Mehrere Betriebsysteme auf einem PC

Hi,

klar, mit einem Bootmanger, wie z.B. Boot-US.

Mit dem arbeite ich auch. Der Vorteil der Vollversion: Du kannst die anderen Betriebssysteme oder auch nur einzelne Partitonen echt verstecken lassen.

Gruß vom
Tom

Das sollte aber auch ohne fremde Boot-Hilfe klappen.

Wichtig ist dann nur die Reihenfolge der Installation, da die Bootmanager der neuerern Version jeweils abwärts kompatibel sind.

Die Reihenfolge wäre dann also:

0. eine kleine DOS-Partiion (ür Freaks) ggf. mit Win98 zusamen
(1.) Windows 98 (Partition 2)
2. Windows 2000 (Partition 3)
3. Windows XP (Partition 4)

Dann überschreibt jeweils die höhere Variante den Bootmanager der niedrigeren Version und nimmt auch gleich de vorherigen INstallationen in das Startmenü auf.

Allerdinsg fühlt sich Windows 98 nicht immer auf einem logischen Laufwerk wohl.

Ich weiss, wovon ich rede, da ich auf ein XP-System mal bei W2K als zweites eine Reparatur-Installation mahen musste und dann mühsam die Bootdateien von XP da wieder rauf pfriemeln musste, damit auch das wieder hochkam.

Hi,

da wir nicht wissen, wie Zali seinen Rechner genau konfigurieren will, würde ich trotzdem zu einem Boot-Manger raten.

Es gibt auch kostenlose Tools, z. B. den WWBMU (http://www.soft-ware.net/syste…te/bootmanager/p02314.asp)

Wenn nämlich zu jeder Installation noch eine "Programm"- und "Daten"-Partition kommt, gibt es sonst eine all übergreifende Datenorgie

Ich sage nur Virenbefall! Wenn man die Partitonen nicht "echt" verstecken kann, wäre ich da sehr, sehr vorsichtig.

Gruß vom
Tom

Hallo,

mein Bootmanager hat etwa 2 Euro gekostet. Es ist nämlich ein kleiner Kippschalter, der die Stromzuführung zu einer Festplatte mit einem 2. System unterbricht. Wenn er an ist, bootet es von dieser Platte, weil sie weiter vorn in der Kette hängt. Und wenn er aus ist, bootet es eben von der nächsten Platte. Und die Daten der ausgeschalteten Platte sind dann auch ganz echt versteckt...
Es gibt heute viele Möglichkeiten für Multi-Boot-Systeme. Z.B. kann man auch von einem USB-Stick booten. Da könnte man sich ein paar mit verschiedenen Systemen hinlegen. Zumindest für den Notfall ist sowas gar nicht schlecht.

Olaf

Hi,

man kann auch die Festplatten in Wechselrahmen einbauen und je nach Bedarf in den Rechner schieben.

Viele Wege führen nach Rom.

Allerdings hat Zali von verschiedenen Partitionen gesprochen. Ob die auf verschiedenen Platten liegen, hat er nicht verraten.

Gruß vom
Tom

Hi,

ich halte es da wie Tom. Ein Bootmanager ist da wirklich noch das Beste.

Wovon ich auf jeden Fall abrat ist, Festplatten im Wechselrahmen.

Wenn man nur mal schnell ein Backup machen will.O.K.

Aber arbeiten ist meiner Meinung nicht so dolle, da die Festplatten extrem schnell sich dort erwärmen und die Zirkulation der Luft sich im so einem Rahmen in Grenzen hält.

Ich habe auf jeden Fall schon schlechte Erfahrungen damit gemacht.

Oder man nimmt einen Rahmen mit extra seperater Kühlung... aber ich würde den Dingern nicht vertrauen.

Grüße

Marwin

Hi Zali,

ja, man kann, Beschreibung siehe Beitrag von Videomartin. Aber warum willst du dir das antun? Das seit 2001 aktuelle Microsoft Betriebsystem ist Windows XP, und wenn von einer Hard- oder Software die man benötigt, immer noch keine XP Unterstützung erhältlich ist, sollte man auf einen anderen Anbieter wechseln oder einen alten PC mit der alten Hard-/Software für diesen Zweck beiseite stellen. Wer tausend und mehr Euro für einen neuen PC ausgibt, kann auch für neuere Ersatz- Hard-/Software ein paar Euro locker machen. Der Zeitaufwand, alte Systeme am laufen zu halten, wird immer wieder dramatisch unterschätzt.

