Muiscal / Theater Aufnahme

  • Hallo Wolfgang,


    Zitat

    eine durchgehende Tonaufnahme mit der VX2100 für ausreichend empfinden würde


    das mach ich auf alle Fälle, d.h. ich werde alle Kameras durchlaufen lassen.


    Für die Synchronisation ist das sicherlich einfacher. Obwohl es für Edius jetzt ein Zusatzpgm. gibt mit dem man die Videosequenzen von mehreren Kameras auch bei unterschiedlichen Aufnahmen automatisch synchronisieren kann.


    Mit dem Line-In der VX2100 hab ich das soeben mal getestet. Das hat nur den Nachteil, daß das eingebaute Mic nicht abgeschaltet wird, d.h. es wird zus. noch aufgenommen. Da verzichte ich dann lieber drauf. Mir fehlt auch der passende Stecker, denn das ist vermutlich ein Spezialstecker und nicht eine normale Stereo-Klinke.

    Gruß
    Udo :hallo:
    __________________________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Udo


    Habe mich mit Deiner Ton-Aufgabe selbst auch ausführlich beschäftigen müssen, weil ich aus verschiedenen Konzertmitschnitten einer Band eine DVD erstellte. Dabei gab es auch die Probleme mit den verschiedenen Cams, deren Standorten, den Bandwechsel, den Schnitt - und vorallem das Soundproblem. Saalsound und/oder Mischpultsound, externes Aufnahmegerät, Mehrspuraufnahme usw. Dabei wurde mir deutlich:


    1. Ordentlicher Sound ist mindestens so wichtig, wie gutes Bild.
    2. Ordentlicher Sound erfordert Aufwand - bei Hardware, Software, Zeit und Euronen.
    3. Saalsound ist wegen mangelhafter Raumakustik meistens schlechter als Mischpultsound. Mischpultsound erfordert Nachbearbeitung. wok hat es treffend beschrieben.


    Mail mir eine PN mit Deiner Adresse. Ich schicke Dir per Post eine Kopie der DVD.


    Die Synchronisation verschiedener Cams funktioniert mit Hilfe der jeweiligen Tonspur ganz gut. Die Timeline sehr gross machen - fast bis auf Framegrösse, dann die Clips entsprechend des grafischen Bilds der Waveform grob positionieren und dann nach Gehör feinpositionieren. Geht mit etwas Übung recht zügig. Durchlaufenlassen der Cams vereinfacht das Positionieren natürlich, ist aber nicht zwingend. Spätestens beim Bandwechsel muss neu synchronisiert werden. Anstelle der akustischen Synchronisation geht es auch optisch mit Elektronenbiltz. Diese Methode erscheint mir inzwischen am einfachsten.



    wok
    Die Diskussion über Anordnung der einzelnen Saal-Mics zueinander und im Raum finde ich auch interessant. Das gleiche gilt m.E. für die jeweils einzusetzende Hardware. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus meiner Sicht relativ oft, weil die Gelegenheiten für solche Aufnahmen vielfältig und reizvoll und die gemachten Erfahrungen oft enttäuschend sind.


    Das Vorgehen hängt sehr von den räumlichen Gegebenheiten und der Darbietung ab. Bei Sprechinhalten (Theater, Interviews, Gespräche), Chören, klassischer Musik und Rockmusik gibt es jeweils sehr unterschiedliche Randbedingungen (Saalgrösse, Instrumente, nutzbare Hardware usw). Ich kenne mich mit Rockmusik am besten aus, ist aber auch wohl die unkritischste Situation von den genannten.




    Max

  • Hallo Max,


    Danke für Dein Angebot. Ich wollte Dir soeben eine PN schicken.

    Zitat

    Benutzer "Max41" möchte keine privaten Nachrichten empfangen.


    Das klappt aber nicht.

    Gruß
    Udo :hallo:
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  • Hallo,


    so jetzt hab ich noch einige Infos bekommen.
    Es ist eine sehr kleine Kirche, so ca. 15m lang mit einer Empore.
    Der Chor (35 Mitglieder) steht in 3 Reihen vorn am Altar. Man rechnet mit ca. 150 Zuhörern, es werden noch zus. Stühle in die kl. Kirche gebracht. Es geht also ziemlich eng zu.


    Der Chor singt ohne jeglichen Verstärker, Ton wird leider vermutlich nicht aufgezeichnet. Man versucht aber trotzdem noch jemanden aufzutreiben.


    Ich werde jetzt folgendes machen:
    HDR-HC1 oben auf der Empore mit Festeinstellung für die Totale und VX2100 und TRV900 seitlich für Nahaufnahmen, Zoomfahrten und Schwenks.
    Mal sehen, von welcher Kamera dann der beste Ton zu gebrauchen ist.

