Hi Ulrich und Wiro
Willi hat sicher Recht, aber...
ZitatGlaub mir, das ist in der Praxis leider nicht so einfach
...das kann ich voll unterschreiben (Duxford, Spitfire Anniversary), da war ich schon froh, dass ich's endlich geschafft hatte, die Flugzeuge überhaupt im Bild zu haben. Zum Üben bleibt eben auch nicht viel Zeit, wenn man's endlich raus hat, ist die Flugschau auch schon fast vorbei. 
Meint
Edi
Moin Edi,
durftest Du dort eigentlich mit Stativ filmen?
Das ist zum einen leichter, zum anderen auch schwerer, wegen der doch mehr eingeschränkten Bewegungsfreiheit, z.B. wenn sie einem über dem Kopf fliegen. Ideal wäre ein Geländer zum drauflegen und dann aus freier Hand! Damit habe ich in Kanda saugute Erfahrungen gemacht beim Filmen von Beavers, die Wasserflugzeuge, und das obwohl meine Reling auch noch vor sich hinschaukelte. Das war nämlich das "unser" Boot, bzw. der schwimmende Steg. O.K. die waren auch langsamer als eine Spitfire oder YAK 50/52, geringfügig. 
Egal, wir üben weiter.
Gruß
Ulrich
Nöö, das ist nicht schwieriger - man muß sich dessen nur bewußt sein und sich danach richten. Das Gesetz des "Raumes vor der Bewegung" gab es schon immer, nur fällt es bei HDV = 16x9 bedeutend stärker ins Gewicht.
Üben muß man das schon, das ist richtig. Aber Kameraführung muß man immer üben.
Gruss Wiro
Moin,
so,... nun endlich kann auch mich zu Wort melden, sorry, Arbeit ohne Ende und somit sehr wenig Zeit.
Zunächst mal vorweg: Die Lobeeren für diesen Clip gebühren komplett Ulrich.
Insofern auch die Antwort an Jenny: Nein, hier wurde das Steadycam nicht eingesetzt.
In der Luft ohnehin nicht, dafür ist es leider nicht geeignet und am Boden sieht das dann doch etwas anders aus,... nämlich etwa so
(WMV-9/ ca 1MB, ca. 11 Sek.)
ZitatOriginal von Edi
(Duxford, Spitfire Anniversary), da war ich schon froh, dass ich's endlich geschafft hatte, die Flugzeuge überhaupt im Bild zu haben. Zum Üben bleibt eben auch nicht viel Zeit, wenn man's endlich raus hat, ist die Flugschau auch schon fast vorbei.
Oh ja Duxford,... das ist die totale filmerische Herausforderung.
Ich kann dazu nur eins sagen: Das Stativ macht's. Ich habe für die Airshow diesmal in die Tasche gegriffen und zwei Sachtler Video 18+ und ein Video20+ eingesetzt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, kleines Besipiel gefällig? Bitte sehr (WMV-9/ ca. 13MB/ ca. 3 Min)
Zum Clip von Ulrich: Was die Länge angeht dürften die Szenen für die Zielgruppe wohl eher zu zu kurz sein,... die sind so 
@ Wiro, sehe ich genauso, es sollte immer Freiraum in Bewegungsrichtung vorhanden sein. Zugegebenermaßen ist das bei solchen Aufnahmen eine echte Herausforderung und nicht immer möglich.
Was die Musik angeht: Mir hat auch die Variante ohne den O-Ton gefallen.
Für den endfertigen Film schwebt mir eine Mischung aus reinen Musikszenen und O-Tonszenen vor. Ich hab da ein Vorbild der das perfekt umsetzt.
Interessant ist allerdings, dass die Fraktion der "O-Ton- Wünscher" hier sehr stark vertreten ist. Allerdings ist es ja auch nur ein Clip aus vielen.
Wann die DVD verfügbar sein wird ist momentan noch nicht zu sagen. Der Film wird sehr schwer zu schneiden sein, da wir nur einen Tag mit Flugvorführungen hatten und der zudem einen starken Wetterwechsel zwischen Vor- u. Nachmittag hatte. Da ist es selbst mit 5 Kameras schwer, einen durchgehenden Film ohne Wettersprünge in den Szenen zusammenzubekommen. Zumal der film diesmal einenb esonderen Stil bekommen sollte, der nun durch das schlechte Wetter gefährdet ist.
Ich werde da noch reichlich drüber nachdenken müssen.
