Beiträge von Pro Jo

    Hallo Hermann,


    wie Du vielleicht schon erfahren hast, braucht man dazu ein Datenwiederherstellungsprogramm.
    Die Software CDRollerwäre dafür nicht schlecht, hat auch ein eigenes Brennprogramm integriert.
    CDRoller ist speziell für die CD/DVD-Wiederherstellung gedacht. Sehr gut ist noch Acronis True Image.


    Aber anstatt den CDRoller zu kaufen, würde ich mir die aktuelle Software Video deluxe Premium 2016von der Magix-Seite herunterladen und dann den Aktivierungs-Code gleich bei der Installation eingeben. Normalerweise müsste das funktionieren. Eine freie Version von Video deluxe Premium, gibt es ja nicht.


    Viel Glück von Jo

    Hallo Wendo,


    danke für den Link.
    „... keine verlustfreie Konvertierung von YCbCr in digitales RGB oder umgekehrt möglich, und zwar unabhängig davon, ob es eine digitale Direktverbindung oder erst eine (prinzipiell verlustfreie) Wandlung in YPbPr und danach erst in digitales RGB gibt.“


    Genau, diesen Satz wollte ich lesen.


    Ja, deinen Vorschlag, wie VDub auch auf der linken Seite ein Bild unter YUY2 anzeigt, habe ich auch schon vor längerer Zeit so gemacht.
    Habe sogar alle aufgeführten Möglichkeiten ausprobiert. Allerdings ohne einen JPSDT-Filter, diese Kollektion hatte ich damals noch nicht.


    Dabei stellte sich heraus, dass die AVI-Datei, die mit VDub erzeugt wurde, nicht mit der Media Express-Software abspielbar ist.
    Wenn ich mit „Autodedect“ von VDub ein AVI erstelle, dann nimmt die Blackmagic-Software das File entgegen.


    VDub gibt ja normgerechtes AVI aus. Das würde dann aber heißen, dass der Media Express kein genormtes AVI importiert.
    Vermutlich filtert VDub irgendeine Datenkennung aus dem originalen AVI des Media Express. Anders, kann ich mir das nicht erklären.


    Ich probiere das einmal mit einem JPSDT-Filter aus. Bin gespannt, ob VDub wieder eine Crash-Meldung anzeigt.


    Direkt macht das Media Express-Capture-Programm nur ein UYVY 4:2:2-AVI, das weißt Du ja.
    Das Capture-Tool von Avid bietet alle Möglichkeiten an.
    Selbstverständlich sollte ein YUY2-Bildsignal, immer auch so weiterverarbeitet werden.


    Alle „Bildverbesserer“ sollten generell deaktiviert werden. Das sind meistens nur „Bildverschlimmbesserer“, da diese Filter über eine Zusatzelektronik laufen, die das Bild verzögern.
    MPEG Rauschunterdrückung und Bewegungsunschärfensteuerung, alles weg.
    Beim Pendeltest, zeigt sich kein Nachschwingen des LED-Flat. Es gibt schon neue ULED-Fernseher (nicht OLED).


    Ich will den Thread von Laboriosa nicht weiter belasten, da vermutlich die Sache mit VDub, unseren Kollegen nicht interessiert.


    Falls das bei mir nicht so funktioniert wie gewünscht, dann schicke ich dir meine „Crash-Bilder“ privat.


    Gruß Jo

    Hi Wendo,


    danke für die Edius Preisliste und die Bilder.


    Avid:
    Es kann sein, dass Avid wieder so klein wird wie damals. Der Kundenservice ist wenigsten besser geworden. Auch die extra Option für Journalisten ist interessant.
    Da kann man die Daten per Satellit übertragen.


    VDub:
    Habe mir die verschiedenen Farbmodelle unter „Farbtiefe“ angeschaut. Da gibt es ein paar Möglichkeiten, die YCbCr aufweisen. Das ist aber digital. YPbPr wäre analog.
    Und beim AG-8700, lautet die Bezeichnung am Bildausgang ebenfalls YPbPr. Deswegen ist das für mich komisch, dass VDub die digitale Variante für ein analoges Signal anbietet.
    Aber wir richten uns nach dem, was der Entwickler schreibt.


    Der JPSDT Chroma Shift-Filter, funktioniert bei mir leider nicht, stürzt ab. Muss den VHS-Filter (RGB32) nehmen. Soll an einem Codec eines Drittanbieters liegen.


    Gruß Jo

    Zitat

    ... wenn ich aber erwähne dass wir den Avid Media Composer und Edius pro einsetzen,dann fragen sich natürlich die Leser ob denn nun wirklich so teure Programme nötig sind.


    Ja, sicherlich sind Top-Systeme für Amateure teuer. Bieten aber mehr Schnitt-Komfort. Heutzutage sind fast alle guten Schnittsysteme wesentlich billiger, als noch im Jahre 2004.
    Da hatte das Schnittprogramm von Edius, glaube ich, du weißt das besser, an die 1000 oder sogar 1200 Euro gekostet. Jetzt um die 349 €. Das ist schon gewaltig günstiger.
    Im Vergleich zu Media Composer mit 5.500 €, jetzt für 1349 Euro mit Dongle, für Neulinge. Als Upgrade 275 €. Bei Avid sind das Nettopreise.
    Der MC 7.0, kann Softwareintern zurzeit bis zu 6K Auflösung verarbeiten.


    Außerdem kommen die Kosten für die Workstation und eine Capturekarte noch hinzu. Von einer guten Breakout-Box mit 7.1-Audio-Anschlüssen ganz zu schweigen.
    Oder den 150.000 €-Avid-Servern im RAID-6-Verbund mit 20 GB/s Übertragungsgeschwindigkeit über Lichtwellenleiter oder Thunderbolt-Schnittstellen.
    Klar, für uns ist das unbezahlbar. Ich wollte nur erwähnen, wie ausbaufähig gute Schnittsysteme sind.


