Einsteiger braucht Rat: Sony DCR-PC 8 oder DCR-PC101?

  • ...was uns ja eigentlich egal sein kann - solange er nicht verlangt, dass wir damit filmen müssen :feixen:


    Wenn's niemand ansprechen würde, dann würde es nicht verkauft, und damit auch nicht produziert - viele WOLLEN gar nicht mehr


    (Ist wie bei den Autos:
    Die Einen sind nur mit einem Ferrari zufireden, den Anderen genügt ein Smart - Einige brauchen einen Pickup um Kohlesäcke zu transportieren, Andere nehmen dafür den Rolls :feixen: )


    Und: Wissen tun ALLE!!! (Die Einen halt vorher, die Anderen nachher :heul: )

  • @ikarus


    Du wolltest doch jetzt ganz bestimmt nicht zum Ausdruck bringen,
    daß palmsized Camcorder per se professionell sind? Oder? *wegduck*


    Gruß
    Bernhard

  • Aber klar haben D8er einen intelligenten Zubehörschuh!


    Was daran intelligent ist? Eigentlich nix. Abgesehen davon, daß die D8er per se intelligenter als die Hochkant-Dinger sind.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Ihr sollt mir die Hochkant-Kamera doch gar nicht ausreden. Hatte schon im Eröffnungsthread deutlich gemacht, dass es hockant sein MUSS :)
    Wie dem auch sei, bedeutet normaler Zubehörschuh, dass ich dann bei der PC-8er kein Zoom-Mikro installieren kann? Das wäre mir nämlich äußerst wichtig!
    Gruß,
    Sneakier

  • Sneakier:


    ALLE neueren SONY-Camcorder haben diesen intelligenten Zubehörschuh. Selbst meine antiquarische TRV 310 hat den schon.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hi,


    diese Hochkantdinger sind ergonomischer Schwachsinn hoch 3!!


    Kann man nur halten, wenn man Dürer kopiert!
    Gemeint sind die "Betende Hände".


    Dank der Werbestrategen gibt es plötzlich wieder mehr fromme Leute.


    Dazu noch dieser Miniaturisierungswahn.
    Ist doch endlich mal ein richtiges Mäusekino.


    Kopfschüttel, kopfschüttel.


    Gruß
    Tom

  • macht nur weiter so, dann habe ich bald eine Sony PC-100E günstig zu verkaufen:heul:
    Aber ihr habt schon recht, die Kleine wird immer grösser.
    Vor einem Jahr hat sie ein Stativ, Makro- und Tele-Vorsatzlinsen bekommen (der Televorsatz, der mir eigentlich am besten gefiel, war schwerer als die Cam, weshalb ich dann den zweitbesten nahm) , vor einem halben Jahr ein (intelligentes?) Mikrofon für den intelligenten Schuh, denn vor allem in der Stille des australischen Outbacks hatte ich extreme Kamerageräusche drauf.
    Dafür geht die Cam in die Westen- oder Gürteltasche und mein Arm droht nicht abzufallen, wenn ich sie mal eine halbe Stunde in der Hand habe.


    miniaturisierte Grüsse
    Merlin

  • Zitat

    Dafür geht die Cam in die Westen- oder Gürteltasche


    Und wo steckst Du Stativ, Makro- Tele-Vorsatzlinsen und das intelligente Mikrofon hin? ;)

  • Das wird doch wieder so ein weltanschaulicher Diskurs. Die Größe der Hände und die haptischen Fähigkeiten, die Bevorzugung des linken oder rechten Auges, die Länge der Nase, Alter und Zittrigkeit, was weiß ich was da noch alles eine Rolle spielt. Schultercams sind meist ein Krampf, wenn Du mit dem linken Auge schauen willst (weiß ich aus Erfahrung). Bei manchen Minis ist mir einfach die eigene Nase im Weg (obwohl es noch größere gibt).
    Tatsache: nur ein Stativ ist ein Stativ ist ein Stativ. Und damit ein Stativ ein gutes Stativ ist, muß es eigentlich schwer sein, sonst wackelt es beim kleinsten Windhauch und Du mußt es wieder festhalten -> Grund für neue Wackler. Ich hab mein Stativ permanent im Kofferraum liegen, leider auch meistens beim Filmen.