    Gruß
    Udo :hallo:
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    (Hermann Hesse)
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  • Hallo Udo,
    in Deinem vorletzten Beitrag hast Du geschrieben:

    Zitat

    Mit dem Line-In der VX2100 hab ich das soeben mal getestet. Das hat nur den Nachteil, daß das eingebaute Mic nicht abgeschaltet wird, d.h. es wird zus. noch aufgenommen. Da verzichte ich dann lieber drauf. Mir fehlt auch der passende Stecker, denn das ist vermutlich ein Spezialstecker und nicht eine normale Stereo-Klinke.


    Das kann ich mir nicht vorstellen, denn dann wären diese Tonaufnahmen ja überhaupt nicht zu gebrauchen und wenn wirklich ein Spezialstecker notwendig wäre, ist das ja die Abzocke in Reinkultur. Was sagt denn die Bedienungsanleitung dazu?

  • Hallo Wolfgang,


    diese Buchse ist in der Bedienungsanleitung unter Nachvertonung beschrieben.
    Zus. zum O-Ton können Sie auf einem Band Ton aufzeichnen, wenn Sie ein Audiogerät oder Mic anschließen.
    Wenn Sie ein Audiogerät anschließen, können Sie für die Tonaufnahmen auf ein bespieltes Band den Anfangs- und Endpunkt festlegen. Der O-Ton wird dabei nicht gelöscht.


    Sie können die Balance des zus. Tons und des O-Tons über Audio-Mix in den Menueeinstellungen einstellen. Sie können den Ton während der Nachvertonung über Kopfhörer kontrollieren.


    Die Menüeinstellung wird unter VCR und nicht unter Record eingestellt, deshalb vermute ich auch, daß diese Buchse tatsächlich nur für Nachvertonung vorgesehen ist.


    Oder hat das schon mal jemand getestet?


    In meinem konkreten Fall erübrigt sich das ohnehin, da kein Verstärker vorgesehen ist.

    Gruß
    Udo :hallo:
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  • Hallo Udo,


    schau mal hier:


    http://www.filmerforum.de/Forum/viewtopic.php?t=3103


    Es geht speziell um Choraufnahmen. Der Moderator "Toni" schreibt etwa in der Mitte des Threads einiges besonders Interessantes. Du siehst dabei, dass der Cam-Ton bei Choraufnahmen auch bei geringen Qualitätsansprüchen unakzeptabel ist. Schau in Deiner Umgebung nach einem Verleih, der Dir für wenig Geld zwei ext. Mics und ein dazu passendes externes Aufnahmegerät verleiht. Vergiss die Tonaufnahme per Cam!



    Gruss
    Max

  • Hallo Leute,


    diesen Freitag war die aufführung, und es hat alles wunderbar geklappt!


    danke @ Jörg, mit dem Adobe Premiere hab ich das zeug übers wochenende schon fertig geschnitten! (zumindest die kameraeinstellungen)


    es fehlt nur noch die Tonspur von dem Mann, der das abgenommen hat, aber ich finde, die Tonqualität von den cams ist gar net mal sooo schlecht, da ich die tonspuren syncronisiert und dann zusammengemischt habe, so dass ich den ton praktisch von 4 "mikros" im raum aufgefangen habe. Für einen, der keine profigeräte in sachen audio hat, würde das schon schon genügen. Ansonsten denke ich tun es auch 2 zusätzliche mikros an der bühne, damit der ton nicht so weit weg klingt.


    der profi-tonmeister hatte übrigens auch nur 2 kondensatormikros auf der bühne, 2 am chor und ein 360° mikro im orchester. in seinem tonwagen hat er dann noch die solisten (headsets) dazugemischt und fertig.


    vielen dank auf jeden fall für eure hilfe!


    frohes schaffen,


    travis182

  • Guten Abend (auch wenn er schon etwas vorangeschritten ist),


    ich habe dieses Thema mit Begeisterung gelesen und mich direkt angemeldet (war hier schon einmal kurz, als ich für mein letztes Projekt Hilfe gesucht habe). Das war vor ziemlich genau 2 Jahren und ich habe damals das Musical meiner Schule aufgenommen und daraus eine DVD gebastelt, was mir als Anfänger nicht so einfach fiel, aber dennoch viel Spaß gemacht hat.


