Schneller Kauftip?

  • Na der letzte Absatz:


    Das habe ich mal woanders geschrieben:


    "...Aber unter der Rubrik "Testergebnisse" bekommt Camera x im Lowlight
    Bereich(15%) ein Gut (hatte im Meslabor aber ein ausreichend bekommen) und Camera y ein befriedigend (hatte im Messlabor ein gut bekommen) ??!?!?!?!



    Oder die Kurven die unter Messlabor so schön dargestellt sind. Wie verhält
    sich das mit dem Ergebnis.
    Camera x fängt bei Pegel -4 an und hört bei 4,2 Mhz auf.


    Camera y fängt bei -6 an und hort bei 3,5 Mhz auf.



    Kurz mir fehlt das Verständnis dazu und mein Laienwissen sagt mir, dass die
    Kurve bei Cam x besser ist als bei Cam y. Warum ist befriedigend gleich gut
    und gut gleich befriedigend?"



    Muss dir einfach mal verschiedene Test nehmen und Messlabor und Testergebnis dir anscheuen. Für mich total widersprüchig.


    Und da habe ich an Videoaktiv geschrieben, die sollen mir das mal erklären.



    Micha

  • Hi Jonny,


    dein letzter Komentar trifft den Nagel auf den Kopf. Vielleicht sollten wir uns zusammen tun und Tests machen (und verkaufen). :dafür:


    Ich bin überzeugt, Du wirst mit der TRV60 zufrieden sein. Die Fotofunktion kommt zwar nicht an meine 4,1 Megapixel Kamera heran, reicht für Schnappschüsse aber allemal aus. Ich finde die Bilder sind für die Auflösung recht gut.


    Herbert

  • Hallo,


    wir sind aus dem Urlaub wieder zurück. Ich habe meine Entscheidung für die 60er nicht bereut. Natürlich hat man keine direkten Vergleichsmöglichkeiten, wenn man die anderen Kameras aus der engeren Auswahl nicht zum Vergleich dabei hat. Aber meine ausführlichen Tests vor dem Kauf haben sich bestätigt. Die Kamera liegt auch nach längerer Zeit sehr gut in der Hand und läßt sich ausgezeichnet bedienen. Die Bildqualität der Videos ist - auch unter schlechten Lichtverhältnissen - über jeden Zweifel erhaben. Die Fotos finde ich einwandfrei, habe sie allerdings nur auf dem PC gespeichert, also keine Abzüge gefertigt. Die etwas zu helle Blendeneinstellung habe ich mit einem Grautonfilter von Sony kompensiert. Im 16:9-Modus braucht man den Weitwinkelkonverter kaum. Die Wiedergabe am Fernseher ist dank der Fernbedienung sehr komfortabel.
    Die Kamera ist, das wußte ich vorher, nicht sehr klein und nicht sehr leicht. Man kann sie nicht einfach in die Jackentasche stecken. Dafür ist sie bedienbar und liegt gut in der Hand. Ich habe mir eine kleine, sehr schmale Tasche gekauft, in die das nötigste hineinpasst und die nicht viel Platz im Rucksack wegnimmt. So geht es ganz gut. Leider konnte ich nicht alle Sonderprogramme ausprobieren. Ich bin auch mit dem dicken Handbuch nicht ganz durch. Aber das kommt jetzt, Wochenende für Wochenende.


    Fazit: Ich kann die TRV 60 nur empfehlen. Mir fehlen aber die Vergleichsmöglichkeiten in der Praxis zur TRV 80 und zur TRV 33. Erstere war mir dann doch zu groß und schwer, letztere habe ich wegen des lichtstärkeren Objektivs der 60er nicht genommen.


