Günstige Angebote

  • Au weia Daniel, ich hoffe nicht das dies das Aus für AIST bedeutet.


    Da werden den Heimischen Käufern die Wallungen einschießen. :kotz:


    GünterN

  • Auf eBay ist gerade eXtreme4 MIT Dongle für 127 Pfund verhökert worden
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…egory=188&item=2081567102


    Ohne Sniper-Software hätte man allerdings keine Chance gehabt, ausserdem Zahlungen ins Ausland ( Motiongroup hat da ja mehr Erfahrung als "unsereins" :) sind ja auch nicht das Wahre!



    Jedem der auf MP6 updated und sich noch dazu verdongeln läßt, muss klarsein, dass MP6 dann bald auch ein Abstiegsmodell ist - schon weil MP6 ja nur aus der Kombination von MP4,einigen eXtreme-Effekten und eben Movie3d besteht.


    Gut, wer Movie3d noch nicht hat, erhält einen fairen Gegenwert. Aber viele haben's schon und verscherbeln jetzt Movie3d auf eBay, und der Rest brauch es vielleicht gar nicht - 3D Design ist ja nicht wirklich einfach und eben NICHT "die Top-Bringer-Applikation für Videofilmer" - genausowenig wie "200 weitere Transitions", wie mir der AIST-Support freudig einreden wolte.


    Ich sehe vielmehr die Gefahr, dass der Kundschaft nichts neues geboten wird - ausser das im Herbst vorschnell angekündigte Mp7 wird der Riesen-Knaller.


    Nur was - ausser einem "subjektiv besseren" Benutzerinterface - soll das werden ? Schon bei MainConcept war das doch so, dass sich "Eve" für MainActor 3.x Kunden nicht lohnte !


    Und die Hardware-Voraussetzungen werden bei MP7 sicher nochmals DEUTLICH hochgeschraubt, ich mit meinem Xp2100 vom August 2002 werde ganz schön "alt" aussehen, das sich ein Umstieg wahrscheinlich mit DEM System gar nicht mehr lohnt - ist dann ja auch schon 12 Monate alt und damit aus Sicht der AIST-Entwickler ein Dinosaurier,zumal nicht von Intel, also keine Render-Beschleunigung.


    Ein Unternehmen,
    - das noch nicht mal mit "Mitnahme-Effekt-Verkäufen in der LInie" Geld machen will (kein Download-Angebot für Trial-Version !!),
    - das hochwertige Software verramscht ohne schon "neue" überzeugend-bessere Titel im Programm zu haben
    - das lieber Plugins für die Premiere-Gemeinde umbastelt
    - das sich offensichtlich "still" aufs professionelle Business konzentriert ( das war ja der Tenor nach dem Kollaps, dass die "unprofessionelle EInsteigersoftware" vertriebs- und vielleicht sogar supportmäßig abgestossen wird),


    ja von dem kann man nur eins erwarten:


    Einen Profi-Preis für MP7, ohne viel Rabatt für MP4pro bzw. MP6 Kunden !!!


    Denn wenn die bisherigen Spitzenprodukte nun verramscht werden - bei dem bisherigen Funktions-Overkill - wie will man dann Geld machen (und Stückzahl mit dem bisherigen Semi-Professionellen Kundenkreis), wie will man den Funktions-Overkill von MP6/eXtreme4 überbieten ?


    Klar ist: Alles geht in Richtung Echtzeit, und wenn wir erst 5 Ghz Maschinen haben, dann klappt das auch - ansonsten und im Augenblick ja eher nur mäßig und nur mit "RT Spezial-Hardware", wie sie zu Premiere 6.5 geliefert wird (Canopus, Matrox, Pinnacle,..).

  • Zitat

    Und die Hardware-Voraussetzungen werden bei MP7 sicher nochmals DEUTLICH hochgeschraubt, ich mit meinem Xp2100 vom August 2002 werde ganz schön "alt" aussehen, das sich ein Umstieg wahrscheinlich mit DEM System gar nicht mehr lohnt - ist dann ja auch schon 12 Monate alt und damit aus Sicht der AIST-Entwickler ein Dinosaurier,zumal nicht von Intel, also keine Render-Beschleunigung


    An Deiner Stelle würde ich ich mal richtig schlau machen, bevor Du irgenwas postest.


