Videoschnitt auf notebook

  • :help:
    Hallo, bin neu hier und hätte gerne gewusst, wie ein Notebook ausgestattet sein muss, um damit vernünftig mit Media Studio 6.5 Videofilme schneiden zu können. Hat jemand Erfahrung damit. Wäre dankbar für jeden Tip. Danke Eva

  • Hi Eva


    Ich weiss, ich kann Dir (noch) nicht die Antwort geben, die Du gerne hättest. Aber aus Deiner Fragestellung geht für mich nicht klar hervor, ob Du schon einen Notebook hast und den videotauglich machen willst oder Du gedenkst, einen solchen zu kaufen.


    Ist ersteres der Fall, wird's schwierig, mühsam oder unmöglich. An Notebooks kannst Du relativ wenig ändern. Und wenn, dann ist's ungleich teurer als bei Desktops.


    Bei zweiterem stellt sich zuallererst die Frage, ob's nicht doch ein Desktop sein darf :-)? Ich nehme an, dass das keine Alternative für Dich ist. Aber ein Versuch ist's m. E. wert.


    Gruss, Paddy

  • Hi Paddy,


    ich möchte ein Notebook kaufen. Hast du schlechte Erfahrung damit, weil du lieber ein Desktop empfiehlst. Mit welchen Problemen müsste man denn rechnen ?


    Gruss Eva

  • Hallo Eva


    Nein, schlechte Erfahrungen habe ich damit keine, ich habe gar keine Erfahrungen mit Videoschnitt auf'm Notebook. Es gibt auch verschiedene Leute, die einen solchen dafür einsetzen, z.B. Avalon.


    Die Kriterien, die für mich im konkreten Fall gegen den Notebook sprechen, ist einerseits die Ergonomie (eher kleiner Bildschirm, zu nahe Tastatur) und die sehr beschränkten Ausbaumöglichkeiten. In der Regel haben Notebooks keine 80 GB-Platte eingebaut, genau die wird Dir aber voraussichtlich fehlen. Denn Speicherplatz ist schon fast das A und O im Videoschnitt. Willst Du den erweitern, musst Du auf ungleich teurere Varianten EXTERN zugreifen.


    Ich will Dir nichts ausreden. Letztendlich ist's vielleicht sogar Geschmacksache....? Warten wir doch mal, bis sich Avalon evt. äussert ;-).


    Paddy

  • Wenn man sich die Leistungsfähigkeit der notebooks ansieht, so liegen die schon markant unter der der desktops, oder man gibt ein schweinegeld aus - damit ist die frage von paddy sehr valide.


    Firewire - eh klar, sonst gehts gar nicht. Analoges capturen fällt wohl ebenfalls ohne Zusatzequipment eher aus, dahe sollten wir eher von digitalen videoschnitt reden.


    Ich würde meinen, daß der notebook wohl ein pentium 3 oder 4 sein sollte - und die Plattengröße ein klares Bootleneck werden dürfte. Taktung mit 1.8 GHZ aufwärts macht wohl Sinn.


    Mit so typischen Platten wie 30 oder 40 GB ist halt nur eine bedingte Filmlänge möglich, das ist eine weitere klare Einschränkung. Die Verwendung von externen firewire Platten kann vielleicht hier aber helfen, brauchen aber üblicherweise auch externe Stromversorgung - und diese Platten kosten so in etwa das Doppelte von anderen Platten. Die übliche Empfehlung, daß man eigentlich zwei Platten im System für Videoschnitt haben sollte, kann man sich hier daher auch eher abschminken - ich würde aber zumindest eine kleinere Partition für das Betriebssystem anlegen (win2o00 oder xp für die ntfs formatierung), und eine größere zum capturen.


    Auf 256 RAM würde ich schon gehen wollen - darunter wirds noch langsamer. Ob man auf cds oder gar dvds brennen will, muß man auch wissen. Combi-cd-brenner Laufwerke gibts ja durchaus, bei dvd-Brennern ist man auch auf die teureren externen Laufwerke angewiesen.


    Diese Punkte nur so zum Nachdenken - ob die Einschränkungen durch die erhöhte Mobilität zu dem passen, was du machen willst, mußt du wissen, liebe eva!

    • Offizieller Beitrag

    Hi Eva


    Zuerst mal herzlich willkommen bei den Videofreunden. :bia:


    Nun zu Deiner Frage:


    Paddys Beitrag kann ich nur zustimmen.