    Ich bräuchte nun noch ein paar Tipps, welche Software ich zum Bearbeiten der Videos am PC besorgen soll. Was nehmt Ihr denn da so? Die mitgelieferte Image -Mixer-SW ist ja wohl nicht so der Hit. Ich möchte auch einige S-VHS-Videos digitalisieren. Brennt Ihr die Videos auf DVD (welchen Brenner nehmt ihr?), oder reicht der CD-Brenner erstmal?
    Ich stelle derzeit auch einen neuen Computer zusammen und habe als Grafikkarte eine Radeon 9800 nonpro ausgesucht sowie eine S-ATA 120GB-Platte. Das dürfte zusammen mit einem MSI 875P-FIS2R-Board, einem P VI 2,6 Ghz und 512 MB Speicher ja für die Videobearbeitung reichen?


    Beste Grüße, Jonny

  • Hey Jonny,


    tja zum Computerbau...


    Ist so eine Einstellungssache. Ich bin ein Geizhals diesbezüglich und sehe nun wirklich nicht ein für ein Pentium Board soviel zu bezahlen und dann noch für den Intelprozzi auch noch.


    Mag sein das die Kiste schnell ist, besonders wenn man Programme hat die Hypertrallala unterstützen.


    MSI Board: 180 Euro
    Prozzi: 219 Euro


    AMD:


    2800XP+: 166 Euro
    Abi NF7 : 93 Euro


    und muss es unbedingt ne SAta Festplatte sein?


    Schnell ist die AMD Sache auch und für den Preisunterschied von 140 euro gibts noch was schönes. Grafikkarte ist , würde ich sagen eigentlich egal bei der Videobearbeitung.


    Ach schau mal hier , da schreiben einige Leute über das NF7.


    Micha

  • Hallo Jonny,


    ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub. Ich bin von der TRV60 nach wie vor Begeistert.
    Ich musste sie allerdings vor 1-2 Wochen noch einmal umtauschen. Ich hatte immer mit der Original Sony Kassette mit Chip (wollte halt ma eine haben) einen ekelhaften Pfeifton auf dem Band. Man konnte das Pfeifen auch schon während der Aufnahme bzw wiedergabe hören. Es war nur bei den 60 Sony mit Chip. Alle anderen hatte kein Pfeifton.
    Zunächst dachte ich die Kassette ist schuld. Also tauschte ich die um (man, das war eine Arbeit dem Verkäufer das glaubwürdig klar zu machen). Es blieb dabei, das Pfeifen war wieder da. Ein Anruf bei Sony in Köln hat nichts ergeben (außer daß ich das Band einschicken solle). Ich hatte aber eine andere Idee. Ich ging mit der Kamera und Kassette zum Händler. Dort fand ich heraus, daß nur meine Kamera mit dieser Kassette probleme hat. Nach lagem hin und her bestellte mir der Händler eine neue (die Original verpackten waren wieder mal ausverkauft). 3 Tage später war sie da. Jetzt ist Ruhe. Kein Pfeiffton mehr, egal welche Kassette.


    Übrigends, ich hatte Sony auch ein eMail wegen diesem Problem geschickt. Als nach langem eine Antwort kam (ja, es kam wirklich eine) schrieben die folgendes:


    Sehr geehrter Herr xxx, der Pfeifton wird durch den Videokopf verursacht der ja immerhin mit 9000 U/min rotiert. Dies ist also völlig normal. :shake:


    Ha hat man sowas schon gehört?!?!?


    Als Software verwende ich hauptsächlich Adobe Premiere 6.5 (unterstützt 16:9). Habe aber auch Ulead Video Studio 7 und Ulead Movie Factory 2 sowie TMPGenc und TMPGenc DVD Author 1.5 (Super!!).


