video + audio syncen

  • Hi hoelli,


    Zitat

    Außerdem muss ich bemerken, dass hier relativ schnell ein ziemlich harter Ton angeschlagen wurde...


    Du weißt doch: Wie man in den Wald hinein ruft....


    Wenn Du Dir freundlicherweise noch mal die Postings eines gewissen Herrn Knox zu Gemüte führen möchtest:


    >>da wollen hobby filmer und audio möchtegerne mitreden.<<


    und Dir dann durchliest, was dieser Herr zwar ausgesprochen besserwisserisch - aber leider von keinerlei Sachkenntnis getrübt! - in höchst verquerem Schriftdeutsch zum Besten gibt, verstehst vielleicht auch Du, wie sich die langmütigste Geduld ob eines gleichermaßen anmaßenden wie begriffsstutzigen Wichtigtuers überstrapaziert aufzulösen beginnt. Anfangs versucht man es ja noch mit sachlicher Logik, ist aber angesichts der dokumentierten Ignoranz schnell verärgert.


    Man möge uns doch bitte nicht mit wabberigen Vermutungen in die 'Dumme Jungen Ecke'-bugsieren wollen! Auch Dir noch ein letztes Mal deutlich gemacht: Es geht (und ging) nicht darum, technische Finessen und qualitative Abstufungen zu bestreíten, die in der Peripherie des Aufzeichnungsgerätes angeordnet sind! Niemand bestreitet, daß es bessere externe Mikrofone als eingebaute gibt, niemand hat behauptet, daß in einem Camcorder gleich hochwertige Verstärker- und Wandlertechnik zum Einsatz kommt, wie in einem professionellen DAT-Rekorder.


    Es soll uns aber niemand weismachen wollen, daß sich die originäre digitale Aufzeichnungstechnik in einem Camcorder substanziell und im Ergebnis in irgendeiner Form von der DAT-Recording Technik unterscheidet. Nochmal: Auf der Ebene gibt's kein Quantisierungsrauschen, keine Distortion, kein Klirrfaktor, keine intergalaktischen Einstrahlungen noch sonst irgendwas! Da gibt's nur Nullen und Einsen, Prüfsummen und Fehlerkorrekturalgorythmen, die sicherstellen, das nur glasklare Samples aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Und zwar mit 48 KHz Abtastfrequenz - und damit kein Deut schlechter, als mit einem DAT-Gerät!


    Und sei sicher, die Technik, die in einem schweineteuren DAT-Rekorder vor 10 Jahren eingebaut wurde, befindet sich heute auf ein paar SMD-Chips preisgünstig auf einem Fünftel des Volumens in einem besseren Camcorder eingebaut. Vielleicht nicht in diesen HyperSuperFeature-MPEG4EmailRasenmäherFotoshot-WAPHandyBrowserEierkocher-Camcordern à la Sony für 300 € all inclusive - mit Sicherheit aber in besseren 3Chip-Geräten. Eine Canon XL1 mit externen Mikros und XLR-Anschlüssen dürfte sich nicht wesentlich im Ergebnis von einem DAT-Rekorder unterscheiden.


    Das walte JohnnyKnox!


    ikarus

  • Danke !


