• Hey Leute


    ich habe gestern einen neuen Reise-PC zusammen gestellt.


    In Verbindung mit einem TFT bestens geeignet, Videoschnitt unterwegs zu machen.
    Daniel wird den vertreiben.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Wenns ein Reise-PC sein soll, hätt ich noch einen Vorschlag: Handgriff oben etwa im Schwerpunkt! Es kann einer wie von einem Bürokoffer sein, ich hatte mal sowas auf einem Minitower (Eigenbau), dann ist das Ding locker mit einer Hand zu tragen. Wobei Du mit "unterwegs" wohl das Hotelzimmer meinst, sonst wäre ein Notebook praktischer, das nicht an Steckdosen gebunden ist.
    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • Alex


    > Vorschlag: Handgriff oben etwa im Schwerpunkt!


    ist nicht nötig, da es dafür eine schöne gepolsterte Tasche gibt.


    > Wobei Du mit "unterwegs" wohl das Hotelzimmer meinst


    GENAUUUU!


    > sonst wäre ein Notebook praktischer


    kennst Du eines, mit dem Videoschnitt "wirklich" vernünftig geht??
    Ich nicht.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Hallo Hannes,
    es würde mich interessieren, ob einStorm, respektive Raptor, wirklich problemlos in diesem PC läuft. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit das gleiche Gehäuse zum Test, allerdings leider nicht mit dem Intel Chip Satz, und das klappte nicht besonders gut.
    Das Gehäuse selber ist bildschön und eigenet sich auch meiner Meinung nach bestens für den mobilen Schnitt. Einem Notebook ist dieser PC (wenn er denn läuft) überlegen, denn alleine die mögliche Festplatten Geschwindigkeit von 7200 ups wäre derzeit auf einem Notebook meiner Kenntnis nach noch nicht zu erreichen.
    Gruß
    Hans

  • ...mag sein und sieht auch schön aus, doch mit zwei Bildschirmen nebeneinander sind wir ja bereits bei einer Breite von ca. 80 cm. Wer stellt denn so etwas her, oder ist das Marke Eigenbau?

  • @ Hans P


    > allerdings leider nicht mit dem Intel Chip Satz, und das klappte nicht besonders gut


    Genau deshalb habe ich dieses Board gewählt !!


    Capturen, ausspielen, schneiden sowohl OHCI-Konform als auch mit der Raptor,
    beides kein Problem.
    Capturen mit ScLive canopuskonform, bearbeiten in Rapedit....
    Capturen mit ScLive in DV1, bearbeiten in MSPro6.5 ....


    Es geht kreuz und quer! Zeige ich Dir gerne, wenn Du in der Gegend bist.



    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Hallo Hannes,
    das finde ich sehr gut und schaue es mir gerne bei Gelegenheit einmal bei Dir in der Praxis an.
    Was heißt übrigens "Canopus konform", wenn Du mit ScLive capturerst. Ich habe dieses Programm auch seit kurzem, es aber noch nicht eingesetzt. Schließe ich aus Deiner Bemerkung, dass ScLive mit dem Canopus Codec captured? Wenn ja, geht das automatisch. oder muss man da etwas einstellen?
    Gruß
    Hans

    Hans Peylo

    Einmal editiert, zuletzt von Hado ()

  • hannes

    Zitat

    > Vorschlag: Handgriff oben etwa im Schwerpunkt!


    ist nicht nötig, da es dafür eine schöne gepolsterte Tasche gibt


    Und wo greifst Du Dir das Wuzerl, um es in die Tasche zu heben? Ich ärgere mich immer wieder über jede Menge PCs, die man vernünftigerweise, damit man nicht abrutscht, irgendwo in Laufwerksöffnungen oder sonstigen schmalen Vertiefungen greifen muß. Wenn man sie nur einmal wo hin stellt und dann jahrelang vergißt, ist das OK. Aber bei einem ReisePC erwarte ich mir einen Griff, Tasche hin oder her. Und das Biest ist ja vermutlich auch noch schwer, Laufwerke, Netzteil , Gehäuse und sonstige Innereien bleiben ja immer noch Desktopstandard.