    Herbert

  • Micha: Die AMD-Systeme sind in der Tat günstiger als die Pentium-Systeme. Allerdings haben sie auch Stabilitätsprobelme. Wir nutzen die neu angeschafften Rechner zunächst im Home-Office, wo auch Filme bearbeitet werden, um sie nach einem Jahr ins Büro für normale Office-Anwendungen zu nehmen. Dort müssen die Dinger den ganzen Tag absolut stabil laufen. Letztes Jahr hatten wir AMD-Systeme. Die arbeiten nicht so zuverlässig wie die Pentium-Rechner. Es kommt häufiger zu Abstürzen, was wohl auch daran liegt, dass die AMD-CPUs deutlich heißer werden, als die von Intel. Zudem sind sie lauter. Unser Händler und unser Netzwerktechniker raten daher unabhängig voneinander im Officebereich zu Intelsystemen. Beim Preisunterschied AMD/Intel-CPU ist zu berücksichtigen, dass beim Intel boxed der Kühler dabei ist, bei AMD muss er dazu gekauft werden. Da man einen leistungsstarken und möglichst leisen Kühler/Lüfter braucht, ist der auch entsprechend teuer. Das verringert die Differenz beim Kaufpreis. Beim Board sollte man, denke ich, einen Firewireanschluss haben, wenn man Videobearbeitung machen möchte. Die S-ATA-Platte kostet ca. 30 EUR mehr als die ohne S-ATA, soll aber erheblich schneller sein.


    Herbert: Danke der Nachfrage, wir hatten einen traumhaft schönen Urlaub in Schweden. Das Peifgeräusch habe ich nicht festgestellt, habe aber auch keine Chip-Kassetten gekauft.
    Braucht man denn wirklich diese Flut von Software, die Du da aufzählst? Ich hatte gehofft, dass es ein Programm gibt, mit dem man alles, incl. Brennen der CD, vernünftig durchführen kann.
    Verwendet Ihr beim Brennen schon DVD-Rekorder oder reicht das Brennen auf CD? Ich bin da noch ziemlich unerfahren. Da ich jetzt den neuen Rechner anschaffe, überlege ich, ob ich einen CD-Brenner einbauen soll oder damit noch warten soll.


    Servus, Jonny

  • Ich habe seit 1,5 Jahren einen AMD Rechner der absolut stabil läuft. Gerade in letzter Zeit läuft er Tag und Nacht. Nicht ein Absturz bisher. Die Temperatur des Prozessors ging selbst bei über 35° Aussentemp. nicht über 57°.
    Die neuesten Intel Proz. werden genauso heiss wie die AMDs. Im der Firma haben wir fasst nur Intel Systeme. Die laufen auch sehr stabil. Bei einem Intel System muss man in der Regel nicht so viele Treiber installieren.
    Bei meinem AMD System kann ich (wenn es wieder kühler ist) durch übertakten noch einiges an Reserve herauskitzeln. Das geht bei Intel nicht (ist auch nicht jedermans sache).


    Jonny: ich habe mit Ulead Video Studio angefangen. Das reicht völlig aus. Es bietet alles was man braucht (samt (S)VCD Erstellung). Ich mache aber (dank TRV60) nur noch 16:9 Filme. Dies unterstützt das Video Studio (und alle anderen günstigen Programme) nicht. Es ist aber auch möglich mit Ulead Video Studio 16:9 Filme anzufertigen. Man muss halt die IFO-, MPG- bzw VOB-Dateien nachträglich Manipulieren (Dateiheader). Dafür gibt es viele kostenlose Progrämchen.


    Schreiben tu ich seit ein Paar Wochen auf DVD-Rohlinge. Hab mir einen NEC 1300A Multiformat Brenner geleistet. Was man da plötzlich für Möglichkeiten hat ist umwerfend (ganz zu schweigen von der Qualität wegen der höheren Bitrate).


    Also, fang ruhig klein an (CD Brenner genügt auch). Wegen 16:9 oder so findet sich immer eine Möglichkeit.

  • Jaja Intel AMD.....


    Glaubenskrieg. Man kann garantiert genausoviele AMD Systeme aufzählen und Intel die stabil nicht stabil laufen.


    Meinen habe ich zusammengeschustert und die Kiste lüpt.


    Und der Kühler ist auch nicht die Welt. Und wenn man es richtig macht gibt es genügend Kühler die für die Aufgaben ausreichen und nicht zu sind.
    Ok. AMD in on the Box würde ich auch nicht nehmen. Die sind unterdimensioniert.


