Oberstes oder unterstes Halbbild zuerst beim encoden?

  • Hallöchen
    Irgendwo las ich mal bei PAL "Oberstes Halbbild zum Beginnen" einstellen beim Encoder, stimmt das?
    Hab gerade ein Problem mit einem Film wo "unterstes..." eingestellt war, scheint bei allen die Standardeinstellung zu sein.
    Das Bild ist eigentlich gut (bei CBR 8000 auch kein Wunder), aber sobald Bewegung reinkommt übel ruckelig,unscharf vor allem, und die paar leicht verwackelten Szenen schein noch viel mehr verwackelt und hektisch jetzt.


    Auf dem PC ist dieses Problem zwar auch zu erkennen, aber viiiiiiel weniger schlimm als auf dem TV, zurzeit dort nur über VHS Kassette leider, doch ein anderer ebenso auf VHS kopierter Film sah nicht so übel aus auf dem TV.
    Könnte das an der an der erwähnten Halbbildeinstellung liegen, Welche sind denn richtig für PAL oder NTSC?

  • Welchen Encoder meinst Du denn ?


    Den MC-Codec in AP ?
    CCE ?
    Lame ?
    ...


    Um's individuell 'rauszukriegen, solltest Du einfach mal mit der anderen Einstellun encoden. Muss ja nicht der Ganze Film sein. Jedenfalls haben die Codec's da alle so ihre Eigenarten ....



    MfG E.Z.

  • Hallo!


    Es gibt nichts ärgerlicheres als die schöne Zeit umsonst verbraucht zu haben um ein Projekt zu encodern und zu brennen, wenn es dann nur noch ruckelt. Und das nur, weil man EIN Häkchen falschgesetzt hat. Der Rohling wäre ja noch zu verschmerzen.
    Das Durcheinander ist komplett, weil die verschiedenen Hersteller verschiedene Bezeichnungen verwenden oder durch Übersetzungsfehler (Tmpgenc) die Einstellungen sowoeso falsch sind.

    Egal, mit welchem Programm Du encoderst, es gibt eine einfache und schnelle Lösung für dein Problem, der Easy Changer, ein kleines Programm, auf welches ich hier in diesem Forum gestoßen bin und auf das ich hier schon an verschiedenen Stellen hingewiesen habe (keine Werbung!!). Ohne neu zu encodern wechselt das Prog. die HB Reihenfolge in Windeseile. Wenn Du´s nicht findest, wende dich an meine Adresse.


    Gruß Gert! :D

  • @ E.Z.


    Danke für den Hinweis.


    Hab´s mir mal angesehen. Ist etwas umfangreicher bei den Einstellungen, was die Sache an sich aber meiner Meinung nach nur unnötig erschwert. Diese sollten doch schon im Encoder getätigt worden sein und es besteht die Gefahr, dass das mühsame Tuning des Encoders umsonst war.
    Für mich disqualifiziert sich das Programm aber nicht nur dadurch, sondern auch weil es nur den nativen Videostream verarbeitet, also *.m2v oder *.mpv. Das ist mir zu umständlich.


    Ist aber eben Geschmackssache.


    Gruß Gert!

  • Sollte nur ein Hinweis sein.


    Easy Changer ist nicht so einfach zu bekommen. Soweit ich weiss, ist es Teil eines anderen Programms. Ich hab's jedenfalls nicht gefunden.
    Sollte ich mich irren, bitte posten !


    MfG E.Z.

  • Man sollte nur ergänzend anmerken, daß der Easy Changer als altes Tool dem 2GB Limit unterliegt - und damit eine einzige große mpeg-2 Datei für eine DVD damit nicht korrigiert werden kann. Für kleinere Datein ist das Tool allerdings wirklich gut.


    Beim Restream gibt es dieses Limit nicht.


    Der Easychanger ist auch leider keine Freeware, wie schon richtig festgestellt wurde.

