Profis bei der Arbeit

  • Hallo Videofreunde,


    in Hannover wird z.Zt. ein neuer Tatort ("Atemlos") mit Maria Furthwängler als Kommissarin gedreht. Ich hatte die große Ehre für 1 Tag bei den Dreharbeiten zu hospitieren.


    Über meine Erfahrungen und Erkenntnisse an diesem Tag könnte ich vermutlich Bücher schreiben.....der Aufwand für eine solche professionelle Produktion ist gigantisch. Der Drehtag hatte 14 Stunden - für das Endprodukt ergab das nachher im Film 45 Sek.


    Es ist erstaunlich, was man selbst in so kurzer Zeit lernt, wenn man den Ton-, Licht- und Kamerameistern über die Schulter schauen darf! Hier konnte ich einiges auch für meine Produktionen verwerten.....
    Trotz des gigantischen Aufwands war aber auch festzustellen, dass auch dort nur mit Wasser gekocht wird. Es gibt wohl Basics und Standards, die sich auch bei einer solchen Produktion wieder finden: Auch hier filmt man Schuss-Gegenschuss, beachtet und interveniert von Seiten des Regisseurs einen Achssprung, achtet akkribisch auf Anschlussfehler.....


    Und hier setzt nun meine Frage an:


    Wir Videofilmer lernen, dass man - um ein ruhiges Bild zu haben - möglichst immer mit Stativ filmen sollte. Der Kameramann beim Tatort (der nach Aussage der Kollegen übrigens als einer der besten Steadycam-Fahrer Europas gesehen wird) saß nun meistens auf einem riesigen Dolly und ließ sich von 2 Mitarbeitern der Filmcrew (insgesamt übrigens fast 50 Leute) über die Schienen schieben. Schwenks werden auf einem Dolly mit Kurbeln vollzogen, die wohl eine extrem kleine Übersetzung haben müssen, denn der Kameramann kurbelte sich öfter `nen Wolf für `nen kleinen Vertikalschwenk.


    Nun müsste man denken, dass nach Wahl der Perspektive und des Bildausschnitts die Kamera auf dem Dolly zur Aufnahme verharren würde. Stattdessen kurbelte der Kameramann ständig herum und produzierte so kleine Ruckler. Es sah fast so aus, als würde er eine Schultercam immitieren wollen.


    Frage 1) Ist das nun ein Stilmittel?


    Frage 2) Wenn ja, was sollten wir daraus lernen? Lieber doch kein Stativ und stattdessen Cam auf die Schulter um mehr Dynamik zu haben?


    Was meint Ihr? Habt Ihr ähnliche Beobachtungen gemacht?
    Freue mich auf eine anregende Diskussion!


    All the best


    Tomi

  • die langsame Fahrt mit Kameraschwenk ist zur Zeit ein sehr modernes Stilmittel. Wird meiner Ansicht nach schon fast übertrieben. Mittlerweile wird es schon in Moderationen eingesetzt. Sorgt für zusetztliche, wie du schon sagt, Dymanik und Plastizität. Habe mir auch schon ein Schwebestativ besorgt, klappt allerdings noch nicht so gut.


    Ich finde ein Wechselspiel von Stativaufnahmen (auch mit Zoom) und Fahrten sehr gut, je nachdem welches Thema man bearbeitet.


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tomi


    Auch ich hatte die Ehre, mal bei Teilaufnahmen einer Filmproduktion in der Schweiz, dabei zu sein (leider weiss ich den Filmtitel nicht mehr, es ging aber um Spionage während des 2. Weltkrieges).
    Dies war dermassen interessant, dass ich mir so richtig den A.... abgefroren hatte. Der Schnee an den Strassenrändern wurde zwar künstlich erzeugt (Schaum), aber Saukalt war's trotzdem.
    Soweit ich mich erinnern kann, wurde damals von ca. 18:00 h bis nach Mitternacht gedreht und die Sequenz im Film dauerte dann nur ca. 20 Sekunden...oder so.
    Dort wurde ausschliesslich ab Stativ gefilmt, es waren auch keine Kamerafahrten dabei, sondern nur Schuss/Gegenschuss, etc.


