Premiere bei der 39. "Gartenzaun"- Folge - unsere erste Filmautorin

SFK · 2. Dezember 2006

Liebe Videofreunde,
heute Abend fertiggestellt, möchten wir Euch ( hoffentlich ) mit der 39. Folge unserer "Gartenzaunserie" eine Sonntagsfreude machen.

Wie im Titel zu lesen, hat Julia die Freude, nun auch erstmals mit unserem Mitglied Liane eine Filmautorin mit ihrer Arbeit vorzustellen. Wenn das nichts ist... und für Auge und Ohr des interessierten Fimfreundes gibt es jede Menge Leckerbissen - garantiert.

Also wie immer die herzliche Einladung:
Willkommen am SFK - Gartenzaun!

Im Namen des ganzen Teams darf ich mich ganz herzlich bei Liane bedanken, die sich für uns eine Menge Mühe gemacht hat. SUPER!
Hans

weizen · 3. Dezember 2006

Moin,
sehr schöner Bericht. Erfrischend anders mal die andere Einbindung des Gesprächspartners, also die Bibliothek von Cottbus.
Schöner wärs gewesen, wenn Liane beim filmen etwas weniger gewackelt hätte, ein Stein als Auflage, eine Wand zum Anlehnen, findet sich doch immer. Wenns eine geführte Reise war, o.k., dann hat man dafür ehr weniger Zeit. Aber trotzdem versuchen.
Gruß
Ulrich

Edi · 3. Dezember 2006

Hallo liebe Liane, liebe SFKler

Auch Silvia und ich waren wieder am Gartenzaun und dürfen sagen: grandios. Silvia ist natürlich ganz besonders begeistert, weil sie vor langer Zeit auch dort war, am Liebsten würde sie sich den ganzen Film ansehen, ich natürlich auch. Gäb's da eine Möglichkeit?
Wir finden, dass die Auswahl wieder sehr gut geglückt ist, ganz abgesehen von Julias, wie immer perfekter Präsentation. Wer war denn die Co-Kommentatorin?
Ebenso gefällt uns Lianes Auge für die tollen Bildausschnitte, der Kommentar, der Schnitt, die Musik, einfach alles.
Einziger Wermutstropfen sind wirklich die manchmal doch ziemlich wackligen Bilder, obwohl dies vor lauter tollen Eindrücken in den Hintergrund rückt.
Von uns ein ganz grosses Kompliment.

Liebe Grüsse
Silvia + Edi

Liane · 4. Dezember 2006

Liebe SFKler,

der Beitrag ist gut gelungen und schön abwechslungsreich, ich war ja schon sehr gespannt, was Ihr aus den Einzelteilen so macht.

Zitat

Erfrischend anders mal die andere Einbindung des Gesprächspartners, also die Bibliothek von Cottbus.

Die Idee hatte sich irgendwie bei mir festgesetzt. Ich bin auch sehr froh, dass wirklich etwas daraus geworden ist. Allerdings hätte ich das alleine schlecht machen können, mir fehlte geeignete Tontechnik, und gleichzeitig vor und hinter der Kamera zu sein, ging auch nicht. Ich hatte sehr viel Glück, jemanden aus dem Forum persönlich zu kennen, nämlich Olaf, der mir half. Da brauchte ich dann wirklich nur noch durch die Gegend laufen und Texte sprechen. Hat auch viel Spaß gemacht!

Zitat

Schöner wärs gewesen, wenn Liane beim filmen etwas weniger gewackelt hätte, ein Stein als Auflage, eine Wand zum Anlehnen, findet sich doch immer. Wenns eine geführte Reise war, o.k., dann hat man dafür ehr weniger Zeit.

Ja, das ist der Haken bei geführten Reisen, wenn ich so drei Wochen unterwegs bin, habe ich nicht gerne viel Gepäck und bin dabei auch absoluter Stativmuffel, weil ich das „Programm“ nicht behindern möchte. Manchmal kann man etwas zum Anlehnen oder Ablegen nutzen, aber meistens gibt es für besonders schöne Einstellungen so was nicht.

