Marcus auch hier muss man wohl wieder sehen, mit was die Hobbyfilmer sich umärgern dürfen und das was die Profis bekommen.
Umstieg auf HD-camcorder
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Zitat
Original von Jöörch
Marcus auch hier muss man wohl wieder sehen, mit was die Hobbyfilmer sich umärgern dürfen und das was die Profis bekommen.
Stimmt.
Auch wenn sicherlich im privaten Bereich die Anforderungen etwas geringer sein werden, als im harten Alltagsbetrieb, in dem das Profiequipment sich behaupten muss.
Und der Preis ist natürlich brutal, ... wenn ich sehe, dass eine einzige 32GB-SXS-Karte bei 1000 Euronen liegt, wird mir ganz anders.Viele Grüße
Marcus -
Marcus was hellst du den von der Panasonic AG-HMC151.
Ich mein das Format ist für euch Profis Bock mist.
Aber wen es ballt Programme gibt, die das Format Smart Rendern können, ist doch alles wieder in Butter. -
Zitat
Original von Jöörch
Ich mein das Format ist für euch Profis Bock mist.
Ich möchte nun nicht so vermessen sein, mich, nur weil ich mit Videoproduktionen mein Geld verdiene, mit den Fernsehprofilagern zu vergleichen oder mich mit selbigen auf eine Stufe zu stellen.
Von daher kann ich zu sowas eher nicht sagen.
Ich hab mich mir dem ganzen ADVC-HD-Format noch nicht gut genug beschäftigt.
Die Probleme von denen man immer wieder liest, besonders in der Post und in bezug auf die erforderliche Rechner-Performance, haben das für mich noch nie zum Thema werden lassen.
Daher schiele ich schon länger auf das XDCAM-EX-Format, wenngleich ebenfalls noch ohne weitgehende eigene Erfahrungen, sieht man von einigen Testclips mal ab, mit denen ich rumexperimentiert habe.
Im Moment ist AVCHD für mich kein Thema.
AVC-Intra vielleicht eher, aber wie gesagt, mein Focus liegt da auf den EX'en.Was mich ein wenig schwanken lässt, ist die Tatsache, dass es AVCHD-Cams mit Kartenaufzeichnung schon in sehr kleinen Baugrößen gibt, was sie für mich interessant machen könnte, da sie sich gut außen an Flugzeugen etc. befestigen lassen, ohne dass man später im Flug irgendwann einen Krampf im Bein bekommt, weil man gegen den erhöhten Luftwiderstand antreten muss (Man hat dann ständig den Fuß im Seitenruder und muss gegendrücken, das kann anstrengen).
Aber dazu muss auch der anschließende Workflow stimmen.
Ob und wie das funktioniert, ... darüber weiß ich derzeit noch zu wenig.Viele Grüße
Marcus -
Ich dachte schon, daß meine Entscheidung für die speicherkarte ohne Festplatte gefallen ist, und dann erhalte ich auf meine Anfrage von Panasonic folgende Antwort.
Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihre e-mail.Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass die Festplatte des HDC-HS300 nicht aktiv ist, wenn auf eine SD-Karte aufgenommen wird. Diese wird erst aktiviert, wenn auf das Medium HDD umgeschaltet wird.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen geholfen zu haben und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Ihr Panasonic Customer Care Team
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und was nun ?
Grüsse aus Tirol von harald -
Tja Harald was ist aktiv.
Schaltet die Platte sich ganz ab, oder wird der Datenstrom nur zur Karte umgeleitet.
Im Grund entert sich für mich aber auch nichts.
Ich will keine Festplatte habe.Marcus mir Ging es nur um die These, Zeit ist Geld.
Und da bei AVCHD ja Praktisch immer neu Gerendert wird, ist das gerade für die Profis sicher nicht das Gelbe vom ei. -
Zitat
Original von Jöörch
Marcus mir Ging es nur um die These, Zeit ist Geld.
Und da bei AVCHD ja Praktisch immer neu Gerendert wird, ist das gerade für die Profis sicher nicht das Gelbe vom ei.
Das unterschreib ich auf jeden Fall.
Zumal nicht nur wegen des Zeit-/Geldfaktors, sondern auch wegen des Umstandes, dass jedes Rendern ein Rendern zu viel ist .Viele Grüße
Marcus -
Hallo
Was macht Ihr denn eigentlich mit den Speicherkarten, wenn sie voll sind?
Bisher habe ich auf Band gefilmt, jedes Band nur einmal benutzt und wenn es voll ist, archiviert.
Macht Ihr das mit den Karten ebenso? Oder kopiert Ihr alles auf ein Raid-System und benutzt die Karten wieder? Wohin kommen die geschnittenen Filme? Die habe ich bisher auch auf Band.
