VegasVideo

  • Seht mal unter "Sonstiges"/"Einkauftipps", da findet Ihr eine Info, wie man VegasVideo auf legalem Weg für nur 260 US-Dollar kaufen kann.

  • :heul:
    bist du der einzige hier im forum, der mit vegas arbeitet???
    ich hatte gehofft eben hier auch mehr über diese software zu erfahren, da ich umsteiger von premiere bin...
    so long, mcmurdo

  • Hi McMurdo,


    ich glaub, der einzige bin ich nicht, hab im Profil des ein oder anderen auch schon mal 'VegasVideo' gelesen. Man muss natürlich bedenken, dass VegasVideo bisher nur in englischer Fassung erhältlich ist und sich das so schnell wohl auch nicht ändern wird, deswegen wird die Verbreitung in den deutschsprachigen Räumen wohl erstmal nicht zu groß werden.


    Ich selbst benutze VegasVideo bisher (d.h. seit 3 oder 4 Wochen) "nur" als Ergänzung zu CineStream, d.h. ich schneide mit CineStream und falls dann noch weitergehende Arbeiten am Ton zu machen sind (oder z.B. Voice-Over), dann mache ich das mit VegasVideo.


    Allerdings finde ich jedesmal, wenn ich dann mit VegasVideo arbeite, neue Dinge im Bereich Videobearbeitung, die mich derart positiv überraschen, dass ich gar nicht ausschließen möchte, irgendwann auch ganz auf VegasVideo umzusteigen. Eine sehr gute und super günstige Alternative zu Premiere ist dieses Programm allemal!


    Ich hab hier auch schon signalisiert, dass ich gerne bereit wäre, eine eigene Rubrik zu VegasVideo zu moderieren, sobald ich das Programm etwas besser kenne. Also selbst wenn sich hier nicht so viele VegasVideo-User finden wie Premiere-User, es könnte dennoch lohnen, ab und an die Nase reinzustecken.


    Wie lange arbeitest Du denn nun schon mit VegasVideo und mit welcher Version? Bist Du zufrieden damit?

  • avalon, ich bin mit vegas seit ca 5wochen zugange. das programm hat viele vorteile gegenüber einigen boliden wie premiere etc. ich komm langsam aber sicher weiter damit. wenn du möchtest, können wir diesbezüglich am ball bleiben.
    die vorteile: gute soundbearbeitung (voiceover u.a. einbindung von sound forge)
    sehr schnelle darstellung, guter main concept codec, guter titeleditor....etc.
    wie gesagt ich bin nach 3jahren premiere rein zufällig an eine demo geraten und habe dann zugeschlagen weil ich denke es ist ein ziemlich gelungener wurf....leider noch sehr unbekannt in der scene.
    lass von dir hören, ich muss jetzt raus
    so long mcmurdo

  • Hi Ihr,


    ikarus ist der mit Vegas im Profil :wink: . Ich fürchte aber, sehr viel weiterhelfen wird Euch das auch nicht. Habe Vegas im Grunde nur wegen des MainConcept MPEG-Codecs aufgespielt. Ich muß aber nach zwei, drei Transcodierversuchen mit diesem Codec feststellen, daß letztendlich TMPGEnc (wenn auch viiieel langsamer) sowie CCE doch erheblich besser sind als der MC.


    Auch auf mich macht Vegas Video 3.0a einen sehr intessanten Eindruck. Leider (?) bin ich ein eingefuchster MSP User, der seine Schnittprojekte einfach aufgrund größerer Praxis in MSP sehr viel schneller erledigt kriegt. In Vegas müßte ich mich erst langwierig einarbeiten, weil der Zugang aufgrund der großen Funktionalität und der gewöhnungsbedürfigen Bedienphilosophie auch nicht gerade einfach ist. Sicher, die gelungene Echtzeitvorschau, die gigantische Leistungsfähigkeit im Audiobereich und noch einige andere einzigartige Features machen Vegas zu etwas Besonderem. Aber - wer braucht diese Audiofähigkeiten wirklich? Wenn man mal von Hitclip-Regisseuren absieht!


    Schneller, und weil im Umgang gewöhnt, geht mir der Tonschnitt mit WaveLab von der Hand. Noch dazu stehen dank der Vegas Installation alle mitgelieferten DirectX Audio PlugIns sowohl in WaveLab (s.a. Thread 'Schallplattenrestauration' - der Graphic EQ kommt hier zum Einsatz) als auch in MSP zur Verfügung. Gemeinsam mit meinem geliebten MSP hab' ich da schon alles, was ich brauche. Bisher hatte ich einfach noch nicht die Zeit und die Geduld (und das Bedürfnis!), Vegas näher zu erkunden.


