WinXP Update löscht IEEE zur Kamera

  • Hatte ich auch mal.


    Neu gestartet, war weg. Keine Ahnung, woran's gelegen hat. CRC-Fehler deuten auf ein Problem im lesen von Daten hin. Hast DU schon mal einen Oberflächenscan gemacht ?


    MfG E.Z.

  • Ich auch!


    Ich kenne zwar XP nicht, nehme aber mal an, daß es den Kommandozeilenbefehl "chkdsk" dort auch noch gibt. Gib' den mal mit den Parametern "chkdsk c: /f /r" in der 'DOS'-Box ein, und laß Dir Dein Dateisystem beim nächsten Hochfahren reparieren. Danach sollte es wieder klappen.


    Grüße


    ikarus

  • @ E.Z. + Ikarus:


    chkdsk c: /f /r
    sprach von einem Clusterfehler „Driver 1386“. Wurde ersetzt. Denke mal nicht, dass das mit meiner verschwundenen IEEE 1394 Schnittstelle zum Camcorder was zu tun hatte.


    Auf jeden Fall brachte der erneute Drive Image Versuch den gewünschten Erfolg. Es gibt jetzt ein Image meines Betriebssystems (Laufwerk: C) auf einer anderen Festplatte.


    Helmut ist jetzt wieder rundum glücklich !!!!!!!!!!!



    Danke und Gruß
    Ich

  • Hi,


    meine Ausführungen zum Backup waren keine 100 %-ige Komplettanleitung, sondern nur einzelne Tipps.


    Selbstverständlich sollte immer eine Backup-History vorliegen. Meine reicht mindestens 6 Monate zurück!
    Dass die Platte(n) vor einem Backup natürlich aufgeräumt werden sollen, ist doch klar.
    Bloß dass die Auslagerungsdatei nicht gesichert werden muss, wird oft übersehen. Und das Image unnötig aufgeblasen.


    Zur Frage, ob ich Systemdateien und Programmdateien auf eine oder zwei Partitionen verteile, bleibe ich bei meiner Vorgehensweise. Ich erkläre auch warum:
    Beispiel Virenscanner. Nach jedem Update der Virensignatur müsste ich ein Image erstellen, wenn ich den Scanner auf "C" liegen hätte. So kann ich mir das aber sparen, weil "C" nicht angetastet wird.
    Beispiel Browser-Cache: liegt samt Programm auf "D", brauch ich mir also keine Gedanken zu machen, falls ich "C" zurücksichern muss.


    Ich weiß auch nicht, wie oft Ihr an Eurem PC rumfummelt ;)


    Daher auch mein Hinweis, vor Änderungen das alte Image aufzuspielen.
    Wenn ich in einem Programm Einstellungen verändere, werden die oft in der INI-Datei gespeichert, die im Programm-Verzeichnis auf "D" liegt. Falls die in der Registry gespeichert werden, mache ich nach der Änderung eine Image.


    Wenn ich nun ein neues Programm installiere, lese ich das letzte Image ein, und habe ein funktionierendes System. Nachdem ich das Programm installiert habe, mache ich sofort ein Image. Müsst Ihr ja nicht so nachvollziehen.
    Falls das Prgramm umfangreiche persönliche Änderungen verlangt, mache ich eben noch ein zweites Image.
    Daher habe ich immer die "default-Einstellungen" der Programme und eine leere Datei-History. Solange die Programme keine Möglichkeit bieten, die Datei-History zu löschen, sondern erst Eingriffe in der Registry das vermögen, bleibe ich auch dabei.


    Wenn ich WinZip oder den AcrobatReader aufrufe, interssieren mich doch die alten Dateien, die ich vielleicht von CD eingelesen habe, überhaupt nicht mehr.


    Selbstverständlich ist es auch wichtig, das Rückspielen des Images zu testen und davor die Integrität!


    Dafür kann man z.B. das Image als virtuelles Laufwerk mounten und mit einem Explorer-Abkömmling den Inhalt der Verzeichnisse und Dateien überprüfen lassen.
    Und dann das Image an zwei getrennten Orten aufbewahren.


    Gruß vom
    Tom

  • Nachtrag:


    >>Außerdem, wer garantiert, daß das alte, aktuelle Image (Oiginalausdruck Tom), nicht schon Fehler enthält?<<


    wenn ich damit seit 2 Monaten problemlos arbeite, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es in Ordnung ist.


    Daher kann ich das auch bedenkenlos vor der Installation neuer Programme zurückspielen.