    wie immer geht es hier auf den seiten der videofreunde um, wer was besser weiß und wer das beste hat und alles kennt und sich bei allem
    am besten auskennt . ( dieses forum verfehlt seinen sinn )
    da fragt jemand ob sich ein dat für ihn lohnt und ob es nützlich ist
    einen zu besitzen und wie man das dingen synct ....schon melden sich die
    herrn und geben ihren (teils total am thema vorbei und ohne reaktion auf die frage) senf dazu.(aber ohne antwort)
    da wird auf eine frage wieder eine frage gestellt und sich in den
    vordergrund gedrückt um sich zu behaupten und andere welche eine normale antwort geben (aus erfahrung und ohne technischen hintergedanken) sofort angemacht (mal schauen wie er reagiert).
    ihr solltet doch mal wirklich auf dem boden bleiben und diese (leider teilweise auch sehr provokative) anmache doch lieber lassen.
    wer meiner aussage nicht glaubt, der soll es dann halt auch nicht !!
    das ist mir total scheiss (sorry!!) egal.
    Wer halt der meinung ist das für ihn ein DAT unnötig ist der soll bei seiner
    meinung bleiben und weiter mit dem camcorder aufzeichnen und glücklich werden.
    Ich brauche mich nicht zu rechtfertigen warum meiner meinung ein DAT besser ist als eine Camera. Auch was technische fragen angeht..ich bin tontechniker und brauche mir keine gedanken drum zu machen wieso und weshalb..ich kann mich nur wiederholen..Der DAT klingt absolute spitze.!! So..fertig.
    Und bitte verzeiht mir sehr geehrte professoren und hobbytüftler das ich
    keine notwendigkeit mehr sehe irgend etwas nochmal zu erklären.
    Kauft euch einen Schaltplan und ne Bedienungsanleitung oder lest eure Bettlektüre der Hobbyfilmer und werdet glücklich. Ebenso solltet ihr auch bei Audio beachten das ab einem gewissen alterdas gehör stark nachlässt.


    Michael S.

  • Hi,


    ob und inwieweit Aufnahmen von einem DAT-Recorder von Haus aus besser als von der Cam klingen, nachdem man sie nachträglich in den Film eingearbeitet hat, mag dahinstehen. Die Diskussion ist müssig, da es beim film ohnehin nicht auf die Suuuper-Hife-Qualität ankommt und die wenigsten Fernseher an eine Top-Hifi-Anlage angeschlossen sind.


    Eins habe ich nach Sichtung des Rohmaterials meines Brasilien-Reisefilms aber festgestellt, dass ich ein zweites Aufnahmegerät neben der Cam, das die ganze Zeit bei dem gefilmten Ereignis durchläuft, hätte gut gebrauchen können.
    So z.B. Strassen-Band und ausgelassene Tanzszenen im Publikum. Dauer 1 1/2 Stunden. Ich bin mit meiner Cam dorthin und dorthin hingerannt, um eindrucksvolle Snapshots von Band und Publikum aufzunehmen, mal nah an der Band, mal weiter weg. Natürlich lässt man da die Cam nicht 1,5 Std. in Aufnahmestellung durchlaufen. Folge, der mit der Cam aufgenommene Ton ist mehr oder weniger unbrauchbar, unterbrochen, kein durchgängiges Musikstück. Hätt ich meine Frau mit einem DAT-Walkman (was soll man sonst als Ergänzung zum digitalen Video nehmen ?!) und einem guten Senheiser in der Nähe der Band positioniert, hätte ich einen durchgehenden guten Originalton. Ein ähnliches Problem hatte ich bei der Taufe meiner Tochter. Wenn man ein Ereignis filmt, wo Musik und Gespräche eine wichtige Rolle spielen oder diese auch nur zur Atmo gehören, brauche ich im Grunde ein zweites Tonaufnahmegerät. Auch um gezielt nachträglich gute Atmo aufzunehmen, z. B. die Atmo eines Bahnhofs, Flughafens etc.
    Interviews würde ich hingegen wegen der Lippensynchronität mit der Cam und einem Lavlier -Micro aufnehmen.
    Das Record-Pause-Record -Pause--- bei Filmaufnahmen schafft unüberwindbare Probleme beim Schnitt bezüglich des Originaltons.
    Und wenn ich keinen Begleiter für die Tonaufnahme habe, muss ich mir den Rekorder an den Gürtel binden, Mikro auf die Cam und durchlaufen lassen. Ist zwar dann nicht ideal, aber besser als die Salami-Tonfetzen der Cam. Es geht also nicht nur um einen professionellen Dreh eines Konzertes (da sind die rechtlichen Probleme der grössere Pferdefuss), sondern um die Genre von Videofilmen, die wir Amateure häufig bedienen.


    Gruss


    Rainer D

  • Halo chill,


    dann sind wr ja einer Meinung für den ambitionierten Amateuer.