    Obwohl das Programm es hundertprozentig wert wäre, bedauert


    ikarus

  • In Vegas müßte ich mich erst langwierig einarbeiten, weil der Zugang aufgrund der großen Funktionalität und der gewöhnungsbedürfigen Bedienphilosophie auch nicht gerade einfach ist.


    Was man laut sagen kann ! Wer da über die angebliche Kompliziertheit von Premiere meckert soll sich das Vegas mal anschauen, dann weiß er was kompliziert ist. Ich habe es net begriffen.


    ...Allerdings finde ich jedesmal, wenn ich dann mit VegasVideo arbeite, neue Dinge im Bereich Videobearbeitung ..


    "Finden" ist der richtige Ausdruck :idee:

  • Kann schon sein, dass der Umstieg von Premiere auf VegasVideo schwerfällt, aber ich denke, umgekehrt wäre es ebenso. Das, was man meist als kompliziert bezeichnet, ist ja eventuell nur deswegen kompliziert, weil es einfach von dem abweicht, woran man sich selbst schon lange gewöhnt hat.
    Gerade in VegasVideo finden sich aber zahlreiche Funktionen, die - hat man das Bedienkonzept durchschaut - dermaßen einfach sind, wie man es bei keiner anderen Schnittsoftware findet.
    Von daher kann ich nicht sagen, dass ich VegasVideo an sich kompliziert fände, ganz im Gegenteil. Nur der Umstieg von den Gewohnheiten kann sich kompliziert gestalten.
    Mir wurde VegasVideo schon seit über einem Jahr von einem wirklich "alten Hasen" empfohlen, obwohl er wußte, dass ich eingeschworener CineStream-User bin und das eben gerade wegen der Unkompliziertheit des Programmes (er selbst kam ebenfalls von Avid über CineStream zu VegasVideo).
    Jedesmal, wenn ich mit VegasVideo arbeite, komme ich seiner Meinung ein Stück näher.


    ABER: Ich hab in den letzten Jahren auch gemerkt, dass fast jeder User eine sehr eigene Arbeitsweise entwickelt und somit sind dann auch die Ansprüche, die man an eine Schnittsoftware stellt, extrem verschieden. Dabei scheint es dann auch so eine Art "Grundsympathie" für das ein oder andere Konzept zu geben. Ich denke da z.B. an die eingeschworenen "Cassie"-User, die vom Arbeiten in einer Timeline gar nichts wissen wollen. Ich kann es einerseits verstehen, andrerseits käme umgekehrt für mich eine Schnittsoftware ohne Timeline gar nicht in Frage.
    Ich kenne Leute, die mit Premiere vom ersten Tag an "per Du" waren, und andere, die es nach Monaten wieder deinstalliert hatten, weil sie sich beim besten Willen nicht mit der Bedienphilosophie anfreunden konnten.
    In vielen Videoforen taucht irgendwann die Frage nach dem "idealen Schnittsystem" auf. Ein Thema, das dann meist innerhalb kürzester Zeit zum Monsterthread wird, weil jeder Informationen dazu beisteuern kann, wie denn so ein System gestaltet sein müsse. Und letztlich zeigt sich dann, dass die Wünsche derart auseinanderdriften, dass man bei bisher bekannten Konzeptionsideen ein solches "ideales Schnittsystem" gar nicht entwickeln könnte.


    Also bleibt doch letztlich nur eines:
    Jeder muss das System finden, dass für ihn persönlich am meisten passt. Also: Demo ergattern und selbst prüfen. Diese Aufgabe kann einem eigentlich kein anderer abnehmen.

  • Hi McMurdo,


    die VV-Kunst ruht zur Zeit. Ich hab noch einen dringenden Auftrag abzuwickeln, den ich aber unmöglich mit einer Schnittsoftware machen kann, die mir nicht durch und durch vertraut ist. Aber demnächst ... ;)

  • Zitat

    wie kann ich den Sond im Video individuell runterregeln?
    Ich finde nur die Möglichkeit den Sound in seiner Gesamtheit über die ganze Spur abzusenken. Bei RapEdit kann ich doch Knotenpunkte setzen und bei Vegas sollte doch so etwas sicher auch funktionieren.



