WinXP Update löscht IEEE zur Kamera

  • Für die, die kein Image haben oder machen wollen :


    Eine Kopie der Registry sichern, bevor man neue SW installiert. Das hat 2 Vorteile :
    1. : Wenn was schiefgeht, kann man erstmal versuchen die Registry zu ersetzen und hoffen, dass es damit wieder läuft ...
    2. : Man kann damit ganz gut überprüfen, inwieweit sich die Registry nach der Installation verändert hat ( und glaubt mir, es tut sich 'ne Menge ).


    Das ist dann so 'ne Art RollBack für Arme.


    Natürlich ist ein Image der Königsweg.


    E.Z.

    • Offizieller Beitrag

    Hi Ecki


    Seit ich stolzer Besitzer von "Acronis TrueImage" bin, mache ich vor Änderungen immer ein Image. Ist wirklich ein tolles Proggie, das Erstellen eines Images von meiner Boot- und Programmdisk von ca. 12 GB dauert laut Anzeige in TrueImage 13 Min, laut Armbanduhr 15 Min., das Rückspielen ca. 8Min.
    Früher, mit dem DAT-Streamer dauerte dasselbe 4 Std.
    Übrigens haben sich bei mir in der letzten Zeit Images mehrmals sehr bewährt. Ich weiss gar nicht mehr, wie ich früher ohne TrueImage ausgekommen bin. :shake:


    Allen, die das Proggie in der Vergangenheit so gelobt haben, einen ganz herzlichen Dank. :bia:


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

    • Offizieller Beitrag

    Moin Edi,
    wie groß ist das Image in GB von der Partition, die zu 12GB voll ist?
    Das interessiert mich im Zusammenhang mit der kürzeren Zeit zu Drive Image, da meine Partition z.Z. die gleiche Größe hat.
    Kompremiert(Hoch) sind es dann 4,91 GB, Zeit-Armbanduhr 35 Minuten.
    Grus
    Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Hi Ulrich


    Ich habe einfach die Default-Einstellung von TrueImage benutzt, da ich keine Platzprobleme habe.
    Die Grösse des komprimierten Images ist, Moment mal, schaue gleich nach, 6.25 GB. Die Originalgrösse auf der Bootdisk ist 12.1 GB.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Hi,


    auf meinen SoHo WIN98SE-Rechner síeht die Sache so aus:
    "C" = Betriebssystem, 2 GB, davon 903 MB belegt.
    Image Größe 462 MB, Dauer für das Erstellen mit der Boot-CD ca. 2 Minuten, Rücksicherung 1:45 Minuten.
    "D" = Programmpartiton, 18 GB, davon 1,7 GB belegt.
    Image Größe 783 MB, Dauer für das Erstellen mit Boot-CD ca. 2,5 Minuten,
    Rücksicherung ca. 2 Minuten.


    Denkt daran, die AUSLAGERUNGSDATEI braucht ihr nicht zu sichern. Falls die also auf "D" liegt, diese vor der Image-Erstellung auf "C" oder "E" einrichten.
    Nicht vergessen, danach den Ort der Auslagerungsdatei wieder zu ändern.


    Gruß vom
    Tom


    PS: die Angabe des belegten Platzes auf "D" wurde korrigiert, da darin die Auslagerungsdatei eingerechnet war. Die jetztige Angabe ist ohne Auslagerungsdatei.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Edi,
    Danke, das ging ja fix. Schön dann werde ich jetzt mal mit geringerer Kompremierung ein Image erstellen. Bis gleich.
    Weiter 512 MB kann man unter XP sparen, wenn unter Energieverwaltung Ruhezustand deaktiviert ist.
    Grus
    Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Moin Edi,
    nochmal Danke, meine Neugierde wurde befriedigt.
    In der Std.Einstellung erhalte ich ein 6,91 GB großes Image einer 11,9 GB Partition in 15m 38s auf einem 1.9 Ghz P4 512MB RAM.
    Ergo kann das aktuelle DriveImage zeitlich bestens kongurieren.
    Das wars, was ich persönlich für mich schon immer wissen wollte, seit dem ich von TrueImage das erste Mal gehört habe. Als ich nun sah, das Du eine gleich große Partition hattest, habe ich gleich die Gelegenheit ergriffen. Die Wiederherstellungszeit ist mir nebensächlich, habe sie erst einmal nützen müssen und das war noch eine Win98SE Partition,
    Toi, Toi, Toi.
    Grus
    Ulrich

  • Gibt es denn nun von euch Beiden irgend eine Empfehlung ?