  • @ Gert


    Zitat

    Für mich disqualifiziert sich das Programm aber nicht nur dadurch, sondern auch weil es nur den nativen Videostream verarbeitet, also *.m2v oder *.mpv. Das ist mir zu umständlich.


    Einspruch, Euer Ehren! ReStream arbeitet auch mit VOBs - selber schon mehrfach gemacht. Und - da stimme ich Dir zu - wenn es nur um das Changen der Halbbildreihenfolge geht, ist das Programm sicherlich overpowert. Es leistet aber noch für viele andere Spezialfälle sehr viel mehr - wohl dem, der nicht auf's Patchen seiner MPEG-Streams angewiesen ist. Gerade aber die Leute (ich gehöre nicht dazu :D), die sich mit Vorliebe DVB-Streams vom Satelliten ziehen, sind über die zusätzlichen Features sehr froh. Man muß sie ja nicht nutzen.


    Grüße


    ikarus

  • @Ikarus


    Danke für den Hinweis.


    Ich begreife Easychanger für mich eben nur als Tool, mit dem man einen Fehler in den Encodereinstellungen finden kann. Wenn man den gefunden hat, erübrigt sich dessen Benutzung sowieso.
    Wenn mir aber mal ein Vob über den Weg läuft, dass "zittert" werde ich mich sicherlich an deinen Hinweis erinnern. Dk.


    nor


    Beim normalen Videoschnitt sind wohl 2 Gb Dateien eher selten. Im Schnittprogramm wird´s dann leicht unübersichtlich und die Gefahr bei einem Absturz des Prog´s, dass alles auf einmal verloren geht, ist auch nicht von der Hand zu weisen.


    Gruß Gert!

  • Ein Spielfilm, auf DVD gebrannt, ohne Menüs und Einspringpunkte, kann durchaus diese Länge erreichen - in Form der Ausgangsdatei (mpeg-2). Die VOBs sind ja ohnedies per Definition immer kleiner.


    Beim Hobbyschnitt hingegen bleiben die Datein wohl meistens kleiner.

  • Danke erstmal für die Tips! Mit dem Encoder meinte ich den CCE übrigens, hatte ich ja vergessen zu erwähnen.
    Der Film ist 61min. - 3.7 GB gross, da würde also der Easychanger nicht mehr zum Einsatz kommen.
    Komischerweise läuft die RW per PowerDVD auf dem PC ganz gut, da seh ich kaum was von dem Problem, nur am oberen Bildrand ist ein dünner Streifen über die ganze Breite, der heller ist als der Rest, auch so komisch.


    Auf dem TV sah ich davon nichts mehr, liegt zum Glück wohl im Overscan Bereich dann, aber eben diese grosse Probs bei Bewegung dafür.
    TFT Moni und TV sind natürlich nicht vergleichhbar, schon klar, darum weiss ich nicht ob das jetzt am TV (Sony Super Trinitron 6 Jahre alt) oder nur am kopieren auf VHS über TV Karte lag.
    Ich hoffe ich schaffs morgen endlich in den entfernteren Mediamarkt wo ich noch einen Gutschein hab ;), dann hab ich endlich einen DVD Player und kann das genauer sagen, wenn die RW endlich auf dem TV zu sehen ist.


    Mich interessierte vor allem ob es da eben feste Vorgaben gibt für diese Halbbildeinstellung für PAL und NTSC, und wofür die überhaupt gut ist??


    Gestern Abend liess ich den ganzen Film nochmal mit der anderen "oberstes zuerst" Einstellung encoden, sehe aber zumindest am PC keinen Unterschied da, auch der dünne Streifen oben bleibt.
    Nur dass es einen Hauch besser aussieht mit 3Pass VBR (7000min/8000normal(9000max) als CBR8000.


    Ob es sich übrigens lohnen könnte Weichzeichner einzustellen weil alles nur Innenaufnahmen sind, und manche etwas körnig? Hat damit jemand mehr Erfahrungen?

