• @Tom,


    das hängt ein bisschen von Deiner Konfiguration ab:


    Jana auf einem lokalen Rechenr macht keinen Sinn (rumspielen mal ausgenommen) :geist:


    Bei mir laufen ALLE Komunikationsprozesse über den Rechner mit dem Janaserver


    T-Online benutzt zum Updaten die Ports 443 (UDP und TCP), die bei der Konfiguration auf dem lokalen Rechner (LAN-Konfiguration) natürlich auf den Janaserver (192.168.0.1 bzw. den Hostnamen) zeigen. Hier hat auch die T-Online Software eine Macke. Bei den LAN Einstellungen geht es wunderbar mit IP-Adressen, bei der Update- und Firewall Konfiguration will sie nur den Hostnamen, sonst klappt es nicht.


    Unter Jana sind dann zwei spezielle Gateways eingerichtet:

    « TCP Gateways »

    Lokaler Port Zielserver Zielserver Port Aktion
    443 www.t-update.de 443
    1119 news.arcor.de 119
    53 Dns 53


    (da ich den JanaNewsserver laufen habe, erfolgt bei Arcor.News eine Port-Umsetzung, ebenso bei DNS, womit ich erreiche, das auch die DNS-Abfragen nur über den janaserver laufen. Hierzu ist Jana bei allen Rechnern als DNS-Host eingetragen, der DNS Server in Jana aktiviert und die DSN-Server-Adressen meines Providers bei Jana eingetragen.

    « UDP Gateways »

    Lokaler Port Zielserver Zielserver Port Aktion
    443 www.t-update.de 443


    Ohne diese Einstellungen kann T-Online nicht updaten, meckert kurz und die normale Funktion geht dann weiter.
    Die gleiche Funktion kann natürlich auch über eine Firewall erreicht werden, wenn sonst nichts mit SSL-HTTP gemacht wird oder aber der jeweilige Programmname in der Firewall explizit behandelt wird.


    Womit wir wieder bei Deiner Frage sind. Ich habe keine Ahnung, welches Programm sich für die Updates zuständig fühlt. Sollte aber über die Firewall bzw. FilMon rauszukriegen sein.

  • Würmel,


    die Banken meines Vertrauens verwenden leider alle unterschiedliche Programme und das kann natürlich nicht in meinem Sinne sein.


    Browserbanking habe ich bislang einmal benutzt, um eine EU-Überweisung zu machen, weil das meine Quickenversion noch nicht unterstützt.


    Ich lege - wie schon mal geschrieben - grössten Wert auf die lokale Verfügbarkeit meiner in Kategorien geordneten Kontobewegungen, um schnelle Übersichten zu haben zu verschiedenen Ausgabenblöcken auch mit Mehrjahresvergleichen.


    Auch die Datenbank mit den Überweisungsempfängern ist inzwischen schon bares Geld wert.


    Alles andere ist für mich ein deutlicher Rückschritt an Komfort, Bearbeitungs- und Auswertungsqualität und nur mit Mehraufwendungen behaftet.


    Das persönliche Mileage ist natürlich bei jedem anders gelagert.

  • Hallo, Würmel !


    Du kannst dir ja mal meine History angucken, und den zugehörigen Schriftverkehr mit der Telekom. Dann stehen dir die Haare zu Berge. Sobald Du auch nur den Anschein erweckst, einen Firewall zu aktivieren oder etwas in den Banking-Einstellungen zu ändern ( z.B. das Homebanking-Verzeichnis ), darft Du alles neu installieren und (hoffentlich) die Sicherung wieder aufspielen.
    Und dann kommt so ein Quatschkommentar wie : " Benennen Sie die Dateien Uebwtan.db und Uebwtan.px im Unterordner Dbank des OnlineBankingModuls um.
    Wenn SIe das Bankprogramm danach wieder starten, laesst sich das Konto wieder öffnen."
    Hatte ich vergessen, darauf hinzuweisen, dass dann natürlich auch die bereits eingegebenen TAN's weg sind und man nach dem 3. Versuch, eine Überweisung zu tätigen, gesperrt wird ? Mit den dazu gehörigen Stress wegen reaktivierung ?
    Oder streichst Du noch alle TAN's, nach dem sie verfallen sind ?
    Ach so: Man kann natürlich auch auf der nächsten Zeile der TanListe anfangen und die dort stehenden TAN's neu eingeben. Klar ! Nur hast Du dann das Problem nur etwas später : Deine TAN's sind alle und Du bekommst keinen neuen, weil ja angeblich noch welche da sind.


