MPEG-Encodervergleich

  • [SIZE=3]Hallo Videofreunde:[/SIZE]


    Die Ergebnisse der Differenzrechnungen aus dem Thread "Procoder Qualitätsstufen" stelle ich in diesem Thread online.



    [SIZE=3]Das Testverfahren:[/SIZE]


    Im Ersten Schritt wird das originale DV-File in MSP7.01 in die Spur Va gelegt und mit dem Filter "invertieren" belegt. In die Spur Vb wird bildgenau passend das berechnete MPEG-File darübergelegt. Mit dem FX-Filter "Überblenden", der von Anfang bis Ende auf 50% eingestellt ist, wird ein Differenzclip als DV Typ2 berechnet.



    Eine Beispiel-DVP für MSP7.01 findet Ihr hier: Encodertest.dvp


    Im zweiten Schritt wird bei diesem Differenzclip der Kontrast um 50% angehoben und daraus ein WMV9 File erstellt.


    Natürlich besitzt solch ein Meßverfahren systembedingte Fehler. Die sollten sich aber bei allen Messungen gleich auswirken.



    [SIZE=3]Die Ergebnisse der MPEG-Encoder:[/SIZE]


    Hier nochmal das Original:
    Kurztest-DV-Typ2.avi (~18MB)


    ...und hier die MPEG-Files der einzelnen Encoder mit Rechenzeiten. Die Filenamen sind selbsterklärend:

    Canopus-CBR_8500.mpg ~5 Sekunden [SIZE=1](Hardware-Encoder)[/SIZE] P4HT-3.0+Strom2
    Canopus-PCE-CBR_8500.mpg ~19 Sekunden ! [SIZE=1](Software-Encoder)[/SIZE] P4-2,66
    Canopus-PCle-CBR_8500.mpg ~21 Sekunden ! [SIZE=1](Software-Encoder)[/SIZE] Hardware??
    MC142-CBR_8500.mpg ~10 Sekunden P4HT-3.2
    MSP701-CBR_8500.mpg ~7 Sekunden P4HT-3.2
    Womble-CBR_8500.mpg ~19 Sekunden P4HT-3.2!
    Womble-ReStream.mpg ~80 Sekunden P4HT-3.2!
    TmpgEnc250-CBR_8500.mpg ~31 Sekunden P4HT-3.2!!
    TmpgEnc250_Tom-cbr.mpg ~32 Sekunden XP1600+!!
    TmpgEnc250_Tom-vbr.mpg ~62 Sekunden XP1600+!!
    TmpgEnc30t-CBR_8500.mpg ~9 Sekunden P4HT3.2
    CCE-267SP-CBR_8500.mpg ~3 Sekunden XP2600+


    [SIZE=3]Die Ergebnisse der Differenzrechnung:[/SIZE]


    Diff-DV2-WMV9.avi
    Das wäre optimal! Ein Differenzclip DV Typ2 gegen DV Typ2.


    Canopus-CBR_8500-WMV9.avi
    Der Canopus Encoder setzt anscheinend eigenmächtig einen Farbfilter, außerdem ist das Ergebnis ein Bild länger als das Original. Es treten keine großen Verblockungen auf sondern nur ein feines Rauschen. Könnte ohne Farb- und Längenfehler vorne liegen.


    Canopus-PCE-CBR_8500-WMV9.avi
    Der Software-Encoder hat nicht den Farb- und Längenfehler des Hardware-Encoders, dafür ist das Rauschen etwas stärker. Bei diesem Rauschen ist auch ein ganz leichtes IBB/PBB-Schwingen zu erkennen, allerdings etwas schwächer ausgeprägt als beim TmpgEnc 2.50. Lange Rechenzeit.


    Canopus-PCle_CBR8500-WMV9.avi
    Die LE-Version des Canopus Encoders. Es sind keine markanten Unterschiede zum Ergebnis des PCE zu erkennen. Das Rauschen ist minimal stärker und strukturierter.


