cq, cq
Szenario: Offene Alpenlandschaft, ganz hinten Bergkette mit Gletschern, im Vordergrund Wald und Wiesen, schöne Blumen...-
Himmel: Ganz helle Wolken, völlig in sich geschlossen, Konturen der Wolken aber noch sichtbar, Sonne muß, ob der Helligkeit, vor mir über den Wolken stehen...-
Automatik der Cam völlig überfordert, so hoch sind die Kontrastunterschiede.
Wie Abhilfe schaffen?
Manuelle Belichtung: Hier muß ich sehr aufblenden, um alles, was vor der Bergkette liegt, in seinen Farben überhaupt sichtbar zu machen bzw. halbwegs darzustellen.
Die Wolkendecke wird dabei aber zu einer einzigen Farbfläche, die man nicht ertragen kann.
Der "Zebrawarner im Sucher" wird zur flächigen "Zebraherde" - schönstes Afrika...-
[ Ich hoffe, ich werde verstanden, was ich meine...- ;-)) ]
Verlaufsfilter muß her: Habe ich, 4-fach, das heißt: 2 Blenden schafft der, ganz oben, im obersten Viertel des Verlaufs aber nur.
Das reicht bei diesem Kontrastumfang bei weitem nicht aus.
Außerdem muß vor der Filteraufschraubung immer die Sonnenblende an der Cam abgemacht werden, was den Arretierungen sicherlich auf Dauer nicht gut tut.
Meine Frage an Euch: Wie bewältigt Ihr so eine Situation?
Ich habe mir schon überlegt, den Verlaufsfilter über einer brennenden Kerze oben etwas mit Ruß "nachzudunkeln", fürchte aber um die Vergütungsschicht...-
Oder gibt es intelligente Programme, die nur die überbelichteten Flächen "aufspüren", und dann nur dort ihr Werk tun?
Ich hoffe auf eine breite Diskussion, ist doch mein Problem bestimmt selbiges vieler anderer.
Freundliche Grüße
Günter
PS.: Hätte gern ein Bild eingefügt, aber oben der Button "Bild einfügen" bringt nur eine "dümmliche" ;-)) Zeile, mit der ich leider nichts anzufangen weiß.
Hier wird sich bestimmt der Sanitätsgefreite melden...- ;.))