    Ein gutes Schnittsystem merkt man dann, wenn man damit arbeitet. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit montiert man einen Film sehr viel schneller, als mit einer 70 €-Software.
    Meistens ist auch eine 1:1-Einspielung gar nicht möglich. Es wird immer nur in DV-AVI, oder über die meist schlechten analogen Anschlüsse gecaptured.
    In DV sind das 25.000 kbps in 4:2:0, für mich völlig unakzeptabel. Bei guten Systemen, kann man dann auch mehrere Effekte auf eine Videospur legen usw..


    Die Sache mit dem Geld kenne ich auch, aber für ein Auto 50.000 € ausgeben, das ist in Ordnung. Wenn man da etwas sagt, dann ist das so, als redet man an eine Betonmauer.
    Die meisten Leute meinen, man schüttelt das alles locker aus dem Handgelenk. Dem ist nicht so. Bei dem was wir machen, folgen finanzielle schmerzliche Erfahrungen.
    Man muss ja die Reparaturkosten für die Geräte auch bedenken, und das ist nicht wenig.


    Die Sache mit den beiden TBC’s hintereinandergeschalten, das war nur ein Test. Ansonsten Antiwackel-Software ausprobieren.


    Das digitale Farbmodell für VDub wäre YCbCr. Ist das nicht unter „Komprimierung“ auswählbar? Das kann ich jetzt nicht nachschauen, da ich am Büro-PC schreibe.


    Ein gepflegtes Edius Pro mit Capturekarte, sollte man zumindest ausprobieren. Man gönnt sich ja sonst nichts. Und immer auf Mallorca herumliegen, das ist auf die Dauer auch nichts Wahres.


    Gruß Jo

    Hallo Wendo,


    ich habe da mehr an die sehr gute Bildrauschentfernung von AviSynth gedacht. Die müsste vermutlich auch was bei DV-Material bringen.
    Klar, einige Zuspieler sollten da schon ausprobiert werden.


    Auch klar, für die Beibehaltung von YUV wird 601 für den Im- und Export ausgewählt. Richtig, RGB hat ein etwas anderes Farb- und Helligkeitsmodell.
    Selbst YUV und z. Bsp. Y Pb Pr haben eine andere Helligkeitsverteilung. Sind zwar verwandt, aber doch vollkommen unterschiedlich.


    Ja stimmt, das mit VDub als Capturesoftware für digitale Signale. Das hat, glaube ich, einmal der Entwickler im Gleitz-Forum geschrieben.
    Wenn kein Farbversatz vorliegt, dann capture ich direkt mit dem Schnittprogramm.
    Ansonsten über die Blackmagic-Software.


    Ja, das ist nicht so gut, analoges Material mit Jitter auf ein DV-Band überspielt zu haben. Das ist nicht mehr zu retten.
    Habe bei solchen Problemen auch schon zwei TBC’s hintereinander angeschlossen, keine Chance.


    Man muss auch bedenken, dass zwischen PC-Monitoren und Profi-Geräten Preiswelten liegen. Gute Profi-Monitore kosten um die 7000 bis 8000 Euro.
    Wie ich in den verschiedenen Broadcast-Katalogen sehe. Mit einem 700 Euro-Monitor kommt man nicht weit, trotz Kalibrierung.
    Sicherlich, man kann mit einem gut kalibrierten PC-Monitor auch zufrieden sein, aber in der Profi-Liga hat man da keine Chance.
    Ich besitze auch keinen Profi-Flat, ich gleiche das über meinen sehr guten Fernseher ab. Da sehe ich sofort, ob z. Bsp. Farben absaufen oder nicht.
    Und dein Plasma, ist sowieso unschlagbar.


    Laboriosa:
    Mit deinem Kramer kann man das Bildsignal optimal justieren. Ist hauptsächlich gut bei Fremdaufnahmen. Das Farbtestbild ist gut zu haben.
    Alles analog in FBAS, das ist in Ordnung so. Um das Bildsignal optimal abzugleichen bräuchtest du noch einen Wellenmonitor und ein Vektorscop.


    Diese beiden Messgeräte, sind auch meistens in einer guten Schnittsoftware enthalten. Nachträglich zum korrigieren.
    Was ein guter TBC ist, das hat dir Wendo schon mit dem Link mitgeteilt. Das wäre der erste Weg zu besseren Bildern.


    Gruß Jo

    Hallo Laboriosa,


    sind das wirklich nur ein paar VHS-Videokassetten und DV-Bänder (10-20), dann schlage ich dir vor, dass du diese von unserem Kollegen „goldwingfahrer“ überspielen lässt.
    Nur die Datenströme, kannst du dann selbst mit einem Schnittsystem weiterbearbeiten.


    Wichtig ist die Bildqualität, das Stabilisieren, das Entrauschen und den Farbversatz zu korrigieren. Und da ist AviSynth unschlagbar.
    Das holt garantiert noch sichtbar mehr Qualität aus deinem Videomaterial. Als Forums-Kollege, macht dir Wendo sicherlich einen guten Preis.


    Um die Porto-Kosten gering zu halten, kannst du die Kassetten bestimmt auch an die deutsche Adresse von goldwingfahrer schicken.
    Es sei denn, du wohnst auch in der Schweiz. Das wäre die beste Lösung, da du ja die Wiedergabe-Geräte und das AviSynth-Wissen nicht hast.


    DV könntest du selbst mit VDub capturen und weiter bearbeiten, da DV-Material nicht stabilisiert (TBC) werden muss.
    Aber auch die Helligkeit, Kontrast, Gain und die Farbintensität, das alles muss man mit dem Schnittprogramm korrigieren. Oder auch mit einer externen Software bearbeiten.


    Wenn du das unserem Kollegen Weiss überlässt, dann kannst du versichert sein, dass die Videos richtig korrigiert sind.


    Gruß Jo

    Hallo Laboriosa,


    so weit ich das gelesen habe, braucht man für den Treiber die Matrox Video Tools 3.1b-Software dazu.


    Diese gibt es noch bei:
    Matrox Video Tools 3.1b


    Unter dieser Anzeige herunterladen:
    All versions of Matrox Video Tools
    3.1.0.2127 (32-bit) beta, 27 Mar 2012, 250.7 MB, Info, Download


    Scheinbar funktioniert die Beta-Version einwandfrei, da diese nicht mehr geändert wurde.
    Der .inf-Treiber supportiert die beiden Karten RT2000 und RT2500.
    Mit Windows XP geprüft, laut Downloadseite.