    Ich habe es mal mit DriveImage versucht. Dabei war es mir eigentlich egal, wie gross das Image wird ( 120 GB FP ). Einziges Problem : Das Rücksichern.
    Drive Image hat das immer problemlos gemacht, danach bootete der PC allerdings nicht mehr, weil das System aus irgendwelchen Gründen ntlaoder nicht fand oder es gab 'nen BSOD. Erst nach Aufruf und recalibrierung des Bootloaders konnte ich mein System wieder sehen.
    Da das in gewisser Weise nervig war, hab' die Sicherungen zwar regelmässig gemacht, aber versuche alles, um das nicht durchzumachen. Hinzu kommt, dass die Sicherungs-FP an einem Raid-Controller hängt, der bei der Wiederherstellung ( per CD ) nicht erkannt wird. Die musste dann erstmal an einen "regulären" IDE-Port und dann konnte man weiterarbeiten. Es kann aber sein dass die Zusammenarbeit von DriveImage und dem P4PE jetzt besser geworden ist ....
    Ich hab' 'ne alte Version.


    E.Z.

  • Kann ich denn nicht einfach vor einer größeren Änderung mein etwa 3 GB großes Betriebssystem, also mein kompl. Laufwerk C:\ auf eine andere Platte ziehen, sozusagen als Image-ERSATZ?


    Gruß
    Helmut

  • Hallo Tom,


    deinem ansonsten hervorragenden Ausführungen kann und muß ich an einigen Stellen widersprechen!


    ---
    Trennt die Systempartiton von der Programmpartition und legt eigene Dateien nie auf der Systempartiton ab!
    ---
    Das ist FALSCH!
    Als Programmpartition ist hier besser zu sagen, es ist die Datenpartition!
    Programme dürfen, und sollten mit in die Systempartition installiert werden.
    Nur die Daten, die mit den Programmen erzeugt werden, sollen auf eigene Partitionen, besser noch auf eigene Festplatten!
    Warum?
    Bei einer Rücksicherung sind sonst nicht aktuelle Programme auf der eigenen Programmpatition.
    Also das nie machen!


    ---
    Wenn ein System nicht mehr läuft, liegt es meistens an "Spielereien", die sich im Betriebssystem eingenistet haben.
    ---
    Nein!
    Es sind auch Verbastelungen, Viren uws.!


    ---
    Wenn dann nur das Image der Beriebssytem-Partiton zurückgespielt wird, läuft das Sytem wieder, natürlich nicht die neuen Programme.
    ---
    Genau deswegen -> siehe oben!!!!


    ---
    Aber die kann man dann notfalls manuell löschen (einfach den Programm-Ordner).
    ---
    Genau, und hat die selbe Scheiße wie vorher!
    Muß man doch wieder alles händisch machen.
    Warum nicht gleich so, wie ich oben angebe?


    ---
    vor der Installation eines neuen Programmes das alte, aktuelle Image zurückspielen. Dann habt Ihr keine Sachen auf dem PC, die sich zwischenzeitlich unbemerkt eingschlichen haben könnten.
    ---
    Nein, nie so machen!
    Denn einige lieb gewordene Einstellungen, die man zwischendurch immer mal macht, sind dann weg!
    Und andere Dinge auch!
    Also, das lezte und das vorletzte Image NIE überspielen.
    Die braucht man eventuell als Rollback, wenn in der aktuellen Konfiguration oder in dem gerade gemachten Backup ein Problem ist!
    Also -> immer einige Backups, zeitlöich gestaffelt, zurückbehalten, NIE löschen!
    Besser noch, die alten Backups auf CD sichern.


    [SIZE=3]Auch mal ein Backup zurückspielen, um zu sehen, daß die Sicherungsstrategie auch funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! [/SIZE]


    Außerdem, wer garantiert, daß das alte, aktuelle Image (Oiginalausdruck Tom), nicht schon Fehler enthält?
    Also -> Backupversionhistory!!!!!!!!!


    ---
    Direkt nach der Installation neuer Programme oder Updates, sofort wieder ein Image anlegen!
    ---
    Nein!
    Erst testen, ob noch alles läuft, besonders das neu installierte Programm!


    Wenn BÄCKAPP, dann RICHTIG!


