Homebanking

Also mir haben sie's geschrieben und, jetzt nachdem ich den Test hier installiert habe, ist es zumindest vorhanden. Ob's klappt, werde ich dann wissen, wenn ich das erste Mal Zugang habe.
Erfahrungsgemäss klafft eine Lücke zwischen Behauptung und Wirklichkeit.
Nun lässt sich StarMoney einigermassen einfach bedienen, und auch einen Konto-Rundruf gibt's, sodass man nicht immer die Übergabeseite der Bank aufrufen muss. Ich hätte allerdings schon mal gerne gewusst, ob ich mit HBCI zum KartenJockey werde, wenn ich mehrere Banken habe .... .
MfG E.Z.

Kann es ein, dass wir aneinander vorbei schreiben?

Das DIBA-Extra-Konto läßt sich sehr wohl per Starmoney ansprechen, allerdings kann -soweit ich weiß- nur das PIN/TAN-Verfahren zur Identifikation/als "Sicherheits"-Medium verwendet werden. HBCI setzt doch einen Schlüssel auf Diskette oder Chipkarte voraus. Bisher war ein solcher von der DIBA nicht zu kriegen.

Gibt es also dazu jetzt was Neues?

Dann wäre ich krass interessiert. Ich habe oben schon geschrieben, dass ich die HBCI-Schlüssel zu Konten bei SEB und DB bereuts auf einer (!) Chipkarte habe.

Ja, wir schreiben aneinander vorbei !

Ich meinte StarMoney. Und Du meintest DiBa mit StarMoney.
Ich kann dazu auch noch nichts sagen, werde aber wohl an W'ende darüber brüten, einen HBCI-Zugang nach dem anderen zu bekommen. Mal sehen, ob's klappt.

E.Z.

Reader,

auf welchem Weg: T-onlineClassic ?

Nein eben nicht. DIBA-Konto geht über Starmoney nur über Internet mit PIN/TAN. Ich hätte es gern per HBCI-Chipkarte.

Reader,

also mir haben die gerade geschrieben, dass die Diba an einer Lösung arbeitet, dass es über das Internet mit z.B. StaMoney ab ca. Sommer 2004 gehen soll als Ersatz für das BTX-Banking- aber nicht, dass es jetzt schon geht.

Und mit HBCI wollen die sich überhaupt nicht abgeben.

Neue Informationen von SEB :

Nachdem ich jetzt alles in StarMoney eingetragen habe und es auch gut funktioniert ( allerdings nur mit PIN/TAN, per Internet ), wurden auch die SEB-Daten eingegeben.
Ich habe mich sehr gewundert, dass plötzlich T-Online Classic Homebanking aufpoppte und ein Zugang mit 01911 aufgemacht wurde. Konkret : Die SEB will das CEPT-Banking abschaffen, erlaubt nur IE und Netscape für's Internetbanking, wobei sie ablehnt, ein Programm zu nutzen, dass es den Benutzern ermöglicht, die Zugriffe zu automatisieren.
Sie haben u.A. folgendermassen darauf geantwortet :

>>>Die von Ihnen angefragte Software "StarMoney" wird von unserer Seite aus - auch aus rechtlichen Gründen - nicht unterstützt.
Zur Funktionalität dieser Software können wir daher auch keine verbindliche Aussage treffen. Sofern Sie Fragen zu Ihrer Software "StarMoney" haben, wenden Sie sich bitte an den Hersteller. Wir danken für Ihr Verständnis.<<<

Das ist eine Unverschämtheit. Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber was sie damit nun eigentlich bezwecken. Auf den ersten Blick sieht es allerdings so aus, als wollten sie sich vollständig vom lästigen Onlinebanking zurückziehen und wieder auf handschriftliche Überweisungen umsteigen.

Hinzu kommt, dass sie mir meine Kreditkarte erst 2 Wochen vor Ablauf zugesandt haben und ich daher im Urlaub nicht in der Lage war, ein Auto zu mieten ( dafür muss die Karte mindestens noch ein halbes Jahr gültig sein ). Alles in Allem kann ich also aus mehreren Gründen für die SEB keine Werbung machen und suche nach einer Alternative.

E.Z.

P.S.: Während ich diesen Text korrekturlese, ist mir eingefallen, was die SEB damit bezweckt : Wenn die Kunden keine Überweisungen mehr machen können, bleibt mehr Geld auf der Bank, Geld, mit dem man arbeiten kann.
O.K.! Wenn ihr es so wollt, dann geht eben alles per Dauerauftrag auf ein Kundenfreundliches Konto !

Eckie,

das ist ja wohl Bes..... seitens der SEB.

Generell ist mir aufgefallen, daß viele Banken nur noch den für sie selber günstigsten Weg gehen wollen (Browserbanking) und alle Risiken auf den Kunden auslagern.

Hier hilft nur massiver Protest seitens der Kunden, damit die Herren Vorstände auch mal mitbekommen, welche Wünsche und Bedürfnisse die Kunden haben.

