Premiere Pro --> Schnittfenster

  • Hallo,


    schon seit mehreren Wochen lese ich hier im Board. Nun habe ich mich angemeldet und
    habe auch gleich eine Frage:


    Ich habe das Schnittfenster "weggeklickt", wie kann man es wieder sichtbar machen :heul: . Alle anderen Fenster kann man wieder einblenden über das Menü "Fenster".
    Das Schnittfenster taucht dort aber nicht auf :frank:
    Ist dies ein Bug :haarezuberge: Ich hoffe es gibt eine Lösung :hail:


    Hinweis: nach einem Neustart ist das Schnittfenster wieder sichtbar.


    Gruß Zampano

  • Hi,
    kann sich jemand einen Reim darauf machen, wieso die Programmierer das jetzt plötzlich so gelöst haben? Sieht jemand einen logischen Grund dafür (dann könnte man sich's leichter merken)?
    :besoffen::besoffen::besoffen:
    Gruss Wiro

  • Hallo Wiro!


    >>kann sich jemand einen Reim darauf machen, wieso die Programmierer das jetzt plötzlich so gelöst haben?<<


    Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Und wenn ich mir dann noch die Hardwarevoraussetzungen für dieses Programm ansehe ist es wahrscheinlich nur für Leute mit dicker Brieftasche entwickelt worden.

  • Ist wohl wahr, elLibre !


    Wer das nicht dienstlich bekommt, sollte bei AP 6.5 bleiben.
    Die so hoch gelobten Farbkorrekturfunktionen mögen ja toll sein, aber sie sind auch sehr gewöhnungsbedürftig ( ich möchte hier nicht das Wort überflüssig benutzen ). Sie kosten gewaltig an Performance. Ich habe es mir daher inzwischen zur Gewohnheit gemacht, die kritischen Szenen mit Virtual Dub zu korrigieren und sie dann in APP zu übernehmen.
    Während V'dub nämlich die Szenen mit einer Framerate von bis zu 47 Frames/s rendert ( P4/2400 ) schafft AP mit dem gleichen Prozessor gerade mal 3-4 Frames.
    Was ganz gut gelöst ist. ist die "Motion"-Funktion. Wer kein Steady-Hand hat, kommt damit einfach und komfortabel an ein ruhiges Bild und kann es problemlos über Keyframes zoomen, usw.


    Umstellungsprobleme gibt es aber wenige. Wer AfterEffects hat, hat m.E. sogar gar keine.


    Aber bitte mal ehrlich : Wer hat so problematisches Material oder eine kaputte Kamera, dass ein solch gewaltiger Funktionsumfang gerechtfertigt wäre ? Ich muss mir immer wieder in's Gedächtnis rufen, dass nur das zählt, was hinterher auf dem Bildschirm flimmert. Es interessiert doch keine Sau, ob Du für einen Take von 3s 25 Stunden Einstellung- und Renderzeit benötigt hast.
    Lass ihn einfach weg !


    ( Gilt nur für Home-Videos und Urlaubfilme, nicht für Doku's )


    MfG E.Z.

  • Hallo E.Z.


    Wie recht Du hast. Ich hatte die Möglichkeit mal für einige Tage mit dem Programm zu arbeiten. Ich muß sagen daß einem eine solch überladene Oberfläche erschlägt. Gut, die Möglichkeiten sind enorm. Aber wofür braucht man das alles? Für einen guten Videofilm reichen ein paar harte oder weiche Übergänge, eine nachträgliche Tonbearbeitung (daran fehlt es natürlich oft bei den Billigprogrammen) und einen übersichtlichen Desktop.


    Wenn ich mir heute so einige Produkte aus dem privaten Bereich der Hobbyfilmer ansehe, überkommt mich das Grausen. Man muß tatsächlich vor lauter Überblendungen und sonstigem Firlefanz nach den eigentlichen Filmaufnahmen suchen. Und ein jeder glaubt auch noch, was er für ein tolles Werk erstellt hat.