    MC142-CBR_8500-WMV9.avi
    Der Mainconcept-Encoder bringt die richtige Filelänge und hat keine auffällige Farbabweichung. Das Rauschen ist etwas stärker als beim Cancopus Hardware-Encoder. Das Rauschen erscheint etwas strukturierter als beim PCE, dafür ist kein IBB/PBB-Schwingen zu erkennen.


    MSP701-CBR_8500-WMV9.avi
    Entspricht bis auf´s i-Tüpfelchen dem Mainconcept Encoder! Erweiterte Einstellungen mit Advande=1!


    Womble-CBR_8500-WMV9.avi
    Wie erklärt man dem Womble die richtige Halbbilddominanz? Die Verblockungen zu Beginn sind sehr stark und es gibt heftige Farbabweichungen. Lange Rechenzeit.


    Womble-Rest-WMV9.avi
    Noch einmal mit höchster Qualität gerechnet, demultiplext, mit Restream tff in bff geändert. Sehr, sehr lange Rechenzeit. Viel besser wird´s trotzdem nicht.


    TmpgEnc250-CBR_8500-WMV9.avi
    Keine auffällige Farbabweichung, leichtes Rauschen ähnlich dem MC-Encoder, jedoch deutliches pumpen (schwingen im IBB/PBB-Takt). Sehr lange Rechenzeit.


    TmpgEnc250_Tom-cbr-WMV9.avi
    Nach Toms Einstellungen (siehe Bemerkungen ein paar Postings weiter).


    TmpgEnc250_Tom-vbr-WMV9.avi
    Nach Toms Einstellungen, jedoch 2-Pass VBR (siehe Bemerkungen ein paar Postings weiter).


    TmpgEnc30t-CBR_8500-WMV9.avi
    Deutlich schneller als der Vorgänger aber auch deutlich schlechter. Soll wohl zur "eierlegenden Wollmilschsau" entwickelt werden - schade!


    CCE-267DP-CBR_8500-WMV9.avi
    Die richtige Halbbildreihenfolge ist ihm nicht beizubringen, daher eigenartige Konturen. Schwaches Rauschen aber starke Helligkeitsfehler, stellenweise auch kräftige Farbfehler. Sauschnell. Umständlich zu bedienen.



    Ich danke allen Videofreunden die sich die Mühe gemacht haben mein Testfile zu konvertieren und mir das Ergebnis wieder zukommen zu lassen.
    :hail:


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • @all:


    Nachdem nun die wichtigsten Encoder getestet sind will ich auch eine persönliche Wertung abgeben.


    Zunächst einmal: Weshalb CBR 1Pass, nicht VBR, keine Filter und keine extra Matrix? Nun, ich will keine halbe Ewigkeit auf ein 2Pass-VBR Ergebnis warten und mir nicht das Gehirn verwinden bei den Einstellungen welches Pixel mit welchem verrechnet wird und welche Matrix mit welchem Frame korrespondieren könnte. So etwas kann ich von einem Profi, nicht von einem Hobbyisten erwarten. Außerdem kommt das Capturen mit MPEG-2 immer mehr in Mode (ich denke da auch an HDTV) und da ist halt nur CBR 1Pass möglich.


    Eines dürfte auch dem letzten User klar geworden sein: Zum Videoschnitt ist MPEG-2 nach wie vor nicht geeignet! Für ein bißchen Werbung rausschneiden, als Ersatz für den Videorecorder reicht´s aber der ernsthafte Videoschnitt und das Mastering sollte nach wie vor dem DV-Codec und dem Band vorbehalten sein. MPEG-2 (und damit die DVD) ist nach wie vor ein reines Distributionsformat.


    Dieser Test hat sicher auch manchen Mythos zerstört! Von wegen Womble ist besser als MSP7, CCE ist für Profis oder Canopus ist das Himmelreich! Nichts von all diesen Voschußlorbeeren ist geblieben und die Ergebnisse sind geradezu ernüchternd!



    Ich möchte keine klare Reihenfolge vergeben sondern die getesteten Encoder in drei Kategorien unterteilen:



    1. Die Encoder, die möglichst nahe beim Orignal bleiben.


    Das sind der der Mainconcept 1.42 (ist auch in MSP7.01 enthalten), der Canopus Express, der Canopus LE und der TmpgEnc 2.50 (hier getestet als Version 2.610.49.157). Alle fünf nehmen sich nicht viel im Ergebnis. Visuell sind die Ergebnisse (jedenfalls von mir) nicht vom Original zu unterscheiden. Hier würde ich nach Preis, Geschwindigkeit und Bedienbarkeit entscheiden.