    Der neue SSE Renderer hat gegenüber dem normalen Finalrenderer bei einem Prozessor, welcher SSE (jedoch nicht SSE2) unterstützt (P3 Prozessor) eine, Renderverschnellerung von ca. 68 Prozent.
    Die Athlon XP/MP Reihe hat auch SSE unterstützung, fragt sich ob er auch eine Verschnellerung hat.


    Und gegenüber Deinen Bemerkungen, hat also AIST von der 4er zur 6er Version, nicht für den neusten Prozessor was getan, sondern für eine ältere Generation.


    Gruss Daniel

  • Das mit den Hardwareanforderungen stammt aus den MP7 Feature-Ankündigungen vom Oktober !


    Also
    http://www.videoforum.de/cgi-b…splay&num=1028911300&SID=


    "Version 7 mit Echtzeit Preview über 10 Layer mit Filter, FX ,3DFX ist am Reißbrett."


    Also Echtzeit-Preview klingt schlimm, ich gehe mal davon aus das die AIST-Entwicker mit einer Produkthaltbarkeit bis zur Markdurchsetzung der kommenden 5 GHz CPUs bzw. der 64-bit CPUs ausgehen. Also Rechenpower pur gefragt - nicht schnellere Platten.


    Mit dem XP2100 hab ich dann VIELLEICHT noch Echtzeit-preview auf EINER Spur, mit einem 4 Ghz P4 aber vielleicht auf 3 Spuren, o.ä. ?!


    Frage an die "alten Hasen": Als MP3 auf den Markt kam, welche CPU+Speed hattet Ihr zu dem Zeitpunkt, relativ zu der Leistung, die man zum KOMFORTABLEN Betrieb von MP3/MP4 braucht ?! Das könnt Ihr ja mal auf MP7 projezieren !!!


    Auf Single-CPU Systemen unter 1 Ghz läuft ja selbst der **Preview" von MP4 nicht richtig. Auf meinem neuen XP2100 klappts mit der Preview, das Rendern dauert immer noch ewig.

  • Hallo Rolf,


    damit Du nicht völlig verzweifelst und unbeschwerte Feiertage geniessen kannst, verrate ich Dir jetzt mal was, was mir eigentlich peinlich sein müßte, aber für Dich tue ich es:


    Ich arbeite mit MoviePackPro 4 auf diesem PC:


    Intel Pentium 333 MHz (in Worten: dreihundertdreiunddreißig), 256 MB RAM, Windows NT4SP6, UW-SCSI-Platten. Und es funktioniert! Capturen und Ausgeben übernimmt eine FAST-DV-MASTER-Pro-Karte mit Hardware-Codec. Soviel zu dem Gerücht, daß MP nur auf supermodernen Maschinen läuft. Ich werde übrigens versuchen, auch MP6 auf diesen PC zu bringen. Wenn es nicht klappt, dann kommt er aber ins Museum.
    Also schäme Dich nicht für Deine 2100 MHz, da hast Du mehr als 6 mal mehr als ich.


    Olaf

  • Anscheined hast Du die Vorschau noch nicht so ganz verstanden, anhand Deiner Argumentation und Angaben kann man auch nur diesen Schluss ziehen.


    Movie Pack hat 4 Renderer bzw. in der neusten Version noch einen Renderer mehr.
    Da hat es z.B. einen OpenGL und einen Direct 3D, beides Renderer, welche durch die Grafikkarte, also nicht durch den CPU gerendert werden.


    Wenn Du jetzt, die Tipps von den anderen Adobe Premiere User (oder MSP, etc.) zu sehr zu Herzen nimmst "für Videoschnitt kannst Du die popeligste Grafikkarte nehmen, die Du findest" und in Deine Kisten nur max. 50 Mark teure Grafikkarten reindrückst.


    Ehrlich gesagt, mich wundert das überhaupt nicht, wenn bei Dir die Vorschau nicht läuft.


    Kleiner Tipp, nimm etwas Geld in die Finger, geh in einen Laden Deines Vertrauens, nimmst ne ordentliche Grafikkarte aus dem oberen Mittelklassesegment.


    Drückst die in Deinen Compi, und schon wird die Vorschau auch auf Deinem P3 500 prima laufen.


    Gruss Daniel

  • "Movie Pack hat 4 Renderer bzw. in der neusten Version noch einen Renderer mehr.
    Da hat es z.B. einen OpenGL und einen Direct 3D, beides Renderer, welche durch die Grafikkarte, also nicht durch den CPU gerendert werden."