    Schöne Grüße vom Backupfanat und Backupjunkie

  • Zusatz zum Backup:


    Was alle sonst nie sagen, aber wichtig ist:


    Vor dem Backup:


    temporären Ordner löschen!!!!!!
    Papierkorb löschen!
    Systemhygiene betreiben:
    Broken Links entfernen
    verwaiste Dateien, von denen man sich sicher ist, daß diese verwaist sind, auf eine andere Partition verschieben, in ein spezielles Verzeichnis.
    (Das aber nur machen, wenn man weis, was man tut!!!)
    System aufräumen!


    Euer Backupfanat und Backupjunkie

  • Nein, Helmut,


    das geht nicht! Du kannst natürlich eine Kopie Deiner C:-Partition auf einem anderen Laufwerk ablegen - nur lauffähig wieder zurückkopieren klappt leider nicht.


    Unter einem laufenden Windows scheitert das Zurückspielen schon daran, daß sich in Betrieb befindliche Systemdateien nicht austauschen lassen - das ist auch der Grund, warum Betriebssystemaktualisierungen und ServicePack-Updates grundsätzlich einen Neustart des Rechners erfordern. Dann findet die Aktualisierung der Systemdateien während der Startphase im inaktiven Status statt.


    Solange es sich um eine FAT-Partition handelt, bestände natürlich theoretisch die Möglichkeit, den kompletten Inhalt der Kopie im DOS-Modus der C:-Partition wieder 'überzustülpen'. Aber auch das funktioniert nicht, weil nämlich eine Betriebssystempartition den Kern des Systems an bestimmten, genau definierten physikalischen Stellen der Festplatte gespeichert haben muß. Die Bootsequenz darf sich bspw. nur auf ganz bestimmten Sektoren der C:-Platte befinden - sonst startet der Rechner nicht. Ebenso gibt es noch weitere genau festgelegte Bereiche, deren exakte Belegung bei einer einfachen Rückkopie nicht zu gewährleisten ist.


    Denk als Analogon an die Herstellung einer Bootdiskette. Es reicht nicht, einfach nur ein paar bestimmte Dateien auf eine Diskette zu kopieren. Das Betriebssystem muß explizit angewiesen werden, eine Bootdiskette zu erstellen - nur so wird sichergestellt, das die 'io.sys' sich auf dem richtigen physikalischen Sektor befindet, um die Diskette booten zu lassen.


    Ein Imageprogramm verfährt anders. Bei der Imageerstellung wird sichergestellt, das der genaue Speicherort einer Datensequenz im Image mit gesichert wird. So wird also sklavisch Sektor für Sektor ausgelesen, komprimiert und bei der Rücksicherung an genau der gleichen Stelle der Festplatte wieder rekonstruiert. Nur so wird eine hundertprozentige Übereinstimmung der Daten und ihrer Speicherorte sichergestellt. Daher auch der Name 'Image' - es handelt sich um ein identisches Abbild!


    Ich hoffe, Dir ist der Unterschied klargeworden.


    ikarus


    Während ich hier Romane schreibe, war Roland wieder schneller... :heul:

  • Zitat

    Programme dürfen, und sollten mit in die Systempartition installiert werden.


    Stimmt!


    In genau dem Punkt bin auch ich fundamental anderer Ansicht als Tom! Programme gehören in 'C:\Programme' und nirgendwo sonst hin! Nur so ist die nahtlose Integration der Registrydaten mit den Programmen sichergestellt. Die generierten Daten, von Bildern über Videos, die Schriften, Dokumente, Bookmarks, ja selbst die 'Temporary Internet Files' gehören allerdings komplett auf einen andere, eine 'Daten'partition.


    Ebenso ist Roland hunderprozentig zuzustimmen, daß man vor einem Image auf jeden Fall die Platte aufräumen und mit einem schnellen Defragtool wie z.B. Diskeeper bestmöglich komprimieren sollte.


    Grundsätzlich habe ich deswegen auch für meine beiden Betriebssysteme eine spezielle, separate Auslagerungsdateipartition von nur 2 GB Größe angelegt. So brauche ich mich vor einer Imageerstellung um die Swapdateien nicht extra zu kümmern - neben anderen Vorteilen, die dieses Verfahren hat.