Ich reise eigentlich auch nicht, um zu filmen, sondern um recht viel Eindrücke zu gewinnen und meinen „Horizont“ zu erweitern und nebenbei ein etwas davon festzuhalten. Dadurch ist und bleibt es natürlich Hobbyfilm. Mit viel gestalterischem Drum und Dran kann man später allerdings schon ein bisschen davon ablenken.

Edi
Bitte ins Postfach schauen!

Viele liebe Grüsse
Liane

Udo · 4. Dezember 2006

Hallo liebe Liane, liebe SFKler,

einfach klasse der Film. Die Beiträge werden ja wirklich immer besser.
Besonders gut finde ich auch Deinen Filmkommentar, liebe Liane.

Also das fang ich doch lieber erst gar nicht an, besser werden meine Filme mit meinem Kommentar sicher nicht.

Die Filmaufnahmen sind wirklich gut - na ganz so schlimm mit dem Wackeln ist es aber doch nicht. Auch ich habe selten bei Ausflügen ein Stativ dabei, wobei es bei HDV ja noch wichtiger wäre.

E.Z. · 5. Dezember 2006

Ich find' ihn auch toll. Zumal ich ja auch mal dahin fahren möchte.
Wie ist das igentlich mit dem Wetter ? . Du hattest ja gutes, Liane. Aber ich habe uch schon Berichte gesehen, da hats geschüttet. Wann fährt man am besten ?
Fragen über Fragen.

Ecki

eriba · 5. Dezember 2006

Hallo liebe Liane und SFK-Team

Diese Kurzreportage hat mich sehr angesprochen. Angefangen von den Bildern, die Liane eingefangen hat, und dem Aufbau der Kurzpäsentation.
Der Beitrag transportiert ein Gefühl und erzeugt mit der modernen Architektur zusätzlich ein Spannungsfeld. Und genau dieses 'Transportband der Gefühle' ist es, welches Hobbyfilmen interessant macht. Wenn die Zuschauer finden: 'Obschon ich das im Fernsehen schon x-mal gesehen habe, kommen deine Aufnahmen irgendwie anders herüber, ich spüre was du erlebt hast'! Super!!!
Liane weiss auch mit den Beschränkungen unserer Hobbyfilmerei unzugehen. Die leichten Kamerawackler sind Investitionen zu Gunsten der Spontanität und für mich überhaupt kein Problem.

Liebe Grüsse
Erich

Liane · 5. Dezember 2006

Edi, E.Z, Udo und eriba
Vielen Dank! Das freut mich natürlich immer riesig, wenn meine Begeisterung auch zu den Zuschauern rüber kommt.

E.Z.
Ich war Ende Mai bis Mitte Juni dort unterwegs. Von Dezember bis April ist Regenzeit, also eher nicht zu empfehlen. Dafür wird es in den Sommermonaten dann deutlich kühler, besonders wenn man sehr hoch in die Berge möchte. Überhaupt sollte man warme Kleidung nicht vergessen. Lima liegt ja recht tief, da ist es angenehm. Cusco auf über 3300 Meter Höhe hat da schon andere Temperaturen. Auf dem Inkatrail (ca. 2500m) war es wieder recht angenehm. Am Sonnentor (eine halbe Stunde vor Machu Picchu) steckten wir leider auch im dicken Nebel – nichts mit toller Aussicht. Wenn man dann noch Richtung Titicacasee und bolivianisches Hochland möchte, dann wird es kalt, das ist schon über 4000 Meter hoch und wie es so schön im Reiseführer hieß „Heizungen sind unüblich“ und Minusgrade nicht selten. Ich schreibe das mal, weil man Südamerika irgendwie mit Hitze verbindet.