    Wenn Du allerdings darauf aus bist, auf Deinen Reisen möglichst schnell Deine Videos zu bearbeiten, dann kommt ja nur ein Notebook in Frage.
    Dieser sollte mit einer grossen Festplatte ausgerüstet sein und die Möglichkeit haben, eine externe Festplatte anzuschliessen, möglichst über Firewire. Je grösser die Festplatten, desto besser.
    Bedenke, dass ein einstündiges AVI-File um die 13 GB aufweist. Dazu kommen, wie an anderer Stelle schon berichtet (siehe Kategorie Umfragen), noch Vorschaudateien dazu. Ganz abgesehen davon, brauchen ja auch die Programme nicht zu knapp Platz. Daher schlage ich vor:
    Für Systemdateien und Programme eine mindestens 30 GB Festplatte und für Videodateien eine (externe) 80 GB Festplatte. Dazu sollte der Notebook über einen anständigen Prozessor verfügen, mein Vorschlag, ab P IV 2.0 GHz.
    Zusätzlich zum Firewire-Anschluss für die externe Festplatte brauchst Du noch einen solchen um die Cam anzuschliessen.
    Also, Du siehst, das Ganze kann ganz schön ins Geld gehen.
    Sollte ich etwas vergessen haben, wird Dir das ein anderer Videofreund sicher nachreichen.


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi


    Ups, sehe gerade, das Wolfgang schneller war, sorry, eine Art Parallel-Posting. :wink:

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

    Einmal editiert, zuletzt von Edi ()

  • Mmh, melden kann ich mich ja mal, aber ob ich zu diesem Thema was Konstruktives beisteuern kann, das wage ich zu bezweifeln.


    Ich schneide zwar in beschränkten Ausmaße auch auf meinem Notebook, aber es ist eigentlich nur eine Notfalllösung.


    Es gibt hier zwei große Einschränkungen, die aber nicht Dauerzustand sein müssen (beide Punkte wurden schon erwähnt):


    Der relativ kleine Monitor (ich hab immerhin noch 15 Zoll am Notebook), der die Oberfläche eines Schnittprogramms immer weniger komfortabel macht, als die Lösung über zwei 17-, oder 19- oder 21-Zöller.
    Ich kann absolut empfehlen, falls es irgendwie für den Videoschnitt möglich ist, zwei Monitore einzusetzen. Egal wie die Oberfläche eines Schnittprogrammes strukturiert ist, es wird immer ein großer Zugewinn an Bedienungskomfort sein.
    Ein Kompromiss wäre es dabei natürlich, immer wenn es möglich ist, an das Notebook einen möglichst großen externen Monitor anzuschließen.


    Der zweite Punkt ist die meist sehr geringe Festplattenkapazität und - ebenso wichtig - die Tatsache, dass man in ein Notebook nicht mehr als eine Festplatte reinkriegen wird, obwohl für Videoschnitt mindestens zwei Festplatten empfehlenswert wären.
    Was die Größe angeht - Es werden mittlerweile schon viele Notebooks mit 60 GB angeboten, was durchaus schon eine Basis für Schnitt sein kann.
    Ich selbst spiele auch ständig mit dem Gedanken, meinem Notebook eine externe Festplatte zu spendieren, entweder über USB-Anschluss oder FireWire.
    Ob das so problemlos funktionieren würde, wie ich es mir erhoffe, das wage ich aber mal zu bezweifeln.


    In meinem Fall war das ganz einfach so:
    Ich hab ein Notebook gebraucht, um immer wieder mal kleinere Arbeiten - auch Videoschnitt betreffend - vom Desktop-PC auszulagern.
    Ich hatte in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit Athlon-CPUs gemacht und ebenso mit Windows2000Pro.
    Also suchte ich mir bei einem Händler mit sehr guten Garantiebestimmungen ein entsprechendes Gerät, das natürlich auch mit einer Firewire-Schnittstelle und zusätzlich einer Netzwerkkarte ausgerüstet sein sollte.
    Mit Windows2000 konnte ich dann keines finden, also hab ich zähneknirschend eines genommen, das mit XP Home ausgestattet war, wobei ich das OS aber austauschen wollte, sobald es mir den ersten Ärger bereiten würde. Letzteres ist bis heute nicht passiert, also bleibt da wohl auch XP drauf.
    Die Garantiebestimmungen waren mir insofern sehr wichtig, als dass ich dieses Notebook eben einfach ein paar Tage lang mit meiner Schnittsoftware testen wollte, und falls dann irgendwas nicht richtig funktioniert hätte, dann hätte ich das Notebook ganz einfach, ohne Angabe von Gründen, gegen Rückerstattung des Geldes, zurückbringen können.
    Hab's intensiv getestet, es läuft! :)


    Die Auswahl einer Schnittsoftware, die gleichermaßen für die kleine Bedienoberfläche des Notebook-Monitors und dann aber auch für die Bedürfnisse des Anwenders geeignet sein muss, die kann sehr, sehr schwierig werden.