    Keine Probleme ? Dass ich nicht lache.


    E.Z.

  • @all:


    Also auch ich möchte hier einen kurzen Beitrag zu dem Thema beisteuern. Ich mache seit ungefähr 2 Jahren HBCI mittels Chipkarte und StarMoney Version 3.0 bzw. 4.0 S-Edition. Ich bin damit zufrieden. Online-Banking mittels Browser war für mich nie eine richtige Alternative. Ich hatte mir nämlich seinerzeit die Allgemeinen Geschäftsbedingungen meiner Sparkasse durchgelesen. Dort wird u.a. bei Onlinebanking mittels https (also Browser-basiert) verlangt, dass bei jeder Kontaktaufnahme der Fingerprint des verwendeten Zertifikats mit den überlassenen Fingerprints verglichen wird. Macht man das nicht, ist die Bank sofern etwas schiefgeht nicht haftbar. Mir war das zuviel Aufwand; zumal Homebanking mittels HBCI und Chipkarte der sicherste Weg ist. Vielleicht bin ich ja auch nur ein wenig paranoid, da ich mich beruflich mit IT-Sicherheit beschäfte.


    Grüße
    Thomas

  • .... wobei HBCI per Chipkarte bei den Meisten Banken nur per IE geht, womit wir wieder bei TOM's eingangsposting wären.
    Dabei ist der zugehörige Oakley-Algorithmus allegemein zugänglich.
    Das Problem sind also garnicht die Banken. es sind die Programmierer, die nicht gelernt haben, was W3C bedeutet, oder SUN-Java.
    Verzeiht mir, aber für mich sieht das so aus, als ob bewusst Lücken offengehalten würden, vielleicht, damit's denen nicht so langweilig wird.


    E.Z.

  • Hallo,


    also ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen. Ich verwende seit 10 Jahren "Quicken" (vorher zwei Jahre MS Money), verwalte 4 Konten simultan damit und habe keine Probleme bzw. JEDERZEIT den vollen Überblick über die Finanzen. Ist zwar am Anfang ein kleiner Aufwand, die Kategorien auf sich abzustimmen, aber danach hat man auf Mausklick "den vollen Überblick".
    Einziger Nachteil: Es kostet was. Aber diese Kosten sind gemessen am Erfolg imho nicht relevant.
    Auch bei nur geringen Aktivitäten macht sich das Programm über einen längeren Zeitraum betrachtet schnell bezahlt.
    Man kann ruckzuck z.B. Versicherungskosten analysieren, zurückliegende Buchungen verifizieren undundund.........


    Gut, ich gebe zu, ich bin, was Geld betrifft, sehr pedantisch, ja schon fast ein "Kontrollfreak". :feixen:
    Aber dann gibt es auch keine "schwarzen Löcher" im Budget (Herrgott, noch soviel Monat und nur noch sowenig Geld---wo ist das geblieben???)....... :D:D:D


    Papierkontoauszüge dienen bei mir nur als schriftlicher Beleg der Bank und wandern sofort ins Archiv.
    Ich hasse es, darin rumzusuchen.......



    In diesem Sinne


    Erwin

  • Hi,


    wir diskutieren hier doch am eigentlichen Problem vorbei.
    Die Banken animieren zum Online-Banking mit geringeren Kontoführungsgebühren oder sogar kostenlosen Konten.
    T-Online bietet mit der Version 4.0 ein kostenloses Banking-Programm an, dass aus meiner Sicht kaum Wünsche offenlässt.
    In dieser Software ist auch die Möglichkeit gegeben, HBCI-Verfahren mittels Chipkarte oder Diskette durchzuführen.


    Soweit die Fakten.
    Nun kommt die Sparkasse daher, stellt vom PIN/TAN-Verfahren auf HBCI um und bietet das aber nicht via T-Online Classic an, sondern verlangt vom Kunden, sich eine Software zu kaufen und dazu einen Chipkartenleser.
    Damit ist das kostenlose Konto vom Tisch!


    Wenn nun alle Banken auf Chip-Karte umstellen sieht das bei mir so aus, dass ich dann 7 (in Worten: sieben) Chipkarten benutzen muss, da ich über den PC insgesamt 7 Konten der Familie verwalte.
    Gegen eine Diskette mit 7 Schlüsseln hätte ich nichts einzuwenden.
    Wie es im Augenblick aussieht, werde ich mein Konto bei der Sparkasse kündigen und zur örtlichen Volksbank wechseln.
    Die bieten nämlich HBCI per Chipkarte oder Diskette an.