    Zum Pegeln eines Audio-Clips:


    Ausgangslage sollte sein, dass mehrere Audioclips in der Timeline
    liegen.


    Direkt über der Timeline befinden sich nun ein paar Icons, die für
    die Audiobearbeitung wichtig sind:


    Da ist zum einen ein winziges, gelbes Schloss, das bei Mouse-over als
    "Lock Envelops to Events" beschrieben wird. Mit diesem Icon kann man
    wählen, ob Keyframes später fest in der Timeline fixiert bleiben,
    selbst dann, wenn man die Clips bewegt (somit könnte man dann also
    Clips austauschen und gleichzeitig eine vorher gemachte Pegelung
    übernehmen), oder ob die Keyframes fest an dem Clip selbst haften
    bleiben sollen. Ist dieses Icon aktiviert dann bleiben die Keyframes
    auf dem Clip, wenn man ihn bewegt. Ist das Icon deaktiviert, dann
    bleiben die Keyframes fest an der Stelle in der Timeline, wenn man den
    Clip bewegt.


    Das übernächste Icon rechts davon sieht aus wie der Buchstabe "I", blau
    dargestellt über einer winzigen, grünen, schematischen Waveform.
    Bei Mous-over wird dieses Icon als "Normal Edit Tool" beschrieben. Es
    ist wahlweise auch über die Tastenkombination "ctrl"+"d" erreichbar.
    Der Normalzustand beim Schneiden ist, dass dieses Icon aktiviert ist,
    denn nur dann kann man z.B. Clips auch verschieben oder trimmen.
    Um Audio mit Keyframes zu pegeln, darf dieses Icon aber NICHT AKTIVIERT
    sein!!!


    Statt dessen muss man das Icon rechts daneben aktivieren. Es sieht aus,
    wie ein kleines Diagramm mit sehr kleinen Quadraten, auch wieder blau
    dargestellt (die Icons sind übrigens nur dann farbig, wenn man mit der
    Maus darüber steht, oder wenn sie aktiviert sind). Bei Mouse-over wird
    dieses Icon als "Envelope Edit Tool" beschrieben. Nochmal: Dieses Icon
    MUSS für eine Tonpegelung mit Keyframes AKTIVIERT sein!!!


    Gehen wir nun davon aus, dass durch die Aktivierung des "Envelope
    Edit Tools" die Timeline für Tonpegelung vorbereitet ist.
    Jetzt muss man nur noch die Taste "v" drücken, um in der Timeline in
    der Mitte der Audioclips eine blaue Linie zu erzeugen. Diese Linie
    zeigt eine relative Pegelveränderung an. Hat man also die Linie noch
    nicht bearbeitet, dann ist die Pegeländerung gleich 0 dB in Relation
    zu dem bisherigen Clippegel.


    Ganz am linken Rand dieser blauen Linie ist schon ein erster Keyframe
    gesetzt. Wenn man den greift, dann kann man ihn nur in der Höhe
    verändern. Gleichzeitig öffnet sich direkt am Keyframe in kleines
    Fenster, in dem die aktuelle Timelineposition und die relative Pegel-
    veränderung in dB angezeigt wird.


    Solange es nur einen einzigen Keyframe gibt, wird auch automatisch
    immer die gesamte Linie geändert, wenn man den Keyframe in der Höhe
    verzieht und somit auch die gesamte Audiospur.


    Also setzt man zur Tonpegelung eines einzelnen Clips mehrere Keyframes.
    Dazu einfach an der gewünschten zeitlichen Position doppelt auf die
    blaue Linie klicken.
    Erzeuge auf diese Art mal drei oder vier Keyframes.
    Jeden Keyframe, ausser dem ersten ganz links, kann man jetzt mit der
    Maus aufgreifen und sowohl vertikal als auch horizontal verschieben.
    Wichtig ist dabei, dass diese beiden kleinen, gelben Dreiecke oben
    auf dem Zeitmaß der Timeline KEINEN Bereich markieren, sie müssen also
    direkt aneinander liegen. Wenn man z.B. einen Clip doppelt klickt,
    dann werden diese gelben Dreiecke automatisch den gesamten Clip
    markieren. In diesem markierten Zustand werden innerhalb der Markierung
    immer alle Keyframes ZUSAMMEN MITEINANDER bewegt. Also muss man für das
    normale Pegeln über einzelne Keyframes unbedingt darauf achten, dass
    mit den kleinen, gelben Dreiecken KEIN BEREICH MARKIERT ist!!!