    Es gibt eine Reihe von Programmen, die dafür relativ gut geeignet sind, dazu gehören u.a. AvidXpressDV und VegasVideo. Dennoch kann man auch für diese Programme gar nicht genug Monitore so groß wie irgendwie möglich haben.
    Wenn ich auch nicht viel gegen Premiere als solches einzuwenden hab, aber als Lösung für ein Notebook ist es womöglich einfach zu Fensterüberfrachtet.


    Was das ideale Schnittprogramm für ein Notebook angeht, da müssten sich also noch andere Leute zu Wort melden, die ähnliche Erfahrungen mit anderen Programmen haben.

  • Da mein Notebook absolut problemlos mit meiner Schnittsoftware läuft, hier noch die genaueren Angaben, falls jemand am Kauf interessiert wäre:


    Es ist ein Siemens-Fujitsu Amilo, 256 MB DDR Ram, 1400 MHz AMD AthlonXP mobile CPU, 30 GB IDE HD, 3x USB, 1x FireWire, 1x 10/100Mbit Netzwerkkarte, Mainboard - äh - weiß ich jetzt gar nicht ... , WinXP Home. Noch was von Bedeutung?
    So ziemlich alles an Software, was schon vorinstalliert war, hab ich gleich nach dem ersten Hochfahren wieder runtergeschmissen.


    Gekauft im AlphaTec für 1.500 Euro. Mittlerweile gibt es das gleiche Gerät mit mehr MHz für die CPU und mehr GB aber auch schon für's gleiche Geld bei diversen Kaufhäusern.


    Eine wichtige Anmerkung noch:
    Das Display ist mit 15 Zoll für ein Notebook zwar schon einigermaßen groß, aber qualitativ leider nicht die erste Wahl. Für den VideoSCHNITT ist es zwar absolut ausreichend, aber Farbkorrekturen über dieses Display werden zum puren Lotteriespiel.

  • Hey EVA,


    schön das Du hier her gefunden hast.
    Meine unmaßgebliche Meinung hatte ich Dir ja schon in einigen E-Mails kundgetan.


    Glückauf aus Essen
    hannes

  • Hallo Eva,


    auf die Nachteile zum Videoschnitt auf dem Notebook haben dich ja schon genügend Leute aufmerksam gemacht. Trotz all der Gründe habe ich mich doch entschieden ganz auf den Laptop umzusteigen.


    Als Hauptproblem empfand ich die Möglichkeiten für die Benutzung einer zweiten Festplatte (für Videoschnitt am Laptop meiner Meinung nach fast schon zwingend). Eine externe Festplatte wollte ich nicht und die Möglichkeit eine zweite Festplatte über einen Wechselschacht einzubauen ist meist nur bei den High-End Modellen zu horrenden Kosten möglich (der Wechselrahmen kostet meist schon 200,- Euro).


    Doch nach langer Suche bin ich bei Maxdata fündig geworden (Pro710T). Der Wechselrahmen für eine zweite Festplatte (im Tausch gegen das DVD-Laufwerk) kostet dort nur 10,-Euro. Das Nachfolgemodell 7100X hat PentiumIV-M ab 1.8Ghz, 256 MB Ram, 40 GB HD, 15 Zoll Display für ca. 2200,- Euro. Für 5 Euro Aufpreis gibts auch noch Win2000.


    Ich habe mir damals das Pro710T gekauft mit PIII-933. Bisher hatte ich im Schnittbetrieb noch keine Probleme damit. Allerdings schneide ich mit Cinestream und habe keinerlei Erfahrung mit MediaStudio.

  • Zitat

    Allerdings schneide ich mit Cinestream


    Stimmt, auch diese Software halte ich für den Notebook-Einsatz als durchaus empfehlenswert, wenn auch scheinbar die Windows-Entwicklung dafür auf Eis gelegt ist.