    :shake:

  • Hi,


    >>Ich hab mein Stativ permanent im Kofferraum liegen, leider auch meistens beim Filmen.<<


    Womit dann SteadyHand seine Daseinsberechtigung wieder unter Beweis stellen kann.


    Aber mal ernsthaft:
    der Bayerische Rundfunk hat vor einiger Zeit einen kulturellen Beitrag über Assisi gebracht. Dem Kameramann war der Begriff "Stativ" wohl noch nie untergekommen.


    Eine Zumutung!!!
    Besonders wenn man die sonst sehr guten Beiträge von Benigna Daubenmerkel oder Gabi Imhoff-Weber zu schätzen weiß.


    Ich habe mich jedenfalls wieder bestätigt gesehen: verwackelte Aufnahmen haben in einem guten Film nichts zu suchen, es sei denn als Stilmittel.


    Unverwackelte Grüße vom
    Tom

  • Zitat

    verwackelte Aufnahmen haben in einem guten Film nichts zu suchen, es sei denn als Stilmittel.


    Wenn ich alljährlich den Jahresrückblicksfilm meines zweijährigen Juniors schneide, dann hat's halt immer wieder Verwackler. Der Kleine hat einfach noch nicht begriffen, dass er mit seinen "Showeinlagen" warten muss, bis Papa das Stativ aufgestellt hat. Aber Tom hat solche Filme ja ausgeklammert, in dem er von "guten Filmen" sprach.


    Ausserdem sehe ich im TV auch öfters in einem Spielfilm, dass z.T. Shots mit einer Handkamera gemacht wurden, vor allem bei deutschen. Aber vermutlich sind die auf gleiche Art ausgeklammert wie mein Junior-Film ;)


    Gruss, Paddy

  • Hi,


    Zitat

    Ausserdem sehe ich im TV auch öfters in einem Spielfilm, dass z.T. Shots mit einer Handkamera gemacht wurden, vor allem bei deutschen.


    Eben, als Stilmittel.


    Und bei Deinem Junior gilt es analog. Dort ist es situationsadäquat.


    Gruß
    Tom

  • Zitat

    Eben, als Stilmittel


    Hm, wann gilt's denn als Stilmittel und wann als Bequemlichkeit?


    Stilmittel heisst für mich, man will mit der (in diesem Fall) leicht verwackelten oder unruhigen Kamera etwas vermitteln


    Bei einer Zu-Fuss-Verfogungsjagd duch den Wald, ok. Aber bei bei einer Dialogsszene im Wohnzimmer wohl weniger.

  • Das Schöne am Hobbyfilmen ist ja, daß man zwar die Möglichkeit hat, bleibende Kunstwerke von kulturellem Wert zu schaffen, es aber nicht unbedingt tun muß. Ich persönlich halte es für Krampf, ständig alle 100000 Regeln des Filmerhandbuchs beachten zu müssen. Natürlich ist es toll, wenn auch bei der Familienszene mit dem quicklebendigen Kleinkind das Stativ den Hintergrund stabilisiert. Wenns aber nicht geht, ists immer noch besser, eine Szene vom Kind im entsprechenden Alter im Kasten zu haben, die halt ein bißchen verschaukelt ist, als gar keine Szene (bzw. eine schön statische, wo grad noch die Ferse des Gschrappn zu sehen ist, der hinter dem wunderbar gefestigten Hauseck verschwindet. Auch auf Reisen muß man halt oft zwischen dem geruhsamen Aufbau und dem schnellen Schuß wählen. Jeder wie er mag.
    und, Tom, 100% zufrieden mit steady hand bin ich eigentlich noch nicht, teste auch hier noch. gibt aber ein update (2.2 glaub ich).
    Und das alles nur, weil ich einen Explorer Ausschnitt gepostet habe.....
    Dreht Ihr "Dialogszenen"?

  • Zitat

    Dreht Ihr "Dialogszenen"?