    Da ich für dieses Mal (Aufführungen von diesem Donnerstag an bis Sonntag) direkt wieder engagiert wurde (das freut natürlich :) ) habe ich hier (zum Glück) mal vorher reingeschaut, denn einige betonen hier ja immer wieder, dass man zwar mit dem Schnitt so manches retten kann, aber man doch lieber vorher schauen sollte das das Material auch ordentlich aufs Band gelangt ist.


    Nun ja mit meiner bescheidenen Erfahrung von drei aufgezeichneten Aufführungen und der Zusammenführung am Rechner zu einem Gesamtwerk kann ich jetzt erstmal nur sagen, dass ich den Ton vom Kameramikrofon (ich zeichnete damals wie auch heute mit einer Sony DCR TRV 25 auf, was mit Sicherheit in diesem Forum keine herausragende Kamera ist) schon nicht schlecht fand. Ich bin selbst auch kein "Klangfetischist", aber bei einem so lauten Musical mit Orchester, Chor und Solosängern fiel das nicht so stark ins Gewicht (fand ich). Natürlich werde ich dieses Jahr versuchen dieses noch zu verbessern (dafür hat man sich ja Steigerungsmöglichkeiten offen gelassen :) ).


    Ich werde entweder die aufgezeichneten Tonaufnahmen vom Tonmann drunter mischen oder direkt über das Mischpult auf Band aufzeichnen, so wie ich es hier gelernt habe.


    Auch die Idee mit dem Fotoblitz finde ich einfach genial (ich bin halt Anfänger und schnell zu begeistern :) ). Einige Extras (Interviews mit den Darstellern und betreuenden Lehrern sind schon abgedreht und auch den Aufführungsabenden wird da noch ein bisschen was dazu kommen um der DVD ein bisschen Beiwerk zu geben.


    Also schonmal vielen Dank für die guten Tipps im Voraus, da werde ich mit Spaß das Stück sehen können und nachher am Rechner wieder alle Texte lernen :-).


    Lieben Gruß Sebastian

  • travis182


    Vorsicht beim Mischen des Tons von 4 verschiedenen Cams an 4 verschiedenen Standorten! Das kann leicht zu Phasenverschiebungen führen, die im Tonbereich etwa das gleiche "Never ever!" bedeuten wie die Zoomschwenks im Videobereich. Die externen Tonaufnahmen sind sicher die bessere Wahl!




    TheBigHeizung


    Nettes Pseudo - besonders zur Zeit hast Du sicher ne Menge Freunde, smile.


    Drücke Dir die Daumen für Dein Vorhaben! Überlege Dir, ob Deine Ansprüche an ordentliches Bild und ordentlichen Schnitt zu denen des Tons zusammenpassen. Warum soll es dabei einen Unterschied geben? Du kannst es Dir leicht vor "Ohren" führen, wenn Du bei Deinen alten Aufnahmen mal das Bild abschaltest und nur noch den Ton laufen lässt. Dann legst Du eine CD irgendeines Musicals ein und vergleichst. Dann weisst Du, welchen Anspruch die Zuschauer unbewusst gewöhnt sind und welche Aufgabe vor Dir liegt. Es ist klar, dass wir alle hier nicht mit Profis konkurrieren wollen - weder beim Bild, noch beim Ton, aber wir sollten uns auch nicht zu schnell zufrieden geben. Die Zuschauer werden es Dir jedes Mal wieder bestätigen.


    Gruss
    Max

  • @ max41


    Ich stimme dir schon zu und wie gesagt versuche ich das ja auch zu verbessern. Aber meiner Auftraggeberin (der organisierenden Lehrerin) war es beim letzten Mal vor allem wichtig den enormen Unterschied im Schnitt zu sehen, da das Musical davor noch mit Videorekorder geschnitten wurde.


    Da aus den Solostücken und Orchesteraufnahmen eine CD gemacht wurde, war ihr dieser Bereich nicht so wichtig und da die allermeisten die DVD ja einfach in den Player geworfen haben und dieser am Fernseher hängt (also der Sound über die Fernsehlautsprecher kommt) war das keineswegs tragisch. Ich habe natürlich nicht die Qualität wie andere hier, war aber mit meinem Werk schon ziemlich zufrieden und der Ton war wie gesagt nicht besonders mies :-).
    Aber das wird ja dieses Mal bestimmt besser... entweder direkt aufs Band oder mit der gesamten Aufnahme des Stücks. Hier hätte ich noch eine Frage? Würde es reichen dieses als MP3 zu bekommen oder soll ich mir das Stück in voller Länge und unkomprimiert als WAV gönnen? Angeboten wurde mir beides und ich tendiere zur MP3-konvertieren Fassung einfach aus Platzgründen.