    Mir ist mein Rechner hier und da zu leise. Ich merk nie ob die Festplatte nun arbeitet oder nicht.


    Dieses blöde geblabber von "Netzwerspezialisten". Ich habe auch einen "bekehrt". Zuerst Intel Intel und nun AMD AMD. Und der ist zufrieden. Die Kisten laufen 10 Stunden am Tag.


    Es ist schlichtweg nicht wahr das AMD heisser wird, die Intels verbrauchen hier und da sogar mehr.


    Und mehr Treiber??
    Nö, eigentlich nicht.


    Setz mal ein Intel System auf, da braucht man auch Treiber für.


    Ach, wie gesagt Glaubensfrage.


    Und der Händler? Der verdient besser an Intel :)


    Firewire hat Abit !
    Und für den Officebereich einen 2,6 MHZ Rechner. ein wenig übertrieben.


    Da geht es dann viiieelgünstiger und die Kisten laufen auch.


    Aber, wenn es in der Firma ist...man kan es ja absetzen :)



    micha

  • Danke für die Tipps. Ich will jetzt keine AMD/Intel-Diskussion anfangen, da gibt es meterlange in anderen Foren genügend. Ich werde aber nochmal in mich gehen und überlegen.


    Herbert: Gibt es denn kein Programm, das 16:9 ohne Zusatztools beherrscht?
    Wie sieht es denn mit dem Pinnacle-Studio (richtig geschrieben?) aus?
    Ich will so wenig wie möglich herumfummeln müssen.


    Ich habe irgendwann mal versucht, eine DVD zu kopieren und eine SVCD anzufertigen. War das ein Gefummel mit vielen Tools und Zeug. Hat Stunden gedauert, die Qualität war bescheiden. Dafür habe ich keine Zeit. Ich möchte ein Programm (wenn es das gibt), mit dem ich auf relativ einfache Weise schnell einen Film - freilich im 16:9-Modus - schneiden und bearbeiten kann und ihn anschließend auf CD bzw. auf DVD brennen. Das muss es doch geben nd sind da meine Ansprüche (wie bei der Kamera ;) mal wieder zu hoch?


    Servus, Jonny

  • Micha:


    Der Begriff "Glaubenskrieg scheint mir etwas übertrieben. Es ist halt wie immer und überall: Negative Erfahrungen setzen sich fest, gute nimmt man für selbstverständlich.
    Bei mir waren es (vor langer Zeit) negative Erfahrungen mit Cyrix- und AMD-Prozessoren sowie SIS- und VIA-Chipsets die mich zu Intel getrieben haben. Diese negativen Erfahrungen bezogen sich allerdings nur auf Netzwerke und auf den Videoschnitt, zu jener Zeit noch mit AV-Master. Vielleicht könnte ich heute bedenkenlos wieder zu einem AMD greifen - allein mir fehlt der Mut! Auch meine Zeit und meine Nerven halte ich für kostbar und so einem Streifen wie zu K6/2-Zeiten möchte ich nie wieder mitmachen.


    Andererseits lassen sich auch mit Celerons und "all included" Boards gute, schnelle Systeme aufbauen. Für knapp 250 Euro bekommt man einen 2,5 Ghz Prozessor und ein Mainboard samt Ethernet, Firewire, USB2.0, AC97 Audio und Grafikkarte. Natürlich gibt es schnellere (und teurere) Systeme. Nur auf den Videoschnitt bezogen (legt mal die ganzen Quark- und sonstigen Tests an die Seite) machen die Unterschiede nur ein paar Prozentpunkte aus, die man in einem halben Jahr mit der nächsten Prozessorgeneration wieder vergessen hat. Ich kann mich z.B. daran erinnern daß ein Celeron 700 schneller gerendert hat als ein P4 1200. Der Grund war, daß der P4 einfach noch nicht unterstützt wurde, weder vom Betriebssystem (Windows 98SE) noch vom Anwenderprogramm (MSP6.0)!