Anscheinend ist ja bei allen neuen Medien die Lebensdauer noch unsicher. Nur Band scheint einigermassen lange zu halten.Ich beschäftige mich auch seit ein paar Monaten mit dem Gedanken, umzusteigen. Aber eben, wie organisiere ich mich dann am Besten?
Danke und Gruss
Peter -
Hallo Peter,
auch wenn ich derzeit noch nach wie vor auf Band aufzeichne und auch die Bänder mit dem Rohfootage archiviere (Was mir aber auch inzwischen zu teuer wird, letztes Jahr waren das Kassetten im Wert von fast 2K), habe ich inzwischen auf Festplattensicherung erweitert.
Alle Projekte und Ausspielungen kommen auf die Platte.
Allerdings kein Raid. Ich spiele auf zwei Platten aus und das muss reichen .Viele Grüße
Marcus -
Es gibt Leute die haben überhaupt keine Bewegten Bilder auf ihrem Rechner.
Ich finde man Liest in den Fotoforen auch kaum was von dem ewig gleichen, beim Band sind die Daten aber Relativ sicher.
Die Braut des Soldaten ist das Gewehr.
Wer sein Geraffel nicht Pflegt, wird dann halt irgendwann Schiffbruch erleiden.
Kommt mir immer so vor, das die Video Anhänger besonders fiel angst vom Datenverlust haben.Sicher Fotos sind im Fall der fälle einfacher wieder herzustellen, aber dennoch ich weiß nicht was daran so schwer ist, bei einer Festplatte die als Datentank Fungiert, und die im Schrank liegt, dreimal im Jahr ein Analysetool drüber Laufen zu lassen.
Ich meine ich habe das auch schon des Öfteren gelesen, dass es Leute gibt, die sich ein neue Speicherkarte kaufen wenn die Alte voll ist.
Absurd. -
Zitat
dreimal im Jahr ein Analysetool drüber Laufen zu lassen.
ABSURD!
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Original von doot
ABSURD!
Warum?
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Es gibt auch die Meinung, mindestens einmal im Jahr umkopieren, also einmal lesen und neu schreiben. Damit ist geprüft, ob die videos noch lesbar sind und ob die Platte noch suber fehlerfrei schreiben kann.
Ich mache das seit ca 1 Jahr auch so mit meinen selbstproduzierten DVD´s.
Grüsse aus Tirol von Harald
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Zitat
Original von AndreasBloechl
Warum?
Was soll das denn bringen?
Das Analysetool sagt Dir nur, dass noch Daten lesbar oder nicht mehr lesbar sind.
Wenn ersteres, nützt Dir das nichts, weil Du deshalb trotzdem nicht weißt, inwiefern die magnetische Flussdichte auf dem Datenträger abgenommen hat, oder einfach ausgedrückt: Ob der Magnetismus schwächer geworden ist.
Mag sein, dass die Daten zum Zeitpunkt der Prüfung noch lesbar waren,... aber vielleicht waren sie nur "so gerade noch".Wobei ich das nicht für das Generalproblem halten würde.
Wenn eine Platte nur einmal im Jahr eingeschaltet wird, kann es auch sehr gut sein, dass sie dann gar nicht mehr anläuft.
Lange Stehzeiten sorgen für eine Verhärtung von Schmierstoffen, wie man es bei jeder Mechanik kennt.
Hast Du Pech, läuft die Platte gar nicht erst an.Frag mal Ulli, .... die hatten in der Firma mal einen solchen Supergau, wenn ich mich recht erinnere.
Am wohlsten fühlt sich eine Festplatte, wenn sie ohne Unterbrechung bei einer angemessenen Betriebstemperatur in Betrieb ist.
Viele Grüße
MarcusEDIT: Dopplepost gelöscht
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Wenn man will kann man alles auf die Spitze Treiben.
Dann Könnte man auch darüber Reden, das die Bände von Raten Gefressen werden, Schimmel Kriegen oder oder oder.
Komisch ist nur, das Samsung Platten ohne murren umtauschet, wenn Defekte Sektoren auftauchen.Ich glaube man muss auch mal in Betracht ziehen, was der Normale Bürger überhaupt an Profilachse betreiben kann.
Und eine Platte zu Analysen und dann die Daten zu Kopieren, ist sicher Besser, wie gar nichts zu machen.Wenn das alles so einfach wäre, würde es Gerade Richtlinien Geben.
Da es aber keine 100% gibt, hat jeder halt andere Erfahrungen.
Sicher kann der Heimanwender keine Tiefgreifende Analyse der Platten machen. -
Zitat
Original von Jöörch
Wenn man will kann man alles auf die Spitze Treiben.
Darum gehts ja nicht.