    Aber manchmal wünschte ich schon das Equipment einiger anderer hier zu haben... das wär ein Spaß. Aber man fängt ja klein an :)


    Frostige Grüße von der Heizung

  • @ TheBigHeizung


    Grundsätzlich sind beide Tonformate verwendbar - besonders im vorliegenden Fall, wo es bei der Aufnahme schon Qualitätseinschränkungen gibt. Aber ich empfehle Dir das wav-Format aus zwei Gründen:


    1. Wenn Du mit Premiere Pro schneidest, ist wav sicherer, weil mp3-Sound immer wieder mal Probleme bei PPro erzeugt.


    2. Für die DVD wird nach dem Authoring Video und Ton komprimiert. Wenn Du mp3 verwendest, wird der Ton dann zum zweiten Mal komprimiert, bei wav nur einmal. Das bedeutet weniger Verlust.



    Ordentliches Equipment ist wie gutes Handwerkzeug zwar eine wichtige Voraussetzung, aber noch wichtiger ist der, der es benutzt. Dein Film wirkt durch ein ansprechendes Konzept, interessante Szenen, gut gewählte Bildausschnitte, passender Schnitt und schöne Aufmachung viel beeindruckender als mit perfekter Bild- und Tonqualität. Besonders wichtig ist dabei das Konzept. Überlege Dir einen interessanten Titel. Verwende keinen Computertext, sondern lasse die Darsteller den Titel in die Camera sprechen oder lasse sie es mit Kreide auf eine Tafel scheiben usw. Verwende zb. nicht nur den normalen Musicaltitel, sondern eher etwas wie "Die Klasse/die Schüler XY bei der Begnung mit ...." Oder "Über die Eindrücke zu ...." Da gibt es 1000 Möglichkeiten.


    Auch bringen zb. die zusätzlichen Interviews mit Lehrern und Darstellern viel Persönliches und Authentisches vom dem ganzen Projekt - eine schöne Idee. Ergänze es noch mit Interviews von Zuschauern nach der Aufführung. Mache ein paar Aufnahmen der Zuschauer während der Aufführung. Überlege Dir einen passenden Einstieg, vielleicht mit Szenen hinter der Bühne oder aus den Proben. Versuche, ein paar Scherze oder Malheure mit der Cam einzufangen. Das bringt Lebendigkeit in Dein Video.


    Viel Erfolg!
    Max

  • @ max 41:


    Also schon mal RIESEN DANK für deine Anregungen, aber aus Stolz kann ich sagen, dass vieles davon schon beim ersten Mal drin war und aufgrund von nettem Feedback (oder weil es mir einfach selbst gefallen hat :) ) natürlich wiederhlt wird.


    So gehörte zu den letzten Extras meiner DVD das Einsingen der Solosänger (fand ich total super und war direkt an zwei Abenden oben im Musikraum), die obligatorischen kleinen Fehler, die ich richtig lustig fand, weil sie das ganze so auflockern, ein paar Aufnahmen vom Soundcheck der Technik, andere Aufnahmen/Gespräche mit Schauspielern und Lehrern, Aufwärmen mit dem Regisseur und die Direktanwahl der Solostücke.


    Mal sehen wieviel ich dieses Mal drauf bekomme... hat jemand Erfahrung wieviel Videomaterial in angemessener Qualität auf eine DVD geht. Ich hab glaube ich beim letzten Mal 4 h Musical und ca 1 h Extras draufgepackt. Dieses Mal könnte ich aber etwas mehr Luft haben, weil das Stück "West Side Story" (wird dieses Jahr gespielt *freu*) um einiges kürzer sein soll als das beim letzten Mal gespielte "Kismet" (was auch sooo toll war)


    Aufgeregte Grüße von Sebastian

  • TheBigHeizung


    Auf eine DVD-5 (einlagig) kannst Du ca. 120 Minuten Video und Ton in ordentlicher Qualität packen, bei einer zweilagigen DVD-9 eben das doppelte, dh. 240 min. (Dabei unterstelle ich, dass der Ton nicht als PCM-Audioformat, sondern im Mpeg2-Format auf der DVD encoded wird.) Mehr Material auf der DVD ist in keinem Fall ratsam, weil sonst die Komprimierung zu stark und damit das Bild zu schlecht wird. Bedenke, dass die Bildschirme und Beamer mit immer besserer Auflösung und Farbtiefe daherkommen. Und wenn das Bild erkennbar Klötzchen, Rauschen oder Bewegungsunschärfen zeigt, nutzt das ganze gute Konzept auf einen Schlag nichts mehr. Der Zuschauer wendet sich zu Recht enttäuscht ab - und Du bekommst allenfalls mitleidigen Beifall.