    Will man nun den Gesamtpegel eines Clips ändern, muss man - falls es
    nicht der erste Clip in der Timeline ist - einen Keyframe am Anfang des
    Clips und einen Keyframe am Ende des Clips setzen. Die Keyframes müssen
    beim Setzen über Doppelklick auf die blaue Linie nicht unbedingt genau
    auf der Clipgrenze liegen, man kann sie danach bequem auf die Clip-
    grenze ziehen, dabei rasten sie ein.
    Hat man an Anfang und Ende eines Clips jeweils einen Keyframe auf die
    blaue Linie gesetzt, dann greift man mit der Maus die blaue Linie und
    verzieht sie vertikal um den gewünschten Pegel.
    Eine solche Veränderung kann man bei laufendem Video vornehmen, was für
    eine Tonpegelung besonders komfortabel ist.


    Sowohl für diese blaue Pegellinie als auch für jeden einzelnen Keyframe
    kann man über Rechtsklick ein Menü aufrufen, in dem noch weitere Para-
    meter verändert werden können. So kann man z.B. ausser einem linearen
    Kurvenverlauf zwischen zwei Keyframes noch vier verschiedene inter-
    polierte Verläufe wählen.


    Soviel erstmal zu den Keyframes.


    Noch zwei andere Arten der Tonpegelung, die nur ausführbar sind, wenn
    über der Timeline das Icon "Normal Edit Tool" aktiviert ist:


    1. Kreuzblenden:
    Wenn man in VegasVideo zwei Clips, egal ob Video oder Audio oder
    beides, in der Timeline übereinanderzieht, dann wird automatisch
    eine Kreuzblende angelegt.


    2. Ein-/Ausblenden:
    An einem Clip in der Timeline, egal ob Video oder Audio, befindet sich
    sich links oben und rechts oben in der Ecke ein kleines, blaues
    Dreieck. Wenn man das mit der Maus aufgreift und horizontal verschiebt,
    dann legt man somit eine Einblende oder eine Ausblende an.


    Zu 1. und 2.
    Wenn man eine Überblendung, Einblende und/oder Ausblende angelegt hat,
    dann kann man den Kurvenverlauf noch nachträglich ändern, indem man
    die Kurve selbst rechtsklickt und aus dem sich öffnenden Menü unter
    "Fade Type" einen Kurventyp auswählt.


    Natürlich kann man alle Arten von Blenden auch mittels Filter erzeugen,
    der in die Timeline gelegt wird, aber die oben genannten Methoden sind
    meist wesentlich einfacher und schneller zu realisieren.

  • Hab vielen Dank für die ausführliche Beschreibung :respekt:
    Das Proggi hat es ja wirklich in sich...und nun noch in Deutsch...das wär´s.
    Für ein Kontollbild zum Fernseher benötigt man sicher eine OHCI Karte, oder?

  • > Für ein Kontollbild zum Fernseher benötigt man sicher eine OHCI Karte, oder?


    Das ist richtig, dafür braucht man eine OHCI-Karte. Mit der hat man dann aber auch eine Echtzeitvorschau für Filter und Effekte über DV. Und das nicht nur mit Monster-PC mit 2400 MHz CPU, meiner hat z.B. 900 MHz und 512 MB Ram und die DV-Echtzeitvorschau funktioniert hervorragend.

  • > Muss ich auf etwas besonderes dabei achten?


    Dich nicht über's Ohr hauen lassen ... ;)


    Also nicht zuviel Geld dafür ausgeben. Ich denke, gebraucht sollte eine solche Karte nicht mehr als maximal 25 Euro kosten. Für 50 Euro gibt's die neu mit Kabel.
    Zu dem FireWire-Kabel ist zu sagen, dass man eins braucht mit 4-Pin-Stecker auf der Camcorder-Seite und mit 6-Pin-Stecker auf der PC-Seite.


    Wirklich wichtig ist nur, dass es auch eine OHCI-Karte ist.


    Ich hab gesehen, Du hast auch Canopus-Software auf dem Rechner. Heißt das dann auch, dass Du ebenfalls eine Canopus-Karte im Rechner hast?
    Ich hab keine Ahnung, ob es da nicht zu Problemen kommen kann, wenn man zeitgleich eine Canopus-Videokarte und eine OHCI-Firewire-Karte mit angeschlossenen Videogerät in Betrieb hat.
    Falls Du bei eBay wirklich günstig an eine OHCI-Karte rankommst - Einfach mal ausprobieren ...