    Auch ein Intel-Negativbeispiel habe ich parat: Der Lüfter meines 3Ghz P4 mit Hyperthreading wurde nach 5 Minuten dermaßen laut daß ich Angst hatte, er würde samt Gehäuse abheben. Nach dem Einbau eines Arctic- Lüfters ist das System jetzt wieder kühl und leise wie das, das mit dem 2,4 Ghz P4 bestückt ist. Das hätte bei dem Preis für den Prozessor nicht sein dürfen!


    Man kann mit jedem System Glück haben und mit jedem auf die Nase fallen. Wenn mich jemand fragt "was er denn so nehmen solle" kann ich eigentlich immer nur zu einem Besuch im Fachgeschäft raten und sich auf der Rechnung "PC für den Videoschnitt" oder "Videoschnittrechner" eintragen zu lassen. Damit hat er bei Problemen die der Händler nicht abstellen kann, jederzeit ein Wandlungsrecht, bezahlt allerdings ein paar Euro mehr. Wer genau weiß was er will, sich mit PCs und Videoschnitt auskennt, der marschiert zu Lidl (AMD) oder Aldi (Intel) und bekommt für wenig Geld viel, viel Rechner. Dann kauft er sich für 25-30 Euro eine Firewirekarte mit MSP6 VE, verschenkt die Karte und läßt MSP für 180,-€ auf die Vollversion von MSP 7.0 updaten.


    Billiger und besser kann man nicht zu einem vollwertigen, modernen und schnellen Videoschnittsystem kommen. Das Risiko ist halt ungleich höher...


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hallo Peter,


    danke für das ausführliche Statement. Ich habe die Entscheidungsphase AMD/Intel vor einigen Wochen eigentlich hinter mcih gebracht und mich für Intel entschieden, weil wir mit den AMD-Systemen einige Probelme hatten und haben. Ich weiß allerdings natürlich nicht hundertprozentig sicher, ob die Porbleme an AMD liegen oder an den Boards/Speichern. Es kommt uns bei den Bürorechnern jedoch nicht auf den letzten Pfennig an.
    Ich will das Thema hier auch nciht zu sehr vertiefen, da eigentlich das falsche Forum. ich werde aber nun auch statt des ursprünglich geplanten MSI 875 PE-Neo-Borads ein Gigabyte nehmen, da die MSI-Boards einige Kompatibilitätsprobleme zu haben scheinen.


    Könntest Du mir noch sagen, was "MSP" ist? Ist das die Video-Bearbeitungssoftware, nachd e rich suche, die alles kann incl. 16:9-Modus?


    Servus, Jonny

  • Ja Glaubenskrieg war falsch. Habe ich auch hinterher gesehen.


    Aber du hast recht mit deinen Ausführungen.


    Ich bin eben eher Richtung Bastler und wenn ich am System nicht rumwurschteln kann, weiss ich gar nicht was ich mit nem Computer soll..natürlich ausser Videoschnitt :)


    MSP= Media Studio Pro von ulead.


    Aber was ich so bisher erfahren habe, hat jedes Programm irgendwo ne Macke.


    Ich finde die ganzen Scneneanzeigen bei MSP sooo klein, bei Pinnacle schön groß. Vielleicht kann man das auch ändern.


    Ich habe nun mein Projekt mit Pinnacle geschnitten und bin ganz zufrieden .


    Nur gebe ich es als Avi aus und mit avisynth dann in den cinemacraft encoder.
    Einige sind auch mit dem Ergebnis von MSP oder Pinnacle über 8200 zufrieden.


    mmh, probieren geht über studieren?



    Micha

  • Jonny:


    Eine Software "die alles kann" gibt es nicht. Zumindest keine die alles gut kann.