Ganz anders sieht es aus, wenn man diese Produkte supporten muss. Da gibt es zum einen die Lösung paralleler Systeme mit der jeweiligen Software, oder Virtual PC von Microsoft, mit dem man recht gut auf einem PC verschiedene Umgebungen nachbilden kann (P.S. Virtual PC ist auch ein Super Virenschutz durch seine Funktion beim Beenden keine Änderungen zu speichern).

Man kann auch in einigen PC's bis zu 12 Festplatten parallel einbauen, bei denen man dann im BIOS die jeweilige Bootplatte auswählen kann.

Mit Festplattenwechselrahmen habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht, allerdings unter der Bedingung, nicht die billigsten Rahmen und keine hochdrehenden heissen Festplatten zu verwenden.

Von der Lösung, mit Hilfe eines Schalters nur die Versorgungsspannung umzuschalten halte ich gar nichts. Die zweite Platte wäre über das Datenkabel noch mit der ersten verbunden. Dadurch können die C-MOS-Eingänge zerschossen oder angeschossen werden, wenn sie nicht gleichzeitig über ihren Spannungseingang versorgt werden.

Gruss Fred

Zitat

Original von Schnipseldepp

Von der Lösung, mit Hilfe eines Schalters nur die Versorgungsspannung umzuschalten halte ich gar nichts. Die zweite Platte wäre über das Datenkabel noch mit der ersten verbunden. Dadurch können die C-MOS-Eingänge zerschossen oder angeschossen werden, wenn sie nicht gleichzeitig über ihren Spannungseingang versorgt werden.

Hallo Fred,

besteht da wirklich eine Gefahr? Ich schalte natürlich nur um, wenn der PC aus ist, also nie unter Last. Ist das nicht eine übliche Vorgehensweise auch bei Reparaturen und Fehlersuche, dass man einzelne Komponenten vom Strom trennt, um zu sehen, wo der Fehler liegt?

Olaf

Hi Olaf,

Zitat

besteht da wirklich eine Gefahr?

Ja. Bestimmte IC's dürfen immer erst nach der Versorgungsspannung mit Spannungen auf den Signaleingängen angesteuert werden. Mittlerweile gibt es auch spezielle Schaltungen die speziell für Hot-Plug-In ausgelegt sind, bei denen dieser Prozess durch eine regelnde Zwischenstufe geschützt wird. Nur sind solche Schaltungen eher im Serverumfeld zu finden, bei denen im laufenden Betrieb Festplatten ausgewechselt werden müssen. Dabei sind diese Komponenten meistens mit Spannungsanschlusssteckern ausgestattet, die längeren Pin's haben.

Zitat

dass man einzelne Komponenten vom Strom trennt, um zu sehen, wo der Fehler liegt?

Ein gründlicher Prüffeldmann wird innerhalb einer elektrischen Schaltung die Spannung nicht nur trennen, sondern durch einfügen eines Widerstandes hochohmig machen.

Gruss Fred

Hi Olaf,

abgesehen von den bereits geäußerten Bedenken könnte ich mir auch vorstellen, dass der Bus belastet wird, wenn eine Festplatte dranhängt, aber nicht läuft. Ich hatte vor einiger Zeit bei einem Rechnerumbau nämlich in dieser Hinsicht ein Problem. Ich hatte schlicht vergessen, eine Festplatte an das Netzteil anzuschließen ( ). Die Folge war, dass sich der Rechner aufgehängt hat.

Ich hatte eine zeitlang win98 und win2k auf einem Rechner, da ich Programme einsetzte, die unter win2k nicht liefen. Win98 wurde zuerst installiert; dann win2k. Über den Bootmanager von Win2k war problemlos der Start des Rechners möglich. Ich habe hier noch einen Rechner im Einsatz, den ich praktisch als kleinen Fileserver für Videoprojekte nutze (schon etwas ältere Hardware). Auf diesem Rechner ist WinNT und Linux (Testpartition). Beides wird über einen linuxeigenen Bootmanager gestartet. Abgesehen von der Installation auch völlig problemlos.

Grüße
Thomas

Hi,

>>Es geht mir eigentlich darum, Eine mit Win XP bei der Inbetriebnahme des neuen P4 mit NTFS und XP formatierten 160 GB Festplatte neu zu partitionieren.<<

falls Du TrueImage besitzt:

neue FP in den Rechner einbauen, TrueImage starten, dann uber den Punkt "Neue Festplatte einrichten" sie nach Deinen Wünschen einrichten und klonen lassen.

Falls Du allerdings die alte FP in einen neuen PC einbauen willst, könntest Du grundlegende Probleme wegen geänderter Harware bekommen.

Gruß vom
Tom