Servus!
Heute machte ich eine interessante Feststellung. Mein PC fror ein, und konnte dann nicht mehr hochfahren. Das heißt, das BIOS-Programm lief durch, machte von selbst einen Reset, lief durch usw.
Kein Beinbruch, dachte ich, dazu hat man ja ein Image. Also True-Image-CD rein (ja, Roland, die hat schon oft funktioniert), True-Image-Vollversion angeklickt und gewartet wie immer.
Dann allerdings kam eine böse Meldung mit "Unable to handle kernel" und "Kernel panic: Attempted to kill init!" Klingt nicht gut. Ich habe Speicherriegel ein- und ausgesteckt, Slots getauscht, keine Änderung.
Da ich nun auf eine defekte CPU (Athlon 2000XP) tippte, ließ ich sie von meinem Händler überprüfen. Ergebnis: CPU ist okay. Also CPU wieder eingebaut, eingeschaltet. Meldung, dass CPU-Takt nicht stimmt. Im BIOS kontrolliert, dort steht wie immer 133x12,5. Aber damit funktioniert nichts. Dann bin ich auf Multiplikator 10 runtergegangen - alles o. k. Ich habe mich dann hinaufgetastet bis Faktor 11,5, da funktioniert der PC auch noch, bei größerem Faktor aber nicht mehr.
Kann es also sein, dass eine CPU altersschwach wird und dann nur mehr mit langsamerem Takt läuft?
Noch eine interessante Entdeckung: SiSoft Sandra zeigt nicht die tatsächlich eingebaute CPU an, sondern verwendet die eingestellte Taktfrequenz. Das heißt, dass jetzt beim Namen nicht mehr der tatsächlich eingesetzte 2000XP angezeigt wird, sondern XP 1800.
Heinz