    Günter
    Directorsfriend? von der Form her: einfach, aber doch geschmacklos :bgdev: Im Airstream-Hänger läßt sich's aber sicher transportieren.


    Schaudernde Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • :D Hallo Alex, das Teil hat ein Schwimmflügelventil..... Luft ablassen und zusammenrollen...... :haarezuberge:


    Ein Luigi ColaniIEEE1394transformer :D


    günterN

    Einmal editiert, zuletzt von Motiongroup ()

  • Alex


    > Aber bei einem ReisePC erwarte ich mir einen Griff, Tasche hin oder her.


    hat vorne und hinten eine leicht überstehende Kante.
    Abrutschen iss nich!


    > Und das Biest ist ja vermutlich auch noch schwer,


    nicht besonders, ca. 4kg.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Ok, ich kauf ihn eh nicht. (Aber ich will trotzdem einen Griff. Ich hasse es, Geräte, die ich mit zwei Händen heben muß, auch noch in eine passende Tasche zu packen. Aber Du kannst ja gerne Fummeln wie Shiva (mit 6 Händen ist das eine Kleinigkeit ).


    Mit diesem Gehäuse wäre ich eher einverstanden. Beiß Dich nicht an den Innereien fest, die sind diskutierbar. Aber der Bürzel oben ist ein prima Griff.


    Es gibt Notebooks, die sehr viele erwachsene PCs in den Schatten stellen. Und mit den externen Firewire-Drives sind auch schnellere , große Platten zugänglich. Ich sage nicht, daß ich nicht in einem Desktop ein schnelleres Gerät aufbauen kann. Aber Notebooks sind mittlerweile auch für NLE durchaus brauchbar.

    3 Mal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • > Es gibt Notebooks, die sehr viele erwachsene PCs in den Schatten stellen


    Bitte nenne mir auch nur eines , auf dem Videoschnitt
    zufriedenstellend läuft! Mir ist noch keines unter gekommen, und ich habe
    verdammt schon eine Menge in den Fingern gehabt!


    Über die Krücken von SONY, DELL, Compac etc. lasse ich mich besser nicht aus.
    Ich lasse mich aber gerne belehren.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Zitat

    Bitte nenne mir auch nur eines , auf dem Videoschnitt zufriedenstellend läuft!


    Was genau meinst Du denn mit 'zufriedenstellend' oder - weiter oben - mit 'wirklich vernünftig'?


    Ich mag dem ja weder widersprechen, noch kann ich dem zustimmen. Aber 'zufriedenstellend' oder 'vernünftig', das sind doch eher sehr subjektive und dehnbare Begriffe.
    Ich kann Dir nur sagen, dass ich nun seit ein paar Monaten mit einem Fujitsu Amilo, mit 1.4 GHz und 256 MB Ram arbeite und das läuft absolut hervorragend. Die Festplatte könnte natürlich - wie immer - etwas größer sein (wäre ja auch machbar), aber ansonsten muss ich da in Sachen Videoschnitt auf nichts verzichten, noch nichtmal auf die Echtzeitvorschau.


    Heutzutage kann man das meiner Meinung nach nicht mehr an der Frage 'Notebook oder Desktop?' festmachen, sondern bestenfalls noch an der Schnittsoftware, die man darauf laufen lässt.


    Ich hab da auf jeden Fall gar nichts zu meckern.


    ---------------------------------------------------------------------------------------
    Nachtrag:


    Doch, eine Sache kann ich natürlich bemängeln. Mein TFT-Display ist in keinster Weise dafür geeignet, Farb-, Helligkeits- oder Kontrastbeurteilungen durchzuführen und somit auch ungeeignet für Farbkorrekturen.
    Aber dafür ist im Grunde genommen auch kein VGA-Monitor geeignet, vorausgesetzt, es geht um die Bearbeitung eines Videos, dessen Präsentation für einen Video-Monitor vorgesehen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Marco


    > Was genau meinst Du denn mit 'zufriedenstellend' oder - weiter oben - mit 'wirklich vernünftig'?