    Siehan, o.k. mangels Willen die Dokus durchzulesen, hatte ich das nie gecheckt
    MovieXone
    Sekundär-Renderer = OpenGL + Final ( für auf DV+Platte schreiben)
    Primär-Renderer = Direct3d, OpenGL, Final ( für Preview)


    Nun, was ist nach Eurer Meinung schneller, OpenGL oder Direct3d ?
    Insbesondere auf meinem XP2100 System mit TNT2 Graphikkarte?


    MovieXone meldet mir:
    ***
    Das Render-Plugi-In "AIST OpenGL-Renderer", das Sie jetzt benutzen, unterstützt kein Rendern mit Alpha-Kanal. Wenn Sie Ihre Animation einen transparenten oder halbtransparenten Hintergrundschirm beinhaltet, wird es vielleicht falsch gerendert. Benutzen Sie bitte ein anderes Render-Plug-In".
    ***
    Any comment at this time?


    "Wenn Du jetzt, die Tipps von den anderen Adobe Premiere User (oder MSP, etc.) zu sehr zu Herzen nimmst "für Videoschnitt kannst Du die popeligste Grafikkarte nehmen, die Du findest" und in Deine Kisten nur max. 50 Mark teure Grafikkarten reindrückst.
    Kleiner Tipp, nimm etwas Geld in die Finger, geh in einen Laden Deines Vertrauens, nimmst ne ordentliche Grafikkarte aus dem oberen Mittelklassesegment."


    Im Frühjahr 2000 war die Elsa Erazor III Pro Video mit TNT2 "state of the art", denn die GF256 (Vorgänger der GF2) waren äzt. Ich hänge an Ihr, aufgrund der Video-In Lösung ( 3 x Video in, 2 x Video-Out), und der Treiberqualität ( VfW Treiber!!).


    Das sich die 3D Leistung z.B. mit einer GF4MX440 ( also billig, 130 EUR mit VideoIn + DualHead, OHNE Texax 4200, Leistung nur auf GF2 Niveau) vervielfacht, im Sinne, das es beim Abspielen eines kliztekleinen Videos in Briefmarkengröße Unterschiede gibt, glaub ich so nicht. Wenn Du doch Recht hast, dann weil das Rendern dazukommt. Aber die CPU-Leistung ist da dann doch wichtig.


    Richtig ist, das auch Premiere 5.1LE auf dem Piii-550 nicht gut, aber auf dem Xp2100 gut läuft, von der Benutzeroberfläche und dem Preview her.


    Denn Videos abspielen ohne zu Rendern das kann man auf einem Piii-550 schon gut.
    Und Canopus EZ-Edit läuft SUPERSCHNELL auf dem alten System.

  • Zitat

    Original von hemmerling


    MovieXone meldet mir:
    ***
    Das Render-Plugi-In "AIST OpenGL-Renderer", das Sie jetzt benutzen, unterstützt kein Rendern mit Alpha-Kanal. Wenn Sie Ihre Animation einen transparenten oder halbtransparenten Hintergrundschirm beinhaltet, wird es vielleicht falsch gerendert. Benutzen Sie bitte ein anderes Render-Plug-In".
    ***
    Any comment at this time?


    Yes sir. Wenn Du MoviePack mal richtig ausreizen solltest und z.B. eine komplette Szene in einem neuen Projekt in die Timeline legst und dann den Open-GL-Renderer nimmst, wirst Du den Sinn der Meldung verstehen.


    Zitat

    Original von hemmerling


    Und Canopus EZ-Edit läuft SUPERSCHNELL auf dem alten System.


    Ich kenne Canopus EZ-Edit nicht. Bei Geschwindigkeits-Vergleichen muß man aber vorsichtig sein. MoviePack macht z.B. Sub-Pixel-Rendering. Das verlängert die Renderzeit, erhöht aber die Qualität entscheidend. Dieser Qualitätsunterschied war für mich ausschlaggebend für den Wechsel von MSP auf MoviePack. Oder wie der Volksmund sagt - Gut Ding will haben Weile.


    Olaf

  • Hallo, zusammen:


    Ich verstehe war nicht viel von Aist-Programmen, aber ich meine das Prinzip des Subpixel-Rendering begriffen zu haben.