  • Eva,Marco
    nur kleine Ergänzung zum Notebook von Marco: das Mainboard bei einem Notebook ist wohl meistens, im Falle von Fujitsu-Siemens immer, vom Hersteller.
    Die Festplatten in Notebooks sind prinzipiell 2,5" HDs, die im allgemeinen etwas längere Zugriffszeiten und weniger U/Min haben (typisch 12ms, 4200U/min). 60er hab ich schon gesehen, die ex-IBM-Schiene mit Pixie-Dust wird jetzt gerade noch größer, sollte also für DV-Video zunächst schon reichen. Enorm wichtig ist, daß während des Video-Schnittes alle Stromsparmätzchen abgedreht sind, weil sich das Ding sonst nach ein paar Minuten auf Sparflamme begibt oder ganz abschaltet.
    Einen (X)VGA- Bildschirmausgang haben alle Notebooks, die meisten auch einen TV-Ausgang zusätzlich. Ob das Betriebssystem die für 2-Schirm-Betrieb nutzen kann, wage ich zu bezweifeln. Immerhin kann man zu Hause einen größeren Bildschirm anhängen bzw. über DV-Out über die Kamera einen TV-Monitor für die Farbkorrektur anhängen (zB. Vegas).


    Was man als Alternative zu einem Notebook erwägen könnte, wenn es nicht um winzige Ausmaße geht, wäre ein Mini-Tower zusammen mit einem TFT-Flachbildschirm. Wenn man drauf schaut, daß möglichst viel im Motherboard integriert ist, wird auch diese Variante nicht allzu schwer und (zumindest mit Auto) gut transportabel. Ich hatte mal nen Mini Tower, an dessen Gehäuse ich oben einen Tragegriff von einem Aktenkoffer angebaut hatte - durchaus brauchbar, natürlich etwas schwerer als ein Notebook.
    Dafür kannst Du High-End-Hardware hineinbauen. Hatte ich einem Freund nachgebaut, der solche PCs beruflich für Kundenbesuche zur Softwarepräsentation mitnahm. Wesentlich flexibler als ein Notebook - und auch deutlich billiger.


    Lieben Gruß

  • Marco
    Zitat: "Da mein Notebook absolut problemlos mit meiner Schnittsoftware läuft, hier noch die genaueren Angaben, falls jemand am Kauf interessiert wäre:"
    By the way, wie macht man eigentlich diese Zitat-Fenster ?
    Aus Deiner Aussage schließe ich, das Videos absolut fehlerfrei ohne Ruckler abgespielt werden, und das bei 1,4 GHz und einer FP mit 4200 U/min. Ein leicht fragender Unterton kommt daher, daß man ja allgemein empfiehlt FP mit 5400 U/min besser noch mit 7200 U/min zu verwenden.
    Mein Rechner hat zugegeben eine nicht mehr ganz aktuelle Taktfrequenz von 450 MHz und da habe ich ab und zu schon mit Rucklern zu kämpfen, insbesondere wenn realtime mehrere Audiospuren gerendert werden müssen.
    Bei einem Bekannten gab es Probleme mit Rucklern solange BS, Anwendungsprogramm und Videodaten auf der gleichen FP gespeichert waren. Nach der Verlagerung der Videodaten waren die Probleme zumidest geringer. Genau diese Trennung ist ja nun bei einem notebook (ohne externe FP) nicht möglich und trotzdem läuft es bei Dir problemlos ?

    • Offizieller Beitrag

    Hi Wolfgang


    Zitat

    By the way, wie macht man eigentlich diese Zitat-Fenster ?

    In der Antwort-Maske gibt's ein Icon, welches wie ein beschriebenes Blatt Papier mit einem roten Pfeil nach Rechts aussieht.
    Wenn Du auf dieses Icon klickst, öffnet sich ein Fenster, wo Du den, zuvor mit CTRL (od STRG) + C kopierten Text einfügen kannst.
    Dazu musst Du den einfachen Modus angewählt haben.


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi



    .

  • Hallo Wolfgang,


    Zitat

    Aus Deiner Aussage schließe ich, das Videos absolut fehlerfrei ohne Ruckler abgespielt werden, und das bei 1,4 GHz und einer FP mit 4200 U/min. Ein leicht fragender Unterton kommt daher, daß man ja allgemein empfiehlt FP mit 5400 U/min besser noch mit 7200 U/min zu verwenden.


    Ja, das ist für die normale Wiedergabe absolut korrekt (also dass es auf diesem Notebook ruckelfrei abgespielt wird). Bei der Echtzeitvorschau bei Anwendung von Filtern und Effekten sieht es etwas anders aus, da ruckelt es durchaus mehr oder minder stark, abhängig von den eingesetzten Filtern/Effekten. Das würde sich aber auch auf einem anderen System mit deutlich mehr MHz nicht so extrem ändern. Echtzeitvorschau von Filtern und Effekten ist ein Thema für sich.
    Auch die Vorschau auf dem Videomonitor über DV läuft auf dem Notebook problemlos. Vielleicht kann es zumindest etwas helfen, wenn man diese einzige Festplatte eines Notebooks in sinnvolle Partitionen unterteilt. Ich hab das aber nicht gemacht und dennoch funzt es. Dennoch würde ich empfehlen, zumindest eine Unterteilung in mehrere Partitionen für OS, Programme und Videodaten vorzunehmen.