    Genau so problemlos arbeiten wie auf einem Desktop.


    Bei den Laptops, die mir unterkamen, ging immer irgend etwas nicht.
    Mal gabs kein Overlay, mal konnte nicht von der Timeline ausgespielt
    werden, meistens stürzten sie ab, wenn Farbkorrekturen oder 3D-Blenden eingesetzt wurden.
    Manche verabschiedeten sich bereits bei schnellem scrubben.
    'zufriedenstellend' oder 'wirklich vernünftig' habe ich bis heute auf keinem gearbeitet!


    > Ich kann Dir nur sagen, dass ich nun seit ein paar Monaten mit einem
    > Fujitsu Amilo, mit 1.4 GHz und 256 MB Ram arbeite und das läuft absolut
    > hervorragend.


    Ich kenne die Mühle zwar nicht, aber trotzdem GLÜCKWUNSCH!


    > Die Festplatte könnte natürlich - wie immer - etwas größer sein ...


    aha, jetzt gehts also schon los.


    > ... sondern bestenfalls noch an der Schnittsoftware, die man darauf laufen lässt.


    o.k., dann gibt es eben keine Schnittsoftware, die auf Laptops anständig läuft.
    Mit der Formulierung kann ich auch leben, ändert aber das Problem nicht.


    > eine Sache kann ich natürlich bemängeln. Mein TFT-Display ist in keinster Weise dafür geeignet....


    Zur Farbkorrektur etc. ohnehin nicht, ist auch nicht das Thema.
    Wie sieht es mit Grösse, Schärfe, Nachziehen der Maus, Reaktionszeit etc. aus?
    Bei einem Desktop und einem TFT-Monitor habe ich auf all diese Details Einfluß.
    Der Gesamtpreis kommt dann allerdings auch leicht in die Nähe eines guten Laptops.
    Zu dem kann ich all das leichter modifizieren, modernisieren.
    Einzelkomponenten lassen sich eben besser verkaufen.


    Deshalb meine Alternative:
    Shuttle-PC nach meinen Wünsche ausrüsten, 16" Eizo TFT und kleine Tastatur.
    Grösser geht leider nicht in meinen Alukoffer, aber vor Ort habe ich ja dann wieder
    einen 21"- EIZO. Der TFT ist dann der 2. Monitor für Dualbetrieb.


    Alle Klarheiten beseitigt?


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Hallo Hannes,


    Zitat

    Mal gabs kein Overlay, mal konnte nicht von der Timeline ausgespielt werden, meistens stürzten sie ab, wenn Farbkorrekturen oder 3D-Blenden eingesetzt wurden. Manche verabschiedeten sich bereits bei schnellem scrubben.


    Oh je, bei solchen Fehlpässen hätte ich auch eine andere Meinung zu diesem Thema.


    Zitat

    o.k., dann gibt es eben keine Schnittsoftware, die auf Laptops anständig läuft. Mit der Formulierung kann ich auch leben, ändert aber das Problem nicht.


    Doch, das würde das Problem ändern, denn es gibt durchaus Schnittsoftware, die auf Notebooks problemlos läuft und mit der dann auch angenehm zu arbeiten ist. Ich weiß es von CineStream, von AvidXpressDV und natürlich auch von Vegas. Aber das geht sicher auch mit anderen Programmen gut.
    Technisch gesehen (also Stabilität, Leistung, Latenzen etc.) gar kein Thema.
    Was die Benutzerfreundlichkeit auf kleinen, engen Arbeitspferden angeht, da muss man sich die Mühe machen, die Programmoberfläche entsprechend anzupassen. Dass ein 15-Zoll Display zu einem anderen Arragement führt wie zwei 21-Zöller, das ist klar. Das muss aber nicht zwingend eine Behinderung sein (könnte es aber sicherlich). Ist auch davon abhängig, wie man grundsätzlich seine Arbeit strukturiert.


