Zu "scharfes" Bild...

  • Tach auch,


    folgendes wollte ich schon immer mal wissen....


    Ich habe jetzt schon DV-Material von normalen HandyCams bis hin zur VX2000 bearbeitet. Jedesmal ärgert es mich ein bischen wenn ich das Endprodukt auf dem Fernseher ansehe. Das Material hat dann immer diesen "zu scharfen" oder "zu genauen" Eindruck. Auf dem Rechner sieht das noch nicht so aus.... Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Wenn man "normales" TV sieht sieht das alles ein bischen weicher und runder aus.... Woran kann das denn liegen ? Ausschliesslich daran, das es digital aufgezeichnet wird ??? Kann man dem irgendwie entgegenwirken ?


    Ich hoffe ihr versteht was ich meine und danke schonmal.... :headbanger:




    edit: sorry mir ist erst jetzt aufgefallen das der Beitrag wohl besser in die Plauderecke passt.... :besoffen:

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Quelly ()

  • Zu scharfe Bilder kenn ich - siehe H I E R was ich allerdings nicht als störend empfinde - evtl. ist der Kunststoffanteil teilweise etwas zu hoch :feixen:
    Spaß bei Seite ich kann da jetzt nicht folgen was Du meinst - mach doch mal ein Standbild und stell es uns hier vor.


    mfg
    Mr. Edit

  • Wie gesagt, auf dem PC sieht man das auch noch nicht und im Standbild ja auch nicht. Es ist so, wie der Unterschied zwischen nem 3sat Konzertbericht und dem Sat1 Sonntagsfilm.... Lässt sich schwer beschreiben, aber halt auch nicht per Screenshot beweisen. Ich müsste das Material schicken und ihr dann brennen und selbst kucken....Das wollen wir ja aber nicht...
    Vielleicht kann mir ja hier noch jemand unter die Arme greifen, wenn er weiss was ich meine.... Sorry

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

  • Quelly,
    in der noch aktuellen CV (ComputerVideo) ist eine längere Abhandlung zu genau Deinem Thema drin - und wie man damit umgeht wegen der hohen Tiefenschärfe der DV-Kameras. Z.B. Blende auf und Filter davor.


    Mr.Edit,
    bei den frühen Jahrgängen scheint mir das noch "echter" zu sein, die "Plastiktüten" kamen ja erst Ende der sechziger in Mode.

  • Mr.Edit,


    ein klares Jein.


    [OT ON]
    Ich denke mal, eher eine Mischung aus Birma und Thai mit einem guten Schuß gesunder Hauskatze. Die Details haben uns auch eigentlich wenig interessiert. Wir wollten eine halbwegs "normale" Katze mit dieser Zeichnung, aber nicht so ein dürres spitzmauliges Siam-Gerippe ohne richtiges Fell.


    Von einem Wurf direkt vor unserem Bungalow in Gran Canaria waren wir so sehr angetan, daß wir uns erkundigten, wie man ein Kätzchen davon mit nach Hause nehmen kann. Und bei der Gelegenheit bekamen wir nach einem längeren Gespräch eben diesen als achtwöchigen Kater noch fast schneeweiß in die offene Hand gedrückt, der sich dann zu Hause richtig entfaltete mit tiefer, kräfziger Stimme, ausgeprägter "Geschwätzigkeit" und gutem Selbstbewußtsein.
    [/OT OFF]

  • Zitat

    in der noch aktuellen CV (ComputerVideo) ist eine längere Abhandlung zu genau Deinem Thema drin - und wie man damit umgeht wegen der hohen Tiefenschärfe der DV-Kameras. Z.B. Blende auf und Filter davor


    Danke schonmal dafür... Kann man denn im Nachhinein da noch gegen wirken ? :headbanger:


    Ähhmm... Januar oder Februar Ausgabe ?

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Quelly ()

  • Die cv erscheint nicht so oft, es handelt sich um Hef 2/2005 für März/April.


    CV-Academy Filmlook: Schönheitskur fürs Bild


    Zumindest einige der Tipps kann man auch in der Nachbearbeitung noch gut einsetzen, nämlich die Annpassung des bei DV geradlinigen Gammawertes auf die eher leicht S-förmige verlaufende Gammakurve von Film (was die knalligeren Farben von Video etwas zurücknimmt und die Kontrastverhältnisse im Heel-/Dunkelbereich etwas anpasst) ebenso wie Filterungen a la Hot-Spot und ähnliches.


    Und das man mit farbigen Verlaufsfiltern oder Vollfiltern die Bildstimmungen korrigieren kann ist, ist so alt wie die Fotografie an sich ebenso wie ein "Weißabgleich" auf andere Farben als weiß, was aber auch in der Nachbearbeitung durch passenden Einsatz von Videofiltern machbar sein sollte (jedenfalls, wenn diese fein einstellbar sind)


    Aber das ist eigentlich alles nichts wirklich Neues, sondern nur frisch zusammengestellt und erklärt.


    Das "Schärfe-Problem" - wobei hier die Frage erlaubt sein soll, was Du genau meinst:
    1. die durchgehende Schärfe von vorne bis hinten (Tiefenschärfe) oder
    2. die Schärfe beim angepeilten Objekt mit bewußter Unschärfe des davor und dahinterliegenden (also wie bei der Portrait-Fotographie: leichtes Zoom, offene Blende)

  • Videomartin:


    Sorry für OT aber hier ein Bild unseres Katers:



    Ragdoll,sehr gesprächig und verschmust.
    Der war als Jüngling auch fast ganz weiß,lediglich die Pfoten und ein bischen um die Schnautze rum waren dunkelbraun - was daraus geworden ist siehst Du ja.


    mfg
    Mr.Edit

  • Zitat

    1. die durchgehende Schärfe von vorne bis hinten (Tiefenschärfe) oder 2. die Schärfe beim angepeilten Objekt mit bewußter Unschärfe des davor und dahinterliegenden (also wie bei der Portrait-Fotographie: leichtes Zoom, offene Blende)


    Ich denke Tiefenschärfe trifft es am ehesten. Das ist mir einfach alles zu genau und zu scharfkantig....ach ich weiss auch nicht, lässt sich echt schwer beschreiben.....
    Werd mir mal die CV besorgen und mich da durcharbeiten... Danke schonmal... :headbanger:

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

  • Mr.Edit,


    [OT ON]
    ja - genau so sieht unser auch aus und verschmust ist er natürlich auch und mag es auch gerne warm und kuschelig. Nächtens tippt es dann an der Schulter, auf dass sich die Bettdecke zum runterkrabbeln etwas anhebt ;)


    Ich dacht immer, die Ragdolls hätten längere Haare ...
    [/OT OFF]

  • Videomartin:
    [OT ON]

    Zitat

    ja - genau so sieht unser auch aus und verschmust ist er natürlich auch und mag es auch gerne warm und kuschelig. Nächtens tippt es dann an der Schulter, auf dass sich die Bettdecke zum runterkrabbeln etwas anhebt ;)


    Genau das macht unserer auch, blos wenn er nicht bekommt was er will nimmt er sich es einfach und macht sich breit und lang dass man selber keinen Platz mehr hat.
    Ragdolls gibt´s in verschiedenen Felllängen, unserer liegt auf halben Weg zwischen normal und angora.
    [/OT OFF]