    Wie Wendo schon schrieb, solltest du dich besser für eine hochwertige Karte von Blackmagic oder AJA entscheiden. Klar, Canopus ist auch eine gute Wahl.
    Alleine schon wegen den moderneren Codec’s. Gebraucht, wäre eventuell auch eine Alternative.


    Gruß Jo

    Hallo Roland,


    mit mir hast Du doch keine Probleme. Ich bin ein sehr umgänglicher Mensch, würde andere Leute nie beleidigen.
    Du kannst deine Meinung schreiben, darfst nur nicht andere damit persönlich beleidigen. Denn dich, schreibt ja auch keiner dumm an.
    Wenn Du gesperrt wirst, dann bist Du selbst daran schuld. Siehe die Antwort an „hannes“. Mit Beleidigungen sind definitiv noch nie Probleme gelöst worden.
    Mich würde interessieren, wie da das Gleitz-Forum reagiert.


    Du hast als Ingenieur eine Vorbildfunktion, solltest den Leuten, die das nicht wissen, erklären, wie manche Dinge ablaufen.
    So sehe ich das. Du kannst ja auch zwischen Gut und Böse unterscheiden.


    „Roland schreibt Blödsinn und sondert nicht nachvollziehbare Statements ab.“
    Da hast Du was gründlich falsch verstanden. Der Sinn meiner Ausführungen war so nicht gedacht.
    Ich kann den Leuten hier im Forum nur meine Erfahrungen mitteilen, mehr geht nicht.


    Nur ein Beispiel:
    Wenn Hunderdtausende von Leuten weltweit eine Klangverbesserung mit hochwertigen NF-Leitungen, als die von den Beipackstrippen, wahrnehmen, dann ist doch eine bessere Hörqualität über ein schwaches NF-Signal möglich, oder? Eine „Massenhörpsychose“ findet da ja nicht statt.
    Außerdem würde ich nie behaupten, dass Du Blödsinn verbreitest.


    (Es gibt auch die mathematischen Gleichungen des englischen Gelehrten Heaviside.
    Diese besagen, dass sich eine verlustfreie Signalübertragung nur dann einstellt, wenn das Verhältnis von Induktivität zu Widerstand identisch mit dem Verhältnis Ableitung zu Kapazität ist. Und da setzt die Wickeltechnik der Kabel-Hersteller an.)


    Mit Probleme, meinst Du sicherlich damals die Sache mit den NF-Leitungen.
    Habe ich auch nicht geglaubt, dass mit einem besser hergestellten NF-Kabel Klangverbesserungen möglich sind. Das liegt aber an einer präziseren Wickeltechnik.
    Auch der Herr Ingenieur Volker Schauff, den bestimmt hier auch einige Leute kennen, hält das für Voodoo.
    Der Mann kennt sich sehr gut mit Videotechnik aus, keine Frage.


    Zu den NF-Verbindungen möchte ich noch bemerken, wenn eine NF-Leitung mehrere Hundert Euro kostet, dass das sicherlich kein Voodoo ist, sondern knallharte Fakten sind.
    Solche Kabel sind ja nicht billig.


    Scheinbar denken nicht alle Ingenieur so. Da ich einer meiner Kabel zum Verkauf anbot, kontaktierte mich, man staune, ein Ingenieur.
    Er möchte seine dunkel klingenden „Burmester Lila“, gegen die „Burmester Silver“-Kabel tauschen. Seine Burmester-Anlage kostet auch um die 30.000 Euro.
    In einer Feedback-Mail bestätigte er, dass das Kabel sehr gut überträgt. Einen dumpfen Klang, gibt es nicht mehr.


    Habe das einmal geschrieben, auch wenn es dich nicht interessiert.
    Wenn Du möchtest, dann kannst Du ja noch einmal kurz schreiben, was an meinen Texten komisch war. Gerne auch per P/N, um den Thread von „hannes“ nicht weiter zu belasten.


    Ohne „ö“ fehlt uns was.



    Zali,


    Geburtstagsgrüße sind wenigstens etwas, wie Du schon richtig schreibst. Bei anderen Foren, sieht es auch nicht besser aus. Ist doch positiv, wenn es keine Fragen mehr gibt.
    Vielleicht weißt Du ein Thema?


    Gruß Jo

    Hallo hannes aus Essen,


    na ja, viel Zeit war das nicht. Roland hat sich da schon richtig entschieden, in Bezug auf dein Schreiben.
    Ein 50-Jahre altes Gehirn sollte schon anders denken, als eins von einem 10-jährigen.
    Differenzierte Gehirne haben aber meistens Schwierigkeiten, da hier die Vernunft nicht immer Schritt hält.
    (Ich kenne das von „meinen“ bekannten Ingenieuren.)


    „Zumachen“ ist auch so eine Sache. Ich gehe davon aus, dass Du auch froh bist, wenn dir geholfen wird. Deine Anfrage im Slashcam-Forum, hat leider auch nichts gebracht.
    Ich verstehe dich sowieso nicht. Du verdienst doch gut, dass Du dir nicht eine Fotokamera und einen Camcorder extra kaufst. Gut, das ist deine Sache.


    Glückauf für dich hannes.


    Gruß Jo

    Hannes, die Sache mit den „Mimosen“ glaube ich nicht. Man sollte nur nicht „weichgespült“ und „Höflichkeit“ mit Dummheit oder Schwäche verwechseln.
    Außerdem kann Roland jederzeit seine Meinung frei äußern. Darum bitte ich sogar.


    Du bist eventuell anderer Meinung, aber ich meine, persönliche Beleidigungen gehen gar nicht.
    Wie Du vielleicht weißt, ist das eine Erziehungssache und eine Charaktersache, das nicht zu tun.
    Das sind meistens auch „Menschen“, die andere mobben, meistens auch ohne Grund.