    Zitat

    Wie sieht es mit Grösse, Schärfe, Nachziehen der Maus, Reaktionszeit etc. aus?


    Die Größe ist ja skalierbar, externer Monitor ginge ebenso, ist sogar sehr empfehlenswert.
    Die Schärfe ist allemal ausreichend, denn schließlich geht es normalerweise um Videos, die später auf einem Videomonitor präsentiert werden, der eine noch schlechtere Auflösung hat als das Notebook Display.
    Ich finde umgekehrt sogar die Schärfe einer Vorschau eines großen VGA-Monitors für den Schnitt irritierend, weil man dort des öfteren Bildfehler entdecken wird, die noch weit unter der Irrelevanz und Auflösungsfähigkeit selbst eines Klasse-1 Videomonitors liegen würden. Mit ein Grund, warum man für den Schnitt möglichst immer einen richtigen Videomonitor benutzen sollte, anstatt des Overlay-Previews.
    Nachziehen der Maus? - Weiß nicht, ich benutze die Maus für den Videoschnitt nicht so oft.
    Aber ist das denn tatsächlich von Bedeutung? Kann schon gut sein, dass dieses Verhalten auf dem Notebook schlechter ist, aber zumindest kann ich da nichts Störendes dran finden.
    Meinst Du mit Reaktionszeiten die Latenzen? - Auch die sind ja u.a. von dem Programm abhängig.


    Sicher, ein Notebook ist ein starres System. Umrüstungen, Aufrüstungen, Modifizierungen kann man nur begrenzt vornehmen. Allerdings - wenn das System läuft, dann läuft es. Ich fummele auch an meinem Desktop nur so lange herum, bis das System zufriedenstellend läuft. Danach hab ich normalerweise für viele Jahre Ruhe und ich rühre das System erst wieder an, wenn irgendein Bauteil den Geist aufgibt. Ausnahme sind hier die Festplatten, was sicher ein Nachteil für Notebooks ist. Also da am besten gleich das Größte rein, was erhältlich ist und dann geht im Falle eines Falles eben nur mit externen Platten mehr.


    Nicht, dass ich Deine Lösung nicht für sehr gut fände, ein Notebook mag demgegenüber ein paar Einschränkungen haben, die für mich aber nicht zum Urteil führen könnten, es wäre kein vernünftiges Arbeiten möglich.
    Ein Notebook hätte aber einen Komfort-Vorteil, weil es noch kleiner, noch leichter und durch den Akkubetrieb noch flexibler einsetzbar ist. Mit einem Notebook könnte man ja sogar noch bei einer Bergwanderung schneiden ;)


    Trotz allem muss ich natürlich auch zugeben, dass ich zum Arbeiten am liebsten an meinem Desktop sitze, mit zwei einigermaßen großen VGAs, mit einem richtigen Videomonitor, mit einer großen Tastatur und mit 273 Zetteln um mich herum ...

  • Marco


    > Trotz allem muss ich natürlich auch zugeben, dass ich zum Arbeiten am liebsten an meinem Desktop sitze, mit zwei einigermaßen großen VGAs...


    Ich stelle beruhigt fest, zumindest in den wesentlichen Punkten sind wir uns einig.
    Die anderen "Kleinigkeiten" sind zugegebenermassen auch Geschmacksache.


    Happy edit und Glückauf aus Essen
    hannes

  • Günter,
    zufallig hab ich heute gesehen, was Du uns bei der Erwähnung des "Director's Friend" verheimlicht hast: VIPER (Bild oben und ganz unten auf der Seite)
    Bei der Camera ließe ich mir auch das barocke Klavier einreden!
    Ob die ein mittleres Kraftwerk auch mitführen?
    Gruß

  • JAHA, besonders beindruckend finde ich die Größe der Digitalkassette in Form des barocken Klaviers :D:D



    Das ist auch so ein nettes Teil zum Preis eines kleinen Traumhauses am Gießhübel...


    GünterN