Moin,
ich finde die bei Wikipedia definierten Begriffe nicht wirklich zutreffend (wie so manches dort,.. posten dort nur Profis, oder auch Amateuere, oder gar Laien? 
)
Wenn ich mich recht erninnere, definiert der Duden (ohne ihn jetzt zur Prüfung zur hand zu haben) Professionalität in zweifacher Weise:
Zum einen gibt es den Profi, der einfach mit dem, was er tut Geld verdient, sein Tun also seine "Profession" (engl.=Beruf) ist.
Zum anderen wird mit dem Begriff Professionell eine Hochwertigkeit definiert, bzw. zum Ausdruck gebracht.
Somit ist es also durchaus legitim, auch einen Amateur einen Profi nennen zu dürfen, denn sein Tun kann durchaus absolut hochwertig sein.
Demgegenüber gibt es aber auch genug Profis, deren Qualität zwar zu wünschen übrig lässt, die aber allein aus ihrer Berufsausübung heraus Profis sind....
Oftmals nicht, weil ihnen das Fachwissen und die Fähigkeiten fehlen, sondern weil sie wirtschaftlichen Kriterien unterliegen.
Manchmal sind sie aber auch einfach nur schlecht und dämlich,... aber immer noch Profis.... 
Dem Profi unterstellt man üblicherweise auch eine Berufsausbildung, was ihn in puncto Fachwissen auf ein hohes Niveau stellen sollte,.... nunja,.... in so manchen der neueren Berufszweige möchte ich mal behaupten, dass dort eher das berühmtberüchtigte gefährliche Halbwissen am Ende herauskommt,... ich denke da so an den Mechatroniker und sicherlich auch an den Mediengestalter B&T, von dem man sich wohl erhofft hat, dass am Ende eine eierlegende Wollmilchsau herauskommt,....
Von daher gehe auch ich mit Jörg konform was zählt, sind die Ergebnisse.
Viele Grüße
Marcus