Die Herren leben meist in einer ziemlich abgehobenen Welt und verlassen sich auf die Berichte Ihrer Marketing- und EDV-Abteilung, daß alles Bestens wäre und die Kunden glücklich und zufrieden.

Jeder Brief (und je mehr um so besser) hilft hier, das dieses Weltbild wieder neu aus zu richten auf unsere Bedürfnisse, statt mehr oder weniger stillem Schweigen und rumnölen im eigenen Kämmerlein.

Vom Gesamtpaket her (Girokonto / Festgeld bzw. Extrakonto, Kreditkarten, Zinsen und Kontoführungskosten etc.) sehe ich leider zur Zeit zur DiBa eigentlich keine vernünftige Alternative auf dem deutschen Markt.

Der nächstbeste aus meiner Sicht: 1822direkt (Sparkassenableger) ist schon deutlich schlechter und teurer ebenso wie die Postbank.
In Einzelleistungen sind bei de besser als die Diba, aber das für mich wichtige Gesamtpaket aller Leistungen ist für mich bei der DiBa nach wie vor am Besten.

So,
die Postbank hat wie folgt geantwortet:

Die Postbank bietet im Bereich des Online-Bankings mehrere Möglichkeiten der Kontoverwaltung an:

1. die Kontoverwaltung über www.postbank.de

2. die Verwaltung über ein beliebiges Finanzprogramm unter Anbindung an T-Online Classic

3. die Verwaltung über WISO Mein Geld (Datenübernahme aus Quicken möglich) ab der Version 4.0 unabhängig von einem bestimmten Provider.

Laut unseren Auskünften soll der T-Online Classic Zugang auch in Zukunft möglich sein, dennoch gibt es seit ca. einem Jahr eine spezielle XML-Schnittstelle die der Zeit von den Programmen WISO Mein Geld 4.0 und 5.0 (unter Windows) und Moneyplex 2003 angesprochen werden kann. Für eine Kontoverwaltung mit diesen Programmen, benötigen Sie lediglich eine Freischaltung zum Online-Banking bei der Postbank, das Sie auch direkt bei dem Kontoeröffnungsantrag angeben können.

Bitte beachten Sie, dass das Postbank Girokonto ab einem Gehaltseingang von monatlich 1000 EUR kostenlos ist. Und eine passende Kreditkarte finden Sie bei der Postbank selbstverständlich auch.

So gefällt mir das..

Es ist definitiv nicht richtig, dass die SEB per Starmoney und HBCI nicht erreichbar wäre.
Mit der HBCI-Chipkarte, die man auch fürs Banking per Browser verwendet, kann man die Konten bei der SEB auch über Starmoney (richtige Einstellungen vorausgesetzt) ganz ohne PIN/TAN ansprechen.
Ich betreibe das seit einigen Jahren.

Tut mir leid, Reader,
aber ich habe versucht, dei SEB auf StarMoney zu installieren. Es stand nur der Pin/Tan-Zugang per T-Online Classic zur Verfügung. Und der funktionierte nicht, weil der Zugang verweigert wurde.Siehe hierzu auch die Stellungsnahme der SEB. Sowas sauge ich mir ja auch nicht aus den Fingern.
Aber ich habe eine Frage bezgl. der HBCI-Karte : Kann man diese Karte, ( die ja nur 2 Schlüssel enthält ) auch für andere Banken verwenden ?
Es ght ja hier hauptsächlich darum, das mehrere Konten versorgt werden sollen.
Bisher habe ich darüber keine Antwort, auch nicht von den einschlägigen Banken erhalten. Scheinen alles Fachleute zu sein ;))
Nochwas : Du meinst, über T-Online-Classic gäbe es eine bestimmte XML-Schnittstelle. Ich glaube, hier müssen wir mal zwei grundsätzliche Dinge auseinanderhalten : T-Online Classic ist ein Tarifmodell !
Zu Diskussion stehen die beiden Zugangsmöglichkeiten, einmal BTX/CEPT und auf der anderen Seite TCP/IP. Wenn Du XML ins Spiel bringst, so handelt es sich sicherlich um den TCP/IP-Zugang, Tom meinte allerdings den BTX/CEPT-Zugang. Natürlich kann man da auch bedingt auf TCP/IP zugreifen, das wäre allerdings irgendwie "durch die Brust in's Auge", da kann man auch gleich TCP/IP benutzen.

MfG E.Z.

1. Dass die SEB Starmoney "nicht unterstützt" besagt nur, dass sie keinerlei Support bieten.

Wenn der Cardreader funktioniert und auch in Starmoney eingetragen ist (eigenes sog. Setup), Kontenliste aufrufen, Dialog neues Konto, "Experteneinstellungen" aktivieren, HBCI als "Sicherheitsmedium" angeben, als BLZ 50010111 (SEB Zentrale) eingeben, dann werden die Verbindungsparameter für Starmoney zu SEB abgeholt. Bei Abfrage restl. Daten eintragen. Läuft - definitiv.