    Ich habe mittlerweile so ungefähr alles an Schnittprogrammen durch (Premiere, MSP 7.0 und alle Versionen vorher, Canopus, Vegas usw.). Und im Moment arbeite ich mit einem Billigprogramm und brauche für meinen Videoschnitt die Hälfte der Zeit die ich mit obigen semi-Programmen benötige. Die Leute sollten sich doch eher mal für das Wichtigste, nämlich die Kameratechnik interessieren. Da hapert es nämlich gewaltig.


    P.S, Habe es gerade erst gesehen! Nochmals nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. (So weit sind wir ja altersmäßig nicht auseinander :D )

  • Wie recht er hat !


    Ich hatte in den letzten Monaten die Gelegenheit, Urlaubsfilme von einigen Bekannten zu sehen, die auf DV umgestiegen sind und die die meist mitgelieferten Schnittprogramme dazu verwendet haben, ihre fertigen Filme zu erstellen.
    Zunächst das Positive : Einen stundenlangen, ungeschnittenen Film mit häufigem vor- und zurückspulen gibt's nicht mehr. " Ach so, "( zurückspul, zurückspul, zurückspul ) " die Szene ist übrigens im xxx enstanden, da habe ich dem Kelner gesagt :"yyyyy", und jetzt kuk' mal, was der da macht. Toll, ne ?" ( vorspul, vorspul, vorspul ) " Wo waren wir denn eben "
    usw. usf.
    Die Kehrseite : Man darf alle ( in Worten ALLE ) Überblendungen und Funktionen des Schnittprogramms ( meist auch noch im der Reihenfolge ihres Vorkommens im Menü ) über sich ergehen lassen. Und zum Schluss kommt dann noch der Kommentar : " Is' doch toll, was man heute schon machen kann.... ".


    So gesehen hat sich die Lage dramatisch verschlechtert. Konnte man früher anlässlich eines Filmabends noch darauf bauen, dass nach einer halben Stunde keiner mehr wach ist ( ausser dem Vorführer ), so trachtet heute jeder danach, so schnell wie möglich die Bar zu plünern, nur um schon zu zu sein, bevor der Film anfängt.


    MfG E.Z.

  • Zitat

    so trachtet heute jeder danach, so schnell wie möglich die Bar zu plünern, nur um schon zu zu sein, bevor der Film anfängt.


    Hm, leicht böser Satz, aber recht haste!
    Ich kenne Leute, die denken ich kenne die Grundlagen von NLE-Software und nun geht's ab ins Fernsehen, für RTL2 direkt mal 'ne Doku Produzieren ....
    Das lassen wir dann einfach mal unkommentiert...


    Verwirrte Grüße,
    Olli!


    P.S.: Noch nachträglich Glückwurst! .. :drink:

  • Hallo E.Z.


    Du scheinst von APP (noch) nicht sehr begeistert zu sein.

    Zitat

    Wer das nicht dienstlich bekommt, sollte bei AP 6.5 bleiben.


    Bist du der Meinung, dass diese Aussage auch für den Upgrade gilt?


    Gruss Erich

  • Hi, eriba !


    Ich nehme an, dass das Update ebenfalls ein vollständiges APP7 installiert. Von daher gibt es sicher keinen Unterschied.