Also das Klima war auf unserer Reise eben sehr unterschiedlich. Wir hatten wirklich viel Sonne, haben nur einmal ein paar Regentropfen abbekommen, aber von T-Shirt bis 3 Pullover übereinander alles gebraucht. Eines muss ich aber sagen: die Landschaft und Kultur ist unheimlich faszinierend und absolut zu empfehlen!

Ansonsten: langsamer Höhenanstieg im Reiseverlauf und viel Coca-Tee. Das ist übrigens noch nicht schädlich, sondern erst wenn die Pflanze zu Drogen weiterverarbeitet wird.

Viele liebe Grüsse
Liane

E.Z. · 5. Dezember 2006

Willauchdahin !

MovieDet · 5. Dezember 2006

Hallo SFKler, hallo Liane,

dieser Beitrag war klasse von der Präsentation und sehr schön vom Inhalt her.
Das sind Reisefilme so richtig nach meinem Gusto, da würde ich auch sehr gerne einmal die "Vollversion" sehen! Vielleicht sehen wir ja mehr am Fuße des Drachenfels

Gruß Detlev

Liane · 6. Dezember 2006

Ja, ich habe mir zumindest fest vorgenommen, nächstes Jahr am Drachenfels zu sein. Die Links zu Bad Honnef (aus dem Videotreffen-Thread) sind auch sehr ansprechend und informativ.

Viele liebe Grüsse
Liane

its-magic · 6. Dezember 2006

Moin Moin,

spät kommt er, aber er kommt, mein Senf dazu

naja, das Meiste ist ja schon geschrieben worden und ich schließe mich voll an.
Bin sehr begeistert von dem Film und der Art des Offtextes. Schöne Geschichten zu schönen Bildern und noch dazu gut und kurzweilig erzählt.
Da mag man nicht nur gerne zusehen, sondern auch zuhören.

Die unruhigen Bilder kann ich verstehen und akzeptieren.
Mit einer Reisegruppe im Nacken und bei zunehmender Höhe abnehmender Luftdichte verzichtet man auf alles, was verzichtbar ist.
Das verbuche ich unter Authentizität,.... welch Wort

Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
Bei 03:07, als Liane Richtung Unibibliothek geht, schneidet der Kameramann ihr die Füße ab.
Mächtig viel Kopfraum, aber keene Füße,....
Das ist ganz böses Pfui
Beim Interview ist ebenfalls ebenfalls recht viel Kopfraum zu sehen. Da könnte ich mir eine etwas nähere Kameraeinstellung vorstellen.

Aber Ihr seht schon, Das sind schon wieder Nadeln im Heuhaufen, Feinheiten halt.

Hmmm,.... Eines muss ich doch noch kurz in Richtung SFK loswerden:
Ist natürlich klar, dass Ihr soviel wie möglich von den wirklich schönen Bildern zeigen wollt, aber wirkt es auf Euch nicht auch so ein klitze bisschen befremdlich, dass Julia sich ab 06:00 für ca. 15 Sekunden mit einem Video unterhält und selbiges befragt?
Ich weiß na klar um den Hintergrund, aber es ist uns gleich aufgefallen und hat uns ein wenig zum schmunzeln gebracht.

Aber wie gesagt: Winzigkeiten, die den Filmgenuss nicht schmälern.

Liebe Grüße aus Felsndorf
Marcus

SFK · 6. Dezember 2006

Hallo Marcus,

Zitat

aber wirkt es auf Euch nicht auch so ein klitze bisschen befremdlich, dass Julia sich ab 06:00 für ca. 15 Sekunden mit einem Video unterhält und selbiges befragt?

