Beiträge von Hape

@ olddaddy

ich stell mal meine Beschreibung aus einem anderen Forum hier rein, sie könnte Dir hilfreich sein.

So könntest Du Dein System mit einem HDV-Band testen:

Camcorder ans Netzteil, kein FW Kabel dran, einschalten auf Play
P-Menü Std.-Einstellungen VCR-auf HDV (nicht Automatik)
i-Link Konv : aus
TV-Format 16:9
Cam aus, FW zum PC ran
Cam an (PC gibt Gongton, wenn er den Cam erkennt!)

Premiere Projekt neu erstellen HDV nativ = HDV 1080i25 (50i)
Datei/Aufnehmen
im Aufnahmefenster steht nun oben angehalten o.ä.
unten im Aufnahmefenster auf das Play symbol klicken, dann auf das Pause Symbol, dann auf das rote Aufnahmesymbol - Aufnahme läuft
ESC Taste drücken zum Beenden der Aufnahme
den clip ggf umbenennen oder wie vorgeschlagen speichern
aufnahmefenster schließen, Cam ausschalten
clip in die timeline ziehen
Cam einschalten, das HDV-Band für die Aufzeichnung des Tests in den Cam legen, FW kabel ist angeschlossen
im LCD des Cams steht links oben HDV1080i, rechts HDVin
In Premiere das Schnittfenster als aktiv markieren
Datei-Export auf Band klicken
nach dem rendern startet die Aufzeichnung des Cam
auf dem LCD des Cam ist das eingehende Bild zu sehen

Wichtig: vor dem Export auf Band darf das Testband im Cam nicht ganz am Anfang auf 00.00.00 stehen, sondern es müssen m.E. mindestens 30 sek vorgespult sein, sonst kommt Premiere nicht klar mit der Gerätesteuerung.

Das ist auch noch so ein Thema: Wie früher bei DV bespiele ich jedes HDV-Band sicherheitshalber einmal schwarz, damit ich den durchgehenden Timecode drauf habe. Ich hatte schon ärgerliche Probleme mit unbespielten Bändern und nicht durchgängigem Timecode bei HDV, das führte zu Tonversatz - was mir völlig unerklärlich war, aber mit vorbespielten HDV-Bändern gab es noch nie Probleme.

Gruß

Hape

Zitat

was ist im Menü bei der HC7 eingestellt? Bei der HC1 gibt es neben den DV/HDV-Einstellungen auch noch eine für iLink. Wie ist die eingestellt?

Da hat Detlev recht, meine HC7 wurde neulich von APCS3 auch nicht mehr erkannt. Ich arbeite sonst immer mit HDV Bändern, hatte nun ein altes DV Band eingelegt und konnte nicht Capturen, weil Pr3 den Cam nicht erkannte. Also: Cam ausschalten, FW ziehen, Cam einschalten, ins P-Menü, Std Einst., VCR HDV/DV Einstellungen: nicht auf Automatik sondern auf DV gestellt, I-Link Konv:aus, TV Format auf 4:3 (weil die alte DV Aufnahme 4:3 war), Cam aus, FW ran, Cam ein - und schon erkannte Pr3 den Cam und ich konnte capturen.

Gruß

Hape

Windschutz für nahezu alle Cams und Mikros findet man u.a. bei
www.rovotech.com

notfalls muss man sich das selber noch kleiner schneiden. Das Fellteil zur Windabwehr hat innen einen Klettbandrand, das Gegenstück ist selbstklebendes Band, das man am Cam um das Mikro klebt und das Fell dann nur bei Bedarf aufklettet. Bei leichtem Wind wirksam, bei Sturm nicht mehr. Ich nehms außen fast immer.

mfg

Hape

Toll! Das Ding ist ein must-have für jeden Brillenträger mit HC7!

Es íst doch wirklich für einen Brillenträger unmöglich, bei Sonnenschein den Sucher ohne große Augenmuschel zu benutzen, weil die Sonne immer störend von hinten neben der Brille in den Sucher und auf die Brillengläser fällt.

Und auch der moderne, transflektive LCD an der HC7 bietet nur ein mieses Bild bei starkem Lichteinfall.