    Um für diese und ähnliche Situationen gerüstet zu sein, sollte also der Videokoffer um eine zweite Kamera für Totalen sowie um ein mehr oder weniger simples Tonaufzeichnungsgerät mit brauchbarem Mikrofon ergänzt werden.


    Beide Zusatzgeräte kommen dann je nach Anwendung entweder einzeln oder gemeinsam zum Einsatz (in Brasilien oder auch anderswo würde ich allerdings keine Kamera für Totalen auf der Strasse stehen lassen wollen ;)


    Auch bin ich der Auffassung, daß ein DAT-REcorder sicher ein ganz tolles Gerät mit Superqualität ist, aber uns Amateueren geht es um durchlaufende Atmo.
    Und hierfür dürfte m.E. ein ganz normales batteriebetriebens, transportables Bandgerät (Kassettenrecorder oder von mir aus auch ein Uher Report) vollkommen ausreichend sein. Auf ds Mikrofon kommt es eigentlich mehr an.

  • @ Martin,


    ja ja, mag schon stimmen, aber Aufnahmegeräte wie die analogen Uher Report & Co sind verhältnismässig noch grosse schwere Kisten, die man dann doch nicht zusätzlich mitschleppt. Das schöne an den kleinen DAT-Walkmen sind ihre Kompaktheit bei exelenter Aufnahmequalität und manueller Austeuerungsoption. Und ich hab dann nebenbei noch einen tollen Walkman für den Musikgenuss (im Flieger , Schwimmbad ...)
    An analogen kleinen kompakten Bandrekordern (Neuware)gibt es nichts gescheites mehr am Markt.
    Natürlich würde ich mir so einen DAT auch nicht neu kaufen, da zu teuer, aber 250-300 € für einen Gebrauchten kann man für Amateurzwecke investieren.


    Gruss
    Rainer D

  • @ all


    Zusätzlich zum Videoton ein Atmo-Ton.
    Meine Idee dazu wäre, wie hier schon öfter vorgeschlagen, eine zweite
    Cam (günstigstes Modell) mit externen Mikro. Cam packt man in einen
    Rucksack aus dem ein Stab bis über Kopfhöhe herausragt auf dem das
    Mikro senkrecht montiert ist. Cam müsste im Rucksack so positioniert sein, daß Start und Stop von außen mit der Fernbedienung möglich ist.
    Zugegeben: sieht zwar ein wenig komisch aus, aber das Ergebnis wäre
    für einen Hobbyschnippsler allemal gut genug. Eine zweite Cam hat der eine oder andere sowieso, und ein separates Bandgerät würde auch nicht viel weniger kosten. Wäre mal ein Versuch wert,


    meint


    Hans

  • stoneman


    da lachen sich ja die Motive krank.
    Dann würde ich schon gleich eine Tonangel aus dem Rucksack schauen lassen und mir noch Inline-Skates anziehen, einen Helm mit Videoleuchte aufsetzen und wäre dann Kameramann, Tonmeister, Beleuchter und Dummy in einem.


    Ekonomische Videoamateurgrüsse


    Rainer D

  • @all:


    Wieder mal ein typisches Beispiel wie sich ein Thread vom Einstiegspunkt wegbewegt. Die ursprüngliche Frage war doch: "Soll ich ein Richtmikrofon an den Camcorder oder ein zusätzliches DAT-Gerät anschließen?" Die Begründung für die eventuelle Benutzung eines DAT-Recorders war die Vermutung des besseren Klangs. Erinnern wir uns daß ich explizit nach der Begründung und einem eventuell benötigten zweiten O-Ton gefragt habe!


    Ist nur der bessere Klang die Begründung so ist diese für den Hobbyisten falsch! Über den Camcorder wird die Tonqualität nicht deutlich schlechter sein und in erster Linie wird die Qualität des Mikrofons für die Qualität des Ergebnisses bestimmend sein. Die Aufzeichnung der Signale des Richtmikrofons erfolgt auf beiden Medien nach dem gleichen Verfahren mit gleichen Parametern. Somit halte ich in diesem Sinne der Fragestellung das DAT-Gerät für überflüssig. Selbst wenn man durch eine höhere Samplingfreuenz eine technisch bessere Qualität erreichen könnte, macht der Schnitt und die Aufzeichnung auf ein Band (mit 48Khz) oder auf eine DVD (mit 44,1Khz) diese Mühen wieder zunichte.