    2. Die Encoder, die nicht so nahe beim Orignal bleiben aber visuell gut sind.


    Hier ordne ich den Canopus Hardware-Codec, TmpgEnc 3.0 (trial) und den CCE Sp ein. Alle diese Encoder verändern mehr oder weniger stark das Ausgangsmaterial, setzen eigenmächtig irgendwelche Filter oder rechnen die falsche Halbbildreihenfolge. Die Ergebnisse sind jedoch alle visuell in Ordnung und zeigen keine groben Artefakte.



    3. Die Encoder, die das Orignal stark verändern und visuell nicht gut sind.


    Hier ordne ich vorerst nur den Womble ein. Warum, das kann ein Blinder mit dem Krückstock sehen. :besoffen:



    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Ich schließe mich dem Dank an, Peter!


    Noch eine kurze Bemerkung zum CCE. Ich will die Testergebnisse nicht in Frage stellen, glaube allerdings auch, daß speziell der CCE in diesem Umfeld auch deswegen nicht die beste Figur macht, weil er schwerpunktmäßig wohl für einen anderen Einsatzbereich konzipiert ist. In der Verarbeitung progressiven Filmmaterials zum professionellen DVD-Authoring werden sicherlich andere Anforderungen gestellt, als beim optimalen Encoden (doch recht verrauschter) interlaced DV-Footage.


    Ich nutze den CCE hauptsächlich zum Komprimieren von DVDs. Wenn er da nach 4-5 Passes den Film auf ca. 70 % des Ursprungs eingedampft hat, läßt er jeden angesagten Transcodierer echt alt aussehen. Ich bin immer wieder fasziniert, welch fantastische Qualität bei dieser Komprimierung noch erzielt werden kann. Dieses Segment bearbeitet jedenfalls kein anderer Komprimierer in der Schnelligkeit und Perfektion wie der CCE (alternativ wurde da besonders der MC als 'preisgünstige' Alternative von den Freaks getestet - er konnte aber zumindest hier dem CCE nicht das Wasser reichen).


    Viele Grüße


    ike

  • Tja, El Cutty!


    Man liest so vieles und meint dann es wäre einem selbst eingefallen - gelle? Such mal im Forum wann und wie ich die Fehler in Big.Smiles Fehlersuchbild aufgedeckt habe. Achte besonders auf das Datum! :D


    Und vielen Dank für den Dank! :wink:


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hi,


    >>TmpgEnc 2.50 (hier getestet als Version 2.610.49.157)<<


    die aktuellste Version ist doch TMPGEnc-2.521.58.169.


    Wo hast Du die 2.610.49.157 her?


    Kann ich noch meinen Test nachreichen?
    Ich war gerade 5 Tage auf Reise, deshalb konnte ich meinen Senf nicht beisteuern.


    Gruß vom
    Tom

  • Hi,


    sorry, ich lese gerade, ihr wollt die Standard-Templates.


    Dann sind ja die häufigst vertretenen Encoder schon im Test abgehakt.


    Mache ich eben meinen eigenen Test *ggg*


    Aber falls es interessiert, könnte ich mein "ausgefeiltes" Exemplar zur Verfügung stellen.


    Gruß vom
    Tom

  • @Tom:


    Es wäre interessant zu testen, ob Dein ausgefeiltes Vorgehen tatsächlich näher am Original bleibt.


    Wenn Du Dein Vorgehen erläutern und die Encoderparameter und die Rechenzeit mit angeben würdest?


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hi,


    o. K., dann lade ich die beiden Files hoch (einmal mit CBR, einmal mit VBR), damit Du die Originale hast.


    Die URL und die Parameter erhältst Du per PN.