Fänd ich toll, wenn sich da genug Interessenten finden würden. Ich wäre schon mal mit einem Exemplar dabei und wenn es nach dem ersten Test optimal passt, würd ich noch zwei weitere für die Familie dazunehmen.

Also Leute: meldet Euch! Hoffen wir, dass es zur Miniserie kommt!

Gruß

Hape

PS: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein ambitionierter HC7 Filmer sich am Größenverhältnis Camcorder/Augenmuschel stören würde. Was zählt, ist die drastische Verbesserung des Sucherbilds beim Filmen!

@ ko11

tolle Sache, dein Eigenbau! Hatte mir für meine TRV900 vor Jahren schon so was gebastelt und dann beim letzten Urlaub in USA verloren.

Ich hatte mich damals bei Sony beschwert, dass wir Brillenträger ohne große Augenmuschel im Außenbereich überhaupt nicht filmen können. Daraufhin erhielt ich ein freundliches Schreiben und - man höre und staune - als Kulanzleistung eine der großen Augenmuscheln von der DCR-VX1000.

Leider passte die weder auf meine alte TRV900, noch auf die neue HC-Reihe. Sie lässt sich nicht auf den Sucher der HC7 schieben, weil der so extrem breit und flach gebaut ist.

Erst letzte Woche hatte ich mir im Internet alle möglichen Latex- und Silikonmaterialien für einen Eigenbau angesehen, aber ich nehme gern Dein Angebot an, Du hast PN von mir.

Danke für den tollen Tip und weiter viel Spaß beim Filmen

wünscht

Hape

ich setze Mercalli unter Premiere CS3 bei HDV mit m2t Files ein, da klappt auch alles prima, es geht schnell, die Beruhigung ist wirklich gut.

Aber:

arbeite ich in Pr CS3 nicht mit m2t Files, sondern mit dem Cineform Aspect HD Codec, dann liefert Mercalli unbrauchbare Ergebnisse und es dauert ewig. Mit unbrauchbar meine ich z.B. dass das beruhigte Bild in sich schwankt oder so wirkt, als hätte man es hin- und herschwankend verzert.

Also:

Wer in Pr CS3 mit Cineform Aspect HD arbeitet, sollte vor dem Kauf prüfen, ob sich Mercalli für ihn eignet.

Gruß

Hape

der Support von Cineform hat mir kostenlos das Upgrade auf Version 5 zur Verfügung gestellt.

Damit ist das Problem weitestgehend gelöst. Es bleibt nur eine minimale Verlangsamung diverser Menüfenster, wenn man das Scrubbing aktiviert. Titeleditor geht jetzt ausreichend schnell auf und zu.

Gruß

Hape

Zitat

Du bist Dir dabei sicher, daß der HAMA Rewinder die Cassetten haargenau so zurückspult, wie es Deine HC -7 machen würde ?

Nein, ich weiß ja nicht wie dieHC7 das macht

Aber zwei Dinge weiß ich:

der Hama Rewinder, - es ist mein zweites Gerät gleicher Bauart- spult sauber vor und zurück, bremst am Ende ab, der volle Wickel sieht bei Nahbetrachtung genau so sauber aufgewickelt aus wie einer, der mit der HC7 gewickelt wurde, die Wickeloberfläche zeigt keine überstehende Bandkante, wie das zu sehen ist, wenn man ein Band nur teilweise vor- oder rückspult, dann abspielt, weiter spult etc.

Und noch eines, den Rewinder setzte ich schon seit 9 Jahren ein, seit ich mir die TRV900 zugelegt hatte, auch die war mir zu schade als Spulgerät. Und mit den ca. 150 miniDV/HDV Cassetten gab es in dieser Zeit kein einziges Problem.

Gruß

Hape

ich hatte noch nie Probleme bei der Wiedergabe von der HC-7.

Allerdings setze ich die Wiedergabe der HC-7 auch nur dazu ein, einen fertig geschnittenen Film am Stück via HDMI am LCD-TV/Beamer anzusehen. Vorwärts- Rückwärtsspulen oder Modiwechsel mach ich während der Wiedergabe nie.