    Persönliche Beleidigungen, haben in einem sachlichen Thread nichts zu suchen. Wenn Du möchtest, dann kannst Du ja einmal deinen Vorgesetzten "komisch" anreden.
    Bist Du aber selbst dein Chef, wird es schwierig. Nicht falsch verstehen, ich meine nur, wenn Du das gut findest.


    Schlecht ist halt, wenn es dich selber trifft. Wenn jemand dich „tödlich“ beleidigt, dann würde dieser sicherlich nicht mehr dein „Favorit“ sein?
    Ich glaube mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Wir beide könnten zwar einen „Beleidigungs-Thread“ eröffnen, aber dann werden wir von den Admins gesperrt.
    Ich habe da keine Kontaktschwierigkeiten. Ein „Beleidigungs-Forum“, kann ich dir leider nicht nennen. Das sind meistens Leute mit Komplexe.


    Hannes, ich will jetzt nicht so viel schreiben, da das nicht mit deiner ursprünglichen Frage vereinbar ist.
    Der Mist bringt nichts, das ist meine Meinung. Ganz zu schweigen von den wenigen Freunden, die man dann noch hätte.


    Gruß Jo

    Sei froh, wenn dir überhaupt ein Kollege helfen will. Ich habe dir nur mitgeteilt, was ich herausgefunden habe.
    Es ist nicht zwangsläufig so, wenn Leute keine Kamera haben, dass die sich nicht mit technischen Dingen auskennen, Ingenieur Hannes.


    Du siehst ja selbst, Leute die eine LiveView-Kamera besitzen, schreiben leider nichts zu diesem Thema.
    Wenn Du den anderen Leuten genauso bissig antwortest, dann wird es nur wenige Antworten geben.
    Aber das ist deine Sache. Die voraussichtlich letzten Worte, überlasse ich dir.


    Gruß Jo

    Hallo hannes,


    Du schreibst: „Das Display ist einfach zu klein, so daß ich einen ext. Monitor mit 10"..12" anschließen möchte.“
    Und „In Verbindung mit der Displaylupe der G3 sollte das endlich gute Ergebnisse bringen.“
    Ich verstehe das so, dass Du einen externen Monitor, den Du noch nicht besitzt, mit HDMI-Eingang für deine G3 suchst.
    Für echten LiveView, muss man vermutlich schon mehr Geld einplanen. Der Bildsensor muss ja immer das Live-Bildsignal, an den HDMI-Bildausgang der Kamera senden.
    Dazu benötigt man viel Strom. Vor- und Nachteile sind bei Wikipedia beschrieben.


    Du hast im vorhergehenden Thread geschrieben, dass dir die GH3 zu teuer ist. Zurzeit ist die Sony Alpha 77 wahrscheinlich die billigste Möglichkeit, mit LiveView zu arbeiten.
    Ansonsten hat man das Feature halt nicht.


    Auch wenn Du es schon weißt.
    Laut „Chip“, soll die Panasonic Lumix DMC-GH3 LiveView beherrschen:
    Chip-Test: Panasonic Lumix DMC-GH3


    Die Preise für die GH3 und Sony Alpha 77, liegen leider auch um die 1.200 Euro. Bei „computeruniverse“ kostet die Alpha 77 jetzt 979 Euro.


    Viele Antworten, wirst Du vermutlich zu diesem Thema noch nicht erhalten, ist noch zu neu.
    Es schraubt sich nicht jeder einen 1kg schweren 10“-Monitor, auf eine Fotokamera mit Videoaufzeichnung.
    Eine gute Kamera mit LiveView, ist den meisten Leuten jetzt noch zu teuer.


    Gruß Jo

    Hallo hannes,


    ich bin zwar kein Spezialist für Kameramonitore, aber der Lilliput 668GL-70NP/H/Y (HDMI, analog) ist ein guter und günstiger 7“-Monitor.
    Kostet 249 Euro, liegt schon in der Profi-Klasse und ist deshalb wirklich günstig. Klar, 10“ sind schön, aber solche Monitore brauchen mehr Strom und sind schwerer.
    Außerdem sollten knapp 18 cm Bildbreite zum scharf stellen ausreichen.


    Einige Monitore von Lilliput, sollen sogar 24p verarbeiten. Dieses Modell hier hat ein 16:9 Display und das Bild wird auf Wunsch zu 1920 x 1080 aufscaliert.
    Mit internem Akku, und passt daher für jede Kamera.
    Lilliput 668GL-70NP/H/Y


    Wenn Du 1280 x 800 Pixel unscaliert haben möchtest, dann muss man dafür mehr bezahlen, ist klar.
    Sollte dir ein anderes Modell besser gefallen, dann kannst Du dir eines auf der genannten Homepage aussuchen.


    Da es den Akkuhalter DU-21 für diverse Panasonic Akkus gibt, sollten auch alle Lilliput-Monitore für Panasonic-Cams geeignet sein.


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.


    Gruß Jo

    Hallo Roland,


    Andreas hat das mit den aaf-digital-Forum bereits beantwortet, sonst hätte ich den betreffenden Link genannt.


    Roland schrieb:
    „kann es sein, daß ICH irgendwie Probleme mit dir habe?“
    Die hast du nur mit dir selbst. Ich habe auch keine Probleme mit anderen Leuten hier im Forum.
    Auch nicht bei einem anderen Forum.


    Wenn ich einmal kurz vom Thema abweichen darf. Du kennst doch Bodo Bach?
    Wenn der telefoniert, dann sagt er immer Zitat: „Ich hätt gern ein Problem.“
    Bitte schreibe nicht, dass du die Pointe in Bezug auf „Problem mit mir“ nicht verstanden hast, sonst bekomme ich einen Lachkrampf.


    Und aus dem Zusammenhang ist bei meinen Ausführungen gar nichts gerissen, darum schrieb ich ja „zum Beispiel“ dazu.
    Ich weiß auch, dass du dich mit dem Thema Zertifizierung auseinandergesetzt hast.
    Dass du dich nicht mit Zertifizierungen auskennen sollst, habe ich nicht geschrieben.