    Ich denke, dass APP7 für Umsteiger aus der Vegas-Welt weniger problematisch ist, als z.B. für Umsteiger vom Media-Studio. Man sitzt vor einer aufgeräumten Oberfläche mit all den vertrauten Buttons und Schaltflächen, die man aus AP6.5 bestens kennt. Benutzt man allerdings einen dieser Buttons, benötigt man schon ein Handbuch, um sich weiter durchzukämpfen.
    Ich habe mich daran gehalten, einfach zunächst die vertrauten Funktionen zu verwenden und mich dann weiter durchzuwuseln.
    Ärgerlich : Z.B. fehlt die Funktion "Cut On Cursor Position" im Menü. Du musst den Shortcut Ctl + K verwenden. Lt. Adobe benötigt man diese Funktion ja eigentlich garnicht mehr, was aber einfach nur falsch ist. Erst, wenn Du geschnitten hast, kannst Du die anderen Cut-Funktionen und deren Ableger verwenden. Dann allerdings wird es Komfortabel : Das Vorschaufenster teilt sich und es werden die links und rechts vom Cut angrenzende Filmenden in Echtzeit angezeigt, sodass man hier sehr einfach präzise Schnitte bildgenau einstellen kann.
    Wer Übergänge in gewohnter A/B - manier abwickeln will, steht vor einem Problem : Es gibt weder eine B-Spur, noch die vertraute Übergangs-Spur.
    - Oder doch ? -
    Natürlich gibt es sie ! Sie liegt jetzt nur VOR der eigentlichen A-Spur aus dem Bildschirm ( virtuell ) heraus in Richtung Betrachter. Das, was früher das Verschieben eines Tracks auf die B-Spur war, heisst jetzt Abheben. Dann kannst Du die anderen Tracks drunter ( oder drüber ) schieben ( was auch transparent dargestellt wird. Und den Übergang pappst Du dann einfach auf diesen überlappenden Bereich.
    Verstanden ?
    Siehst Du, ich auch nicht.
    Die Folge ist nämlich ein vollkommen matschiger Abschnitt im Bereich des Überganges, in dem Du nicht mehr sehen kannst, was Du eigentlich gerade gemacht hast. Nur das Abspielen des Bereiches bringt Klarheit. Das hat dazu geführt, dass ich nur noch die Videospur 1 und die Tonspur 1 im Schnittfenster habe ( alle anderen ausgeblendet ), und die Darstellung in der Timeline auf Einzelbilder mit der maximal möglichen Bildzahl und -grösse eingestellt habe. Auf diese Weise sieht man wenigstens etwas mehr. ( Zum Vergleich : Übergänge fand man in 6.5 einfach dadurch, dass Spur B belegt war, was auch bei einer sehr groben Auflösung noch zuverlässig funktionierte.
    Ich könnte hier noch eine Menge anderer "Features" anführen, die - vorsichtig ausgedrückt - Gewöhnungsbedürftig sind. Zu diesen Features gehört ganz sicher die Farbkorrektur. Was vorher ganz präzise einstellbar war, ist nun nur noch intuitiv bzw. mit so überflüssigen Hilsmitteln wie Vektorskopen usw. möglich.
    Ja, ich weiss, was ihr sagen wollt : Ein Vektorskop ist doch ein präzises Werkzeug !.
    Stimmt. Nur : Auf ein beliebiges Bild eines Filmes lässt es sich nicht anwenden, das taugt nur was, wenn ein Normbild verwendung findet ( damit man die Korrekturpunkte im Vektorskop auch wiederfindet ). Es wäre allerdings hilfreich, wenn man die Anzeige des Vektorskops auf Bildbereiche beschränken könnte ( Pipettenfunktion, Auswahlrahmen usw. ). Das hat man aber vergessen.
    Mir drängt sich daher der Verdacht auf, dass Adobe zu den Premiere-Programmierern gesagt hat : " Hey, die anderen Anbieter haben zu unserem Funktionsumfang inzwischen aufgeschlossen, denkt euch was Neues aus, ABER BIS GESTERN ! "


    Zur Ehrenrettung möchte ich Adobe mal unterstellen, dass dieses Produkt ( so wie es der Preis vermuten lässt ) nicht für den Amateurschnipsler gedacht ist, sondern fü Profieinrichtungen, die nicht wie unsereiner mit der Maus, sondern mit einem Tablett arbeiten. Dann machte das Ganze mglw. Sinn.
    'N Tablett hab' ich, wo ist das Layout ?