    Hab ich bisher einmal. Für einen Mini-Spielfilm (quasi Auftragsarbeit). Nein, ich poste den hier nicht. Kann ja eh kaum einer Schwiizerdüütsch... [SIZE=1]Höchstens den Trailer[/SIZE]

  • :richter: :richter: :richter:


    Wenn man sich vor dem Dreh darüber Gedanken macht, wie bestimmte Szenen später auf den Zuschauer wirken sollen und man dann zu dem Schluss kommt, dass eine Handkamera DAS Mittel ist, um dieses Ziel zu erreichen, dann könnte man von Stilmittel reden.
    Davon ab ist eine "Handkamera" nicht gleich "Wackelkamera". Das Maß des "Wackelns" kann u.U. entscheidend sein, ob damit tatsächlich die meist gewünschte Subjektivität des Blickes erreicht wird, oder ob es eben doch nur ein störendes Gewackel bleibt. Gewackel, das ein Zuschauer als Gewackel bemerkt, das bleibt dann auch nur Gewackel und wird dadurch seltenst zum gelungenen Stilmittel.
    Um die Umsetzung eines o.g. Zieles zu erreichen, reicht es meist nicht aus, die Kamera vom Stativ zu schrauben und sie in die Hand zu nehmen, sondern eine Handkamera verlangt dann meist auch ganz andere Bildgestaltungen, damit sie wirkt wie sie wirken soll. Ähnlich wie der Einsatz von Schienenfahrten. Die leben nicht (allein) dadurch, dass die Kamera so schön sanft über die Erde gleitet, sondern erst die perspektivische Gestaltung macht daraus das, was es meist sein soll.


    Wenn man es penibel betrachten will, dann gehört lange Erfahrung dazu, mit entkoppelter Kamera umzugehen. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, lässt man die Kamera auf dem Stativ.


    :richter: :richter: :richter:


    :schnarch:


    Aber man will ja nicht unbedingt penibel sein, sondern man will auch einfach mal experimentieren. Ausserdem gibt es immer wieder unzählige Ausnahmen, wo es vielleicht doch ...


    Und - natürlich - die Realität sieht oft anders aus. Man hätte ja das Stativ benutzt, wenn nicht ...


    Ein sehr streitbares Thema.


    :bia:

  • Hallo, alle zusammen,


    Sneakier scheint mir in der Tat zu den Lehrlingen zu gehören, wo die Höhe des zu zahlenden Lehrgelds keine Rolle spielt.


    Es muß unbedingt eine "Hochkant" sein, sagt er. Habe aufmerksam alles gelesen, warum, habe ich nicht gefunden.


    Alle guten Ratschläge kommen mir vor, wie Perlen vor die S... geworfen.


    Höheres Gewicht hat etwas mit "Potentieller Energie" oder Beharrungsvermögen zu tun, woraus sich Stabilität herleitet.
    Ich habe mich mit seinen zwei Favoriten noch nicht befaßt, aber in der Regel haben alle Hochkants das Mikro oben.
    Der Schall kommt aber in der Regel von vorn, und nach vorn gehört daher auch das Mikro, wie beim PalmSize. Ein Zusatzmikro ist demgegenüber nicht immer sofort zur Hand.


    Aber wozu das alles? Soll er sich doch einen "Zwerg" kaufen.


    MfG Günter aus Lüneburg

  • Hallo Günter Walther


    Wir wissen schon, warum er ein Hochkant will:


    Zitat

    Also, ich möchte gerne klein (wörtlich) anfangen, da er erstens überallhin mitzunehmen ist und zweitens mir vom Design her am besten gefällt


    Ich habe ihn schon darauf aufmerksam gemacht, dass es Investitionen gibt, bei denen sich man nicht auf das äusserlich-optische verlassen soll.


    Aber Du hast schon recht: Soll er doch. Wir haben ihn ja gewarnt. Wehe ihm, er beklagt sich irgendwann über Sehnenscheidenentzündungen am Handgelenk, Übelkeit wegen unruhiger Bilder und Gehörschäden infolge überdosiertem Rauschen.


    Pädde grüsst augenzwinkernd