    Mir ist das völlig unverständlich was du, trotz deiner hohen Intelligenz, alles aus meinen Sätzen herausinterpretierst.
    Habe nur geschrieben, dass es da mit ziemlicher Sicherheit auch Schwierigkeiten mit der Receiver-Software geben kann.
    Ja, das ist auch richtig, es geht ums Geld. Außerdem wollte ich nur darauf hinweisen, dass es auch Hardwarezertifizierungen gibt. Und die gibt es.
    Das weißt du doch, hast ja auch schon viele Studios eingerichtet. Oder täusche ich mich da?


    Hier zwei Beispiele: Hardwaremindestanforderungen und Zertifizierte Hardware


    Das interessiert vermutlich hier keinen Mitleser, da es von Avid ist, aber ich will das nur einmal erwähnen, dass es nicht nur Softwarezertifikationen gibt.
    Das meinte ich damit. Mit einer 70 Euro-Schnittsoftware kann man das nicht vergleichen, sollte auch klar sein.


    Kurz noch zu dieser Sache:


    "Jo schrieb:
    12.000 Euro klingen gut, das gibt heutzutage auch fast keiner mehr aus."


    "Roland meint:
    Das sehe ich genauso, wer investiert schon, zumindest für dieses Equipment, so viel Knete?
    Aber Bekloppte soll es ja geben. Und die machen die Welt ein bisschen bunter. Mehr davon."



    Wie soll man das verstehen?
    Du schreibst zwar, das es sich nur um „dieses Equipment“ handelt, Sat-Receiver, Fernseher, AV-Receiver, Lautsprecher usw..
    Deswegen muss die gesamte Anlage doch nicht nur z. Bsp. 1.000 Euro kosten.
    Oder leitest du deinen Fernsehton über PC-Lautsprecher? Ich glaube nicht.
    Du verbindest den Audioton (RCA) bestimmt auch von dem Sat-Receiver zum Vorverstärker deiner „großen“ HiFi-Anlage, der die Infinity-Boxen versorgt.
    Und hörst zumindest bei Block-buster-Filme, den besseren Klang.


    Ich meine damit, dass deine Infinitys ja auch teurer sind, als nur einfache PC-Lautsprecher.


    Du hast für deine HIFi-Anlage auch 40.000 DM, oder waren es Euro, ausgegeben. Roland, da verstehe ich dich jetzt wirklich nicht.
    Ich glaube auch nicht, dass ein 1.200 Euro-Beamer, ein 5 Meter-Bild scharf projeziert.
    Habe mich längere Zeit nicht damit beschäftigt, sah aber schon viele schlechte Bilder.


    Das heißt, je besser die Wiedergabegeräte, um so teurer ist die Ausrüstung. Ich glaube, das ist uns allen klar.
    Hier will auch keiner angeben, das kann leider fälschlicherweise so verstanden werden.


    Weißt du was bei mir Bekloppte sind?
    Das sind Narren, die mit 250 km/h mit dem Motorrad durch die Stadt rasen, und an 20 Ampeln mit Rotlicht vorbeifahren.


    Ja, du hast Recht, wir schreiben nicht mehr so viel.


    Jetzt kannst du wieder deinen Hobby nachgehen, und jeden Satz zitieren.


    Gruß Jo

    Zertifizierung:
    Roland, eine Zertifizierung muss einen Sinn haben. Ich meine, dass hierbei Mindestanforderungen für das betreffende Gerät gelten.
    Sei es für den Prozessor, den RAM oder auch für das Verschlüsselungsverfahren verschiedener Karten.


    Bei anderen Schwierigkeiten, bleibt das Bild bei einem nicht zertifizierten Gerät, meistens schwarz.
    Dass das aber auch mit einem nicht zertifizierten Receiver funktioniert, dazu braucht man schon sehr viel Glück.
    Die Common Interface Technik für Sky, sollte auch mit der Elektronik des Receivers abgeglichen sein.
    Früher war das nur die dBox, die zu Premiere kompatibel war. Bei anderen Receiver-Marken, war damals das Bild ja auch schwarz.
    Später kam dann die Box von Coolstream hinzu. Du warst doch ein dBox-Spezialist, oder?


    Wenn ich dir noch ein Beispiel geben darf. Für Avid-Produkte sollte man nur zertifizierte Ware verwenden, sonst kann das ganz schön ins Auge gehen, im wahrsten Sinn des Wortes.
    Für die Schnittsoftware ist Win. 7 Professional gefordert. Was installieren manche Schlauberger, weil sie ein paar Euro sparen wollen? Win. 7 Home.


    1. Kann die Schnitt-Software dadurch nie richtig funktionieren und
    2. Der Speicherausbau endet bei 16 GB, auch mit 64-Bit.



    Qualität:
    Noch ist es so, dass das Teurere auch das Bessere ist, meistens jedenfalls. Schwarze Schafe als Hersteller sind immer dabei, das kann man nicht vermeiden.
    Roland du hast doch deinen neuen Rechner, bestimmt auch nicht von ALDI gekauft. Andreas ist da schon vernünftiger als du.


    ARM-Prozessoren sollen angeblich für den Streamingbereich optimiert sein. Ist mehr für die Verarbeitung von Mobildaten geeignet.
    Lassen wir uns überraschen.


    12.000 Euro klingen gut, das gibt heutzutage auch fast keiner mehr aus. Andreas du bist Moderator im aaf-digital-Forum?


    Was hältst du von dieser Aussage, 3. Satz (ARM):
    Die Alternative:


    Gruß Jo

    Plasma- und LCD-Fernseher:
    Dazu erhielt ich folgende Infos von meinem Händler.
    Das Plasma läuft nicht aus, es vermischt sich auch nicht. Das Gas wird von Feld-Effekt-Transistoren gezündet.
    Mein Gesprächspartner schloss aber nicht aus, dass es damals in der Vorserienproduktion, beim zünden des Gases, Schwierigkeiten mit dem „Zündzeitpunkt“ gab.
    Klar, bei der Serienfertigung trat das nicht mehr auf. Das war vermutlich damit gemeint, das mir damals ein Händler sagte. Von diesem stammt auch der Ausdruck „ausläuft“.