Ja, Du hast ja so recht. Deshalb keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung:
Eigentlich stand hier im Schnitt-Script auch Bild-Liane und Umschnitt auf Vollbild und nichts von PIP. Und ehe wir das bemerkt haben, war der Stream schon online und wieder herunternehmen und umarbeiten haben wir einfach nicht geschafft, die ganze Sendung für das Kabel-TV musste auch noch fertig werden... Wir waren an dem Tag sowieso schon fast bei "Mitternacht".
Ich verschweige jetzt die Kommentare von unserem Chef, der sich dann aber auch zu "Aussitzen" durchgerungen hat.
Sollte nicht passieren - ist aber.
Dem Beitragsanliegen hat es hoffentlich nicht geschadet. Dass wir erwischt werden, das war uns klar.
Ich verspreche lieber nicht, das sowas nie wieder passiert, aber wir bemühen uns!
In diesem Sinne viele Grüße,
Patrick

its-magic · 6. Dezember 2006

Zitat

Original von SFK
Dem Beitragsanliegen hat es hoffentlich nicht geschadet.

Aber nein, absolut nicht.... ich musste da nur einfach reinpieksen,... dieser Vorlage konnte ich einfach nicht widerstehen

Zitat

Dass wir erwischt werden, das war uns klar.

Hihi,....
Macht doch nix. wär doch einfach zu langweilig, wenn nichts passiern würde.
Ich erzähl lieber nicht, was ich mir schon so alles geleistet habe

Viele Grüße
Marcus

Edi · 6. Dezember 2006

Hallo Marcus

Deine Kritik ist absolut berechtigt und Du bringst diese ja auch sehr human an den Mann/Frau. Das beweist wieder mal, dass ich die jeweiligen Werke besser anschauen sollte.
Dass Julia ab ca. 06:00 mit einem Wasserfall gesprochen hat, ist mir zum Beispiel auch aufgefallen, aber beim Schreiben hatte ich das schon wieder vergessen. Ich werde wohl wirklich älter.

SFK
Aus Fehlern kann man ja bekanntlich am Besten kernen.

Lieben Gruss
Edi

Olaf · 8. Dezember 2006

Hallo Ihr,

ich war lange nicht aktiv hier, und jetzt wollte ich mal sehen, ob der Log-in überhaupt noch funktioniert. Und es gibt ja auch nen Anlass...

Zitat

Original von its-magic
Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
Bei 03:07, als Liane Richtung Unibibliothek geht, schneidet der Kameramann ihr die Füße ab.
Mächtig viel Kopfraum, aber keene Füße,....
Das ist ganz böses Pfui
Beim Interview ist ebenfalls ebenfalls recht viel Kopfraum zu sehen. Da könnte ich mir eine etwas nähere Kameraeinstellung vorstellen.

Alles anzeigen

OK - ich habe ja keinen Grund, mich zu rechtfertigen. Nur mal zur Erklärung - weil es schon alles absichtlich so war:
Es gibt ja wohl keine allgemeine Gestaltungsregel, nach der immer unbedingt die Füße der handelnden Personen vollständig zu sehen sein müssen. Wenn ich gewollt hätte, dass die Füße mit drauf sind, hätte ich auch ganz viel "Fußraum" dran gelassen. Ich filme nämlich in erster Linie fürs klassische TV-Gerät. Und da gibt es ja den Overscan-Bereich, der durchaus 5-10% betragen kann. Deswegen lasse ich auch absichtlich viel "Kopfraum", damit auch im ungünsigsten Fall nichts vom Kopf abgeschnitten wird. Ich kann es schon nicht leiden, wenn der Kopf oben am Bildrand klebt.
Mag sein, dass das antiquiert ist, weil heute fast alle TV am PC-Monitor schauen oder die Flatscreens keinen Overscan mehr haben. Das wäre ja mal was, worüber man mal diskutieren könnte.