    @ ikarus:
    >>Solange es sich um eine FAT-Partition handelt, bestände natürlich theoretisch die Möglichkeit, den kompletten Inhalt der Kopie im DOS-Modus der C:-Partition wieder 'überzustülpen'. Aber auch das funktioniert nicht, weil nämlich eine Betriebssystempartition den Kern des Systems an bestimmten, genau definierten physikalischen Stellen der Festplatte gespeichert haben muß.<<


    Einspruch, jedenfalls teilweise
    wer mit Win95 oder 98 arbeitet, kann sich auf diese Art durchaus ein Backup ertellen.


    Unter Windows 98 habe ich das früher folgendermaßen gemacht:
    Originalinstallation in "WIN98".
    Dann im Explorer ein Verzeichnis "SAVE" angelegt. Nun im Explorer sämtliche Dateien und Verzeichnisse aus "WIN98" dorthin kopiert. Überprüft, ob komplett kopiert wurde. Zusätzlich das Verzeichnis "SAVE" auf eine andere Partition gelegt.


    Wenn man nun im DOS-Modus startet, kann man mit dem Befehl "rename" das Verzeichnis "WIN98" in "AKTUELL" umbenennen und das Verzeichnis "SAVE" in "WIN98".
    Danach startet Windows ohne Problem mit dem gesicherten Windows.


    [SIZE=5]ABER ACHTUNG![/SIZE]
    bei Virenbefall oder anderen Schädlingen ist dann alles futsch!!
    Also nur machen, wenn man gerne mal einen Adrenalinkick haben möchte.
    Außerdem sind dann viele Dateien, die sich auf "C" tummeln, z.B. die Boot-Datein(!) nicht gesichert.


    Also das ist überhaupt nicht empfehlenswert, überhaupt nicht.
    Bitte nur als Beantwortung der Frage verstehen!!
    Nicht nachmachen!!


    Tom

  • Hallo Tom,


    das verstehe ich nicht:
    ---
    Beispiel Virenscanner. Nach jedem Update der Virensignatur müsste ich ein Image erstellen, wenn ich den Scanner auf "C" liegen hätte. So kann ich mir das aber sparen, weil "C" nicht angetastet wird.
    ---



    ---
    Beispiel Browser-Cache: liegt samt Programm auf "D", brauch ich mir also keine Gedanken zu machen, falls ich "C" zurücksichern muss.
    ---
    Wozu muß man einen Browsercache schützen bzw. icht überspielen dürfen?
    Abgesehen davon, daß der B-Cache eh nicht auf die Systempartition gehört!



    ---
    Wenn ich in einem Programm Einstellungen verändere, werden die oft in der INI-Datei gespeichert, ....
    ---
    Das ist eine alter Hut!
    Die neueren Programme, die sich an Win2K und WinXP gewöhnt haben, speichern nahezu alles an Einstellungen in dewr Registry.
    Das mit den ini-Dateien ist von vorgestern!



    ---
    ...lese ich das letzte Image ein, und habe ein funktionierendes System....
    ---
    1. wer behauptet, daß du dann ein funktionierendes System hast? Es kann dann schon versaubeutelt sein, nur du hast es noch nicht gemerkt.
    2. wozu einlesen? Man kann direkt installieren. Dabei werden in der Regel dann auch die letzten Einstellungen mit übernommen.


    Was ist eine Datei-History?


    -> .... und davor die Integrität!
    Das stimmt und kann man nicht zu oft betonen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    ---
    Und dann das Image an zwei getrennten Orten aufbewahren.
    ---
    Tom, wie willst Du das denn machen?
    Sicherlich meinst du, das Image und eine Kopie davon, oder zwei gleiche Images?


    ---
    .... nicht schon Fehler enthält?<<


    wenn ich damit seit 2 Monaten problemlos arbeite ...
    ---
    Tom, genau das bestreitet ja keiner.
    Ich wollte mit meiner Ausführung zu diesem Punkt zur herausstellen, daß man sich eigentlich NIE sicher sein kann. Es war als Anregung und Warnung gedacht.
    Soll ja keiner behaupten, daß wir hier in diesem Punkte nachlässig wären ;-))


    Tom, dem Einspruch ist statt gegeben, euer Ehren.
    Das darauf folgende beschriebene Prozedere habe ich in sehr ähnlicher Weise ebenfalls durchgeführt.


    Die darauf folgenden Warnungen verstehe ich nicht.
    Die grundlegenden Systemdateien von Win 95/98 kann man mit sys und den entsprechenden Schaltern wieder herstellen.