    Richtig ist, dass man einen Plasma und man staune, sogar einen LCD-Fernseher nicht unnötig lange kippen sollte.
    Aber das man einen LCD-Flat nicht lange schräg stellen sollte, habe ich auch nicht gewusst. Man lernt nie aus.


    Ein Kunde hatte einmal, so mein Händler, einen LCD-Flat an die Zimmerdecke montiert und ziemlich schräg gestellt.
    Am nächsten Tag zeigte das gesamte Display kein Bild mehr, bzw. nur einen milchigen Schleier.
    Das ist jetzt nicht erfunden. Ich gehe davon aus, dass der LCD ruhig einmal für 10 Minuten eine andere Position einnehmen darf.


    Glaube auch, dass die LCD-Technik soweit fortgeschritten ist, dass solch ein Fehler nicht mehr auftritt.
    Habe gar nicht mehr gefragt, ob der LCD wirklich überhaupt noch zu gebrauchen war, oder ob sich das Display wieder regenerierte.


    Entschuldige bitte, das hatte ich falsch verstanden. Ich dachte „... bis das Modell ausläuft, ...“, damit meinst du den Plasma-Fernseher. Dass das Plasma ausläuft.
    Das war auf den Sat-Receiver Vu+ bezogen.


    Marcus hat das schon klargestellt.


    Gruß Jo

    Hallo,


    diesen Satz „Oder warte, bis das Modell ausläuft, dann kostet es weniger", habe ich selbstverständlich so nicht geschrieben.
    Mein Satz lautete „Beim Transport darf man das Gerät nicht übermäßig kippen, sonst läuft das Plasma aus“.


    Roland, man sollte den Satz nicht noch zusätzlich weiter verreißen. Deine Erweiterung ist ja noch schlimmer.
    Außerdem war das eine Äußerung eines Verkäufers, die ich hier nur geschrieben habe. Nahm das aber auch nicht wirklich für ernst.


    Sonst hätten die Leute vom Lieferservice, bestimmt schon viele „Plasmaverbrennungen“ erlitten. Vielleicht gefällt dir auch dieser Satz.
    Die Sache mit dem Pfeffer ist aber noch schlimmer, wie ich meine.


    Da musst du einmal in bestimmte c’t-Magazine auf den vorderen Seiten nachschlagen, was da manchmal alles berichtigt geschrieben steht.
    Berichtigung von Heft XX usw., da ist mein Satz so was von harmlos, das glaubt man kaum.


    Ich werde morgen bei meinem alten Händler nachfragen, den ich schon 40 Jahre kenne. Bin gespannt, was der dazu sagt. Das klärt sich definitiv morgen.
    Irgendwas muss da sein, denn ähnliche Äußerungen habe ich schon zwei Mal gehört.


    Bei meinem 2 Jahre alten LCD / LED-Fernseher, ist die Kontrastscheibe abnehmbar. Das ist noch Wertarbeit, die sich aber heute fast keiner mehr leisten kann.
    Nicht nur ein Display mit außen herum Kunststoff „überzogen“. Und 2 cm-Lautsprechern, die nach unten abstrahlen, um den Preis bei 1.600- oder 1.800 Euro zu halten.
    Trotzdem ist das teuer, denn 1.800 Euro, sind kein Pappenstiel.


    Gruß Jo

    Das hat mir einmal ein Fachhändler gesagt. Ob das zutrifft, weiß ich nicht, da ich keinen Plasma-Flat besitze.
    Auf jeden Fall sagen die Leute von Fachgeschäften immer, dass man einen Plasma nicht legen darf.
    Das Gas soll sich angeblich dann in den Behältnissen vermischen. Es kann aber auch sein, dass das ein April-Scherz war.
    Die Kontrastscheibe, die du meinst, wird immer vor einem Transport abgenommen, und erst dann wieder wenn der Flat steht, eingesetzt. Das ist auch bei LCD-Fernsehern so.

    Hallo Andreas,


    ja gut, du bist Atemio und Pioneer-Fan. Pioneer kenne ich schon seit 1970.
    Damals 2006, bei den ersten Plasma- und LCD-Fernsehern, das stimmt, dass Pioneer da einen Qualitätsvorsprung hatte, das ist aber schon lange Geschichte.
    So wie von jeder Marke, gibt es auch von Pioneer, Fernseher mit schlechter und guter Bildqualität.


    Ich habe geschrieben, wenn man ein schlechtes Fernsehpanel hat, dann kann der beste Receiver keine gute Bildqualität weitergeben.
    Und umgekehrt ist es, wenn ein Fernseher ein sehr gutes Bild hat, dass dann durchaus die Bildqualität eines Receivers sichtbar ist, bzw. begutachtet werden kann.
    Das bleibt aber meistens erst den 4000 Euro Flat’s vorbehalten.


    Den besseren Fernseher lernt man auch dann zu schätzen, wenn 720p auf 1080p hochskaliert werden, ohne, dass man einen Qualitätsabfall bemerkt.
    Andreas, es kommt immer auf die Preisklasse an.


    Das muss man alles mitbezahlen, klar, die Hersteller sind ja auch nicht dumm. Den besten Fernseher besitze ich auch nicht.
    Ich habe mir vor 2 Jahren ca. 50 Stück angesehen und habe mir den mit der besten Bildqualität gekauft, der einigermaßen noch bezahlbar war.
    Auch der Service war mir wichtig, und siehe da, es war kein ausländisches Gerät. Kein Loewe.


    Pioneer PDP-4280 XA, ist das eventuell die Bezeichnung deines Fernsehers?


    Plasma-Fernseher haben durchaus eine Existenzberechtigung. Satte Farben guter Kontrast, guter Schwarzwert.
    Beim Transport darf man das Gerät nicht übermäßig kippen, sonst läuft das Plasma aus.


    Das wäre jetzt unfair, deinen Fernseher mit meinem zu vergleichen, darum suche ich mir ein Vorgängermodell aus, von den aktuellen Flat’s von Pioneer.
    Wenn es möglich ist, auch in der gleichen Preisklasse.