    Hat das mit der Tonpegelung funktioniert?

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Zitat

    Original von Avalon


    Ich hab gesehen, Du hast auch Canopus-Software auf dem Rechner. Heißt das dann auch, dass Du ebenfalls eine Canopus-Karte im Rechner hast?
    Hat das mit der Tonpegelung funktioniert?


    ja, habe DVRaptor eingebaut.
    Tonpegelung hat super hingehauen ...many THX
    ist schon ein tolles Programm. Ich habe zwar nur die Demo, aber bin begeistert. Ich überlege schon seit geraumer Zeit ob ich nicht mein AP6 verkaufe. Bin aber noch unschlüssig, da ja die Vers. 7 wohl vor der Türe stehen soll, die ja wohl Überraschungen parat hat.
    Na mal sehen was ich machen werde.
    Besorge mir erst mal eine OHCI

  • Hallo Tom,

    Zitat

    Original von cybertom


    soweit ich das im Canopus-Forum gelesen habe (www.justedit.de),
    ist es problematisch, OHCI-FireWire-Karten zusammen mit Canopus-Karten zu betreiben.


    danke, falls das aber alles so prima läuft, ist die Canopus Karte ja bald überflüssig und wenn nicht, dann habe ich 25 € vergeudeut :wink:
    Na ja ganz so dolle wird es wohl nicht kommen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Raptor.

  • Noch 'ne ergänzende Info, speziell für Uwe:


    Ich hatte ja beschrieben, wie man mittels Keyframing den Pegel eines Audio-Clips ändern kann. Eigentlich ist das Keyframing aber nur dafür gedacht, Kurven zu erzeugen und nicht, den Gesamtpegel eines Clips zu regulieren.


    Ich hatte mich sehr gewundert, dass es ausgerechnet in VegasVideo keine einfachere Methode geben sollte, denn schließlich ist ja gerade die Tonbearbeitung eine absolute Stärke von VegasVideo.


    Jetzt weiß ich, wie es VIEL EINFACHER geht:


    Für die Timeline muss das "Normal Edit Tool" aktiviert sein, NICHT das "Envelope Edit Tool".
    Jetzt halte mal den Mauszeiger genau auf den oberen Rand eines Audioclips - Dann verwandelt sich der Mauszeiger vom Pfeil in eine zeigende Hand und für ein paar Sekunden wird angezeigt, auf welchem Wert der Audiopegel momentan steht.
    Zieh jetzt mit der gedrückten linken Maustaste einfach nach unten und der Gesamtpegel des Clips ändert sich entsprechend.


    Mit einer horizontalen Linie wird der neue Clippegel gekennzeichnet. Will man den Pegel nochmal ändern, dann natürlich nicht den Mauszeiger auf dem oberen Cliprand plazieren, sondern auf dieser Pegellinie.
    Wenn der Audioclip durch Klick aktiviert wurde (also grünlich markiert ist), dann erscheint diese Pegellinie weiß. Ist der Audioclip NICHT aktiviert (also weiß), dann erscheint die Pegellinie blau.


    Das ist doch nun wirklich einfach, oder?

  • wow,
    wer weiß, was das Proggi noch so alles für tolle Überraschungen in sich birgt.
    Momentan spiele ich mit dem Textgenerator und versuche Text (transparent)vor ein Video zu bekommen...allerdings ist es im Moment immer vor einem schwarzen Hintergrund.
    Vielen Dank für Deine Info :bia:

  • >Momentan spiele ich mit dem Textgenerator und versuche Text
    >(transparent)vor ein Video zu bekommen...allerdings ist es im Moment immer
    >vor einem schwarzen Hintergrund.


    Ich nehme an, Du hast den Text direkt in den eigentlichen Clip hinein erzeugt. Greif ihn mal mit der Maus auf und zieh ihn in eine Videospur ÜBER den eigentlichen Clip ...


    Text wird in VegasVideo NICHT wie ein Filter behandelt, sondern wie ein eigenständiges Medium. Allerdings wird dem Text eine Alphamaske hinzugefügt, so dass - wenn man ihn in eine Spur über das eigentliche Video legt - alles was schwarz ist, durchsichtig wird.