    MfG E.Z.

  • Hi E.Z.


    Schönen Dank für deinen Bericht.
    Ich gehöre auch zur Fraktion der Mäuschen-Cutter. Bis heute arbeitete ich mit AP 6.0 - in der Regel A/B Mode - und auch mit Canopus Raptor (Edit).
    Da ich mein betagtes Equipment (AMD 850 , Raptor,...) ersetzen muss oder will, sehe ich aufgrund meiner Bedürfnisse (siehe unten) im Moment 2 Möglichkeiten:
    1. Power PC (Intel P4 3,2 / 1G RAM....) und APP, oder
    2. PC (Intel P4 <3G / < 1G RAM....) dafür mit Canopus Storm oder Raptor RT.
    Mir ist wichtig, dass ich direkt in der Timeline - über die ganze Filmlänge - 1 bis 2 Filtereffekte legen und auch die Wirkung sofort beuteilen kann. Zusätzlich kann ein Zeitlupeneffekt dazukommen. Dann sollte direkt aus der Timeline ein mpeg2 für DVD erstellen werden können, möglichst in Echtzeit oder schnell.
    Ich gehe davon aus, dass dies mit Canopus Storm und dem HW Mpeg-Modul sehr gut läuft, aber leider ist dies auch nicht die billigste Lösung.
    Die Alternative APP und Firewire scheint aber (noch) nicht das gelbe vom Ei zu sein, so dass ich wohl wieder bei einer HW-Videokarten Lösung landen werde. Da ich mit Canopus sehr gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich wohl dabei bleiben, ausser es gibt für meinen ev. etwas speziellen Bedarf noch eine andere 'geniale' Lösung?


    Gruss Erich

  • Auf keinen Fall 'ne HW-Lösung !


    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man damit immer äusserst schnell hinter dem technischen Stand herhinkt.
    Das gilt insbesondere für die vielen Codecs. So schnell kann man die Chips garnicht auswechseln, wie es bessere SW-Codecs auf dem Markt gibt. Mit FireWire bist Du schon auf dem richtigen Dampfer. Fehlt noch DV. Dann stehen Dir alle Schnittlösungen offen.
    Ich hatte mal die sündhaft teure Marvel/RR-Lösung von Matrox ( Mit Box ), Echtzeit unter AP4 und Win98/250 MHz. Toll ! Ungefähr 1 Jahr lang, dann beschloss Matrox, diese Lösung nicht mehr weiter zu unterstützen und auch Zoran ( der Codec-Chiphersteller ) strich die Segel. Zugleich kam Win2k und DirectShow, und damit klappten dann auch Emulationen nicht mehr. Die nächste Lösung war die ( sündhaft teure ) Fast DV-Master ( mit Box und 800MHz-PC ), bei der sich auch sehr schnell herausstellte, dass sie nicht mit Win2k wollte, und - das war das Schlimmste - es auf dem Markt SW-DV-Codec's hagelte, die in Punkto Qualität und Schnelligkeit den DV-Codec der Fast in jeder Beziehung in den Schatten stellten.
    Muss ich noch erwähnen, dass Fast nach 1/2 Jahr jeden Support für das Teil eingestellt hatte ?
    Auf diesem Weg sind gut und gerne 2000€ versickert. Deshalb gilt für mich die Regel : DV und FireWire-Schnittstelle ( etwa 20€ ) und den Rest in SW investiert. In dem Maße, wie die Prozessoren schneller werden, weden dann automatich auch meine Schnittlösungen schneller und in dem Maße, wie die Codecs besser werden, werden dann auch automatisch meine Bilder besser.


    MfG E.Z.

  • Hi E.Z.