  • Der CCE hat in allen bisher erschienenen Versionen einen bug, versetzt ein Halbbild um eine Zeile, und gibt so immer die falsche Halbbildfolge aus - egal was du auswählst oder hineinschickst. Gerade darum ist es wesentlich, die Halbbildfolge beim CCE zu korrigieren - mit den bereits erwähnten Tools.

  • Ist zwar auch ein interessanter Beitrag, erwischt aber nicht den Kern der Fragen. Die Info, die ich eigentlich anhängen wollte, ist jedoch etwas größer als die 29kb.
    EtA
    Da Du deine Mailadresse nicht veröffentlicht hast, schicke mir bitte eine Nachricht, wenn dich die Erläuterungen interessieren.


    Gruß Gert!

  • Ja würde es sicher, schicke dann gleich die Nachricht, danke schon mal!


    Nur leider musste ich dem heute gekauften Player erkennen, dass mein Bewegungsunschärfeprob (oder Bewegungsruckeln oder wie man das immer nennen will) gar nichts mit Halbbildern zu tun hat, denn sowohl der eine mit "unterstes zuerst" , wie auch die andere Version mit oben zuerst sehen genau gleich aus auf dem TV über den DVD Player auf einer +RW :heul:
    Da bin ich erst recht gespannt auf die Info wozu die Halbbildeinstellung überhaupt gut sein soll.


    Bewegungen von "Objekten" im Film selber, Personen etwa haben dieses Problem weniger, da muss schon ein Auto durchs Bild düsen um es deutlich zu sehen, besonders stark ist es immer wenn sich die Kamera selber schneller als ganz langsam bewegt bewegt, das wird das ganze Bild sichtbar unscharf und wirkt (subjektiv gesprochen) auch ruckelig und unangenehm zum anschauen, um dann wieder sehr gut und praktisch identisch mit dem Original auf DV-Kassette zu werden sobald sie ruhig auf ein Ziel gerichtet ist.


    Ob mein 6 Jahre alter 100Hz TV (Sony KVS2953B) dafür verantwortlich ist, denen werden doch genau so Probs mit Bewegung nachgesagt?
    Denn am PC mit Power DVD seh ich diesen Effekt zwar auch, aber viel weniger und nicht wirklich störend, dabei sind TFT Monis doch auch nicht gerade als Könige der schnellen Bilder bekannt, aber es sieht deutlich besser aus am PC.


    Auf der anderen Seite düst die Kamera bei vielen TV und DVD Filmen, oder gar bei Games doch viel schneller durch die Gegend, und da fiel mir ein derart ins Auge stechender Unschärfeeffekt bei Bewegung bei diesem TV noch nie auf.
    An Rohling oder Player liegt es nicht, denn das gleiche mpeg auf VHS Kassette gepielt sieht genauso aus.


    Oder etwa gar normal, und trotz Topencoder und maximaler Bitrate einfach der Preis für die Komprimierung auf ca ein Drittel von 13GB DV auf 4 GB mpeg2 ?
    Das wäre aber schon enttäuschend, nur eigene Filme wo sich die Kamera höchstens im Zeitlupentempo bewegt, machen so Spass zum ansehen auf DVD.
    Direkt von Cam auf VHS kopieren sieht in solchen Fällen ja sogar besser aus, denn da tritt dieses Problem nicht auf.

  • So hat sich Wolfgang sei Dank doch noch aufgeklärt, wenn auch erst mit einer Szene "bewiesen", aber beim Rest wirds kaum anders sein.
    Es war schon der Halbbildbug, war nur erst zu doof um Restream richtig einzustellen.
    Komisch nur hatte ich das gleich auch mit dem Adobe Encoder, hat der den Bug also auch?? Na egal, gegen den CCE ist der so stinkelahm, den benutze ich eh nie mehr.
    Danke an Gert für die Infomail, jetzt weiss ich sogar wovon ich spreche, wenn ich Halbbild sage. :feixen: