Rechner schaltet sporadisch ab, mal nach Tagen und mal nach Stunden

  • Hi Edi,


    an zu schwaches Netzteil hab ich auch schon gedacht. Ist denn da ein Schutz eingebaut, der automatisch abschaltet und dann nach einer gewissen Zeit wieder frei gibt?


    Seltsam ist nur, daß es jetzt seit einigen Tagen überhaupt nicht mehr vorgekommen ist. Am PC habe ich definitiv nichts geändert.

    Gruß
    Udo :hallo:
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    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

    • Offizieller Beitrag

    Hi Udo


    Ob da ein Schutz eingebaut ist, hängt vom Netzteil ab. Wenn aber zuviel Stromverbraucher dranhängen, kann's die verschiedenen Versorgungsspannungen zusammenreissen, was dann natürlich zu sehr seltsamen Effekten führt.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Hi Edi,


    mir fällt da noch etwas ein.
    Es riecht dann auch meist etwas verbrannt, als wenn da etwas schmörgeln würde.


    Aber wie gesagt, der Rechner läuft seit einigen Tagen wieder ohne Unterbrechung.

    Gruß
    Udo :hallo:
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    • Offizieller Beitrag

    Uiuiui, Udo, wenn's riecht ist irgendwas faul. :wink:


    Dazu fällt mir ein Satz aus einer Reparaturanleitung eines Kurzwellenfunkgerätes ein: "Viele Fehler können schon durch Sichten und Riechen lokalisiert werden". :wink:


    Zum Beispiel können bräunlich eingefärbte Widerstände auf Überlastung hindeuten.


    Viel mehr kann ich aus der Ferne auch nicht dazu sagen, wünsche Dir aber viel Glück bei der Fehlersuche, beim Sichten und Riechen, quasi. :feixen:


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Hi,


    wenns riecht, stinkt etwas, in doppelter Wortbedeutung.


    Ich hatte mal ein Netzteil, bei dem der eingebaute Lüfter verdreckt war.
    Folge: der Lüfter lief langsamer als er sollte, manchmal blieb er auch stehen und dann roch es "brennerig".


    Mal mit einem kräftigen Staubsauger die Lüftungsöffnung des Netzteils aussaugen.


    Falls Du Druckluft hast (gibt es ja heute schon in der Dose), den PC innen auspusten und dabei auch in das Netzteil hineinblasen.


    Aussaugen würde ich den PC nie wegen der Gefahr, mit dem Saugrohr elektrostatische Aufladungen zu erzeugen.


    Happy day vom
    Tom

  • Hi Tom,


    danke für Deine Hinweise. Das klingt mir momentan am plausibelsten. Wäre natürlich auch am einfachsten. Dann werde ich nächstens mal die Säuberungsaktion durchführen.

    Gruß
    Udo :hallo:
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  • Hallo Jungs,


    1. melde mich aussm Urlaub zurück. Demnächst gibt das Korsika-Verbot für blaue Audis.


    2. die Geräte NIIIIIIIE mit Druckluft ausblasen.
    Man weiß nie, wo man den "Dreck" hinbläst und der Dreck ist nie homogen, kann also leitende Bestandteile enthalten.


    Daher, Aussaugen ist die beste Methode. So man will, kann man die Düse bzw. den schlauch des Saugers elektrisch mit dem Gehäuse (besser -> der Masse) des Gerätes verbinden. Dann ist das Spannungspotential der statischen Aufladung sehr gering.


    3. Die Methode, die EDI beschreibt, heißt "MDSB"
    Methode Des Scharfen Blickes
    und damit schafft man über 80% der Reparaturen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi Roland


    1. Wünsche schönen Urlaub gehabt zu haben. Warste denn mit Deinem Quattro dort?


    2. Ich mach' das auch immer mit dem Staubsauger, mittels eines dünneren Schlauches mit Staubbürste vorne dran (das Set ist von Miele). Den Potentialausgleich mache ich jeweils mit einem Antistatik Armband am PC-Chassis. Mit dieser Methode ist mir jedenfalls noch nie was abgeraucht.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Beim Staubsaugen/Druckluft den Lüfter mit einem Schraubenzieher fixieren. Durch einen zu starken Luftstrom dreht sich der Lüfter schneller als er darf.
    Ich habe das auch mal gemacht und der Papst (!) Lüfter war hin. Das Lager hats nicht ausgehalten...


    Selbst wenn der Lüfter nicht kaputt geht, so leidet er daran, wenn er nicht fixiert wird.


    stonee

  • Scheiß Lüfter.
    Ich sauge extra durch den Lüfter, er soll sich drehen, dann wird alles schön sauber. Das der Lüfter davon kaputt geht, ist ein Gerücht!!!!

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    Ich wagte nicht, das zu schreiben, aber da Roland sich schon geoutet hat....Ich mach's genau so wie er und habe dabei noch keinen Lüfter vermurkst.
    Man sollte natürlich die Lüfterflügel nicht gleich auf 30'000 RPM beschleunigen, da fressen sogar Gleitlager an.


    Mit belüftetem Gruss
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hi,


    ich habe meinen Rechner bestimmt schon 20 mal mit Druckluft gereinigt und noch nie Probleme gehabt.


    Gehäuse auf, den Tower auf die Terasse oder Balkon und ab gehts.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ihn regelmäßig reinige.
    Da hat der Dreck keine Zeit sich mit leitenden Angestellten zu verbünden. :feixen:


    Eines sollte man allerdings wirklich nicht machen: den Kärcher einsetzen !!!!


    Happy day vom
    Tom

  • Udo:
    Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem. Mein Linux-Server schaltete sich sporadisch immer wieder aus. Hatte dann auch sehr schnell das Netzteil in Verdacht. Habe es gewechselt und seitdem läuft der Rechner wieder.


    Gruß
    Josef

  • Hallo,


    mein Dank an alle, die mir Tips für mein Problem gegeben haben.


    Ich trau mir es kaum zu sagen, es war der Lüfter. Aus dem Netzteil hab ich mal den Lüfter ausgebaut und mit externer Spannung getestet, er lief zwar aber hatte tw. Probleme beim Anlauf, das konnte ich zuletzt auch im Rechner feststellen.


    Ich hab mir dann ein billiges Netzteil für 20Euro und einen Lüfter für 1,95 geholt, falls das mit dem Lüfter nicht klappt.


    Der neue Lüfter lief im Vergleich zum alten wie "geschmiert", also eingebaut, und was soll ich sagen - Der Rechner läuft, und ist bisher noch nicht ausgefallen. Ich geh mal davon aus, daß das auch so bleibt.

    Gruß
    Udo :hallo:
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    (Hermann Hesse)
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