ZitatOriginal von Jöörch
Marcus was meinst du was einen Besseren Kontakt bringt.
Ein XLR Stecker oder ein 63 Ampere Cekon Stecker.
Vorausgesetzt beide Stecker sind vernünftig gemacht.
Wenn beide Stecker vernünftig gemacht sind, bieten auch beide einen guten Kontakt.
Worauf willst Du hinaus?
Dass die größere Fläche einen besseren Kontakt bietet?
Du vergleichst Äpfel mit Kartoffelsalat .
Wenn ich 63 Ampere transportieren will, dann bleibt nur eine entsprechend belastbare Verbindung.
Das ist nichts anderes, als der Leiterquerschnitt.
Eine derartige Steckverbindung macht aber bei einem Kleinsignal keinen Sinn, wenn ein entsprechend konfektionierter und dimensionierter Stecker das gleiche Ergebnis bringt.
Danach kommt die Frage, wie belastbar eine solche Verbindung sein muss und wie oft sie gelöst und verbunden wird.
Ein Pfostenstecker, wie er in elektronischen Geräten, z.B. Computern zu finden ist, bietet einen guten elektrischen Kontakt, hat aber nicht mehr 50 bis 100 Zyklen (Anzahl des Lösens und Verbindens). danach sind die ausgeleiert und fallen auseinander.
Ein XLR-Stecker liegt da, wenn ich mich recht erinnere im 5- oder 6-stelligen Bereich.
Zitat
Nun ist das Natürlich Totaler Blödsinn dise beiden Stecker mit einander zu vergleichen,
Stimmt!!
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... aber auf dem ersten blick würde man den Cekon Stecker ein größeres Potential anmuten.
Auf den ersten Blick vielleicht, ... dummerweise ein sehr oberflächlicher Blick. Nur weil etwas massiv aussieht, muss es nicht größeres Potential haben.
Ein Traktor ist auch massiver als ein Porsche, ... trotzdem würde es der Traktor wohl kaum schaffen, dem Porsche auf der Autobahn davon zu fahren, nur weil er einen massiveren Eindruck auf den ersten Blick hinterlässt :wik:
Umgekehrt würde er das auf einem Acker aber schon können, ... auf die Zielsetzung kommt es an
XLR-Verbindungen sind robust und trittfest, das dürfte man von den meisten Cinchverbindungen wohl nicht behaupten können.
Trotzdem können jedoch beide gleich gute Signalübertragungseigenschaften und Kontaktsicherheiten bieten.
Wenn ich weiß, dass keiner auf meinen Stecker treten wird, weil der nun mal an der Rückseite meiner Anlage steckt und auch nicht 10 mal täglich ab- und aufgesteckt wird, reicht das ja auch vollkommen.
Natürlich sollte dennoch eine gut leitende und dauerhaft stabile Verbindung bestehen und der Stecker nicht irgendwann korrodieren.
Ein "Blödmarktbilligstecker" ist für sowas ein guter Kandidat.
Vergoldete Stecker mit entsprechend stabilen Kern dagegen sorgen für höhere Übertragungssicherheit und hohen Leitwert.
Wie groß und massiv der Stecker ist, hat für die Kontaktgüte zunächst mal keine Bedeutung.
Wer versucht 100 Ampere über einen Cinch zu jagen, wird seine helle Freude daran haben.
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Klein gleich Popelig.
Ok, das hab ich verstanden.
Kann man so sehen, würde ich persönlich aber als eine sehr oberfläche Betrachtungsweise einstufen.
Bei sämtlichen XLR- Leitungen, die ich hier habe, sind Leitungsdurchmesser und Leiterquerschnitte hervorragend an die Stecker angepasst.
Da gibts keine Probleme, weder beim Löten, noch bei der Zugentlastung, da wird nichts gequetscht und sonst passt das bestens.
Ich weiß nicht, was Du da schon gesehen hast, alles was ich hier liegen und selbst gelötet und auch während meiner Zeit als Bühnentechniker und -beleuchter in einem Freilichttheater geschleppt und gelötet habe, kann ich wahrlich nicht als zu dick für den Stecker bezeichnen.
Ws verlötest Du denn da so?
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Es wird ein Wahnsinns hermen mit den Kabeln Betrieben,
Ein was?
Viele Grüße
Marcus