Schönes Wochenende allerseits.
Olaf

cybertom · 8. Dezember 2006

Hi Olaf,

>>Es gibt ja wohl keine allgemeine Gestaltungsregel,

richtig, Video ist auch eine Kunstform, da ist alles möglich.
Ich hbae sogar schon mal in einem Wettbewerb einen Beitrag gesehen, der wurde mit hochkant gehaltener Kamera gedreht und zeitweilig (wenn die Protagonisten schliefen), musste man den Kopf zur Seite drehen (oder besser gesagt, um 90° abwinkeln *fg)

its-magic · 8. Dezember 2006

Moin Olaf,

Zitat

Original von Olaf
OK - ich habe ja keinen Grund, mich zu rechtfertigen.

Ein solcher Anfang ist natürlich schon eine prima Basis für eine Diskussion,.... und natürlich bedarf es auch keiner Rechtfertigung, ist ja nur meine Meinung und die Wiedergabe meines Eindrucks.

Zitat

Nur mal zur Erklärung - weil es schon alles absichtlich so war:
Es gibt ja wohl keine allgemeine Gestaltungsregel, nach der immer unbedingt die Füße der handelnden Personen vollständig zu sehen sein müssen.

Durchaus gibt es die... angefangen bei all den Malern von der Antike bis in die Neuzeit, die bereits die Grundregeln der Bildgestaltung, goldenen Schnitt etc. erarbeitet haben und weiter in die Anfänge der Filmerei, als bereits die damaligen Größen wie Balasz, Eisenstein, Pudowkin, und wie sie alle heißen, die Grundregeln für filmische Bildgestaltung und Dramaturgie und Bildwirkung aufgestellt haben, die bis heute ihre Gültigkeit haben.
Natürlich sind das keine Gesetze, aber es hat seinen Grund, warum es sie gibt, weil andersgestaltete Bilder eben nicht wirken.
Zum Einen ist es gestaltungsseitig was die Bildharmonie angeht einfach unschön einen riesigen Kopfraum gegen unten abgeschnittene Füße zu zeigen.
Das wirkt auf uns befremdlich, unharmonisch.
Wenn das Absicht war, muss es auch begründbar sein.
Man kann ja alles machen, aber es muss einen Hintergrund haben und den erkenne ich hier nicht.
Der Overscan ist dabei für diesen Bildausshnitt an diese Stelle keine Begründung.
Ich sehe auch keinen dramaturgischen oder gestalterischen Hintergrund.
Absicht hin oder her, es wirkt auf den Zuschauer nicht harmonisch. Und für den ist ein Film letzlich gemacht, oder?
Der Overscan liegt btw. bei 10% Actionsafe (das ist der Bereich, der beim Fernseher nicht sichtbar sein darf) und weiteren 10% Titlesafe (das ist der Bereich, der zwar zu sehen ist, bei dem aber Verzerrungen auftreten können und der daher nicht für Texteinblendungen herangezogen werden sollte.

Selbst wenn es eine Dreiviertel (amerikanische) Einstellung sein sollte, so würde es nur wie eine verschobene Totale auf mich wirken.
Und im oberen Bildbereich ist einfach nichts, für dass es sich gelohnt hätte, die Füße abzuschneiden.

Und auch wenn die Kamerasucher den tatsächlichen Bildausschnitt nicht immer anzeigen,... soooo ungenau sind die auch wieder nicht

Der Kopfraum ist wichtig , das stimmt selbstverständlich, aber sind die Verhältnisse hier nicht arg verschoben?
Ich hätte es anders verstanden, bzw. wahrgenommen, wenn im oberen Teil irgendwas wäre, dass für den Zuschauer wichtig wäre,... aber da ist nichts.
Jedenfalls finde ich nichts.