    Festplatten (IDEs) mit 7.200 rpm sind für DV vor allem für eines gut: Mehr Krach zu machen als langsamere Platten ;)
    Mein eigentliches Arbeitstier ist ein Desktop PC mit sogar nur 900 MHz und drei Festplatten, alle IDEs mit 5.400 rpm. Da gab es noch nie irgendwelche Probleme.
    Ich hatte eine kurze zeitlang sogar auf einem PC mit nur 300 MHz CPU gearbeitet. Dort wurde zwar das Video in der Overlay-Vorschau nur ruckelnd abgespielt, aber die Vorschau auf einem Videomonitor über DV war auch dort problemlos. Sowas scheint mir aber irgendwie auch von der Software abhängig zu sein, wohl je nachdem, wieviel der Prozessorleistung die Software selbst schon für den Betrieb schluckt. Auf dem 300 MHz Rechner war das bei mir CineStream. Auf dem Notebook läuft eben VegasVideo.
    Ich weiß gar nicht, ob in meinem Notebook eine Festplatte mit 4200 rpm oder 5400 rpm drin ist. Müsste mal recherchieren ...


    Zitat

    By the way, wie macht man eigentlich diese Zitat-Fenster ?


    Wenn Du ein Posting verfasst, gibt es oben direkt über dem Eingabefeld eine Reihe von klickbaren Icons. Das 8. von links ist dafür gedacht, Zitate einzufügen. Den dafür notwendigen Text kopiert Du mittels "strg"+"c" in die Zwischenablage und fügst es mit "strg"+"v" wieder in das sich öffnende Eingabefeld für das Zitat ein (falls Letzteres nicht sogar automatisch passiert).
    Alternativ dazu kannst Du diesen Code auch manuell benutzen. Der sieht so aus:


    (quote)Hier wird der Zitattext einfgefügt(/quote)


    Nur musst Du dann statt der runden Klammer die eckige Klammer benutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Hi Marco,
    ich sag´s ja immer, wer lesen kann ist im Vorteil. Beinahe hätte ich auch noch gefragt, wíe man ein Bild einfügt.
    Muß ich doch direkt ausprobieren


    Zitat

    Sowas scheint mir aber irgendwie auch von der Software abhängig zu sein, wohl je nachdem, wieviel der Prozessorleistung die Software selbst schon für den Betrieb schluckt


    Das Problem ist ja sicher, wenn´s ruckelt weiß man nie so genau wo es herkommt. Bei meinem System muß ich z.B. unbedingt den virtuellen Speicher abschalten, sonst kann ich Video glatt vergessen. Ist bei Euch offenbar kein Problem, da ich in einigen Beiträgen schon Empfehlungen für die Einstellgröße des Speichers gelesen habe.
    Mit dem gleichen System habe ich allerdings auch schon bei 330 MHz ohne Ruckler gearbeitet. Der uP ist jetzt übertaktet auf 450 MHz, und trotzdem gibt es ab und zu Probleme. Es ist sicher nicht auszuschließen, dass auch Premiere seinen Anteil daran hat, aktuell habe ich die Ruckler durch die Einstellung „Audio rendern bei mehr als 2 Spuren“ eliminiert.


    Dein Erfahrungen machen aber Mut, Videobearbeitung zumindest als Zusatzanwendung, auch auf einem notebook mit einzuplanen. Bisher dachte ich eigentlich nur an Bildbearbeitung (während unserer Urlaube). Will aber mit der Anschaffung noch bis nach der cebit warten, vielleicht gibt´s dann auch schon 60 GB Platten.

  • Zitat

    vielleicht gibt´s dann auch schon 60 GB Platten.


    Die gibt's jetzt schon. Einige Notebooks werden gleich mit 60 GB angeboten. Ich glaub, darunter fallen auch einige Gericoms, wie sie z.B. Lidl hin und wieder anbietet.

  • :respekt:


    Hallo Leute,


    erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Tips und Auskünfte.
    Kann mir noch jemand sagen, wie es sich bei einem Notebook mit der 4 GB-Grenze verhält oder hat dies nichts damit zu tun ob Notebook oder PC ?
    Möchte mit Windows 2000 arbeiten.


    Gruss
    Eva

  • Hi Eva


    Die 4GB-Limite bei Dateigrössen ist vom Betriebssystem abhängig. Unter Windows 2000 existiert sie nicht mehr, egal ob Notebook oder Desktop.


    Gruss, Paddy