Meine HC-7 muss nur aufnehmen, das Rohmaterial 1 x auf den PC überspielen und danach den fertigen Film wieder vom PC aufnehmen. Vor- und Rückspulen entfällt völlig, da ja die gesamte Nachbearbeitung am PC erfolgt.

Alle HDV und DV Kassetten spule ich mit einem Rewinder von Hama vor und zurück, um die HC-7 zu schonen.

Gruß

Hape

Zitat

und dann wirfst Du es weg?

LOL, nein, die Originale liegen im Archiv, das geschnittene Video kommt auf eine neues Band, das liegt auch im Archiv, verteilt wird das Video auf DVD-R an die Familie und in Zukunft auf BD-R.

Wegwerfen dürfen das mal meine Kinder/Enkel nach meinem Abgang

Gruß

Hape

@ Geo

mit den Sony HDV Tapes hatte ich gleich nach dem Neukauf massive Dropouts in der HC-7, nicht nur an einer Stelle, sondern aufs ganze Band verteilt!! Werde ich nie wieder verwenden.

Habe die HC-7 mit Reinigungsband gesäubert und verwende seit einem Jahr nur noch Panasonic AY-DVM63AMQ. Seither hatte ich kein einziges Dropout mehr, bin sehr zufrieden damit. Benutze jedes Band nur 1 mal.

Gruß

Hape

Zitat:
Original von Hape
oder mpeg-Artefakte wie bei DV.

damit meine ich, dass ich im HDV Material kaum "Mückenschwärme" sehen kann, die waren in DV eher wahrnehmbar.

Hape

emcy

von der Qualität der Standbilder meiner HC-7 bin ich nicht so begeistert wie Du, ich finde, die sind einfach nicht knackscharf, wie ich das zB von einer Ixus gewohnt bin, sondern immer soft.

Aber die HDV-Aufnahmen sind wirklich super, vor allem wenn man ein Stativ einsetzt.

Allerdings konnte ich gegenüber einer guten DV-Aufnahme (Sony TRV900) auf einem LCD-TV, Sony 40" (720x1380) über Komponenteneingang und über HDMI keinen drastisch besseren Eindruck gewinnen. Man sieht evtl. bei Totalen ein paar Details mehr, aber sonst?

Begeistert hat mich, als ich gestern erstmals Gelegenheit hatte, die HC-7 via HDMI an einen Full-HD-Beamer JVC-DLA-HD1 anzuschließen. Da zeigt sich wirklich ein drastisch besseres Bild gegenüber DV. Sichtbar mehr Details, einfach mehr Kinofeeling, keine Pixelerscheinungen oder mpeg-Artefakte wie bei DV.

Also ich meine, HDV lohnt sich, sofern man groß projezieren will, auf einem 40" TV wirkt sich das lange nicht so aus. Und die Folgekosten (Superpower PC QuadCore, BluRay-Brenner, BD-Authoring-SW, Full-HD-LCD/Plasma) für den Umstieg von DV auf HDV sind ja schon erheblich.

Gruß

Hape

Max41

Kauf BD sind nahezu immer mit 1920x1080p/24 gemastert.
Also:
Kauf BD in einen BD-Player legen, der 1080p/24 wirklich über HDMI ausgeben kann.

Player an ein Sichtgerät anschließen, das die 1080p/24 via HDMI annimmt, erkennt und -NICHT!! -- intern wieder umrechnet in 50Hz oder gar 60 Hz (gibt es alles), da gibt es wohl passende TVs. Aber den wirklichen Aha Effekt gibts nach vieler User Meinung erst mit einem Full-HD Beamer.

Also einen passenden Beamer nehmen, wie den JVC-DLA-HD1, der hat Full-HD kann 1080p/24 annehmen und 1:1 darstellen.

Ergebnis: bestmögliche BD-Bildqualität, ohne Umrechnerei, ohne das berüchtigte Ruckeln (vom Pulldown) sondern saubere Bewegungsdarstellung und knackscharfe Bilder.

PAL-DVD hochskalieren kann zB der Denon 3930, von dem hört man dazu wahre Wunderdinge, manche optimal gemasterte DVD sähe damit besser aus als manche schlecht gemasterte BD, bei gleichem Beamer. Im 3930 steckt der Realta T2 Videoskalierungschip, derzeit wohl das Nonplusultra beim Hochskalieren etc.

Gute Infos dazu gibts u.a. in den Foren www.beisammen.de, www.areadvd.de

Zum Ton hab ich auch schon alles mögliche gehört. Ich habe mir daher den Sony BDP-S1E gekauft, der hat HDMI 1.3, ist damit schon mal gut gewappnet für die neuen Tonformate auf BD.

Noch ´ne Info zum Abspelen selbst gebrannter BD-R und BD-RE, auf Anfrage von Sony Support heute erhalten:

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Sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre Anfrage und für Ihr Interesse.
Der BDP-S1E kann BD-R bzw. BD-RW abspielen. Es ist des weiteren auch möglich die HDV Filme, die im AVCHD Format aufgenommen wurden abzuspielen. Der Grund für die Angabe, dass nur BD-ROM kompatibel ist, ist weil es sich nicht um einen BD-Brenner handelt sondern um ein Abspielgerät.

Mit freundlichen Grüßen
Sony Deutschland GmbH
Customer Information Center

Ihre ursprüngliche Anfrage:

Betreff: - SONY BDP-S1E
die technischen Daten Ihrer Website geben an, dass dieser BD-Player nur BD-ROM abspielt. Ich filme mit einer Sony HDR-HC7 und werde demnächst die eigenen HDV Filme auf BD-R oder BD-RE brennen. Bedeutet das, dass ich meine HDV Filme von BD-R bzw. BD-Re --- NICHT --- mit dem BDP-S1E ansehen kann?
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Ob´s stimmt, werde ich erst im August wissen, wenn ich selbst die erste BD-R brennen kann.

Gruß

Hape

na ja, mit dem Warten ist das so eine Sache ---
die Systemwechsel jagen sich ja, seit Video den Analogfilm abgelöst hat.

video8 - Hi8 - miDV - HDV - /- MC - CD - DVD - BD - HD - --??

Wenn ich z.B. meinen video8 Camcorder zu lange behalten hätte, würde ich mich sicher noch heute über die beschränkte Aufzeichnungsqualität von video8 ärgern. So bin ich schnell umgestiegen und freue mich an den auch heute noch ansehnlichen Filmen von Hi8 und erst recht von miniDV.

Jetzt filme ich auf HDV und halte das auch auf einem 40 Zoll LCD-TV schon für wirklich "sehenswert" erwarte aber den wirklichen Aha-Effekt bei der Projektion mit geeigneten Geräten.

Ich hoffe, ich kann schon im August die ersten BD SCheiben mit Premiere CS3 authoren und brennen und bin gespannt, wie die Bilder dann über einen Full-HD-Beamer (JVC-DLA-HD1) aussehen werden.

Ich gebe zu, dass mich nicht nur das Filmen / Festhalten schöner Erinnerungen, sondern auch die heutige Technik faszinieren.

Gruß

Hape

danke für den Link, ich lese mich da mal in Ruhe durch.

Gruß

Hape

Hallo Leute,

habe über Suchen nichts gefunden, daher starte ich mal dieses Thema.

Also, wer hat schon selber sein HDV-Material am PC auf BD gebrannt?
Mit welchem Brenner, welcher SW, welchen Medien?

Es gab ja Postings, dass manch einer schon mit Adobe Premiere CS3 arbeitet, das ja wohl Encore DVD mit BD Authoring integriert hat.

Bisher warte ich noch mit dem Kauf eines BD-Brenners, bis ich CS3 direkt von Adobe bekomme, wohl erst im August. Dann werd ich mir auch einen dafür geeigneten BD Brenner zulegen und auch auf einen Full-HD Beamer umsteigen.

Interessant wären natürlich auch Erfahrungen über das Abspielen von selbst gebrannten BD über Standalone BD-Player. Da kommen derzeit ja wohl nur der Pioneer BDP-LX70 und der Pana DMP-BD10A in Frage.