    Das von mir bevorzugte Media Studio Pro liegt ungefähr in einer Leistungsklasse mit Premiere, also mit Studio8 oder Video Studio nicht direkt vergleichbar. Ja, man kann damit seit der Version 7 auch problemlos in 16:9 schneiden. Wer vorher mit einem der "einfachen" Programme gearbeitet hat, wird sicher zunächst von der Funktionsvielfalt erschlagen. Man könnte das vergleichen mit einem den Umstieg von Wordpad auf Word.


    Von fast allen Videoschnittprogrammen gibt es sehr gute Demos, die man sich vor dem Kauf ansehen sollte. Auch der neue MainActor 5.1 von MainConcept ist nicht zu verachten.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Eine Frage habe ich noch zu dem neuen Rechner:


    Als Speicher kommen TwinMos/Winbond PC400 CL 2.5 zum Einsatz. Muss ich
    2 x 512 MB nehmen oder genügen 2 x 256 MB?


    Angeblich braucht man bei der Videofilmbearbeiterei neben viel Festplattenplatz viel Speicher. Stimmt das?


    Grüße, Jonny

  • Jonny:


    Ich beziehe mich mal auf Media Studio, weil auch das von Programm zu Programm unterschiedlich ist:


    -128 MB ist die unterste Grenze und das Programm läuft zäh, lagert sehr oft auf die Platte aus. Manchmal, bei großen Projekten bleibt´s einfach hängen.


    -256 MB erlauben flüssiges Arbeiten und die Platte wird weniger beansprucht. Man hat das Gefühl daß der Rechner ab und an eine kurze "Denkpause" einlegt


    -512 MB machen richtig Spaß, man muß sich um den Speicher keinen Kopf machen.


    -1GB sind nicht falsch, ich habe jedoch keinen Unterschied zu 512 MB bemerkt.


    Das muß nicht heißen daß es zwischen 512MB und 1GB keine Unterschiede gibt! Ich habe nur nichts bemerkt, deshalb gebe ich mich (auch weil meine Rechner noch Win98SE als zweites Betriebssystem haben) mit 512 MB zufrieden.
    Andere Frage: Weshalb 2x256 statt 1x512? Damit würdest Du Dir beide Optionen offen halten.
    Noch ein Tip: Ich habe bei meinen Boards mehrmals den Speicher wechseln müssen weil die Speicherbausteine Fehler produziert haben. Das ging so weit, daß die Rechner schon bei der XT-Installation abgeschmiert sind. Nominell waren es die passenden Speicher (2100er) für das Board. Erst mit Infineon-Speichern waren alle Querelen vergessen und seit dem Einsatz von etwas schnelleren Speichern als gefordet (2700er statt 2100er) kann ich auch problemlos um 15-20% übertakten. Gerade beim Videoschnitt, speziell beim Rendern werden Prozessor und Speicher bis an die Grenzen belastet.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hey,


    die meisten sehen keinen Unterschied zwischen 512 und 1 Gig.


    Vielleicht weil die Programme oder Windows eh auslagert ab einer bestimmten Größe?


    Und zweimal 512 bzw zweimal 256 ist wohl eher gedacht wegen dem Dual Channel Memory oder so.
    Soll so ca. 5-10% (meine ich) Geschwindigkeit bringen.


    Tja, TwinMos ist sehr gut für das Übertakten: Ach geh mal auf http://www.ocinside.de/index_d.html und dort auf Results. Da gibt es auch OC Ergebnisse für den Intel IV.


    Micha

  • Hi,


    >>zweimal 256 ist wohl eher gedacht wegen dem Dual Channel Memory oder so<<


    hängt vom Board ab.


    Bei meinem (inzwischen etwas Betagtem) MSI-Board sind 2*256 deutlich schneller.


    Gruß
    Tom

  • MSP7 hat doch auch ein Modul für das erstellen von DVDs (Authoring). Unterstützt das auch 16:9? Das kann ich nirgendwo nachlesen.


    Ich hatte mal Uleads DVD MovieFactory 2. Da war nix mit 16:9 unterstützung. So weit ich weiß ist aber genau dieses Tool bei MSP7 enthalten.