der mpeg2 Glaubenskrieg.Alles Unsinn?

  • So,nach 2 Wochen DVD brennen Erfahrung will ich mal meinen Senf dazugeben.
    Das WWW ist ja voll von irgendwelchen User mpeg2 codec Seiten, wie man, was ,wo am besten, mit diesem oder jenem codec einstellt,damit man die besten Videos erzielt.


    Threads ziehen sich als lange Würmer durch diverse Foren und manche ziehen gar in einer Art codec Glaugenskrieg durchs web, immer im Bewusstsein den ultimativen codec zu benutzen.


    Soll ich euch was sagen, ich brenne meine Videos mit dem VideoStudio7 mpeg2 codec mit 8000 kbsec auf DVD, und die Qualität ist vollkommen in Ordnung!
    Auf meinem TV kann ich so gut wie gar keinen Unterschied zu meinen originalen Hi-8 Bändern feststellen. Egal, ob Aufnahmen von zuhause, im Garten, im Schwimmbad, die DVDs sehen Klasse aus.
    Das einzige mal,wo ich sichtbar einen Unterschied feststellen konnte, ist eine Aufnahme meines Sohnes, wie er am Flussufer entlang geht und im Hintergrund sich die Sonne in den Wellen spiegelt. Da war ein leichtes Rauschen,ich bezeichne das jetzt mal so, auf dem Wasser zu erkennen. Titel gehen einwandfrei, keine Artefakte, Säume oder sonstwas konnte ich im laufenden Video ausmachen.


    Mögliche Schlußfolgerungen:


    1. Der mpeg2 codec von Ulead ist gut (wahrscheinlich)


    2. Mein TV ist fürn Müll (sieht nicht danach aus)


    3. Ich bin blind (dann hätte ich wahrscheinlich gar nix gesehen)


    4. Mit DV sieht das alles schon wieder anders aus als mit analogen Hi-8 Material (unwahrscheinlich, da DV qualitativ "reiner" ist als das zum Rauschen neigende analoge Material, und die codecs gutes Material besser komprimieren können).


    5. codecs unterscheiden sich in der Qualität eher bei VCD und SVCD (eher möglich,kann ich mangels Erfahrung aber nicht belegen)


    Persöhnlich tendiere ich zu Nr.1 ,aber vielleicht gelingt es ja jemanden mich zu überzeugen,das codecs eine Wissenschaft für sich sind, die ich unbedingt beherschen müsste, natürlich nur dann, wenn ich den einzig wahren mpeg2 codec benutze, der dann entweder viel Geld kostet, oder unheimlich schwierig zu beherschen ist.
    Oder ist es so, wie mit den Waschmitteln, manche waschen weisser als weiß ;)


    Rendsburger

  • Hi,


    bei einer Datenrate von 8000 und analogem Material, sieht es auch mit dem schlechtesten Encoder fast aus, wie das Original.


    Du hast selber auf das "Rauschen" hingewiesen. Das "trübt" nun mal den Blick.


    Erst bei DV Material wirst Du Unterschiede erkennen können.
    Allerdings, auch da hast Du Recht, eher bei niedrigeren Datenraten.


    Wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, ist es doch o.K.


    Du sitzt ja wahrscheinlich nicht mit einer Lupe vor dem Fernseher *gggg*.


    Gruß vom
    Tom

  • Hi Rendsburger,


    dazu fällt mir folgende kleine Geschichte ein: Meine Frau hat in der einen Woche Urlaub nach dem Videotreffen in Idar-Oberstein drei Farbfilme mit recht ambitionierten Motiven und teilweise sehr schwierigen Licht- und Gegenlichverhältnissen verknipst. Wieder zurück zu Hause stand sie vor der Frage, welchem Entwicklungsservice sie ihre wertvollen Bilder anvertrauen sollte. Zufälligerweise purzelten nahezu gleichzeitig aus zwei verschieden Zeitschriften die Werbeangebote zweier Labors, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


    Der Eine, Rossmann oder Schlecker oder Jokers oder wie auch immer hatte das absolute Hammerangebot: Filmentwicklung für'n Appel und 'n Ei sowie jeweils einen Abzug 10x13 zum Preis von sage und schreibe 1 Cent! Der Andere, die Fa. Farbglanz, wollte tatsächlich einen relevanten Preis für den Film und für die Erstabzüge je 49 Cent!!! Allerdings, nachdem meine Frau die Angebote studiert, sowie das Für und Wieder sorgfältig gegeneinander abgewogen hatte, fiel ihre Entscheidung für die teurere Firma.


    Am Mittwoch abgeschickt, trafen die fertig entwickelten Bilder bereits am Sonnabend wieder per Post bei uns ein. Verpackt in einer höchst soliden Versandtasche, jeder Film einzeln in einer ausgesprochen praktischen Box zusammen mit den zugehörigen Bildern gebündelt, machte allein schon die Art und Weise dieser sorgfältigen Behandlung einen sehr positiven Eindruck auf uns. Wie überrascht waren wir aber erst, als wir die Bilder sahen! Ich kann behaupten, seit Jahren nicht mehr so hervorragend entwickelte Photos gesehen zu haben! Jedes einzelne Bild von einer Brillianz und Schärfe, von einer so optimalen Belichtung selbst bei den schwierigsten Gegenlichsituationen, daß wir aus dem Schwärmen gar nicht wieder herauskamen. Fast unnötig zu erwähnen, daß diese famose Firma einen konkurrenzlos umfangreichen Service im Bereich Bildbearbeitung mit Leistungen anbietet, die mir so, in dieser Zusammenstellung und Vollständigkeit bei noch keiner Anderen untergekommen sind.


    Was will ich damit sagen? Höchstwahrscheinlich wird diese Firma es sehr schwer haben, am Markt zu bestehen. Bei diesen (in jeder Hinsicht für das Gebotene höchst angemessenen) Preisen werden die meisten Leute sich bei der Entwicklung eher für die Rossmanns, Schleckers, Primus' usw. entscheiden. Und was das Schlimmste ist: Konfrontiert mit den unterschiedlichen Ergebnissen der hoch- und niedrigpreisigen Labors werden 95% der Befragten keinerlei qualitativen Unterschied feststellen können!! Was nichts über den obejektiv vorhandenen Unterschied aussagt, aber alles über das Sehvermögen unserer lieben Mitmenschen. In die gleiche Kategorie gehört übrigens auch der in 90% aller Haushalte katastrophal eingestellte Fernseher - man hat das neueste und teuerste Gerät, ist aber absolut unfähig, dieses augenverträglich einzustellen. Nicht weil man die Technik nicht beherrschte, sondern weil man den Unterschied zwischen zu farbig, zu flau, zu kontrastreich, zu verzerrt usw. einfach nicht wahrnimmt!


    So ähnlich - und das ist die Quintessenz der ganzen Geschichte - ist das auch mit den Codecs. Egal, ob es sich um DV- oder MPEG-Codecs handelt! Es wird immer den Konsumenten geben, der sich bereits mit den sehr bescheidenen Ergebnissen eines Pinnacle MPEG-Codecs zufriedengibt, ebenso wie den, dem selbst die Ergebnisse eines 2000$ teuren CinemaCraft Encoders nicht ausreichen. Auch hier helfen keinerlei noch so objektive Meßreihen - der subjektive Eindruck ist nun mal bei allen Menschen sehr, sehr unterschiedlich ausgeprägt.


    Insofern, lieber Rendsburger - wenn Du mit den Ergebnissen des im VideoStudio eingebauten MainConcept Codecs zufrieden bist, freue Dich und genieße die Ergebnisse Deiner Authoringtätigkeit. 'Ne Allgemeingültigkeit Deiner Aussagen für alle Mitmenschen wirst Du damit aber kaum treffen können.


    Viele Grüße


    ikarus


    P.S. Wenn Du mal am Kanal bei Schachtholm vorbeikommst, grüß' mir meinen Schulflugplatz und UL-Nord :wink:.

  • Sicherlich habe ich da nun auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen.
    Was ich eigentlich sagen wollte ist, das sich Otto Normalvideos ,wie z.B. meine Familienvideos, mit einer Software wie VideoStudio7 recht ordentlich auf DVD brennen lassen.
    Die diversen Webseiten und threads lassen ja schon in einem das Gefühl hochkommen, das kann ja gar nicht gut sein,wenn man da nicht stundenlang an den Einstellungen dreht. Für mich ist das Ergebnis jedenfalls völlig OK, und meine anfängliche Unsicherheit (eben durch die diversen Kommentare und Seiten),in Bezug auf mpeg2 und wie das wohl so auf dem TV aussieht, ist da eher der Begeisterung gewichen.


    Klar gibt es immer welche die noch das letzte aus "ihrem" codec drücken wollen, vielleicht sitzen die auch wirklich mit einer Lupe und vergleichen Bild für Bild und sind entzückt,wenn sich sehen, ah das ist ja noch besser als jenes, und wenn sie es schon herausgefunden haben auch noch auf einer Homepage veröffentlichen. Das ist jetzt nicht negativ gemeint,aber zu der Kategorie zähle ich mich nicht und hat eher zu einer Verunsicherung meinerseits beigetragen.
    Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich 2Std Video auf eine DVD in bester Qualität quetschen wollte, so bin ich aber auch mit nur 1Std. zufrieden.


    Rendsburger


    PS Ikarus, Schachtholm steht auf dem Plan als (Fahrrad) Ausflug mit meinen Kindern.
    Aber was ist UL-Nord?

  • Hi Rendsburger,


    >>Aber was ist UL-Nord?<<


    das ist die dort ansässige Ultraleicht-Flugschule, in der ich '92 meinen Schein gemacht habe :feixen:.


    ike

  • Sollte ich meinen Senf dazugeben ?
    Ja, ich sollte !


    Oft steht nicht drauf, was drin ist, was die Beurteilung sowohl von Bildern als auch von MPEG-Codecs erschwert.


    Was die Bilder angeht : Wer den hohen Preis bezahlen will : Bitte !, nur zu !Er sollte sich aber vor der Annahme hüten, dass seine Bilder eine andere Behandlung erfahren, als die von Schlecker. Immerhin ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Bilder in dieselbe Fabrik gehen. Und da die Unterschiede bereits beim verwendeten Fotopaper anfangen ( Agfa z.B. wirkt "flauer" als Kodak ), ist es wohl eher dem Material zu verdanken, dass die Bilder i.O. waren, als dem Preis.
    Nichtsdestotrotz : Der Händler freut sich, und irgendwie ist es ja auch so, dass wenn man nix ausgibt, keiner was verdienen kann.


    Ich habe übrigens in meiner Kiste einen DV-Codec von Canopus, der sich mit Mainconzept meldet...... .


    MfG E.Z.

  • Hi Bernd,


    danke für Deine ausführliche Info. Obwohl ich mi h eigentlich weniger mit dem Thema Fotografieren beschäftige, hab ich den Link aufgesucht und ihn auch gleich mit entsprechenden Kommentar abgelegt.


    In meinem Freundeskreis sind doch einige wenige, die auf Qualität Wert legen, und die sind dann sichelich dankbar für den Tip.


    Ich wünsch Dir eine angenehme und nicht zu heiße Woche.

    Gruß
    Udo :hallo:
    __________________________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Hallo, Rendsburger!


    Während des Videotreffens haben wir verschieden Filme gesehen, die mit einem Beamer gezeigt wurden. Alle SVCD-und DVD-Filme waren deutlich unschärfer als die, die direkt mit dem DV- oder D8-Camcorder gezeigt wurden. Trotz meiner beginnenden Alterssichtigkeit habe ich ohne Brille deutliche Unterschiede feststellen können. Was mich wundert ist, daß meine SVCDs (allerdings nach umfangreicher Vorbereitung und Filterung) auch nicht schlechter als viele DVDs sind!


    Ich bin nach wie vor der Meinung daß die früher von mir beschriebene Vorbereitung
    -Umwandlung nach Huff
    -Größenkonvertierung auf 480*576
    -deinterlacen (nur bei bewegungsarmen Filmen)
    -smoothen
    -Interframe deflickern
    -schärfen
    -Farbsättigung anheben
    -und dann erst mit TMPEG oder sonst einem Standalone Encoder nach SVCD umwandeln viel mehr bringt als jeder noch so teure Encoder.


    Das Rauschen und das Interframe Flickern (Helligkeitsschwankungen) sowie das Interlacing fressen fürchterlich viel Datenrate! Das ist ja klar wenn man sich das Prinzip des Mpeg-Encoding vor Augen hält.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Nee, Ecki,


    da liegst Du diesmal falsch. Mache Dir mal die Mühe, und rufe die oben verlinkte Seite auf. Es ist definitiv nicht so, daß die Bilder dort eine 08/15-Bearbeitung erfahren. Ich bin soweit erfahrener Fotograf (mit eigener Laborerfahrung), um manuell bearbeitete Fotos von Bandware unterscheiden zu können. Dafür hab' ich mich auch viel zu oft über die luschigen Ergebnisse von Billiglabors (und nicht nur von denen - 'CEWE Color' macht's auch nicht besser, nimmt aber teure Preise!) geärgert, um den Unterschied nicht auf Anhieb zu erkennen.