    Ein analysierendes ....

  • Hi,


    @ Roland: können wir uns so einigen: beide Verfahren haben ihre spezifischen Vorteile?


    Datei-History = zuletzt geöffnete Dateien.


    >>Die darauf folgenden Warnungen verstehe ich nicht.<<
    Weil es eben kein vollständiges Backup ist und weil eben nicht alleDateien auf "C" gesichert wurden.


    >>Sicherlich meinst du, das Image und eine Kopie davon, oder zwei gleiche Images?<< klaro, Witrzbeutel!
    Bilocation kommt bei Materie sehr, sehr selten vor, um genau zu sein: wurde bisher noch nie beobachtet!


    Gruß vom
    Tom

  • habe ja am Sonntag mit Drive Image 5 ein Image meines Betriebssystems (Laufwerk: C) auf eine andere Festplatte erstellt. Als ich nun gerade auch ein Image von Laufwerk: D – Programme erfolgreich abgeschlossen habe, viel mir auf, dass beide Images gleich groß sind – und zwar:


    1,99 GB


    obwohl sich auf C 4,25 GB
    und auf D 2,74 GB im Original befinden. Bei beiden Images habe ich die niedrige Kompression gewählt. Ich denke mal, da stimmt was nicht. Oder was meint der Peter, E.Z., Cybertom, Ikarus, Roland, WeiZen und Edi ?


    Es grüßt der Image-„Profi“
    Helmut


    ------------------------------



    Nachtrag:
    im Explorer sieht man doch noch einen Unterschied:


    beide .pqi Dateien haben zwar 1,99 GB


    Es gibt aber noch zu jedem Image eine .002-Datei.
    Für Laufw-C: 669 MB
    für Laufw-D: 163 MB


    Gruß
    Helmut

  • Hi,


    ich kenne Drive Image nicht, aber wenn Du nun beide Dateien addierst, siehst Du, dass das Image von "C" größer ist, als das von "D".


    Nun sagt generell die Größe der belegten Dateien nichts darüber aus, wie groß anschließend das Image ist.
    Da das Image komprimiert angelegt wird, kommt es auch immer auf die darin enthaltenen Dateien an. So sind z.B. DV-AVI-Dateien fast nicht weiter zu komprimieren. Ebenso wird clusterweise gesichert.


    Daher sind die Angaben im Explorer bezüglich der tatsächlichen Dateigröße mit Vorsicht zu genießen. Klick mal mit der rechten Maustaste z. B. auf die "config.sys" oder eine andere Datei, die mit 1 KB angezeigt wird und schau unter "Eigenschaften" nach.


    Bei mir sieht das z. B. so aus: "config.sys" = 1 KB (im Explorer) = 134 Byte = 4.096 Byte belegt (unter Eigenschaften).
    Bei FAT32 sind die Cluster üblicherweise größer, als unter NTFS.
    Man kann natürlich auch verkehrt formatiert haben ;)


    Gruß vom
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Moin HelmutS,
    nun das ist ganz einfach. Wenn ich mich nicht täusche konnte DI5 nur Dateien erzeugen bis 2GB Größe. Wurde 2GB erreicht, wird der Rest in weitere Dateien aufgeteilt, gesplittet, und durchnummeriert. Solange ich nur einen CD Brenner hatte, habe ich immer in CD Größe gesplittet.
    Die Größe kannst Du bei der Erstellung des Images angeben, in Byte.
    DI5 kann nicht direkt von DVD wiederherstellen, aber danach hast Du ja nicht gefragt. Wenn Du also die einzelnen Teile addierst, siehst Du, das die Images verschieden groß ist.
    Nochmal mit anderen Worten als Tom, was zur Kompression:
    Dateien, die von Natur aus kompremiert sind, wie ZIP, WAV, AVI, MPEG, kann auch DI nicht weiter kompremieren. Ein Image von einer reinen Video Platte, wird durch die Kompression nur unwesentlich kleiner, nicht der Rede wert.
    Das gleiche gilt natürlich auch für kompremierte Ordner durch das Betriebssystem, wenn man diese Option gewält hat.
    Grus
    Ulrich

  • Hallo Tom + Ulrich,


    habe ich jetzt so einigermaßen verstanden. Ich hatte nur Angst, dass ich vielleicht nur einen Teil des Images erstellt hätte – aber es kam ja der Hinweis „Image wurde erfolgreich in Datei … kopiert.


    Danke Euch und Gruß
    Helmut