    Eine andere Begründung, die im Laufe der Diskussion aufkam, war der durchlaufende Ton, den ich zusätzlich zum Ton des Camcorders aufnehmen will. In diesem Fall halte ich einen zweiten Camcorder für sinnvoller weil ich neben dem zusätzlichen Tonmaterial auch noch zusätzliches Bildmaterial bekomme. Das heißt nicht daß jemand, der einen DAT-Recorder besitzt, diesen nicht einsetzen soll. Das heißt nur daß ich mir im Bedarfsfall lieber einen zweiten Camcorder als ein DAT-Gerät zulegen würde.


    Anders sieht es natürlich aus der Sicht des Tontechnikers aus, der im Team arbeitet. Natürlich hat der die Verpflichtung auf seinem Posten für beste Qualität zu sorgen. Nur - das können und wollen wir als Amateure nicht leisten. Wir arbeiten in der Regel nicht im Team und können auch nicht ständig einen Karren mit technischem Gerät hinter uns herziehen. Für uns zählt in erster Linie das Bild! Der O-Ton hat (bis auf wenige Ausnahmen) nur eine zweitrangige Bedeutung. Das mag dem Tontechniker in der Seele weh tun aber er muß sich wohl mit dieser relativen Bedeutungslosigkeit bei den Hobbyisten abfinden. Sonst kommt demnächst der Beleuchter und erklärt uns daß man auch bei hellem Sonnenschein mit mindestens zwei Reflektoren das Motiv ausleuchten muß - womit er ja im Prinzip recht hätte....


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hi Peter,


    dass der O-Ton für den Hobbyisten schlechthin relativ bedeutungslos sein soll, halte ich für eine gewagte, zu verallgemeinernde These.
    Im übrigen wollte der Themenstarter in die professionelle Videoproduktion einsteigen und da muss man mit anderen Masstäben an die Sache herangehen, als ein Wald-u. Wiesen-Amateur.
    Als ambitionierter Amateur ist man auch bestrebt, "sendefähige Filme" zu erstellen, allein um den Sehgewohnheiten der Zuschauer Rechnung zu tragen.
    Man peilt nach dem besten 3-Chipper, legt sichein nahezu professionelles Schnittequipment mit Vorschaumonitor etc zu, versucht sich in 3-D-Animationen, aber beim mindestens ebenso wichtigen Ton und der Beleuchtung darf gestümpert werden ?. Wie inkonsequent !
    Natürlich ist das alles ein grosser Aufwand. Die Erstellung eines Filmes ist naturgemäss halt viel Aufwand und ohne Assitenz bei der Aufnahme oft schwer zu meistern . Aber entweder halbwegs richtig, oder gar nicht . Da muss man halt seinen Ehepartner/Lebenspartner miteinbinden. Ein Film besteht nicht nur aus gefilmten Bildmaterial.


    Desweiteren verstehe ich nicht die Abneigung vieler Autoren in diesem thread betreffend DAT-Recorder. Was früher das UHER-Reporter-Gerät war ist heute der portable sehr kompakte DAT-Walkman, den man unauffällig in die Jackentasche stecken kann. Da spielt auch zur Not die Ehefrau mit. Finde ich in der anwendung vor Ort wesentlich unkomplizierter und praktischer , als eine zweite Cam und biller ist er gebraucht allemal.


    Gruss
    Rainer D

  • @ Rainer


    Zitat

    Desweiteren verstehe ich nicht die Abneigung vieler Autoren in diesem thread betreffend DAT-Recorder.


    Mensch, schreiben wir so undeutlich??? Was soll die Aussage "...vieler Autoren.." bedeuten? Ich bspw. habe mich an keiner Stelle negativ über DAT-Rekorder ausgelassen - im Gegenteil habe ich die Sinnhaftigkeit eines solchen Gerätes bei der Notwendigkeit eines separaten Tons ausdrücklich bejaht! Es ging zum größten Teil in diesem Thread um die Richtigstellung der ursprünglichen Vermutung von hoelli (der sich, wenn auch zaghaft, überzeugen ließ) und JohnnyKnox (der sich als absolut logikresistent erwies), der DAT-Rekorder sei à priori das ultimative Aufnahmegerät, bzw. ein Camcorder sei per se nicht zu hochqualitativen Aufnahmen geeignet.


    Durch die Erklärung dieser - offensichtlich praktizierenden Tontechnikern nicht unmittelbar einsichtigen, respektive nachvollziehbaren Tatsachen, ist man zumindest theoretisch um eine weitere, nicht minder gute Alternative reicher, was die Verwendung von geeigneten Geräten angeht.


    Insofern umfaßte die Beantwortung der Frage durch Peter und mich wesentlich mehr und Tiefgründigeres, als es sich der ursprüngliche Fragesteller hat träumen lassen. Was der Fragesteller schließlich an Erkenntnissen aus diesem Thread gewinnt, welche er in welcher Form umsetzt, bleibt einzig und allein ihm selbst überlassen. Er weiß jetzt aber zumindest, welche Möglichkeiten er hat und kann unter mehr Alternativen entscheiden.


    Ich weiß nicht, weswegen wir hier wegen angeblicher Besserwisserei angepupt werden. Nur, weil wir den gepflegten Vorurteilen zweier Leute heftig widersprochen haben und Tatsachen sachlich logisch nachvollziehbar dargelegt haben, müssen wir uns nicht als "hobby filmer und audio möchtegerne" disqualifizieren lassen.


    Man hat ja schließlich auch noch so was wie Stolz


    ikarus

  • Rainer:


    Ich habe zu Anfang des Threads nichts davon gelesen daß der Fragesteller in die professionelle Videoproduktion einsteigen will. Wie ich bereits schrieb, bedeutet das ohnehin Teamwork und professionelles Gerät.


    Ich habe auch nirgendwo geschrieben daß man beim Ton oder der Beleuchtung stümpern darf. Ich habe geschrieben daß ich im Rahmen meiner Möglichkeiten ein adäquates Ergebnis erzielen will. Das hat nichts mit Inkonsequenz sondern etwas mit dem vernünftigen Einsatz der eigenen Ressourcen zu tun. Die "Einbindung des Lebenspartners" ist nun wirklich kein Argument. Es soll Lebenspartner geben die einem eigenen Hobby frönen und nicht gerade mit Begeisterung reagieren wenn sie den Handlanger für den großen Freizeitregisseur spielen sollen.


    An der These daß der O-Ton (nicht der Ton generell!) für den Hobbyisten bis auf wenige Ausnahmen zweitrangig ist, halte ich fest. Das Interview mag eine dieser Ausnahmen sein. Dafür brauche ich jedoch nicht unbedingt einen DAT-Recorder. Ein gutes externes Mikrofon tut´s auch und muß nicht extra bedient werden. Ich bin auf meinen Videostreifzügen sowieso bepackt wie wie ein Esel und werde auf jedes Gerät verzichten das ich nicht unbedingt benötige. Bevor ich auf mein Stativ verzichte lasse ich lieber die Reflektoren für die Beleuchtung zu Hause und statt des DAT-Recorders packe ich lieber einen zweiten Camcorder als Reserve ein. Da würde ich sogar einem von diesen Hochkant-Minis den Vorzug geben.


    Das ist halt meine persönliche Meinung. :bgdev:


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • :D:D:D


    Geht ja mal wieder voll ab hier !


    DAT hin, DAT her..was ich brauchen könnte, wäre ein externes STEREO Funkmicro, das preisgüstig und umschaltbar ist ( Cammicro<>etx. Micro ). ( Noch besser wäre natürlich wenn man mit einem Poti zwischen dem externen und dem eingebauten Micro überblenden könnte, aber das wird wohl ohne eine entsprechende Cammodifikation ein Wunschtraum bleiben ).


    Alles andere, wie Pegelunterschiede etc., kann man doch mit seinem Schnittproggie erledigen bzw. beheben.


    Ausserdem, wenn man mit einer zweiten Tonaufzeichnungsquelle arbeitet und diese zum Video lippensynchron beimischen will, sage ich jedem: Viel Vergnügen mit den von uns Hobbyisten verwendeten Schnitt-Programmen.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

    Einmal editiert, zuletzt von Callboy ()

  • Zitat

    Noch besser wäre natürlich wenn man mit einem Poti zwischen dem externen und dem eingebauten Micro überblenden könnte, aber das wird wohl ohne eine entsprechende Cammodifikation ein Wunschtraum bleiben


    Heissa, habe kurz nachgedacht. Mensch das geht !


    Ein externes Microfon auf die Cam zusmmen mit dem Empfänger des Funkmicro´s auf die Cam aufstecken ( Doppelschuh ).


    Die beiden 3,5 mm Klinkensteker in einen Überblendregler ( baue ich mir notfalls selbst ) und das gemischte oder seperate Signal in die Microfonbuchse des Camcorders... Das ist es !!!


    :idee::idee::idee::headbanger:

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Ernst:


    Nein, das geht nicht, Mensch! :D


    Damit blendest Du zwischen zwei externen Mikros um, nicht zwischen einem externen und dem internen Mikro. Oder habe ich Deine Konstruktion falsch verstanden? :besoffen:


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hast Du falsch verstanden Peter, denn wenn ein Klinkenstecker in die Microfonbuchse gesteckt wird, wird das interne Micro abgeschaltet.


    Meine "Konstruktion" bezieht sich darau, dass zwei externe Micros verwendet werden. Ein Funk und ein Aufsteckmicro. Diese beiden in einen Überblendregler geleitet und von diesem Ausgang in den Microfoneingang des Camcorders.


    Frage mich immer bei solch einfachen Einfällen ob es sowas nicht schon zu kaufen gibt. Vielleicht weiss da ja jemand was dazu.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Peter,


    ich denke ja !


    Er will beide externenn Mikros in die Kamera einspeisen.
    Eigentlich keine schlechte Idee.

  • Callboy & Videomartin!


    Callboy:

    Zitat


    Heissa, habe kurz nachgedacht. Mensch das geht !


    Peter:

    Zitat

    Damit blendest Du zwischen zwei externen Mikros um, nicht zwischen einem externen und dem internen Mikro.


    Callboy:

    Zitat

    Hast Du falsch verstanden Peter, denn wenn ein Klinkenstecker in die Microfonbuchse gesteckt wird, wird das interne Micro abgeschaltet.


    Videomartin:

    Zitat

    Er will beide externenn Mikros in die Kamera einspeisen.


    Sagt mal: Schreib ich chinesisch? :besoffen:


    Fragt ganz verstört
    der Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Zitat

    Ein externes Microfon auf die Cam zusmmen mit dem Empfänger des Funkmicro´s auf die Cam aufstecken ( Doppelschuh ).


    Ich glaub auch manchmal dass wir ein Problem mit der Kommunikation haben. Du liest chinesisch und ich schreibe anscheinend Neu-Suaheli. :D:D:D


    Nee, im ernst, was hälts Du von dieser Idee. Hätte sowas schon oft gebraucht ... z. B. bei ner Hochzeit in der Kirche. Oder wenn ich ne Band filmte, wo der Zuschauerlärm geregelt werden könnte. Muss mal sehen, wie ich sowas realisiere, ohne viel Aufwand. Machbar ist es auf jeden Fall, dass weiss ich schon jetzt.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Callboy:


    Das sollte mit einem einfachen Poti machbar sein.


    Man könnte es auch anders herum benutzen: Das externe Mikro mit dem Poti vom Camcorder zum DAT-Recorder überblenden.. :rofl: :rofl: :rofl:


    Mit ingeniösen Grüßen
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.