    Gruß vom
    Tom

  • @all:


    Den Encodertest habe ich um Toms Ergebnisse ergänzt. Hier die originalen Anmerkungen:


    Wie ersichtlich sind die Ergebnisse kaum von dem von mir erstellten MPEG zu unterscheiden, deshalb hier für Interessierte noch einmal ein Einzelbildvergleich anhand des gleichen Frames.


    TmpgEnc-CBR8500 Standard:


    Nach Toms Verfahren, wie oben beschrieben, als CBR.


    Nach Toms Verfahren, wie oben beschrieben, als VBR.


    Natürlich sind die Testergebnisse nicht ohne weiteres auf andere Sourcefiles übertragbar und natürlich muß jeder selbst zu seinem Optimun aus Zeit, Arbeit und Qualität finden. Ich persönlich würde Toms CBR-File den Vorzug geben. Das VBR-Ergebnis beansprucht bei gleicher Qualität wie das Standardergebnis weniger Platz. Das "Pumpen" ist nach wie vor deutlich erkennbar.


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Zu den Parametern ein paar Anmerkungen:


    "No motion search...." <- Das bedeutet, auf die Half-Pel-Genauigkeit zu verzichten. Gerade aber im Highest Modus ist die aber lebenswichtig.


    "Padding aktivieren" <- das ist nun wirklich überflüssig und pumpt nur das Video völlig unnütz auf.


    "Die Matrizen" <- Die sind weit jenseits von gut und böse. Mit High Quality-Encoding haben die absolut nichts zu tun. Wo stammen die denn her? KVCD? MVCD?


    "2pass VBR" <- Das ist nur sinnvoll, wenn man eine exakte Größenvorgabe hat und funktioniert auch nur bei längeren Clips. So, wie hier eingestellt und bei der geringen Clip-Länge muss das ja logischerweise schlechter werden als die CBR-Variante.


    "15ner GOP" <- Ich selbst bevorzuge einer 12er, wenn ausschließlich die QUalität und nicht der Bitratenbedarf eine Rolle spielen soll. Ist aber Geschmacksache.



    Generell: Der Modus Highest benötigt absolut rauschfreies oder doch zumindest sehr rauscharmes Material, sonst kann es zu Motion Search Errors kommen, die den Bitratenbedarf in die Höhe treiben.


    Man kann leicht und schnell testen, welcher Modus (High oder Highest) bei einem bestimmten Video besser ist:
    Im CQ-Modus bei ca. 65 - 70% ca. 2 Minuten des Videos je einmal mit High und einmal mit Highest encoden. Sich dabei die resultierende Bitrate merken (aus dem LOG). Die Version, die den geringeren Bedarf hat, ist die bessere. Also den entsprechenden Modus setzen. Simpel, aber ziemlich hilfreich. ;)

  • Hi,


    @ B_Racer:
    >>"No motion search...."<< werde ich mal ohne testen, danke.
    >>"Padding aktivieren"<< dito
    >>"Die Matrizen"<< falls sich kein Schreibfehler eingeschlichen hat, ist das die "Original mb1-Matrix"


    >>Man kann ..... besser ist:
    Im CQ-Modus bei ca. 65 - 70% ca. 2 Minuten des Videos je einmal mit High und einmal mit Highest encoden. Sich dabei die resultierende Bitrate merken (aus dem LOG). Die Version, die den geringeren Bedarf hat, ist die bessere. Also den entsprechenden Modus setzen. Simpel, aber ziemlich hilfreich. ;)<<


    Na, dann teste ich noch einmal *gg*


    Gruß vom
    Tom

  • Zitat

    Die Matrizen"<< falls sich kein Schreibfehler eingeschlichen hat, ist das die "Original mb1-Matrix"


    Hm, deshalb muss ich sie ja trotzdem nicht mögen, oder?
    Ist lange her, ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob die überhaupt für TMPGEnc optimiert war. Falls ja..., OK, auch ich weiß nicht alles und bin auch nicht immer einer Meinung mit mb1 (nein, wir prügeln uns trotzdem nicht).