    Die beste Bildqualität, die ich jemals bei einem Fernseher sah, war die von einem LG 84“-Flat 4K. Da lief gerade eine 4K-Demo. Absoluter Wahnsinn.
    Habe ausprobiert 10 cm vor dem Display zu stehen, und alles ist scharf, aber wirklich scharf. Nicht so wie bei dem 1.800 Euro-Schrott, welcher Marke auch immer.
    Das sind Qualitätswelten. Das muss man sich selbst ansehen.


    Die anderen Hersteller ziehen da auch nach, und bringen 4K-Modelle für 2.800 € auf den Markt, also schon in einer interessanteren Preisklasse.
    Klar, ist immer noch sehr teuer. Dafür müssen einige Live-Fußballspiele ausfallen.
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    Hallo Marcus,


    ja, für solche Entscheidungen braucht man Zeit. Ich habe mir auch drei Jahre Zeit genommen, bis ich mich für einen Flachmann, in elektronischer Form versteht sich, entschied.
    Die schlechte Bildqualität bei den LCD-Flat’s, war damals reiner Bauernfang, sehr schlecht. Die Röhre war in der Bildqualität 20mal besser.


    Wenn ich dir in Bezug auf den Service, noch Tipps geben darf:
    Den besten Service hatte die Firma Nanoxx, Antwort innerhalb einer Stunde per eMail.
    Dann folgen die Firmen Edision und Vu*. TechniSat, nur wenn die Herren gute Laune hatten.


    Vantage hat zurzeit auch einen schlechten Service. Von Kathrein, hatte mein Bekannter keine so guten Erfahrungen gemacht. Den schlechtersten Service bietet Schwaiger, keine Reaktion.


    Das sind meine Erfahrungen von den einzelnen Herstellern.


    Ich möchte noch einmal auf den Vu+ Duo 2 für Kabel zurückkommen. Das Gerät ist teuer, das ist schon richtig. Aber ich glaube, dass sich das aber trotzdem lohnt.
    Es sei denn, es kann nicht zertifiziert werden. Dann kannst du das nicht brauchen.


    Man muss bedenken, dass „Sky“ mit den Jahren immer teurer geworden ist. Am Anfang kostete das Paket 50 € im Jahr, jetzt 30 € im Monat.
    Die Sportpakete kosten ja extra, wenn ich richtig liege. Die Gebühren für Kabel Deutschland, kommen bei dir noch dazu. Ob das ein Paket ist, weiß ich nicht.
    Aber die Kosten nur alleine für Sky im Jahr, betragen 360 €. Sollte dir das irgendwann zu teuer sein, dann musst du ja auf Satellit umsteigen.


    Und genau da, setzt die Modulbauweise des Vu+ Duo 2 an. Man kann die 2 Kabeltuner, gegen 2 Sat-Tuner austauschen.
    Sonst müsste man sich wieder einen komplett neuen Receiver kaufen, was teurer ist. Dual Core 1300 MHz und 2 GB RAM, das ist nicht zu verachten.
    Ist sogar auch intern für 3,5“-Festplatten vorbereitet. Fehlen nur noch die gewünschten Zertifizierungen.


    Oder warte, bis das Modell ausläuft, dann kostet es weniger. Vorher die Sat-Tuner bestellen, wer die Kohle hat.


    Habe gehört, dass es in einiger Zeit ein neues Sat-Band gibt. Das soll bereits schon mit 1 MB/s, HD- und 3D-Inhalte übertragen können.
    Dazu braucht man allerdings neue LNB’s und wenn es schlecht kommt, einen neuen Spiegel. Ein LNB soll von 170 € bis zu 800 € kosten.
    Selber ausrichten kann man die Antenne nicht mehr, dazu braucht man Profi-Equipment. Dann sollen auch die Streams eine bessere Qualität liefern.



    Hallo Roland, weil du zdf.kultur erwähnst. Bei den älteren Sendungen, macht irgend so ein hochbezahlter Medienhirnheiner einen Rahmen um das ganze Bild.
    Das diese Nostalgie-Sendungen alt sind, wissen wir. Da braucht man doch keinen Rahmen, um einen alten 70 cm-Röhrenfernseher zu simulieren.


    Die vielen Ami-Soab’s, sind auch unerträglich mit all den Sprüchen.


    Gruß Jo

    Hi Andreas.


    Klar, man kann sich nicht alle Jahre eine neue Sat-Anlage kaufen, so wie das die Industrie gerne hätte, das mache ich auch nicht.
    Wenn ich aber z. Bsp. einen Flat von 2007 mit einem von 2011 vergleiche, dann hat das Gerät von 2011 schon eine erheblich bessere Bildqualität, als das ältere Modell.
    Die Technik schreitet voran, das ist klar.


    Wenn sich damals Siemens getraut hätte, dann würden wir schon seit 1978 besser auflösend mit 1200 Zeilen schauen. Die Älteren unter uns kennen bestimmt noch die Bezeichnung „D2 MAC“.


    Die ganze Fertigungstechnik hat es ja schon gegeben.
    Da es aber eine deutsche Erfindung war, und auch Lizenzen auf den Produkten lagen, machten die Japaner nicht mit, und so verschwand das kleine HD wieder für 25 Jahre.
    Die schon produzierten Röhren wurden alle eingestampft. Wenn das eine ausländische Firma erfunden hätte, dann würden wir schon seit 30 Jahren HD sehen.
    So wie damals mit dem Dolby C Rauschunterdrückungssystem. Bei uns hieß das HIGH COM. Hatten damals die Amis und die Engländer boykodiert.


    Das war jetzt nur nebenbei erwähnt. Hat mit unserer Sache nichts zu tun.


    Wichtig ist auch die Firmware, die fügt Funktionen hinzu und verknüpft die Elektronik, entweder besser oder schlechter. Aber das weißt du auch.


    Ja, Kathrein kann man sich durchaus kaufen. Zurzeit würde ich die 924er-Box empfehlen.
    Ein Tipp für Leute, die nach einen guten Sat-Receiver suchen:
    Die genannte Kathrein 924 ist bild- und tontechnisch besser als die Receiver von VU+ und von Gigablue. Zumindest messtechnisch.