    Einverstanden, das sehe ich grundsätzlich auch so. Nur, wie weit her ist es denn heute mit APP bezüglich Echtzeit via Firewire (z.B. die Auswirkungen eines Filters über den gesamten Film sofort beuteilen zu können)? Ich habe da schon die unterschiedlichsten Kommentare in versch. Foren und Fachzeitschriften gelesen. Von Superlösung läuft gut, bis kaum anzuwenden, Bild ruckelt extrem, usw..
    Wie beurteilst du APP inbezug auf meinen Einsatz und in Verbindung mit einem Power PC (> 3GHz, HT, 1GB schnelle RAM,..)?


    Schöne Grüsse
    Erich

  • Hi,


    ich bin mit AP6.5 und Firewire zufrieden, hab meine alte Canopus DVRex aus dem Rechner geschmissen, halte auch nix mehr von proprietären Lösungen, die schlechten Erfahrungen, die hier gepostet sind, hab ich auch schon gemacht, angefangen von der miro DC10.


    Aber jetzt zu APP.


    Ein Bekannter von mir, bisher auch mit AP6.5 zufrieden, hat upgedatet und ist ziemlich sauer auf APP.


    Kein AB Schnitt mehr, ein Jammer.


    Die HW Anforderungen auf astronomische Höhen geschraubt, HDs mit 7500 oder gar 10.000 U/min erfoderlich, da lach ich doch! Ich will doch keinen Baustellenlärm am Schnittplatz, sondern meinen optimal gedämmten, flüsterleisen P4/3 GHz PC mit Maxtor 5400 U/min behalten! Auf dem läuft AP6.5 einwandfrei und glatt.


    Externe HDs via Firewire nicht empfohlen und kein daisy chaining mehr via Firewire in APP, was soll so ein Rückschritt??


    Da kann man jedem AP6.5 Nutzer doch nur raten, sich vor einer Update-Entscheidung nicht die vollmundigen Verkaufs-Werbesprüche von Adobe anzusehen, sondern deren Techdocs zu APP mit größter Aufmerksamkeit zu lesen:


    http://www.adobe.com/support/techdocs/31b82.htm
    http://www.adobe.com/support/techdocs/31a8e.htm


    und erst dann zu entscheiden, ob man all das in Kauf nehmen will.


    Fazit:
    da bleib ich doch erst mal bei AP6.5, auch nach dem Motto:


    never change a running system!


    Hape

  • Gut, so richtig kann man zu APP nicht raten.
    Da sind zum Einen die hohen HW-Anforderungen. Da kann ich allerdings bestätigen, dass es auch mit weniger flott geht ( Ausnahme : Rendern ).


    Was die Echtzeit angeht, so hat sich Adobe da was witziges einfallen lassen : Es wird immer in Echtzeit angezeigt !.
    Soweit die gute Nachricht.
    Jetzt die schlechte : Das geschieht nicht immer mit der vollen Framerate. Interessanterweise pirscht sich die Vorschau so langsam an die volle Framerate 'ran. D.H.: Zuerst ist nur ruckeln, nach einigen Sekunden ist's dann flüssig. Ich kann das latürnich nur für 'nen 2,5 P4/512 MB sagen, aber ich vermute das das direkt von der Prozessorgeschwindigkeit abhängt. Die Wiederholung derselben Sequenz ist dann sofort flüssig.


    Ich will hier keine absolute Empfehlung abgeben, aber Hape's Rat ist schon ganz richtig. Sollte man allerdings Student sein oder zu sonst einer bevorzugten Benutzergruppe gehören, dann gibt's APP schon so ab 120€, und dann kann man eine Anschaffung des Proggi in's Auge fassen.