    Gruß vom
    Tom

  • @TOM :


    Soweit ich weiss, kann man den auf der Chipkarte befindlichen Schlüssel bei anderen Banken verwenden. Zumindest hat das mal jemand von der SEB mir gegenüber behauptet. Dass die dann den Oakley-Algorithmus nicht auf die Reihe bekommen habe ist 'ne andere Sache.
    Aber generell hat Du natürlich recht. Ich habe zwar nur 4 Konten zu verwalten, konnte aber bisher einfach "mehrere Konten abrufen" anclicken und dann kamen die Umsätze von selbst. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mich jetzt durch die HP jeder einzelnen Bank clicken muss....
    Hinzu kommt noch, dass, wenn man das Pin/Tan Verfahren weiterhin nutzt, den Ordner mit den Tan's neben sich liegen haben muss; es gibt keine verschlüsselte Speichermöglichkeit auf Vorrat mehr.


    @ Meister Erich :
    Quicken benutzt ebenfalls BTX, also redest Du an der Sache vorbei. Das was Du als komfortabel kennzeichnest, wird es bald nicht mehr geben ! Also stehst Du vor den gleichen Problem wie TOM. Und wenn DU so pedantisch bist : Dann frag' doch mal deine Banken, ob sie ActiveX-freie Browser zulassen. Viel Spass beim Ärgern !


    Sollte sich jemand über die derzeit bekannten Sicherheitslücken des Internetbankings/InternetExplorer-Gespanns informieren wollen : Bitteschön :


    http://www.ccc.de/updates/2004/probleme_mit_homebanking


    Und sucht mal in der Seite nach dem Leidensweg des Homebanking, ihr werdet euch wundern!


    MfG E.Z.

  • So, um das Ganze weiterzuführen, und weil ich inzwischen auch 'rausgeschmissen worden bin ( Sparda-Bank ) noch ein paar Informationen :

    -StarMoney 4.0 wird von mehreren Banken empfohlen und soll den gleichen Konfort bieten wie BTX, setzt allerdings auf den IE auf, resp. benutzt einige Funktionen vom IE.

    -Ausser der SEB Bank unterstützen inzwischen alle Banken Opera.


    Es gibt noch ein anderes Banking Programm, dass wie das sicher allen bekannte Quicken funktioniert :


    - AlfBanco . Ich habe unter den Namen bewusst einen Link gelegt, der darauf hinweist, dass man mglw. ungewollt mit Werbung vollgemüllt wird. Wenn man dazu liest, dass diese Werbung gezielt mit dem Kontostand verknüpft werden kann fällt mir allerdings nur noch ein Wort ein : Spyware !


    MfG E.Z.

  • Ja, ich hab' mir mal das Star-Ding bestellt, mal sehen, was 'rauskommt ....
    Wenn die was mit dem Hersteller der Star-Dialer zu tun haben, gibt's haue.


    E.Z.

  • Also Leute, ich wohl zu doof. Komischerweise kann ich aber mit den hier beschriebenen Problem überhaupt nichts anfangen.


    Meine T-Online Software läuft auch ohne IE, meine Bank hat mir nichts davon geschrieben daß sie das OB einstellt und ne Datensicherung mit anschließendem Restore hab ich mit der T-Online-Banking Software auch schon ein paar mal gemacht.


    Außerdem muß ich ja nicht den ganzen Krempel über 20 Jahre digital verwalten, dafür gibts ja parallel noch den guten alten Kontoauszug.


    Die eingegebenen TAN hingegen markiere ich auf der Liste schon, damit ich weiß, welche auf welchem Rechner sind.


    Und wenn da mal was schiefgeht, dann hol ich beim nächsten Bankbesuch einfach ne neue Liste (ist auch schon passiert).


    Die Perfektion ist das Ganze natürlich noch lange nicht, aber immer noch besser, als ständig wegen 2.50 € für ne bei EBAY ersteigerte Häkeldecke zur Bank zu rennen. :D


    meint Würmel

  • Würmel,


    was denkst Du denn, womit das Quicken Online Banking läuft bei mir =


    Über T-Online Classic.