    'Farbglanz' digitalisiert standardmäßig jeden Film und belichtet - wo's nötig ist, individuell angepaßt - aus einer optimierten elektronischen Bildbearbeitung heraus. Bilder, die aufgrund verrissener Motive oder anderer Unzulänglichkeiten wie ungenügender Schärfe nicht die Kontrolle passieren, werden sogleich von den anderen separiert.


    Bei den Leuten läuft definitiv ein anderes Spiel ab, als in einem herkömmlichen Labor, Ecki. Wir waren am Anfang auch skeptisch, ob das nicht 'ne neue Art von Leuteverarschung und Abzockerei darstellt. Ist es hundertprozentig nicht! Schwiegervater ist selbständiger Fotograf mit eigenen Labor - der hätte es nach eigener Aussage nicht besser machen können! Ich würde mich kaum sooo enthusiastisch äußern und mich für eine völlig fremde Firma so aus dem Fenster hängen, wenn mich die Ergebnisse nicht mehr als nur befriedigt hätten.


    Kannst ja selber mal die Probe auf Exempel machen.


    Überzeugte Grüße


    ike


    (Wow, so schnell kann man gar nicht antworten, wie sich schon zwei Leute dawischengemogelt haben :D)

  • Vielleicht sind meine Erfahrungen eben anders.


    Ich war mal gezwungen, eine 100 % farbtreue Aufnahme zu machen und hatte mich zu diesem Zweck mit einer Normfarbtafel ausgerüstet und habe Testaufnahmen bei gelichmäßig bedecktem Himmel mit verschiedenen Filmen gemacht und sodann auf den Weg in die Labors mit der Bitte, einen möglichst optimalen Abzug herzustellen.
    Bei einigen war es dazu nötig, einen Handabzug zu bestellen. Insgesamt waren es mehr als 100 Negative und 20 Diapositive. Je Abzug musste ich etwa 1 DM hinblättern ( ohne Entwicklung ). Alles Premium-Abzüge.


    In jedem Labor wurde ich mit den Worten begrüsst : "Wir haben uns schon gewundert, was Sie da aufgenommen haben ". Sodann wurde das Original auf den Tisch gelegt und die Bilder daneben. Obwohl jedes Labor garantierte, nicht geglückte Bilder zurücknehmen, fiel der Hälfte danach ein, dass dies sicher nicht für solche Abzüge gelte, auch, wenn sie zugeben mussten, dass sie nicht ( in keine Weise ! ) dem Original entsprachen.


    Ich gebe ja zu, dass es mir selbst auch nicht gelungen wäre, aber ich hätte wenigestens das zentrale Graufeld auch grau dargestellt.
    Macht doch die Probe auf's Exempel. Die Farbtafel stelle ich, bzw. die Negative ( alles noch da ).


    Hier sollte man wieder zwischen dem subjektiven Eindruck, der bisweilen schon dadurch verbessert wird, dass man die Farbsättigung etwas anhebt, oder auf Hauttöne optimirt, und den tatsächlich nachprüfbaren Ergebnissen unterscheiden. Ich wollte damit eigentlich nur anmerken, dass meine Schlecker-Ergebnisse durchaus mit den Profi-Ergebnissen zu vergleichen waren.


    MfG E.Z.

  • Tja, Tom, dafür haben wir das sog. AudiVisuelle Zentrum.
    Und glaub' mir : Die hüten die Tafel wie ihren Augapfel ( Alukoffer, Schaumstoff, Schutzhülle ). Aber man darf mal Fotos von machen, wenn man ganz lieb ist :D .
    Natürlich hatte ich gehofft, dass auch die Abzüge von der Tafel was verwertbares bringen würden .... Fehlanzeige. Aber damals hatte ich ein Band ( VHSC ) davon gemacht, um einen Farbabgleich damit zu machen. Dass klappte dann mit Hilfe eines Vektorskops ganz gut.


    Weil ich die Tafel wirklich ganz gut gebrauchen konnte, habe ich mir von einer Druckerei die Grundarben geholt. Magenta, Cyan, usw.
    Mithilfe der Filmtöpfchen, die ich ja von den Probeabzügen übrig hatte, habe ich dann die Farbtafel möglichst passend nachgemischt. Das ging eigentlich ganz gut, hat aber auch Tage gedauert :
    Töpchen anrühren bis die Farbe stimmt.
    Auf schwarze Pappa streichen und trocknen lassen.
    An's Tageslicht gehen und Ergebnis überprüfen.
    Nochmal probieren.
    Wenn der Ton geklappt hat : Feld der neuen Tafel damit einstreichen und zur nächsten Farbe wechseln.
    Seither habe ich eine annähernd passende Tafel. Die Farbvektoren stimmen ganz gut, nur ihr Betrag ist interpretationsbedürftig. Aber in die Kästchen des Vektorskops komme ich damit allemal.
    Leider ist das Ding schon so alt, dass die Farbe abbröckelt. Aber bei den heutigen Kameras ist das ja ohnehin unnötig. Und da es ja auch schon Schnittprogramme gibt, die den Farbabgleich vollständig selbst abwickeln ... :feixen:


    Naja, lassen wir das ....