    Bevor es jetzt aber gänzlich off-topic wird, noch ein paar kurze Bemerkungen:


    Klasse, dass Du selbst so gute Gestaltungsideen hast! Viele "Videofilmer" packen ihre Cams hauptsächlich aus, um damit Millimeterpapier bei Nacht und bei Tage zu filmen und aufgrund dieser Tests ihre Panasonic xyz oder Canon 123 gegen ein anderes Modell zu tauschen und dann den "Test" zu wiederholen.


    Wie jeder sein Videohobby betreibt, sei ihm überlassen. Aber der wirkliche Reiz der Gestaltung und des Schaffens bleibt dann verborgen - und das finde ich schade.


    Gruss
    Max

  • Du hast sicher Recht und mit der Reaktion habe ich auch gerechnet. Aber ich fand auch 5 h von der Qualität noch wirklich sehr akzeptabel. Also ich kann das natürlich nur auf meinem eigenen gewöhnlichen Fernseher testen, aber die Leute waren, denke ich, vor allem begeistert, dass es so viele Extras gab und das der Schnitt halt punktgenau war.


    Ich werds mir mal überlegen und eventuell zwei Mal die Kompression machen und gucken, ob mich der Unterschied wirklich so vom Hocker haut, ansonsten sehe ich halt nicht so den Sinn den Leuten 2 DVDs anzubieten.


    Und ich wäre beim letzten Mal alleine durch das Haupstück weit drüber gewesen (was kann ich dafür, dass die nichts streichen wollten :) ) und dann den 1.Akt und den 2. Akt auch noch auf getrennte Scheiben bringen, hätte es aus meiner Sicht nicht so gebracht.


    Die Sache mit dem Ton versuche ich auf jeden Fall zu verbessern, da ist noch viel Spaß, beim Bild mache ich entweder in den ersten Schritten zu viel falsch oder ich sehe den riesigen Unterschied nicht. (Also das ist durchaus ernst gemeint: Als absoluter Anfänger habe ich mich gewundert, dass ein Video am PC so mies aussieht, wenn ich es gecaptured habe. Das liegt doch daran, dass ich mir PAL-Auflösung auf einer größeren PC-AUflösung ansehe, oder sehe ich das jetzt falsch?).


    Ach ja und eins habe ich noch: Die von mir benutzte Sony DCR-TRV ist sicher kein schlechtes Modell, aber hat halt relativ wenige manuell vornehmbare Einstellmöglichkeiten. Wie nehme ich eigentlich einen Weißabgleich vor? Die Kamera kann das nur über Hold-Werte oder halt automatisch.


    Ich hoffe meine Unwissenheit kommt jetzt nicht zu sehr raus ;)


    Schönen Abend noch (ich treibe mich aber auch immer spät hier rum)

  • Zitat

    Wie nehme ich eigentlich einen Weißabgleich vor? Die Kamera kann das nur über Hold-Werte oder halt automatisch.


    So wie Du die Funktion beschreibst, einfach ein weises Blatt anvisieren, der Weißabgleich geschieht automatisch, dann auf Hold schalten, danach dürfte sich dann nichts mehr verändern.


    Gruß
    Christian

    Und Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
    Die Steine antworteten:"Weil wir nicht hart genug sind !"

  • Hallo,


    bezogen auf meine Aufnahmen am Samstag/Sonntag hat sich etwas erfreuliches ergeben.
    Wolfgang stellt mir sein neues Mikrofon, speziell für die HC1 entwickelt, als Prototypen zur Verfügung.
    Stereo-Kugelmikro für die HC1
    Über die Ergebnisse werde ich nächste Woche berichten.

    Gruß
    Udo :hallo:
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    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Hi Udo,


    Zitat

    Original von Udo


    Mit dem Line-In der VX2100 hab ich das soeben mal getestet. Das hat nur den Nachteil, daß das eingebaute Mic nicht abgeschaltet wird, d.h. es wird zus. noch aufgenommen. Da verzichte ich dann lieber drauf. Mir fehlt auch der passende Stecker, denn das ist vermutlich ein Spezialstecker und nicht eine normale Stereo-Klinke.


    unter der Buchse befindet sich ein Schalter. Was passiert, wenn Du den auf die Position Mic schiebst?


    Gruß
    Thomas

  • Hi Thomas,


    ich kann das momentan nicht testen, meine mich aber erinnern zu können, dass der Ton des externen Mikros mit dem Ton des internen Mikros überlagert wird.


    Demnächst teste ich das jedoch nochmals genauer.

    Gruß
    Udo :hallo:
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