    Grüße


    ikarus

  • Na, dann will ich mal eine Lanze für TOM brechen :


    XP ( und nur davon rede ich ), legt Links auf die installierten Programme an, das ist also schonmal egal, wär' auch sehr dämlich, wenn MS das anders konzipiert hätte. Die wichtigen zum Programm gehörenden Dateien werden in's Windows-Verzeichnis kopiert ( z.B. alle .ax Dateien ). Wenn man Probleme mit den Tmp-Dateien oder unverlinkte Systendateien hat, lohnt sich SFC in der DosBox aufzurufen. Das Ding klärt die Probleme innerhalb von Sekunden.
    Man kann auch eine gesamte Platte auf eine andere sichern, muss sie dann allerdings mit Xcopy32 ( DOS ) oder einem anderen Tool für NTFS zurückschreiben. Das geht, die Partition ist allerdings nicht mehr Bootfähig, was sich aber über die Reparaturkonsole ebenfalls innerhaln von 1-2 Minuten erledigen lässt.
    Ich beschreibe das hier bewusst unscharf, damit nicht jeder "Halbexperte" hingeht und das sofort ausprobiert und sich dann bei mir beschwert.
    Bei mir gibt es eine Systenpartition, auf der auch alle Servicefile und Systemtools Platz finden. Alles andere ist auf einer anderen Platte. Fehlende Links entferne ich mit Purgatio Pro und installiere sie dann wieder in das meistens noch existierende Verzeichnis, und schon leben die verwaisten Links wieder auf. Selbst die Settings, die man ja gerne behalten möchte werden restauriert.


    MfG E.Z.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von E.Z.
    Gibt es denn nun von euch Beiden irgend eine Empfehlung ?


    Ich habe es mal mit DriveImage versucht. Dabei war es mir eigentlich egal, wie gross das Image wird ( 120 GB FP ). Einziges Problem : Das Rücksichern.
    Drive Image hat das immer problemlos gemacht, danach bootete der PC allerdings nicht mehr, weil das System aus irgendwelchen Gründen ntlaoder nicht fand oder es gab 'nen BSOD.
    ....
    Ich hab' 'ne alte Version.


    Moin E.Z.,
    seit der Version5 läuft Drive Image zufriedenstellend. Bei den älteren Versionen funktionierte die Hohe Kompremierung nicht, wenn die Parition nahezu zu 99% belegt. Das waren die Zeiten, wo meine Systemplatte 2 GB groß war(1998). Aber mein NTLoader wurde immer gefunden. Seit Beginn meiner PC-Zeit, habe ich ein Dualboot System mit Win9x und NT und gerade in den ersten Jahren häufig auch ein Image gebraucht, weil der Virus der vor dem PC saß, wieder zu geschlagen hat.


    Die aktuelle Version von DriveImage erstellt unter XP mitlerweile das Image während des normalen Betriebs, Du kannst also weiterarbeiten.
    Du kannst es auch auf DVD Brennen, da die Boot Diskette bei mir immer alle CD/DVD Treiber beinhaltete, wenn sie von W9x erstellt wurde. Seit der 5.Version ist mir auch kein korruptes Image mehr untergekommen. Wie wir weiter oben gesehen haben steht DI in Sachen Geschwindigkeit TrueImage in nichts mehr nach.


    ... und falls jemand wissen möchte, warum ich immer die Hohe Kompremierung wähle, die immerhin 3x solange dauert wie die standardmäßige: Als Backupguru möchte ich den Platz gering halten, vor allen in den Zeiten, wo das Image gerade noch auf eine DVD passte. Leider passe, meine Frau hat ein neues CAD Programm, nun brauche ich zwei Rohlinge. :heul::heul:
    Grus
    Ulrich

  • E.Z.,


    ja, das kannst DU so machen.


    Aber, mal ehrlich, für das Gros der hier anwesenden Mitleser, die das Wort Backup nur vom hörensagen kennen, ist das alles nicht praktikabel.

    • Offizieller Beitrag

    Hi Ecki


    Auch ein, mit TrueImage wieder aufgespieltes Image ist bootfähig.
    Sollte mal die ganze Bootdisk im A... sein, kannst Du mit der eigens erstellten Notfall-Boot-CD booten, und dann das Image zurückspielen.
    Dies klappte, wenigstens bei mir, bis jetzt immer fehlerfrei, womit ich auch Rolands Rat, immer mal versuchsweise ein Image zurückzuspielen, befolgt habe. :wink:


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Danke, Roland, EDI und WeiZen !
    Dann werde ich mal DriveImage updaten. Ist vermutlich billiger als ein neues zu kaufen.


    Backup ist glaub' ich sächsisch ( nicht Angelsächsisch ). Heisst Aufbacken, oder ?


    Au weia, jetzt ist was gebacken .....


    E.Z.

  • Schade,


    wollte mir ein Image mit Drive Image 5 erstellen. Nach 65 % trat dann jeweils der


    Fehler No. 45 auf: CRC-Fehler in den Daten .


    Kennt zufällig jemand das Problem?


    Gruß
    Helmut