    Subpixel-Rendering


    Wenn ich obigen Link richtig verstehe, ist das ganze Subpixel-Rendering Perlen vor die Säue - eine riesige Augenwischerei. Das Subpixel-Rendering würde eine genau definierte Ansteuerung der einzelnen Pixel voraussetzen, die in ihrer Lage und Größe ebenfalls genau definiert sein müssen. Ergo müßte ein Subpixel-Rendering für eine Schlitzmaske anders aussehen als ein Subpixel-Rendering für eine Punktmaske. Obendrein träfe das nur für einen unkomprimierten Codec und eine digitale Wiedergabe zu, denn wie sollte sonst gewährleistet sein, daß tatsächlich genau die Parameter wie bei der Berechnung wieder dargestellt werden?


    Jetzt kommt´s:
    Da verrechnet einer nicht nur die Pixel, nein auch die Subpixel, obwohl er überhaupt nicht weiß, auf welcher Art von Maske das Ergebnis dargestellt wird. Dann kommt der DV-Codec und massakriert das ganze schöne Rechenergebnis mit YUV 4:2:0, faßt also teilweise 10 oder 15 Subpixel zusammen und last but not least wird die ganze Sache noch auf 1:5 komprimiert!


    Kann mir einer sagen, was da die ganze Subpixel-Renderei soll? Und kann mir einer ein Beispiel in DV zeigen (es brauchen ja nur wei oder drei Bilder sein), bei dem gezeigt wird, wieviel dieser ganze Blödsinn an Qualität bringt?


    Hier ist ein Beispielfile an dem Ihr Euch (falls Ihr es wagt) verlustieren könnt.


    http://www.dreisky.de/d8/test.tga


    Ich dachte an jeweils zwei Bilder mit normalem Rendering und zwei Bilder im Subpixel-Rendering. Als Ergänzung bitte folgende Angaben:
    -Renderprogramm
    -Codec
    -Feldreihenfolge


    Dann kann man, nach dem Runterladen, die jeweils zwei Bilder zu einem Clip erweitern um sie auf DV/D8-Band zu kopieren und sie auf einem Monitor oder einem guten Fernseher zu begutachten.
    Ich wäre doch mal gespannt, ob einer tatsächlich bessere Qualität nachweisen kann (indem er näher am Original ist) oder ob alles (was ich einfach mal behaupte) nur heiße Luft und Werbung ist!


    Bitte NICHT mit hübschen Ausreden was anderes als DV-Files zur Verfügung stellen. Da gehe ich davon aus, daß einer mogeln will und lasse es nicht gelten.


    Na, Olaf - wie wär´s? Gut Ding will haben Beweise!


    gespannte Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hallo Peter,


    ich will mich nicht vor dieser Diskussion drücken, habe aber im Moment ein paar andere Dinge zu klären (Weihnachtsbaum usw.) Sobald ich Zeit habe, diskutieren wir weiter, am besten in einem neuen Thread. Ich weiß nur eins: Der Unterschied ist gewaltig, auch auf dem TV. MediaMania und MSP 5 (damit habe ich damals gearbeitet) hatten kein Subpixel-Rendering, MoviePack und Speed Razor haben es. Besonders bei Roll-Titeln war es beeindruckend - ohne SubPixel kletterten und ruckelten die Titel zeilenweise nach oben, mit SubPixeln rollten sie sanft und weich. Aber wie gesagt, wir besprechen das Thema noch ausführlich. Da es auch wieder was mit Halbbildern zu tun hat, wird es bestimmt spannend.
    Einstweilen wünsche ich allen ein schönes Weihnachtsfest.


    SubPixelige Grüße


    Olaf

  • Hallo Peter & Olaf,


    auch der Nachfolger von Speedrazor ,Blade, EditionDV und Cinestream3 arbeiten mit dieser Technik.


    Wie es Olaf schon beschrieb, ist es bei Titel und da besonders bei bewegten Titel die keinen linearen Bewegungsverlauf haben besonders auffällig.


    Der Wahnsinn ist es ein Video von einer Zeitlupe über eine normale Geschwindigkeit in eine doppelte oder dreifache Abspielgeschwindigkeit überzuführen. Das ganze ohne zappeln und doppelter Frames und vielleicht noch Revers und gespiegelt. OKOK wer's braucht, aber geil es verwenden zu können ist es trotzdem. :geige:


    GünterN :bigok: