Sony 22/33/60/80

  • Hallo,


    Ich möchte mir noch in diesem Jahr einen Camcorder zulegen. Seit ungefähr zwei Monaten lese ich schon die diversesten Foren mit und kann mich leider noch immer nicht entscheiden...


    Am sympathischsten scheinen mir die Camcorder von Sony zu sein. Allerdings steht mein Budget noch nicht ganz so fest (Da bald Zuwachs da ist, brauche ich ja noch ne DigiCam und sowieso nen neuen PC).


    Also im billigeren Segment schwebt mir so die 22er (momentan 739 EUR) oder die 33er (798 EUR) vor. (Stimmt das, dass die 33er nur die bessere Fotofunktion hat und ansonsten die gleiche wie die 22er ist)


    Im teureren Segment scheinen mir die 60er (1230 EUR) oder die 80er (1279 EUR) gut zu sein.
    Hier ist der Unterschied im wesentlichen ja nur die Display-Größe und die Bluetooth Spielerei, oder?


    Was für mich als Einsteiger/Anfänger nun doch interessant ist, ist der Unterschied zwischen billig und teuer (die Differenz bewegt sich ja doch um die rund 500 EUR):


    Ich versuche hier einfach mal die Unterschiede von der 33er und der 60er herauszuheben:


    Bildsensor: 1/4" :wink: 1/3,6"
    Pixel: 1.070.000 :wink: 2.110.000
    Bildstabilisator: Elektronisch :wink: Elektronisch
    Fotoauflösung: 1152x864 p :wink: 1600x1200 p (Foto für mich unwichtig)


    Ansonsten habe ich von den Datenblättern nicht viel mehr Unterschiede herausarbeiten können. Was also rechtfertig den Unterschied von rund 500 EUR.


    Nachtrag: Mit der Kamera will ich primär meinen Nachwuchs filmen, natürlich Urlaub und sonstige Geschichten. Da ich mich vor 7-8 Jahren auch schon mit Videoschnitt beschäftigt habe, täte ich gerne dieses Hobby wieder aufleben lassen und mich ein bißchen mehr damit beschäftigen (spaßhalber, also eher nicht auf (semi)profi-Ebene)...


    Was könnt ihr mir da für Empfehlungen/Tipps geben?

  • Hallo,


    Da ich keine Antwort bekomme, nehme ich an, dass ich meine Fragen nicht ausreichend konkretisiert habe (*hoff*). Daher mache ich nochmals einen zweiten Anlauf:


    :help:


    1.) Was sind die Unterschiede zwischen der TRV22 und der TRV33? Ist es tatsächlich nur die bessere Fotofunktion?


    2.) Warum beträgt der Preisunterschied zwischen der TRV33 und der TRV60 rund 500 EUR und ist dieser gerechtfertigt? Habe nämlich gehört (gelesen), dass die Pixel kein wichtiges Kaufkriterium sind...


    Ich sag schon mal Danke für jede Antwort!
    BURN

    • Offizieller Beitrag

    Hi BURN


    Die TRV60 soll über einen besseren 16:9 Modus verfügen.
    Tut mir leid, aber mehr kann ich Dir auch nicht sagen.
    Im aktuellen Heft "Videofilmen" findest Du einen Test der TRV60/80.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hallo Burn,


    versuchs mal ;)


    Die 22 und die 33 unterschieden sich in der Pixelzahl. Die 33 hat 1 Mio die 22 nur 800.000. Die 22 könnte einen SchwarzweißSucher haben.


    Die Fotos aller Kandidaten kannst Du vergessen, sind nur für 15x10 zu gebrauchen. Vom Kontrast her IMO schlechter als jede 1,3 Mio Digicam.


    Die 22 und 33 liegen nach meinem persönlichen Empfinden nicht besonders gut in der Hand. Da sind die ähnlich gebauten Panasonics besser. Muß aber jeder für sich ausmachen. Die 60 und 80 liegen sehr gut in der Hand.


    Die 60 und 80 sind getestet worden gegen JVC4000 und die 3Chip-PanasGS70. Das Fazit: alle Cams gleich gut (Note gut, alle vier haben 10 Punkte von möglichen 15 Punkten. VideoAktiv 5/2003)


    Der Bildstabilisator bei Sony ist nicht schlechter oder besser als andere elektronische auch. Bei zunehmender Pixelzahl wird aber auch zunehmend Rechenpower in der Cam gebraucht. Ob das Ergebnis dann so gut ist (2 Mio mit Wackelei gegen 1Mio ohne Wackelei) Bitte korrigiere mich hier einer, ders besser weiß ;)
    Der optische Stabi ist für mich unübertroffen. Leider sind einige Firmen nicht in der Lage sowas anzubieten. Dabei wäre hier kein Pixelverlust zu beklagen und so viel teurer stelle ich mir das auch nicht vor (siehe zB Canon)


    Was auch unangenehm bei Sony auffällt: ein eigenes Format bei Speicherchips. Nicht sehr kundenfreundlich. Besser wäre gewesen: SD-Karte wie bei Panasonic. Die kann auch in vielen Digicams genutzt werden. (leider auch nicht in allen).
    Aber vielleicht kauft sich der Sony-Fan ja auch passend zur Speicherkarte eine Sony-Digicam. ;)


    :bia:
    Klaus

  • @ Burn


    Ich bin Besitzer der TRV22.


    Also:


    Der einzige Unterschied ist die Fotoauflösung.


    Man sollte sich von der Megapixel Angabe nicht so blenden lassen.


    Der Sucher ist in Farbe. Die TRV19 hat einen S/W Sucher.


    Zur Handhabung gibt es zu sagen:


    Das ist wie schon oft hier beschrieben. Unbedingt in einem Laden mal in die Hand nehmen.
    Bei mir liegt alles am richtigen Platz. Das Handling ist klasse.


    Noch etwas zum Akku.
    Laufzeit, wenn ich nur den Sucher benutze, über 220 Minuten.


    Das war's.

  • Hi,


    Danke für eure Antworten! Eine Frage ist aber für mich nach wie vor offen geblieben.


    Worauf müßte ich für 500 EUR Ersparnis eigentlich verzichten?


    Andere Frage: Was bedeutet eigentlich die Größenangabe bei den CCD Chips? Ich nehme an, daß es sich um die Diagonale handelt. Daher habe ich da mal so rumgerechnet (Falls meine Überlegungen falsch sind, bitte gleich melden):


    Mit Hilfe der Flächenformel eines Quadrates (Fläche ist die Diagonale zum Quadrat durch zwei) komme ich problemlos auf die Fläche des CCD Chips. Diese Fläche nun dividiert durch die Anzahl der Pixel ergibt mir dann die Fläche pro Pixel.


    Wenn ich das so rechne, komme ich zu dem Ergebnis, dass ein Pixel der 60er nur rund 62,6% Platz von einem 33er Pixel hat. Heißt dass dann nicht, dass die 60er schwächer ist in der Lichtaufnahme...???


    Edit: Selbst wenn es sich nicht um die Diagonale, sondern um die Seitenlänge handelt, so ändert das nichts am Verhältnis zwischen der 60er und der 33er (62,6%)

  • Zitat

    Andere Frage: Was bedeutet eigentlich die Größenangabe bei den CCD Chips? Ich nehme an, daß es sich um die Diagonale handelt. Daher habe ich da mal so rumgerechnet (Falls meine Überlegungen falsch sind, bitte gleich melden):


    Hier ein guter Link zum Thema:
    http://www.saek-pentacon.de/f1/kamera/kameratechnik.htm


    => da steht:


    Zitat

    1 Zoll (25,4 mm) bezieht sich auf einen Aussendurchmesser, von dem nur ein innerer Bereich genutzt wird (16 mm, Bilddiagonale). Die eigentliche Wandlerfläche hat also nicht die Grösse von 1 Zoll.

  • BURN


    Das mit dem CCD-Chip hast Du richtig erkannt.


    Ich glaube man kann es nicht besser erklären.


    Deine andere Frage kann ich leider nicht beantworten.


    Meine Entscheidung für die TRV22 habe ich auch durch Vergleich mehrerer Modelle getroffen.


    Ergebniss: Die TRV22 kann eigentlich alles was man braucht. (für den Hobbyfilmer!)


    Leider ist man doch zu oft Technikbegeistert und kauft ein Modell was alles kann , aber alle Funktionen (vor allem Foto) werden gar nicht benutzt.


    Also lieber auf das Wesentliche beschränken.


    Schönen Gruß aus Düsseldorf.

  • Zitat

    Hier ein guter Link zum Thema:
    http://www.saek-pentacon.de/f1/kamera/kameratechnik.htm


    => da steht:


    Danke für den Link. Leider habe ich Moment nicht die Zeit (wegen Arbeit) den Artikel genau zu studieren, aber wenn ich es beim ersten Überfliegen richtig verstanden habe, dann ist die höhere Pixelanzahl für den Bildstabilisator vorteihafter, aber die Lichtempfindlichkeit leidet darunter, oder?


    Was sind weitere Unterschiede zwischen den zwei 'Billigen' und den zwei 'Teuren' (Fotos will ich sowieso keine damit machen).


    An den Datenblättern lassen sich kaum Unterschiede feststellen. Auch von den Abmessungen (vorallem in der Tiefe) ist bspw. die 33er vorteilhafter: 71x90x112 statt 75x90x185


    So ganz kann ich den Unterschied von 500 EUR nicht verstehen. Wenn keine wesentlichen Unterschiede zu verzeichnen sind, dann fahre ich ja besser, wenn ich die 500 dafür in ein besseres PC-Paket stecke...

  • BURN


    Was bekommt man für 500,- mehr? Einfache Antwort: mehr Technik und höhere Bildqualität. Bei technischen Produkten ob Auto, Hifi oder Foto ist es halt immer wieder so: die letzten Ausstattungs- und Qualitätspunkte sind die Teuersten.


    Zwischen der Chip-Größe und der Lichtempfindlichkeit besteht zwar ein gewisser Zusammenhang. Die LE läßt sich aber nicht nur aus der Größe ableiten. Sonst wären ältere Cams unschlagbar, was LE angeht. Der kleinere Chip zwar fängt flächenmäßg weniger Licht ein, aber das sagt nicht viel über die Lichtverwertung der Transistoren im Chip aus.


    :)
    Klaus

  • Hallo!


    Außderdem haben die TRV 60 und 80 ein Spitzen Zeiß T* Objektiv und das bringt einiges mehr an Bildqualität. Mußt halt etwas genauer die technischen Daten studieren. :D

  • @El Libre:


    Und was ist der Unterschied zwischen einem "Carl Zeiss Objektiv Vario-Sonnar" und einem "Carl Zeiss T* Objektiv Vario Sonnar"? Vor allem, wo finde ich die besagten technischen Daten über die Objektive? Das würde mich ungemein interessieren.


    Hast Du mal einen Link?



    @Klaus:


    Die höhere Bildqualität ist aber nur eine Vermutung - oder? Ich habe die TRV60 und die TRV80 mit meiner TRV125E bei schwachem Licht verglichen und war maßlos enttäuscht. Beide kommen bei weitem nicht an die Lichtempfindlichkeit der TRV125 heran (die 125 E hat 800.000 Pixel auf einem 1/4" CCD)!



    BURN:


    Ich würde vor Ort die Leistung der Camcorder vergleichen (eigenes DV-Band mitnehmen) und nur auf die Filmqualität achten. Am besten druckt man sich ein paar Testbilder aus und filmt diese unter verschiedenen Beleuchtungsverhältnissen (auch im Halbdunkel) mit den Camcordern ab. Auf die ganzen Gimmicks wie Videoleuchte, Fotoshot, Schnittcomputer, Digitalzoom, Zoomwiedergabe, Super-Nightshot, Memory-Stick und sonstigen Unsinn kann man getrost verzichten.


    Das Geld was man dafür bezahlen würde investiert man besser in ein Stativ, WW- und Telekonverter, eine Streulichtblende, einen Polfilter und einen Skylightfilter als Objektivschutz. Und, wie Du schon richtig erkannt hast, in die Videoschnitt Hard- und Software.


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Zitat

    Was bekommt man für 500,- mehr? Einfache Antwort: mehr Technik und höhere Bildqualität. Bei technischen Produkten ob Auto, Hifi oder Foto ist es halt immer wieder so: die letzten Ausstattungs- und Qualitätspunkte sind die Teuersten.


    Tja, mehr Technik - aber was ist davon denn wirklich nötig und was bezahlt man, ohne dass man's je richtig brauchen kann?


    Was nützen mir 50 Bildverfremdungs-Effekte, 100 Überblendeffekte und 1000 Titel, wenn ich die beim Schneiden wieder wegwerfen muss?


    Memorystick und *x Digizoom sind auch nicht gratis. Und erst die technisch hochstehende Elektronik in den Akkus, welche dann nur vom Original-Hersteller zu überhöhten Preisen zu beschaffen sind.


    Wenn da wenigstens ein Coffee-OUT oder sogar ein Money-OUT vorhanden (oder min. freischaltbar) wäre...


    ...Welche Features braucht's am Schluss wirklich und was ist teuer bezahlter Schnick-Schnack; das ist doch hier die Frage!


    Lieber ein grösseres CCD als 1000 Titel.
    Lieber ein gutes Objektiv, als 100 Überblendeffekte.
    Lieber manuelle Einstellungsmöglichkeiten, als 50 Verfremdungen
    Lieber AV-IN / DV-IN und Passthrough, statt ein x fach Digizoom
    Lieber einen Camcorder mit entkoppeltem Mic, als anderen unnötigen Schnick-Schnack
    ...
    Wenn die 500 Euronen wenigstens gut investiert sind, dann könnte man sich's ja überlegen

  • Hallo,


    Peter


    Die TRv60 und 80 besitze ich selber nicht, leite das mit der steigenden Bildqualität also aus Erfahrungen mit anderen vergleichbaren Cams und Tests ab. Damit meine ich Auflösung und Kontrast des Videos. Die teuere muß nicht in allen Disziplinen die bessere sein, das ist mir klar.
    Heute morgen habe ich meine GS70 mal bei 200 Watt-Glühbirnen getestet: das konnte meine alte Sony TRV16 besser! *) 1,7 Mio gegen 0,8 Mio und Ergbenis: 0,8 ist besser. Scharf, keine Ruckeleffekte usw. und alles mit Automatik!



    Hausi


    ja, was kann man als wichtigste Merkmale ohne diesen überflüssigen Nonsens als Kriterium übrig lassen? Deine Aufstellung liest sich m.E. sehr gut. Meine Traumliste wäre:


    annähernd geräuschloses Laufwerk
    1 Mio Pixel mit optischen Stabi
    Monitor wenigstens 9cm, also kein Mäusekino
    gibt auch für den Sucher, je größer desto besser
    Fotofunktion muß wenigstens 2 Mio Digicams entsprechen oder weg damit
    Gewicht darf 750g oder etwas mehr sein
    die Akkus der alten Cam sollten passen, auch von Fremdfirmen, also Sony auf Canon und ><
    mit einer Taste schnell ein-/ausblendbares Datum



    Die Realität:
    alle diese Punkte gibts, aber nicht zusammen für kleines Geld. Allein der 9cm Monitor macht den Kauf teuer. Der Amateur muß sich also entweder mit einem Kompromiss zufrieden geben, oder aber sein Säckel leeren.


    Schönes Wochenende allerseits
    Bei dem Wetter hat man ja wenigstens einen zur Cam passenden Kontrast! Obwohl: Allerheiligen gibt ja nicht gerade die Top-Motive ab.
    ;) Klaus


    EDIT:
    noch einen Nachsatz.
    Ich war gerade im MM und habe mir nochmal die TRV33 ausführlich angesehen. OK, mehr Cam braucht kein Mensch! Liegt eigentlich wenn man sich die Mühe macht und alles an Kabeln abzieht und die Handschlaufe einstellt ganz ordentlich in der (meiner) Hand. Werde ich die Tage mal darauf prüfen, ob die auch Geräusche macht.

  • Peter


    >>Und was ist der Unterschied zwischen einem "Carl Zeiss Objektiv Vario-Sonnar" und einem "Carl Zeiss T*<<


    Das Zeiss T* ist mehrschichtvergütet und so wesentlich weniger empfindlich gegen Streulicht und andere Reflexe. Auch die Farbwiedergabe ist hervorragend. Die Zeiss T* Objektive werden auch in hochwertigen Fotogeräten eingebaut (z. B. Contax). Du kannst auch einiges auf der Zeiss-Seite finden. Leider nicht sehr ausführlich. Schade, ich hatte kürzlich noch einen Link mit den genauen Daten und einem Test dieses Objektives.


    Ich kann die Qualität dieses Objektives sehr gut beurteilen da mir beim Vergleich von meiner Sony PC 120 (auch mit Zeiss T*) zu meiner TRV 900 (Sony Objektiv) kaum Qualitätunterschiede auffallen. Und die Sony ist ja bekanntermaßen ein 3-Chipper.


    Wenn ich die Aufnahmen dieser beiden obigen Kameras dann aber mit den Aufnahmen einer JVC 4000 eines Freundes vergleiche, sind die Aufnahmen der JVC wirklich sichtbar schlechter.


    Tests in den verschiedensten Zeitschriften (obwohl ich davon nicht immer überzeugt bin) bestätigen meine eigenen Erfahrungen. Die Tests der Kameras mit eben diesem Objektiv (PC 110, PC 120, TRV 60 und 80 usw.) enden fast immer mit dem Testsieg. Wenn auch die Signalverarbeitung im Camcorderbereich eine große Rolle spielt, ist meiner Meinung nach das Objetiv ein fast genau so wichtiger Faktor.

  • Hi Burn,


    ich kann Deine Probleme gut nachvollziehen. Im letzten Jahr stand ich ebenfalls vor einer Kaufentscheidung.


    Ich bin damals von folgendem ausgegangen: Ich will einen Camcorder mit gutem Objektiv und guten Abbildungseigenschaften. Er soll gut in der Hand liegen. Es soll möglich sein, auch einige Einstellungen manuell vorzunehmen. Es gab dann allerdings einige Punkte auf die ich gar keinen Wert gelegt habe: Ich benötige am Camcorder keine Fotofunktion. Anständige Digitalfotos benötigen eine Auflösung von mindestens 3 Megapixel - und das bietet meiner Kenntnis nach bezahlbar keine Digicam. Da ich keine Fotofunktion benötige kann ich auch auf Speicherkarten verzichten. Weiterhin muss die Kamera keine Effekte eingebaut haben, da man den Film später am PC bearbeitet und dann Effekte - soweit nötig - besser einarbeiten kann.


    Ich bin dann in ein Geschäft gegangen und war zunächst auf Sony festgelegt. Der Verkäufer konnte mir auch einige Modelle zeigen, riet mir dann aber, mir auch einmal die Produkte der Fa. Panasonic anzusehen. Begeistert vom Handling war ich von der NV-MX2. Es handelt sich dabei um einen etwas länglicheren Camcorder. Es ist als kein ganz kleines Modell, liegt dafür aber hervorragend in der Hand (bitte nicht schlagen, ist ein rein subjektives Empfinden). Das Gerät verfügt über einen optischen Stabilisator und ist mit einem Leica-Objektiv ausgestattet, das sich bestimmt nicht hinter den Carl Zeiss Objektiven verstecken muss. Im Vergleich zu einer Sony war die Camera etwas günstiger. Die Camera gab es damals auch noch als 3-Chip-Modell, aber leider 900 € teurer. Dafür reichte dann das Budget nicht, da das gute Stück schon um 1100 € gekostet hat. Dazu kommt, dass das Laufwerk so ruhig seinen Dienst tut, dass man es auf der Aufnahmen nicht hört.


    Grüße
    Thobie