Es gibt übrigens eine alte Filmregel die noch aus frühen Zeiten stammt. Lt. derer war derjenige, dessen Füße abgeschnitten wurde auch derjenige, der in einer der nächsten Szenen sterben wird.
Heut gibt es den Farbfilm und nun ist es der mit dem roten T-Shirt oder Pullover,.. die Zeiten ändern sich

Abschließend eine Anmerkung: Ich will hier keine Kritik üben und jemanden sagen, er hätte etwas falsch gemacht, sondern ich sage lediglich, wie etwas auf mich wirkt. Niemand muss sich rechtfertigen, schon gar nicht vor mir.
Natürlich kann man alles machen. Aber es bleibt immer die Frage, wie das, was ich gestalte im Konsenz mit dem was ich bewirken will und der Handlung steht und wie es auf den Zuschauer wirkt.
Ich möchte nur zum Nachdenken anregen, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Der Spruch "ganz böses pfui" ist mit 2 Smileys hinterlegt, denn hier wurde schon eine elementare Regel geändert.
Natürlich kann man frei gestalten, ist ja letzlich auch Kunst. Aber sollte nicht damit bewusst eine Wirkung beim Zuschauer erzielt werden?
Ich bin mir nicht sicher, ob es zu einer Reportage wie dieser passt.
Ein Interview mit Picasso hätte ich gewiss ganz anders aufgezogen

Viele Grüße
Marcus

E.Z. · 8. Dezember 2006

Ich glaube, das mit den Füssen stammt aus der Fotografie ....
und noch aus Zeiten, wo man Angst hatte, dass dem fotografierten was passieren würde, wenn er nicht vollständig drauf ist ....

Das mit dem Overscan .... naja .. Das PAL-Bild ist grösser ( 625 Zeilen ). Da das DV-Bild nur 576 aktive Zeilen hat, muss der TV-Konverter in der Kamera natürlich die fehlenden Zeilen dazubasteln. Die sind dann meist schwarz und heissen Overscan. Da braucht's also keine Sorge. Es ist glaube ich eine Glaubensfrage, nicht mal eine des Stils.
Wenn ich mir manchmal die "bewegten Kameras" in einigen hippen TV-Produktionen anshe...Mein Gott, die sollten das als Trockentraining für Kreuzfahrer auf Wickingerschiffen anbieten. Die Kameramänner können ihr Rückentraining auch woanders machen als in der Sendung. Da wird mein Finger dann immer genauso nervös, wie das Bild .. und schwupp ... ist ein Neues Programm eingestellt.

Ecki

SFK · 11. Dezember 2006

Liebe Videofreunde,
auch bei diesem GZ-Beitrag möchten wir Euch das Zuschauerfeedback aus dem Kabel-TV-Bereich nicht vorenthalten.
Wegen unseres Fehlers haben wir besonders genau hingehört, aber ( zum Glück) ist das offensichtlich niemandem aufgefallen, zumindest hat keiner darüber was gesagt.
Den Beitrag haben alle gefragten Zuschauer als sehr angenehm empfunden, sehr informativ und (wörtlich) "ausgesprochen sympatisch".
Gelobt wurde Lianes ( wieder Zitat) "erfrischend verbindliche und spannende Erzählweise" und ihre Kunst, Informationen zu den schönen Bildern so zu vermitteln, dass "man was Neues lernt ohne belehrt zu werden".
Bedauert wurde, dass wir nicht mehr von dieser Reise gezeigt haben. Etliche hätten gern auch etwas mehr von den farbenprächtigen Festen gesehen.
Alles in allem also mehr als ein Grund, dass wir uns bei Liane ganz ganz herzlich bedanken und den Wunsch erneuern, bald wieder mal etwas von ihr am Gartenzaun zeigen zu können.

In diesem Jahr gibt es zwar keinen neuen GZ-Beitrag mehr, aber wen es interessiert wie es weitergeht, der sollte doch einmal in unsere Silvestersendung schauen. Da gibt es einen Ausblick auf die Treffen am Gartenzaun 2007.

In diesem Sinne noch einmal Danke an Liane und auch Danke an alle, die so reges Interesse an dieser Beitragsreihe und auch an unseren anderen Beiträgen im Wochenmagazin zeigen.
Im Namen der ganzen Bande
Julia