Geht nur darum, dass eine dreimalige Prüfung pro Jahr nichtssagend ist (und von anschließendem umkopieren hattest Du anfangs nichts geschrieben ).Dass es eine endgültige Sicherheit eh' nie gibt, haben wir doch hier und in etlichen anderen Threads schon zur genüge durchgekaut und festgestellt.
Aber die eigentliche Aktion, dreimal pro Jahr ein Analysetool über die Platte laufen zu lassen, kann man sich sparen. Reine Energieverschwendung.
Dann wäre ein Umkopieren der Daten, wie bereits beschrieben, sinnvoller.
Dann sind die Daten wenigstens neu aufgelegt.
Das hat nichts mit auf die Spitze treiben zu tun, sondern mit Logik des Handelns .
Ich hab ja auch etliche Sicherungsplatten und die liegen auch mehr als sie laufen.
Wenn die über den Jordan hüpfen, kann und muss ich damit leben.
Hatte auch schon eine Platte mit korrodierten Federkontakten auf der Platine (bzw. elektrolytischen Veränderungen).
Auch sowas kann passieren.
Die hat einfach nur plötzlich den Dienst versagt.
Da nützt auch ein Analysetool nüscht, ... Alibiberuhigung, .. mehr nicht.
Dreimal im Jahr, ... von 365 Tagen steht sie 362 Tage still, ....Zitat
Komisch ist nur, das Samsung Platten ohne murren umtauschet, wenn Defekte Sektoren auftauchen.
Warum ist das komisch?Es gibt btw. auf den Platten auch prophylaktische Analysemethoden, genannt S.M.A.R.T.
Mur muss auch dafür die Platte laufen und Daten sammelnViele Grüße
Marcus -
Hallo zusammen,
wisst Ihr, was mich wundert? Noch niemand hat hier einen Streamer ins Gespräch gebracht . Das ist doch aber in Firmen die übliche Form der Datensicherung, oderrr?
.. fragt sich Hans -
Hans
Ganz unrecht hast Du da nicht,Banken Versicherungen.
Da kommen aber nicht so Mengen an Daten zusammen wie in der Videobearbeitung. -
Richtig.
Und wenn man ein DLT-Laufwerk nimmt, möglichst sogar ein 4- bis 7-fach Wechsellaufwerk, dann ist man schon auf einer sicheren Seite und hat auch die nötigen Kapazitäten, die für Videoprojekte Sinn machen.Wobei ich feststelle, dass viele Firmen in meiner Umgebung sich von den DLT's weg- und zu Plattensicherungen hinbewegen.
DLT's haben zudem den Nachteil, dass sie relativ langsam sind und Rücksicherungen ebenfalls ein wenig zeitaufwändig sind.
Bei eBay gibt es solche Laufwerke gebraucht immer wieder zu günstigen Preisen.
Noch ein Haken: Die Dinger gibt es nur in SCSI-Ausführung, ... ich habe die Suche nach einer USB- oder IEEE-Variante aufgegeben.Viele Grüße
Marcus(Werde bei Gelegenheit den Thread teilen, ... das Thema war ja im Ursprung nicht Datensicherung )
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Zitat
Original von its-magic
Frag mal Ulli, .... die hatten in der Firma mal einen solchen Supergau, wenn ich mich recht erinnere.
Ja ber nicht deswegen. Wir haben nach 2 Jahren 24/7 Betrieb einen Server der als Test lief abgeschaltet. Nach drei Monaten sollte er für eine andere Testumgebung in Betrieb genommen werden: Keine der Platten lief mehr hoch..
Den Gau hatte wir als vor Weihnachten Nachts ein Überspannungsschaden auftrat, der o.a. wie auch immer dafür sorgte das die Logdateien eines Servers zwar immer noch geschrieben wurden mit aktuellem Datum, aber der Inhalt immer vom 17.12. war. Frag mich keiner wie das geht. 4 Wochen später hat der Server seien Dienst quittiert, Plattenfehler trotz RAID5. Egal dachten wir, neue Platten, Bandsicherung in einer Stunde gehts weiter. Dengste.Auf den Bandsicherungen war immer schön der Stand vom 17.12.
Auch die Datenbank ließ sich nicht von den Platten runterziehen.
Neuer Server und ab 01.01. vier Wiochen nachbuchen lassen.
Die Daten bis 31.12. hatte ich mir just vorher in eine andere Datenbank kopiert. Das zu Plattensicherheit, RAID5 und DAT-Bandsicherung.
Seitdem klonen wir zusätzlich täglich die Datenbank über 4 Wochen.
Das zum Thema Sicherheit.
Jöörch
und wieviel Fotos in den Fotoforen wurde schon gelöscht durch Viren und Hardwarefehler?