Pioneer BDP-LX70 hat als einziger am Markt 1080p/24, was für die Wiedergabe von Kauf-BD das sauberste Bild bei Bewegungen gibt (kein Pulldown), HDMI ist nur ver. 1.2 leider noch nicht 1.3a, Bildquali soll lt. Test in Area DVD (http://www.areadvd.de/) absolut Spitze sein, beim Scalierung und Deinterlacing von normalen DVD auch noch sehr gut (aber wer PAL- DVD optimal mit Full-HD Beamer o.ä. ansehen will, greift besser zum Denon 3930, der das PAL-Bild wohl sagenhaft hochskaliert, lt. Area-DVD)

Pana DMP-BD10A hat wiederum die bessere PAL-DVD Skalierung aber leider kein 1080p/24 sondern nur 1080p/60, zeigt also durch den Pulldown Ruckeln bei Bewegungen. Auch hier nur HDMI ver. 1.2

Bisher gebe ich mein HDV nach dem Schnitt wieder auf Band aus, schau es über den Camcorder via HDMI am TV oder Beamer an an und erstelle eine runterskalierte PAL-DVD 16:9, damit kann ich gleich auch meine Familie versorgen, da hat noch keiner BD sondern alle PAL-DVD.

Wäre schön, wenn wir hier mal wieder aktuelle Erfahrungen austauschen könnten.

Gruß

Hape

@ max

ich werde im August den Zoom H4 einsetzen um bei einer Hochzeit sowohl in der Kirche, als auch danach beim Fest jeweils nah an den Akteuren den O-Ton so aufzunehmen, dass möglichst wenig Umgebungsgeräusche drauf sind, und zwar in Stereo, nicht in Mono, wie bei vielen Richtmikros.

Ich seh das so, dass ich ja auch ein Funkmikro, das ich an wechselnden Stellen brauche, auf einem Stativ möglichst optimal körperschallentkoppelt (auch von Boden oder Tisch!) aufstellen müsste. Und was ist mit der Funkstrecke, wenn ich nach einem Standortwechsel der Kamera mal ne Wandscheibe Stahlbeton dazwischen habe??

Und Verkabeln kannste vergessen bei so einem Anlaß, und wer sollte verkabelt werden, die Braut? Der Bräutigam? Der Pfarrer? Die Hochzeit findet nicht für den Kameramann statt, sondern fürs Brautpaar. Also, weg bleiben, dezent bleiben.

Ich find die Lösung mit dem H4 gut und werde hier mal Ende August berichten, ob damit alles wunschgemäß geklappt hat.

Ich erinnere mich noch gut an die N8-Stummfilmzeit, als man mit dem ersten MC-Recorder von Philips oder danach mit dem damals extrem modernen Walkman von Sony vor Ort den Ton mitschnitt, den Film mit Magnetspur versah und sehr, sehr mühsam eine halbwegs synchrone Vertonung hinbastelte.

Da flutscht das heute mit HDV und NLE ganz anders!! Glücklicherweise!

Trotzdem danke für die Infos.

Gruß

Hape

Zitat

Kann man die Kassette wechseln, ohne die Cam vom Stativ zu nehmen?

Ja.

Klappe an der rechten Seite, Öffner oben, klappt nur seitlich auf, Kassette nach oben entnehmbar und einsetzbar.

Hape

nachdem ich sowohl die HC-3 als auch die HC-7 da habe, muss ich sagen, der OIS der HC-7 verdient seinen Namen mit seiner Funktion, der EIS der HC-3 kaum.

Leider ist aber wohl bei allen HDV-Cams die Stabilisationswirkung der OIS gegenüber den DV-Cams deutlich geringer - andersrum: das HDV Format duldet kaum Wackler bzw. deckt die schonungslos auf, da hatte ich bei DV mit der TRV900 sehr viel weniger Probleme.

Sieht ganz so aus, als könnte man wirklich ruhige Aufnahmen in HDV nur mit Stativ erreichen. Da muss ich mich erst noch dran gewöhnen. Hab mir dazu jetzt neben dem schweren Dreibein- ein Manfrotto Einbeinstativ besorgt, dem nur noch ein optimaler Kugelkopf fehlt. Damit scheinen schon recht ruhige Aufnahmen zu gelingen, ohne dass man so gebunden ist, wie mit dem Dreibein.

Also: nicht zuviel erwarten vom OIS!

Gruß

Hape