2. Chipkarte kann auch für andere Bank verwendet werden, wenn man sie dazu kriegt, den "Ausgangsschlüssel" der Karte zu akzeptieren. Denn dann kann der "ausgehandelte" Schlüssel auf der Chipkarte gespeichert werden.
Bei mir klappt das -siehe oben-mit der DB und der SEB-Chipkarte.

Ich habe nun von einer anderen Bank erfahren, dass StarMoney auch beim Standard Pin/Tan-Verfahren über eine HBCI-Verschlüsselung ( ab HBCI-2.20 ) läuft. Obwohl ich das noch nicht nachvollziehen konnte : Dann wären alle Probleme beseitigt und die dämliche Karte könnte mir gestohlen bleiben. Wie ich nämlich auch erfahren habe, bieten nur die wenigsten Banken aufladbare Chipkarten an, die meisten sind ROM's.
Dann lieber Pin/TAN.
Was natürlich noch nebenbei mitschwingt, ist die offensichtliche Unfähigkeit der IT-Abteilungen in den Banken, sich auf Kundenwünsche einzustellen. Ich könnte Voraussagen, dass die Bank, die als erste eine Chipkarte als one4all-Version herausgeben würde, den Vogel abschiessen würde. Wenn dann noch die Aufladbarkeit einer Geldkarte so nebenbei mitgeliefert würde, hätte die anderen Banken sehr schnell das Nachsehen.
Ein neidvoll nach Frankreich blickender, die das alles schon vor 20 Jahren hatten, E.Z.

Gerade erhielt ich als Antwort auf mein Schreiben an den Vorstand der DIba die folgende telefonische Antwort:

Für bestehende Konten / Kunden bleibt der T-Online Classic bis auf weiteres bestehen. Für neue Kunden wird das seite dem 1.1.2004 nicht mehr angeboten
Wie lange der Dienst noch verfügbar bleibt, wollte ma mir aber auch nicht sagen.

Ich denke mal, das hängt auch daravon ab, wie viele Kunden in welcher Zeit zu Starmoney wechseln.

Aktuell betrachten die das sogar als Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Banken, die offiziell sagen, daß sie sich von dem Dienst trennen.

Weiterhin wird ab dem 13.04.2004 das Intenet Banking über Starmoney möglich sein (was dann auch sicher die längerfristige Alternative zu T-Online Classic sein wird).

Mit HBCI will die DiBa nach wie vor nichts zu tun haben, weil Ihnen das zu teuer ist (die hatten das auch vor längerem schon mal).

Sorry, aber das gibts doch gar nicht, dass die so einen Unsinn schreiben und keiner hier wahrnimmt, was ich schon die ganze Zeit schreibe: Ich habe mein DIBA-Konto S C H O N L A N G in meiner Kontenliste in Starmoney, rufe munter Kontostände ab, gebe Überweisungen in Auftrag...

Reader,

das ist ja die grosse Sch....

Jede Bank erzählt einem irgend was anderes und als Kunde steht man im Einzelfall total bescheuert da, wenn man nicht von anderen weiss, dass es doch geht.

Hier das Originalschreiben vom DiBa-Beschwerdemanagement, was natürlich etwas anders und noch vorsichtiger formuliert ist, als im Telefonat.

Mit dem Termin 13.4.2004 soll wohl erst das Gesamtpaket funktionieren, bestehend aus Kontenverwaltung und Brokering.

-----
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie b.a.w. die
Möglichkeit haben Ihre bestehenden Konten über T-Online classic offline
zu verwalten.

Wir empfehlen Ihnen den Zugang zu Ihren Konten über das Internetbanking
der DiBa. Wir haben festgestellt, dass der Zugriff offline möglich ist,
und zwar mittels starmoney. Support erhalten Sie diesbzgl.von der
hotline des Herstellers.
-----

Jetzt meine Frage:
Auf welchem Weg greifst Du mit StarMoney auf Deine DiBa Konten zu?

Wenn das mit Starmoney funktioniert, sehe ich eigentlich keinen Grund, daß es mit einem upgedateten Quicken nicht auch geht, da es sich offensichtlich "nur" um den Zugang auf das normale Internetbanking über eine lokale Oberfläche mit z.B. StarMoney handelt - oder ist diese Annahme von mir falsch ?

So nun ist es auch bei mir soweit,

Die Sparkasse schrieb mir, daß sie ab Mitte Novembr T-Online Classic abschaltet und danach nur noch das übliche unsicher Browserbanking (was ich abr absolut nicht will) oder aber HBCI+ mit Pin + Tan geht über Software.

Hierzu hatr de Sparkasse unter:

http://www.berliner-sparkasse.de/t-online

weitere Informationen zusammengestellt, die mir aber auch nic ht so richtig weiterhelfen.

Ich werde mich morgen mal ans Telefon hängen, um zu sehen, wie ich mit einer Software sowohl meine DiBa- als auch Sparkassen-Konten weiterhin vernünftig verwalten kann.