    Fairerweise sollte man aber auch erwähnen, dass man sich schnell an APP gewöhnt. Und es ist sehr zuverlässig, alle Funktionen, die ich ausprobiert habe tun's auch so, wie erwartet. Es ist nur eben gerade keine Verbesserung zu AP6.5, es ist ein vollkommen anderes Schnittsystem mit ähnlicher Oberfläche. Obwohl es die intuitive Schnittbearbeitung unterstützen sollte, ist davon nicht viel zu bemerken. Wo ich die Buttons erwartet habe, sind sie nie ( kann ja auch an mir liegen ).
    Und - ich hab's schonmal erwähnt - der Funktionsumfang erschlägt einen regelrecht, daher wäre die erste Änderung, die ich in APP vornehmen würde, einen Oberflächeneditor hinzuzufügen, damit ich mir eine vertraute Oberfläche selbst basteln kann.



    MfG E.Z.

  • Hallo zusammen


    Irgendwie doch interessant. Ebenfalls beim Upgrad von AP 6.0 auf 6.5 sind viele Argumente für und wider das Upgraden ins Feld geführt worden (in verschiedenen Foren). Nicht zuletzt deshalb bin ich bei 6.0 gebleiben und werde jetzt wohl - wenn überhaupt - auf APP 7.0 upgraden oder dann definitiv auf ein anderes Programm umsteigen. Ein Schritt von 6.0 auf 6.5 ist heute doch eher nicht mehr sinnvoll.
    Bezüglich APP habe ich noch eine konkrete Frage zum Rendern: Kann ich z.B. 1 oder 2 Filter plus ein Zeitlupeneffekt über einen ganzen Film von 1 Stunde legen und diesen dann OHNE Rendern zu müssen direkt als mpeg2 aus der Timeline ausgeben, oder direkt in Encore übernehmen? Wie vorgängig bereits geschrieben mit einem neuen Power PC (P4 >3GHz, 1GB schnelle RAM,....).


    Eine Frage an Hape:

    Zitat

    Externe HDs via Firewire nicht empfohlen und kein daisy chaining mehr via Firewire in APP, was soll so ein Rückschritt??


    Bisher habe ich noch nichts davon gelesen, dass APP auch bezüglich HD so extreme Anforderungen hätte. Auch von Problemen mit einer 'guten' externen HD via Firewire, wie z.B. Maxtor, habe ich bisher noch nichts gehört. Sind das Mutmassungen oder echte Erfahrungen?


    Danke für eure Antworten!


    Gruss Erich

  • Hi, TOM!


    Ich hab' mir die Beispiele auch mal angesehen.
    Es kann sich dabei nur um Ausschnitte handeln !
    Bei einigen Bildern ist auf der korrigierten Seite sogar an den Rändern mehr zu sehen, als im Original. Übrigens kann man das problemlos auch per SteadayHand so deichseln. Wäre also kein Grund, zu APP zu wechseln. Ich suche die Funktion noch, bisher ohne Erfolg.
    Wenn ich sie gefunden habe, hab' ich auch gleich einen Leckerbissen für das Proggi : Einen freihändig abgefilmten Monitor auf dem ein freihändiger Film läuft. :besoffen: Bisher ist alles daran gescheitert.


    Jetzt verfolgt mich APP auch schon im Schlaf. Hab' ich doch letzte Nacht folgenden Traum gehabt :


    Ein ( bayerischer ) Landmaschinenverkäufer bequatscht einen ( hessischen ) Bauern.
    Bauer :
    " Also ...... so richtig leuchtet mir des net ain, des met dem Pflug "
    Verk.:
    " Obba dös is' doch ganz simpel. Woas' bisher das ganze Feld ham' pflügen mussen, do müssen's jetzt nur noch eine Furche pflügen !
    Hom'ses ?
    Nur noch oa einz'ge Furch'n !
    Alle ander'n Furch'n liegen get'z 'drüber ! Sozusag'n virtuell, hom's mi ?
    Dös is' doch DIE Erleichterung in der Feldbestellung !"
    Bauer :
    " Obba wie komm' ich denn do 'nauf, wenn I mei' Kartoffeln ernten will ? "


    Ihr könnt euch ssicher vorstellen, dass ich sofort schweissgebadet aufgewacht bin.


    MfG E.Z.