Beiträge von Archimedes

    Herbie: Wenn du Firefox benutzt, dann schau dir doch mal die Erweiterung NoSquint an.


    Allerdings sollte man im Firefox die automatische DPI-Skalierung deaktivieren (layout.css.dpi=96), damit das Layout erhalten bleibt (einfach about:config in der Adresszeile eingeben, Filter suchen und Wert ändern). Firefox zeigt die Seiten dann genau so an, wie der Internet Explorer.

    Ich zitiere mich mal selber:


    Zitat

    Das muxen kann man doch auch gleich Mpeg2Schnitt erledigen lassen. Dazu muss man nur in den Optionen unter Videoschnitt/Audioschnitt die Auswahl „nach dem Schneiden muxen“ aktivieren. Zum Muxen bedient sich Mpeg2Schnitt allerdings externer Programme, die eingebunden werden müssen. Ich verwende diesbezüglich das Tool mplex1.


    Klar braucht man dazu ein zusätzliches Programm.


    Unter Optionen und „externe Programme“ kann man unter Ausgabeprogramme „Muxen mit mplex1“ einstellen. Wenn man auf den Pfeil rechts deneben klickt, kann man dann diesen Eintrag bearbeiten.



    Damit sollte es dann funktionieren.


    Gruß
    Josef

    Das Problem ist, dass MSP – das ich selber verwende –, nicht gerade für den MPEG-2-Schnitt geschaffen wurde. Kann MSP denn bildgenau (In- und Out-Schnitt an der richtigen Stelle) schneiden? - Zudem habe ich festgestellt, dass MediaStudio Pro MPEG-2-Dateien nicht im richtigen Farbraum öffnet; solange aber nicht neu enkodiert wird, sollte das kein Problem sein.


    Hmm… Bis dato las ich eigentlich immer von Problemen beim MPEG-2-Schnitt innerhalb von MSP.


    Wie auch immer, ein anderes gutes Programm für den MPEG-2-Schnitt ist Womble.


    Gruß
    Josef

    oliver:
    Das muxen kann man doch auch gleich Mpeg2Schnitt erledigen lassen. Dazu muss man nur in den Optionen unter Videoschnitt/Audioschnitt die Auswahl „nach dem Schneiden muxen“ aktivieren. Zum Muxen bedient sich Mpeg2Schnitt allerdings externer Programme, die eingebunden werden müssen. Ich verwende diesbezüglich das Tool mplex1.


    http://members.aon.at/johann.langhofer/mplex1.htm


    Wieso liegt bei dir der Audioteil im WAV-Format vor? Sollte das nicht im MP2- oder AC3-Format vorliegen?


    Gruß
    Josef

    Ein fertig geschnittener Film ist auch für mich eine abgeschlossene Einheit (so ist das zum jetzigen Zeitpunkt gedacht und für gut befunden – so soll es auch bleiben). Ich archiviere zwar die kompletten Ressourcen zum Film (Rohmaterial, Bilder, Musik und die Projektdatei), so dass ich sofort wieder loslegen könnte, habe aber bis dato nur sehr selten davon Gebrauch gemacht. Neue Erkenntnisse bzw. Verbesserungen fließen dann in neue Projekte ein.


    Ansonsten kann so was sehr schnell zum Schneeballeffekt ausarten. Es werden ja immer mehr Filme, die man ändern müsste. :D


    Und so schlecht waren meine "Frühwerke" (welch erhabener Begriff!) dann auch wieder nicht. :wink:


    Gruß
    Josef

    Mir geht es da eigentlich ähnlich. Schon aus Zeitgründen versuche ich da ein gesundes Mittelmaß zwischen „Kunst“ und „Handwerk“ zu finden. Wobei ich eher in Richtung „Handwerk“ tendiere. :D


    Wenn ich mich da noch an meine ersten Filme erinnere, von der unruhigen Kameraführung und den zu langen Einstellungen mal abgesehen, was habe ich da „herumgedoktert“ mit Effekten, Blenden, Musikuntermalung etc. Mit dem Ergebnis, dass die Aufnahmen ein Gähnen bei den Zuschauern erzeugte – und das schmerzte! Zudem wirkten manche Filme dann auch schnell kitschig. Einen Film muss ich mir immer wieder ansehen können.


    Gruß
    Josef

    Ich weiß jetzt nicht, ob mich der Eindruck täuscht, aber es scheint wirklich so, dass unter Hobbyfilmern immer noch sehr stark der Einsatz von Effekten, Blenden etc. verbreitet ist. Bei Hochzeitvideos lasse ich mir das ja noch gefallen, aber bei Dokumentarfilmen gefällt mir das irgendwie nicht.


    Ich halte es da viel puristischer. Standard ist der harte Schnitt. Weiche Blenden gibt es, wenn der Szenenwechsel förmlich danach schreit. Bei zeitversetzten Aufnahmen (anderer Tag, anderer Ort) gibt’s in der Regel eine kurze Schwarzblende. Der Vorspann beginnt bei mir in aller Regel auch gleich mit dem Film, wo dann nach und nach ein paar Einblendungen kommen („Ein Film von…“, Titel, ev. Untertitel, Datum). Der Abspann besteht dann manchmal auch aus einer Diashow mit den lustigsten Szenen aus dem Video mit Musikuntermalung.


    Wenn ich da an so wirklich gute Dokumentationen im Fernsehen denke, dann werden dort eigentlich auch sehr selten „Effekte“, Blenden und dergleichen eingesetzt.