    MfG E.Z.

  • Der thread hat ja eine interessante Wendung genommen :D


    Peter, ja ich glaube dir,dass man bei SVCDs durch intensive Arbeit bessere Ergebnisse rausholt, als mit Standarteinstellungen.


    Zu Farbtafeln, TV einstellen usw. :
    Es ist mitlerweile ein echtes Problem geworden ein TV anhand eines Testbildes einzustellen,weil man so gut wie gar keins mehr findet.
    Bei uns kann man es noch nachts mit dem Dänen Sender machen. das hatte ich auch mal getan, es war weit nach Mitternacht. Am folgenden hellichten Tag fand ich das Ergebnis aber als zu dunkel :besoffen:


    Auch scheint jeder eine andere Vorstellung von gut eingestelltem TV Bild zu haben, jedenfalls sieht jedes TVBild bei Freunden oder Bekannten anders aus. Manche ziehen den Farbregler dermaßen hoch,das mir schon bei kurzem hingucken schwindelig wird.


    Rendsburger

  • Hallo zusammen,


    da fällt mir auch ne lustige Geschichte ein:


    Habe mal mein Auto im Sonnenuntergang fotografiert und bei Rossmann entwickeln lassen (super Farben...).
    Dann brauchte ich dringend einen Abzug und ging zum Fotolabor: Drei mal hat er's versucht, immer sah der Sonnenuntergang grünlicher aus...


    Dann sagte er zu mir: Die in den Großlaboren haben einfach die bessere und teuere Technik.


    Seit dem bring ich sie immer zu Rossmann.


    Übrigens kaufe ich meine Filme auch da. Da ist das Risiko, dass die Filme überlagert sind sehr, sehr gering.


    Grüße, Jessi.

  • An Peter :


    Du hattest doch irgendwo mal Testbilder im Netz.
    Könntest Du sie nicht hier ins Forum stellen.
    Fast jeder hat doch eine Grafikkarte mit TV-Ausgang. Da sollte es doch möglich sein, eine halbwegs neutrale Farbeinstellung eines TV herzustellen.


    Oder man brennt sich eine DVD/SVCD mit Testbild. Das ist natürlich nur dann anzuraten, wenn der/die Codecs ein neutrales Farbverhalten an den Tag legen, da die Fehlerfortpflanzung ja hier leider exponential ist.
    MfG E.Z.

  • Der Photoindustrie-Verband hat eine CD heraus gegeben:


    "Digital Quality"


    Ist in guten Photoläden für 5EU zu bekommen.
    Da ist alles drauf, was das Herz begehrt.
    Vor Allem, ein Ausdruck der Bilder, so daß man einen wirklichen Vergleich zwischen TV und den "echten" Farben anstellen kann.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Eigentlich sollte ich mich für diese Antwort wieder mit "LinkWatch" anmelden, Ecki,


    kriegst den Link zu Peters Testbildthread aber auch so :D.


    Großzügige Grüße


    ike

  • Danke, Ike.


    Danke, Hannes. Hab' die CD allerdings noch nie gesehen. Werd' mal ein Auge drauf haben !


    Schluckauf aus Leverkusen.


    E.Z.

  • Hi,


    >>"Digital Quality"<<


    dieses Teil liegt bei mir seit ca. 9 Monaten in der Schublade.


    Is nicht so toll.


    Übrigens, bei einer der früheren CorelDraw-Versionen gab es im Lieferumfang eine Datei "moncalib.bmp" und eine Harcopy dazu.
    Erfüllt den gleichen Zweck.


    Wenn ich mit dem Testbild der "Digital Quality" Helligkeit und Kontrast einstelle, und anschließend den Nokia-Test aufrufe, wären dort Helligkeit und Kontrast wieder anders einzustellen.


    Gruß
    Tom

  • > Is nicht so toll.


    o.k. dann biete ich Euch die "Referenz-DVD" von Burosch an.
    Irgendwie werdet Ihr es wohl noch schaffen, den TV so einzustellen, daß man draufgucken kann!


    Glückauf aus Essen
    hannes