    Es kommt allerdings darauf an, welche Ausstattung man haben will. Die Spitzenmodelle von VU+ und Gigablue bieten ein zweites Display, was Kathrein nicht hat.
    Beim Humax iCord Evolution und Gigablue, kann man 6 Tuner einsetzen. Bei Kathrein geht das (noch) nicht.


    Was mir wichtig war, beim Humax Evolution und Vantage VT-1 kann man die Festplatte wechseln, ohne dass man jedes Mal das Gehäuse aufschrauben muss.
    Der neue Humax ist leider nicht mehr so hochwertig gebaut, als der VT-1. Der Festplatteneinschub des Evolution ist aus Kunststoff, der vom Vantage, aus sauber gefertigtem Alu.
    Der VT-1 hat auch eine hervorragende Bildqualität. Empfehle ich aber wegen dem schlechten Service nicht mehr. Den schlechtesten Service bietet Schwaiger.
    Das sind meine jahrelangen Erfahrungen.


    Am wichtigsten sind aber immer noch Bild- und Tonqualität, und ich meine, dafür sollte man sich entscheiden.
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    Hallo Marcus,


    schön wieder einmal was von dir zu lesen. Ich hoffe, dir geht es gut.
    Ich schreibe hier nur meine Erfahrungen, die aber auch wirklich zutreffen. Habe auch gelesen, dass die meisten Leute bei dem Thema Sat-Receiver überfordert sind.
    Das war ich anfangs auch, habe aber die Receiver-Szene immer wieder beobachtet und Berichte darüber gelesen und mir auch Receiver leihen lassen. Ich wollte ja selbst einen guten Receiver.
    Darum helfe ich gerne weiter.


    Die vielen Angebote bei den Händlern, da hat man keine Chance. Auch nicht bei Fernsehern, wenn 50 Flache neben- und untereinander stehen, da kann man sich nicht konzentrieren, kann man vergessen.
    Man kann meistens nur nach der Bildqualität von dem Fernseher gehen, an dem der Receiver angeschlossen ist. Bei einem besseren Display, bringt der Receiver auch mehr Bildqualität, logisch.
    Viele Flat’s sind zu flau oder zu kontrastreich eingestellt, selten, dass einmal ein Bildschirm einigermaßen gut abgestimmt ist.


    Die Verkäufer reden so auf die Leute ein, dass niemand mehr weiß, was überhaupt los ist. Das Gerät hat Vorteile gegenüber von dem anderen.
    Im Endeffekt kauft der Kunde dann das Gerät, von dem der Händler die meiste Provision erhält. Es sei denn, es handelt sich um ein Sonderangebot.


    Die Markennamen, die ich hier genannt habe, sind zurzeit die besten und modernsten Geräte auf dem Markt. Gigablue kommt mir so vor, als wenn das ein türkisches Produkt ist.


    Ausnahme der HDTV-Kabel-Receiver UFC 965si/CI+ von Kathrein. Dekodiert auch MPEG-4 und skaliert sogar auf 1080p für 219 €. Der Straßenpreis liegt niedriger.
    Allerdings gibt es keine Info darüber, ob das Gerät für Kabel Deutschland und für Sky zertifiziert ist. Und genau solch einen zertifizierten Receiver brauchst du.


    Der Humax PR-HD2000C wäre genau das richtige Gerät. Kostet 180 €. Ist dafür aber sehr spartanisch ausgerüstet.
    Einen YUV-Ausgang gibt es da nicht. Bietet nur 1080i. Ist mehr ein Einsteiger-Gerät.


    Das Flaggschiff im Kabelbereich wäre der VU+ Duo².
    Austauschbare Tunermodule für Sat und Kabel. Empfängt zwar Sky, ist aber leider nicht zertifiziert.
    Es kann daher durchaus sein, wenn Sky neue Codecs verwendet, dass dann der Receiver nur ein schwarzes Bild zeigt.
    Solche Überraschungen wollen wir ja auf keinen Fall. Die Firma bietet sogar ein Netzteil als Ersatzteil an. Ohne Festplatte kostet der Vu+ Duo2 leider 500 €.


    Das ist für die meisten Leute zu teuer, überhaupt dann, wenn die Sky- und Kabel Deutschland Zertifizierung fehlt.


    Originale Homepage von Vu+.


    Duo2 bei hm-sat.


    Du könntest nur einmal bei hm-sat nachfragen, wenn du möchtest, ob die Box wirklich nicht zertifiziert ist. Ich finde leider keine Infos darüber.
    Ein Hammer ist der Receiver schon, auch der Preis, klar. Aber die Box hat alles, was das Herz und das Auge begeert.


    Eine gute Alternative für Kabel ist auch der TechniSat Digit ISIO C. Ebenfalls Sky und Kabel Deutschland zertifiziert.
    Ist sogar gut ausgestattet, für 350 €.


    Ich vermute, deine Wahl fällt auf den Humax. Die Frage ist nur, skaliert der Receiver das Bild wirklich gut.
    Bevor du enttäuscht bist, würde ich mir den Humax erst einmal von einem Händler vorführen lassen.
    Der wird aber nur die Sat-Variante zeigen können. Deswegen gibt es nur die Möglichkeit, dass du das Gerät bei einem Internet-Händler bestellst.
    Da kann man den Receiver 1 Woche lang testen und dann wieder zurückschicken. Normalerweise sind es 14 Tage, aber man muss auch die Lieferzeit mitberechnen.


    Der Gigablue Quad wäre auch preislich (ca. 250€) interessant, ist aber leider nicht zertifiziert.


    Ich möchte noch hinzufügen, dass es keinen Receiver gibt, der zu 100% funktioniert.


    Und ein mindestens 4fach geschirmtes Antennenkabel anschließen, das beugt Störfrequenzen vor. Zum Beispiel, wenn in der Nähe eine DECT-Anlage steht.


    Sat-Antennenkabel 150 dB


    Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.


    Gruß Jo