    Das wichtigste Argument muss noch immer der Film selbst, der Inhalt bringen. Da habe ich mit ständig wechselnden Bildausschnitten, Perspektiven, Szenenlängen und Zwischenschnitte auch meine Möglichkeiten, einen Film interessant zu gestalten. Nicht zu vergessen, der Videoschnitt selbst. Und natürlich kann auch eine künstlich konstruierte Geschichte dahinter stehen, das hängt aber auch vom Thema ab.


    Wenn ich merke, dass die Zuschauer (ohne große "Effekthascherei") bis zu letzt aufmerksam zusehen, dann bin ich schon zufrieden.


    Mit der Erfahrung macht man viele Dinge bereits intuitiv richtig. Aber ich schaue gerne auch immer wieder über den Tellerrand hinaus bzw. über den Gartenzaun. :wink:


    Gruß
    Josef


    P.S.: Vielleicht sollte man für wichtige Punkte, wie "Vorspann" etc., einen extra Thread starten, sonst wird das alles zu unübersichtlich.

    Ob es MSP unter Linux geben wird? Ich weiß es nicht. Da mich das Thema aber auch interessiert, habe ich mal ein paar Links zu bestehenden Lösungen unter Linux gesammelt. Vielleicht interessiert’s ja jemanden. :wink:


    Cinelerra:
    http://www.heroinewarrior.com/cinelerra.php3


    MainActor:
    http://www.mainconcept.com/mainactor_v5.shtml
    http://www.pro-linux.de/work/mainactor5/mainactor5.html


    Kino:
    http://kino.schirmacher.de/article/static/2


    Broadcast2000:
    http://linuxkp.org/de/content.…esktop/broadcast2000.html


    Gruß
    Josef

    Zitat

    Original von Marwin
    Das Rohmaterial wird einmal so wie gedreht auf DVD gebrannt. Aber natürlich nur für uns. Wenn ich das Material von anderen Kindern sehen würde, könnte ich gut einschlafen. Interessant ist es in der Rohfassung doch nur für die Eltern.


    Nö… Nix mit Rohfassung. Bei mir gibt’s in aller Regel immer nur eine Fassung – und zwar eine kurze. Außnahme: Urlaub. Hier gibt’s hie und da auch mal 2 Fassungen (eine öffentliche und eine private). Es ist ja immer so ein Zwiespalt, wieviel Zeit investiert man in den Videoschnitt - irgendwann soll das Werk ja auch fertig sein. :wink:


    Gruß
    Josef

    Die von dir gewünschten Strukturen lassen sich ohnehin erst zu einem viel späteren Zeitpunkt verwirklichen – nämlich dann, wenn genügend Material vorhanden sind. Es sei denn, deine Tochter kann schon lesen? :wink:


    Ich würde eher die besten und lustigsten Kurzfilme, die du bisher gedreht hast, auf einer DVD mit Menü präsentieren. Das kann themenbezogen oder auch nicht. So liegt es beim Betrachter, welchen Film er sich anschauen will. Meistens bringt jeder Film sowieso schon sein eigenes Thema mit (z. B.: beim Baden, Urlaub, Geburtstag etc.).


    Filme über Kinder, die ich meist an einem einzigen Tag gedreht habe, egal, wie kurz oder lange diese geworden sind, betrachte ich in aller Regel immer als abgeschlossene Einheiten, die sofort als „eigenständige“ Filme auf DVDs gebannt werden. Jeder Film erhält natürlich einen eigenen Titel. Bei gleichen Titeln (Themen) gibt es eben Fortsetzungen (1. Teil, 2. Teil usw.).


    Zusammenschnitte aus allen bisherigen Videos und dergleichen kann man ja immer noch machen.


    Gruß
    Josef

    Also die Panasonic GS400 gibt’s schon für ca. 1189 Euro. Die Sony HDR-HC1 kostet dann doch ca. 400 Euro mehr.


    „Kritik“ als solche wird wohl selten von den Besitzern der HDV-Camcorder kommen. (Im Bereich Softwareentwicklung ist z. B. derjenige, der die Software entwickelt hat, zugleich auch der schlechteste Tester der Software auf Fehler. Ein etwas hinkender Vergleich, zugegeben.)


    Dass das System „HDV“ soweit funktioniert – die Resultate können sich ja sehen lassen -, das dürfte doch außer Frage stehen. Dass es noch verbesserungswürdig ist, aber auch. Spätestens mit dem Erscheinen der neuen Panasonic HVX200 gegen Ende dieses Jahres (?) werden die Unterschiede zwischen den Systemen deutlicher zu Tage treten. :wink:


    Vielen Dank, Ulrich, für das Hochladen der Aufnahmen!


    Gruß
    Josef

    Georg:
    Ich verwende Linux hautpsächlich als Server-Betriebssystem. "Capturen" und Videoschnitt ist auf Linux allerdings schon länger möglich, aber frage mich jetzt nicht nach den Namen der Programme. Eigentlich ist der komplette „Workflow“ für Videobarbeitung auf Linux schon machbar.


    Gruß
    Josef

    Auch von meiner Seite ein dickes Lob für diese Reportage! Wirklich toll gemacht! Alles wirkte natürlich! Angesichts dessen möchte man eigentlich keine Kritik äußern. :wink:


    Vielleicht ist es durchaus sinnvoller, dass Video etwas kleiner zu präsentieren. Bei gleichbleibender Dateigröße würde das Video weniger Artefakte zeigen.


    Gruß
    Josef