    Mit Kamerafahrten halte ich es für meinen Teil so, dass ich heute fast ausschliesslich ab Stativ aufnehme, weil ich mich sonst später allzusehr über die Wackelei nerve. Die Entwackelei in der Postproduktion kostet nachher immer Bildqualität, oder zumindest Bildinformation.
    Wenn Kamerafahrten nicht professionell (Dolly, Kran, etc.) ausgeführt werden können, sollte man meines Erachtens lieber darauf verzichten.
    Klar verleihen Kamerafahrten mit Steadycam einem Film Plastizität und Dynamik, sollten aber nicht übertrieben eingesetzt werden.
    Ein gutes Beispiel übertriebener Kamerafahrten sind die Filme von Gogol Lobmayr "Faszination Natur". Obwohl die Filme wunderschöne Landschafts- und Natur-Aufnahmen beinhalten, wurde hier meines Erachtens etwas übertrieben.


    Aber dies ist nur meine bescheidene, persönliche Meinung.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hi Tom,


    wieso schreibst Du denn nichts über Maria Furtwängler??? Hast Du sie gesehen? Sieht sie in echt genauso aufregend aus wie im TV?


    Zum gigantischen Aufwand: Du darfst nicht vergessen, dass der Tatort für das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist. Und die haben Geld ohne Ende. Und wenn es nicht reicht, werden eben die Gebühren erhöht oder noch ein paar mehr GEZ-Spitzel losgeschickt. Der übertriebene Aufwand ist nicht immer ein Zeichen für besondere Professionalität, sondern manchmal auch für die Verschwendungssucht der öffentlich-rechtlichen "Anstalten".


    Die kleinen Wackler sind sicher sehr bewusst eingesetzt. Wenn es nur glatte und saubere Kamerafahrten gibt, hat man eher den Eindruck, dass es eben nur ein Film mit Schauspielern usw. ist. Diese kleinen Wackler verleihen dagegen eher das Gefühl, dass es authentisch ist und nur so zufällig gefilmt wurde. Im "Blair-Witch-Projekt" wurde dieses Stilmittel ja bis zum Anschlag ausgereizt.


    Olaf

  • Hallo, Olli !


    Deine Meinung über die Verschwendungssucht der ÖR in Ehren, aber diese Aussage ist falsch !


    Der Tatort macht Gewinn, denn er wird in - ich weiss nicht wieviel - Länder verkauft. Und verkleinert so die GEZ-Gebühren.


    Ausserdem : Was hältst Du davon, wenn ein Sender per Gesetz verbieten will, dass Programme auf den Markt kommen, die Recorder so steuern können, dass Werbung ausgeblendet wird und man sich die Sendung zeitversetzt komplett ansehen kann ?


    Fühlst Du dich bevormundet ?
    Und wenn ja von wem ?


    Ich glaube, wenn auf jeder Packung draufstehen würde, wieviel vom Kaufpreis für Werbung ( und sei's nur Fernsehwerbung ) draufginge, würdest Du schnell eine andere Meinung haben.


    E.Z.

  • Hi Tomi,


    Du schriebst:

    Zitat

    Stattdessen kurbelte der Kameramann ständig herum und produzierte so kleine Ruckler.


    Hier stellt sich mir die Frage, werden den wirklich Ruckler produziert, oder wird nicht der Bildausschnitt nachgezogen? Hast Du die Einstellung denn im fertigen Film schon gesehen?

    Grüße von wolfgang vom bodensee

    Einmal editiert, zuletzt von wok ()

  • Zitat

    Original von E.Z.
    Ausserdem : Was hältst Du davon, wenn ein Sender per Gesetz verbieten will, dass Programme auf den Markt kommen, die Recorder so steuern können, dass Werbung ausgeblendet wird und man sich die Sendung zeitversetzt komplett ansehen kann ?


    Das Anliegen verstehe und unterstütze ich. Dass sowas per Gesetz gehen soll, ist natürlich fraglich. Die Sender müssen die Werbung eben so ausstrahlen, dass der Rekorder das nicht erkennt.


    Wenn es Geräte gibt, die die Werbung komplett rausnehmen können, wird es bald eben kein werbefinanziertes Fernsehen geben. Dann eben nur noch Premiere oder öffentlich-rechtlich. Das fände ich aber nicht gut.


    Und um es nochmal deutlich zu sagen: Wenn solche Geräte zugelassen werden, dann müsste es auch erlaubt sein, sich immer mal ein paar Spielfilm-DVDs im Laden zu klauen.


    Im Großen und Ganzen mag ich Werbung. Vieles ist schon Kult geworden, und viele Spots sind auch wirklich kreativ und gut gemacht. Und ausserdem mag ich beim Fernsehen auch die kleinen Pausen. Was ich aber echt nervig finde, ist die Werbung auf den Musiksendern. Dort geht es ewig immer nur um Klingeltöne und Handylogos.


    Olaf

  • Hi,



    >>Im Großen und Ganzen mag ich Werbung. Vieles ist schon Kult geworden, und viele Spots sind auch wirklich kreativ und gut gemacht. Und ausserdem mag ich beim Fernsehen auch die kleinen Pausen.<<


    Dass ausschließlich werbefinanzierte Sender Werbung ausstrahlen müssen, ist unbestritten.
    Aber das Zerschnipseln von Filmen ist eine andere Sache. In den meisten Filmen ist ein Spannungsbogen eingebaut oder ein mit Bedacht gewebter Handlungsfaden.
    Den kann man nicht nach Gutdünken der Werbeindustrie unterbrechen.
    Ich empfinde soetwas als Frechheit.
    Keiner käme auf die Idee, Leonardo da Vincis Mona Lisa in 5 Teile zu zerschneiden und die Lücken mit Andy Warhols Campbell Soup auszufüllen.


    Diese dämlichen keif-mich-so-richtig-an-und-aus-Shows oder dieses Gerichtsgelaber können sie ruhig alle 5 Minuten mit Werbung unterbrechen. Längere Takes kann die Zielgruppe sowieso nicht perzipieren.


    Sollten wirklich mal interessante Filme oder Sendungen auf einem Privatkanal ausgestrahlt werde, haben meine Videorekorder wieder etwas zu tun.
    Derartige Sendungen sehe ich ausschließlich von VHS-Kassette.
    Gut dass es auf der Fernbedienung diesen FWD-Knopf gibt.


    Happy day vom
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tom


    Seit ich stolzer Besitzer eines DVD-Rekorders mit 160 GB Harddisk bin (LiteOn LVW-5045 für schlappe 320.- €), habe ich's noch einfacher. Wenn ich einen Film für meine Sammlung auf DVD brennen will, kann ich ihn vorher entwerbungisieren, indem ich mit der Editiermöglichkeit des Rekorders die Werbung herausschneide. Dies erfordert zwar etwas Aufwand, aber es lohnt sich.
    Der Rekorder funktioniert übrigens recht zufriedenstellend, seit ich die Firmware 193 geflasht habe.


    Ich glaube aber, wir sind hier etwas Off Topic geworden. :D


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Mann, oh Mann !


    Dann guck' doch HOT oder so'n Quatsch !


    Ich will damit sagen, dass derjenige, der behauptet, private Sender seien kostenlos, sich selbst verarscht !
    Ich lege sehr grossen Wert auf Nachrichten und seriöse Informationen. Das kannst Du bei privaten nur haben, wenn Du dich vorher schlau machst, welche Unterstützung von wem für welchen Film gekommen ist resp. wer in den Lücken wirbt.
    Ansonsten mach' ich's wie TOM : Aufnehmen und FFw benutzen ( muss mal 'ne neue FB haben, diese Taste ist schon nicht mehr lesbar ).


    E.Z.


    P.S.: Mann ist der Edi schnell ! und TOM auch.

  • Hallo,


    die Häufigkeit der verkauften Filme aus der Tatortserie lässt noch keine Schlüsse auf den Gewinn zu. Ausserdem ist nicht klar, ob die Tatortserie von den ÖR selbst oder im Auftag produziert wird.


    Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit bzgl des Aufwands, aber ich bin sehr sicher, dass keine gewinnorientierte Produktionsgesellschaft 14 h Produktionszeit für 45 Sekunden Fernsehfilm einsetzen würde - jedenfalls nicht für Inhalte wie wir sie aus dem Tatort kennen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass jeder Film aus einer Mischung von Szenen mit besonders hohem und besonders geringem Produktionsaufwand besteht. Entscheidend ist, was die gesamte Produktion "unterm Strich" gekostet hat und welcher Erlös möglich ist. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten stehen jedoch eher im Verdacht, eher verschwenderisch als ökonomisch zu wirtschaften. Dies wird vorallem durch die per Gesetz eingebaute Vollautomatik des Gebühreneinzugs sichergestellt - selbst dann, wenn es in dem Haushalt garkeine Empfangsgeräte gibt!


    Privatfinanzierte Sender sind grundsätlich keine Garantie für eine neutrale Berichterstattung , denn aufgrund des vorhandenen Sponsorings ist auch eine subjektive Meinungsorientierung zu vermuten. Aber dies ist bei den ÖR keinen Deut anders! Denn hier beeinflusst die politische Orientierung der Sendeleitung oder der Redaktion die dargestellte Aussage in ähnlich ausgeprägter Unverhohlenheit wie bei den privaten Sendern. "Seriöse Informationen" sind bei den ÖR in den allermeisten Fällen auch nicht zu finden. Sie sind nur geschickter verpackt.


    Die werbeorientierten Sendemuster folgen einer klaren Struktur: viele Zuschauer, viel Werbung. Dies wird an vielen Stellen übertrieben. Unterbrecherwerbung ist das schlimmste, was einem dramaturgisch gestalteten Film passieren kann - übrigens genauso einem spannenden Sportereignis. Deshalb gibt es zb. bei RTL auch keine Unterbrecherwerbung beim Fussball, sonder nur bei Formel1!!! Besonders perfide sind die kurzen Wiederholungen von Spielfilmszenen im Anschluss von Unterbrecherwerbung! Denn dies erfolgt nicht, um etwa dem Zuschauer eine Orientierungshilfe zum Neueinstieg zu geben, sondern um die Laufdauer des Films im ganzen zu erhöhen. Denn es gibt auch bei den privaten Sendern Vorschriften, wieviel Minuten Werbung pro Minuten Film eingesetzt werden darf. Und je länger der Film, desto mehr Werbung. Aus diesem Grund sehe ich mir seit Jahren Formel 1 und anderen Sport sowie jeden Spielfilm nur noch bei Premiere an.


    Max

  • Zitat

    Original von E.Z.
    Ich will damit sagen, dass derjenige, der behauptet, private Sender seien kostenlos, sich selbst verarscht !


    Das hat ja wohl niemand behauptet.
    Genausowenig stimmt aber auch, dass ÖR-Sender immer seriös sind.


    Warum musste die ARD z.B. Harald Schmidt kaufen? Was hat das noch mit dem Informationsauftrag zu tun? Bei SAT1 war die Show eine Kultsendung, jetzt ist es nur noch peinlich. Schade ums Gebühren-Geld.


    Zitat

    Mann, oh Mann !
    Dann guck' doch HOT oder so'n Quatsch !


    Diese Sendungen haben ja wohl mit genialen Spots, die ich meine, nichts zu tun. Aber wir werden uns bei diesem Thema wohl nicht einigen - müssen wir ja auch nicht. Trotzdem will ich Dir mal noch diesen link hier geben, falls mal gerade nichts Ordentliches im TV läuft...


    Schönes Wochenende.
    Olaf

  • Hi there,


    oh Mann...was hat denn das jetzt für `ne Wende genommen?! So what....


    ....zur Aufklärung und was ich mitbekommen habe: Eine solche Produktion kostet wohl zwischen 1 - 1,5 Mio. Die Filmcrew klagte darüber, dass auch bei Ihnen permanent der Rotstift angesetzt werde. Zwar könne man nicht an der Manpower und nur selten am Equipment sparen (da muß der Kran eben auch mal in der Garage bleiben ;-), aber die geringen Drehtage machen der Crew zu schaffen.


    "Früher" habe man für die Produktion eines Tatorts wohl noch 40 Tage Zeit gehabt, heute seien es nur noch 24 (wie beim gerade produzierten).


    Mein persönlicher Eindruck ist der, dass der Topf offensichtlich nicht mehr so voll ist wie in früheren Jahren (der Tonmeister klagte bsplw. darüber, dass er immer noch auf DAT aufzeichnen müsse, obwohl es längst neue Technik gäbe, aber eben kein Geld da sei. Andererseits bemerkte ich auch (oder gerade) als Aussenstehender, dass es durchaus das ein oder andere Einsparpotential gäbe.


    @ Olaf


    Zu Frau Furtwängler: Nun, sie ist absoluter Medienvollprofi - sehr erfahren, ganz cool und souverän, wirkt auf mich aber auch sehr arrogant. Sicherlich sieht sie objektiv recht attraktiv aus, aber meine Erwartungen hat sie nicht erfüllt - so ganz mein Geschmack ist sie nicht...


    Nun zurück zur Wurzel:
    @ wok


    Dieses "Ruckeln" ist kein korrigieren des Bildausschnittes. Ich konnte es am Monitor des Regiseurs kontrollieren. Und diese Takes werden definitv verwendet. Der Begriff "Ruckeln" passt auch nicht so ganz. Es waren mehr spontane Bewegungen, die eher so aussahen, als ob man die "Unruhe" einer Schultercam immitieren will.
    Die Erklärung von Olaf erscheint mir daher sinnig.


    Was machen wir denn jetzt mit unseren superruhigen Stativaufnahmen?


    Bis denne


    Tomi

  • Hi Tomi,
    sie nicht in einem Tatort verwenden !!!


    Also ich denke, es kommt sehr auf die Art des Filmes an und auch in unseren, doch überwiegend als Amateurfilme zu bezeichnenden Werken, wäre manchmal ein wenig mehr Bewegung angebracht und zeitgemäß. Aber das muß man eben können und hat nichts mit Ruckeln zu tun.
    Ich denke da z.B an den Einsatz von Strobl´s Lenkrad.

  • Nur eine Benerkung noch, dann halte ich den Griffel :


    Harald Schmidt hat Sat1 verlassen, als die Führung ausgetauscht worden ist ( Verkauf ).


    Na, klingelt's ?


    MfG E.Z.


    P.S.: Was ist das für ein sch... Link ?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Max41
    Dies wird vorallem durch die per Gesetz eingebaute Vollautomatik des Gebühreneinzugs sichergestellt - selbst dann, wenn es in dem Haushalt garkeine Empfangsgeräte gibt!


    Moin,
    das ist Quatsch, kein Empfangsgerät, keine Gebühren, wobei das Gerät reicht. Ob ein Empfang möglich ist, ist unbedeutend.
    Gruß
    Ulrich

  • weizen


    Hast Recht mit der Gebührenpflicht, soweit es sich um die "reine" Existenz eines Geräts handelt. D.h. zahlen muss jeder, der ein empfangbereites Gerät besitzt, egal ob er es benutzt oder nicht.



    Max

  • Und ab 2007 sind dann auch GEZ-Gebühren für PC's fällig (wenn ansonsten keine anmeldepflichtigen Geräte vorhanden sind).


    Die machen mit uns, was sie wollen - als ob 6.7 Milliarden jährlich Einnahmen dieser Stasi-ähnlich (lt. SPIEGEL) arbeitenden GEZ-"Behörde" noch nicht reichen würden für ARD + ZDF + Werbeeinnahmen.


    Das finde ich für den Grundversorgungsauftrag etwas sehr reichlich und wird langsam mehr als nur ein Ärgernis.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Videomartin
    Und ab 2007 sind dann auch GEZ-Gebühren für PC's fällig (wenn ansonsten keine anmeldepflichtigen Geräte vorhanden sind).
    ....
    Das finde ich für den Grundversorgungsauftrag etwas sehr reichlich und wird langsam mehr als nur ein Ärgernis.


    jein, wenn der TV zum PC Monitor motiert, Plasma + LCD Panels, und der PC zum TV, DVB-S + DVB-T Karten, incl. VCR Funktionen, dann ist das eine logische Entwicklung, gemäß obiger Definetion, Empfangfähig eben. Sehr viel bekloppter finde ich da ehr die Lizensabgaben für Drucker.
    Gruß
    Ulrich