    Nochmal zum Padding: Diese Option dient dazu, Bitratenunterschreitungen auf zu füllen. Das macht bei VCD/SVCD durchaus Sinn, dann hier ja Block- und Sektorgrenzen zu beachten sind. Bei DVD ist es aber nutzlos. Höchstens, wenn man so grob geschätzt unter 1300 kbps kommt, dann wird's wieder sinnvoll. Aber Hand aufs Herz: Wer macht das schon bei den eigenen Videoschätzen? ;)


    Aber ich denke mal, das ist hier in diesem Thread etwas Off-Topic, da es mit den Feinheiten eines einzelnen Encoders zu tun hat. Kann aber gerne wo anders fortgeführt werden.

  • Hi,


    hier die mb1 interlaced DV-Matrix


    For intrablock
    8 13 13 17 17 21 21 28
    13 13 17 17 19 21 23 30
    13 17 19 19 21 23 28 34
    13 17 19 19 21 23 28 48
    17 19 19 19 23 28 34 48
    19 19 23 25 28 32 34 48
    19 21 23 25 28 32 34 48
    21 21 25 25 28 32 34 48


    For non-Intrablock
    8 11 11 15 15 17 17 24
    11 11 15 15 17 17 21 24
    13 15 15 17 21 21 26 34
    13 17 15 17 21 21 26 48
    17 21 21 23 21 30 34 48
    17 21 21 23 28 30 34 48
    19 19 25 26 28 30 48 48
    19 19 25 26 28 30 48 48


    entnommen diesem Thread


    Tom

  • Hast Recht, jetzt erinnere ich mich wieder dran. OK, meinen Kommentar zur Matrix ziehe ich zurück. Ich hatte nur hinten auf die 48er Werte geschaut, nicht auf den Rest.

  • Hi,


    mit CQ zeigt die LOG-Datei für HIGHEST "Average bitrate of video = 7558.04 kbps" und für HIGH "Average bitrate of video = 7614.61 kbps"


    Demnach wäre HIGHEST die bessere Variante.


    Ich schicke Peter nun das verbesserte Ergebnis.


    Tom

  • Nö Tom, beim besten Willen nicht mehr. :shake:


    Ich habe noch einmal zwei Einzelbilder mit den bekannten Frames hochgeladen, Du findest sie hier:

    -Tom-cbr-neu.jpg
    -Tom-vbr-neu.jpg

    Jetzt fangt Ihr langsam an in den Krümeln zu suchen. Die Ergebnisse sind keinen Deut besser als die vorherigen. Im Gegenteil, das CBR-Ergebnis ist sogar noch schlechter als die vorige Version. Das bringt nichts mehr. Das geht jetzt langsam in den Bereich, in dem statt des Ergebnisses nur noch der eigene Glaube verbessert wird. :wink:


    Bei den DV-Encodern rechnen wir bis in die fünfte oder zehnte Generation, wobei wir uns über jeden Mückenschiß, jedes falsche Pixel aufregen und hier, bei MPEG-2 freut man sich wenn mal wieder ein oder zwei Pixel mehr richtig gerechnet wurden! Sicher, das kann jeder für sich bis zum Sankt Nimmerleinstag ausrechnen und austesten, nur glaube ich nicht daß das im Sinne des Encodertests noch von Interesse ist.


    Wirklich von Interesse wäre noch wie man den Womble zu einem halbwegs anständigen Ergebnis überreden könnte, wie man den CCE-Encoder in die Nähe des Originals bringen könnte und welches Ergebnis weitere Encoder oder Schnittprogramme bei den Vorgaben bringen.


    Viele Güße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • @all:


    Den Womble habe ich mir gestern Nacht noch einmal vorgenommen:


    Ich habe es nicht geschafft, ein MPEG-File mit der richtigen Halbbilddominanz zu produzieren. Mag sein daß es irgend eine versteckte Funktion im Programm dazu gibt - ich habe sie jedenfalls nicht gefunden.


    Mit ReStream kam ich schließlich zum Ziel. Ich habe noch einmal das Beispiel in höchster Qualität (80 Sekunden) rechnen lassen, es anschließend demultiplext, mit ReStream von tff auf bff geändert und erneut ein Differenzfile rechnen lassen.


    Den Test (Posting1) habe ich dementsprechend ergänzt.


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.