    Wenn nun aber immer mehr Banken dazu übergehen, sich von T-Online zu trennen (die Sparkassen sind dabei sich bundesweit auf eine Zentrale einzuschiessen, wie es aussieht), lies mal hier die Erfolgsberichte: Sparkassen-Informatik , dann haben wir alle schlechte Karten.

  • Hi Maik,


    >>Mag ja noch kommen.<<


    Wenn Du bei einer Sparkasse bist, hast Du bald schlechte Karten.
    Ecki haben sie inzwischen auch rausgeschmissen.


    Was glaubst Du, warum ich den Thread gestartet habe?


    Nix immer nur auf seinen IE stolz sein :feixen:


    Warte nur ein Weilchen, dann kommt Störtebecker auch zu Dir und kappt das Sparkassen-Seilchen.
    So will es jedenfalls die Sage, wie ich aus den wie immer gut unterrichteten Kreisen Rostocks erfahren habe.


    Mein Konto bei der Sparkasse habe ich inzwischen gekündigt.


    Gruß vom
    Tom

  • @Tom:


    Zitat

    Mein Konto bei der Sparkasse habe ich inzwischen gekündigt.


    Das ist die einzig richtige Konsequenz!


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Also ich weiss es jetzt von der SEB, der Sparkasse und der SparDaBank.


    Auch wenn ich vielleicht Hühner nach Rostock trage ( nee hiess anders, ich glaub' irgendwas mit Eulen :( T-Online-Classic hat nichts mit BTX(CEPT) zu tun, es ist einfach nur der Standard-Zugang zu T-Online ohne Zusatzleistungen.
    Was die kappen wollen ist BTX ! Damit werden die OnlineBanking-Plugins zur .T... - SW natürlich sinnlos. Geupdated werden sie ja jetzt schon nicht mehr .... .


    Offizielle Stellungnahme einer Bank hierzu : Sind nur noch weniger als 5 %, die das nutzen, dafür ist der Aufwand zu gross. That's it !


    Ich habe von der SEB kostenlos einen Chipkartenleser und eine Karte bekommen. Nun gilt es, herauszufinden, ob die Karte mglw. für jede Bank gilt, dann wäre es vergleichbar mit dem PinTan-Verfahren und ebenso unkompliziert. Sollte dem nicht so sein, werden die Banken einen Kunden verlieren.


    E.Z.

    • Offizieller Beitrag

    Hi, Ihr Banker :D


    Bei uns in der Schweiz hiess BTX VTX (Videotext) und ist schon seit ca. 6 Jahren töter als tot.


    Ich habe von meiner Bank (Ich bin nicht so vermögend, dass ich mehrere Banken brauche :D ) eine TAN-Karte, welche in bestimmten Zeitabständen die TAN wechselt. Diese muss ich dann beim Telebanken mit einem Bankeneigenen Java-Browser zusätzlich zur ID-Nummer und zum Passwort eingeben (anstatt Streichliste). Dies funktioniert seit jetzt ca. 7 Jahren sehr gut.
    Nur einmal hatte ich auf meinem Konto fälschlicherweise ca. 4000.- € gutgeschrieben, dies war aber ein Versehen des Einzahlers, der machte eine Werkstabenverbuchslung....äh Zahlenverwechslung bei der Angabe der Kontonummer des Begünstigten. Ehrlich, wie ich bin, habe ich das aber sofort der Bank gemeldet und einen Tag später war der Betrag wieder weg. :heul:


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hi,


    @ Edi: das "klassische" BTX ist bei uns auch schon in der Grube. Lediglich das Banking über BTX / CEPT / oder wie auch immer, läuft noch.


    Die Sparkassen steigen da nun aus, obwohl das Banking im HBCI-Verfahren über Chipkarte oder Diskette möglich wäre. Andere Banken bieten das (noch) über BTX an.


    Und warum sollte ich nun wieder einen "Bankeneigenen Java-Browser" installieren, wenn mein Standardbrowser java-fähig ist?


    Fragt
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tom


    Aha, so ist das.
    Naja, der Bankeneigene Java-Browser ist kein "Muss" (man erhält den aber gratis), es geht auch über andere Browser (z.B. IE :D ), nur sei der Java-Browser (DirectNet Java) sicherer, leider kenn' ich mich da viel zu wenig aus. Ist mir auch nicht ganz klar weshalb der sicherer sein soll, da der ja auch über die Intenet-Verbindung geht, allerdings ist er nur für Telebanking gemacht, vielleicht deshalb. :rolleyes:


    Mit freundlichem Gruss
    Edi