DVD nach AVI

  • Ich möchte die Bildinhalte einer nicht geschützten DVD (Ton ist nebensächlich) für die Bearbeitung in der Timeline von APP 1.5 zusammen mit anderen AVI-Files verwenden.


    Welche Software/welches Vorgehen ist zu empfehlen, um mit möglichsten wenigen Formatwandlungen eine grösst mögliche Bildqualität zu erhalten?


    Danke für Eure Tips!


    Max

  • Vielen Dank für die Info!


    Habe DVD2AVI ausprobiert. Wenn ich eine VOB-Datei auswähle, erscheint diese in einem stark gestauchtem Seitenverhältnis. Wie kann ich dies ändern?


    Max

  • Ich habe das auch ausprobiert, aber ich kriege nur ein avi, das 0 kb groß ist und eine ac3-Datei, die die Größe von dem gerenderten Video haben könnte.
    Wenn ich die ac3-Datei in avi umbenenne, dann kann ich aber nur den Ton hören und kein Bild/Video sehen.
    Was ist da los?

    shit happens but the show must go on

  • eno,


    die AC3-Datei ist das Audio im, wahrscheinlich, Dolby Digital 5.1 Format.
    Mit Rejig (danke Ikarus) habe ich auch schon gearbeitet. Allerdings legt Rejig das Material auf der DVD als MPEG2-Video und Audio ab, demuxt es also.


    Gruß


    [Edit]
    AVI ist nur ein Kontainer der Videostreams und/oder Audiodaten der verschiedensten Formate aufnehmen kann.

  • Hallo


    bei meiner ReJig -Empfehlung bin ich davon ausgegangen das die von der DVD geholte MPEG-Datei dann in Adobe Premiere 1.5 / Mainconcept Pro PlugIn - direkt weiterverarbeitet - und dann wieder zu einer DVD zurückgespielt wird.


    So wäre kein Qualitätsverlust gegeben.


    mfg und einen schönen Tag Erich

  • Beim Suchen einer Lösung meines Problems/Anliegens stiess ich auch auf ReJig. Nach der Konvertierung der VOB-Datei wollte ich die Mpeg-Datei in Premiere zusammen mit AVI-Dateien auf der Timeline weiterverwenden. Aber auch bei der Konvertierung mit ReJig erhielt ich in Premiere ein horizontal stark gestauchtes Bild.


    Inzwischen bin ich soweit, dass ich die DVD von einem Stand-alone-Player abspielen und über meine DV500-Karte digitalisieren will. Ist zwar nicht besonders elegant, aber es müsste funktionieren.

  • Hi,


    da gäbe es noch einen Tipp:


    holt Euch die 30 Tage Testversion vom MPEG-Wizard (www.womble.com).
    Mit diesem Programm kann man die VOB-Dateien direkt in die Timeline ziehen und als MPEG-2 ausgeben. Dabei findet keine Neukompression statt, wenn man die Einstellungen auf "default" lässt.


    Einfach unten auf den Record-Button klicken. Der Rest ist selbsterklärend.


    ACHTUNG! Die 30 Tage-Frist beginnt mit der Absendung des temporären Freischaltcodes, den man per eMail erhält, also nicht erst mit der Installation des Programmes.


    Happy day vom
    Tom

  • Tom,


    dann könnte man aber auch genauso gut DVD-S***nk oder den DVD-Dec***ter nehmen.


    Die kopieren - wenn man das so möchte - nur die gewünschten Teile als MPEG2 Datei 1:1 auf die Platte. Natürlich gibt es da noch mehr Funktionen ...


    Wer die Movie Factory oder Filmbrennerei hat, kann das auch damit machen.

  • Hi,


    hast schon Recht, aber beim Dec***ter muss man wieder wissen, in welchem Modus er arbeiten soll.


    Und DVD-Shrink wird wohl nicht das Problem lösen
    >>Ich möchte die Bildinhalte einer nicht geschützten DVD (Ton ist nebensächlich) für die Bearbeitung in der Timeline von APP 1.5 zusammen mit anderen AVI-Files verwenden.<<


    Happy "day" von der N8schicht
    Tom

  • Hi Tom (der von der Nachtschicht nach mir) :feixen:


    solange man den Programmen nicht sagt, daß sie was verändern sollen, machen die auch nix dran.


    Ehe ich da in den VOB's rumfummele. markiere ich mir lieber die Start-/Endposition des Stückchens FIlmausschnitt, das ich haben will und lasse mir das als MPEG2 auslesen und auf die Platte kopieren.


    Dann kümern sich andere um das *.IFO und *.VOB Handling.

  • Hi,


    >>Ehe ich da in den VOB's rumfummele.<<


    muss man ja nicht.
    Im MPEG Video Wizard legst Du die VOB's wie AVI-Clips auf die Timeline (ohne weitere Verrenkungen).
    Du kannst dann in der Timeline diese VOB's schneiden und bearbeiten, wie man es aus einem Schnittprogramm her kennt, in- und out-Punkt setzen und sogar noch Effekte hinzufügen (z.B. Blenden).


    Danach mit der "Record-Taste" eine 1:1 Kopie im MPEG-2-Format auf die Platte schreiben lassen.
    Wenn man will, kann man die Datenrate auch verändern.
    So hatte ich mit dem Programm während der Testphase mal eine 1-stündige DVD auf eine CD gequetscht, ohne das der Qualitätsverlust auf einem 72 cm TV Gerät zu sehen war.


    Happy day vom
    Tom

  • Zitat

    dann könnte man aber auch genauso gut DVD-S***nk oder den DVD-Dec***ter nehmen.


    Die kopieren - wenn man das so möchte - nur die gewünschten Teile als MPEG2 Datei 1:1 auf die Platte. Natürlich gibt es da noch mehr Funktionen ...


    Richtigstellung


    Zu diesen beiden Programmen habe ich Quatsch geschrieben.


    Beide erzeugen grundsätzlich DVD-Strukturen mit allem drum und dran auf der Festplatte bzw. DVD-Sh***k kann auch gleich mit der Nero-API brennen - MPEG2 Dateien im gewünschten Sinne werden aber nicht erzeugt !


    Immerhin kann mit DVD-Shrink im Reauthor-Modus (Compression abgeschaltet, damit 1:1) ein kleiner Teilbereich ausgewählt werden - der aber dann wiederum auch in eine DVD-Strujtur geschrieben wird. Der kleine VOB-Schnipsel kann dann aber leicht in MPEG umbenannt werden zur Weiterverarbeitung.


    So ist das, wenn man mit zu vielen Programmen hantiert. Dann kann es mal zu erner Verwechslung kommen.