So, jetzt wird erst mal wieder weitergearbeitet. Werde aber weiterhin reinschauen und, so möglich, mich weiter beteiligen.
Liebe Grüße
Marcus
Hi Marcus
Das
ZitatDas Ergebnis kann sich sehen lassen, kleines Besipiel gefällig? Bitte sehr (WMV-9/ ca. 13MB/ ca. 3 Min)
sehe ich mir heute Abend an.
Natürlich habe auch ich mit Stativ gefilmt (auch @Ulrich), aber leider war es schwierig, da mir auf dem Flugtransport der LANC-Stecker in die Brüche gegangen ist.
Aber ich glaube, dass da trotzdem ein paar schöne Aufnahmen dabei sind (zB. 8 Spitfires in Formation, simulierter Luftkampf, etc).
Lieben Gruss
Edi
Habe mir erst heute den Clip angesehen und bin geteilter Meinung. Da ich keinen Bezug zu den abgebildeten Menschen habe und auch mit der Fallschirmspringen nicht viel am Hut habe wirkt der Film auf mich langweillig. Sorry, aber dazu trägt auch die eintönige Musik bei. Garnicht auszudenken wenn der Film noch länger ist und die Musik so wenig Abwechslung bietet. Was ich damit sagen möchte, es wird nicht gerade viel Spannung aufgebaut. Gerade das würde aber für einen außenstehenden sehr wichtig sein. Also mit dem Bildschnitt kann man leben. Die Musik sollte aber auch akkustisch Höhepunkte unterstreichen bzw. vorbereiten. Ich kann mir vorstellen, dass ein Fallschirmspringer um so näher sein Sprung kommt, auch ein gewisses kribbeln im Bauch bekommt. Warum dies nicht mit steigender Spannung der Musik auch darstellen ! Eine gewisse Lösung der Spannung erfolgt bestimmt nach dem Absprung und man fühlt sich vielleicht unendlich frei. Jetzt wäre vielleicht der richtige Zeitpunkt für eine meditative Musikuntermalung. Für die Fallschirmspringersequenzen würde ich eine eigenständige Musik wählen. Wenn ich es richtig verstanden habe sind diese nur ein kleiner Teil des gesamten Filmes.
Ich bitte meine Kritik nicht falsch zu verstehen ! Klar, für jemanden der dabei war ist der Schnitt und auch die Musik völlig o.k. Für ein Erinnerungsvideo völlig ausreichend.
Man kann aber mehr daraus machen !
Gruß JUB
Hi,
also ich hab mir den Clip nun mehrfach angeshen, vor dem Frühstück,, nach dem Mittagessen und auch abends.
Ich bin jetzt mal ganz direkt: Note 4+ allenfalls.
Mich stören die ständigen Schnitte/Gegenschnitte. Warum nicht mal die Fallschirmspringer in Ruhe zeigen, wie sich die Spannung vor dem Absprung steigert.
Warum immer die auf Musik "gekünstelte" Dramaturgie, diese Schnitte lenken ab, man kann das Geschehen nicht richtig aufnehmen.
Stellenweise sind die Zooms auch überflüssig. Wenn da mal jemand vor Aufregung geschwitzt hätte und die Schweißperlen wären in Großaufnahme zu sehen gewesen, dann wäre es o.K.
Aber so ist es ein hin-und-her.
Ich weiß, dass Ulrich sehr gute Filme machen kann, aber das ist von denen, die ich kenne, keine Glanzleistung.
Mir fehlt der "rote Faden"...
Mal ist die Transportmaschine zu sehen, dann wieder die Springer, dann die Klappe, alles so "husch-husch-die-Waldfee" und alles immer hin-und-her.
Es wirkt wie ein ungeschnittener Film meines alten Vaters, einfach mal so aufnehmen, was mir vor die Linse kommt.
Ich weiß, es ist ein Ausschnitt aus einer geplanten DVD.
Aber warum dann noch die Flugzeuge zeigen?
Und warum muss jeder Springer bei der Landung gezeigt werden?
Das hätte man gut mit Überblendungen hinbekommen können, dann wäre es auch nicht langweilig.
Insgesamt gesehen ist das ein langweiliger Film.
Ich formuliere es jetzt mal bewusst sehr spitz: ein Flugzeug, mehrere Männer, die etwas komisches auf dem Rücken tragen, dann nacheinander aus einer Klappe springen, dann einige beim Fallschirmflug gezeigt werdemn (*gähn) und wohl noch jeder bei der Landung. Und zum Schluss werden noch einige Flugzeuge gezeigt, von denen ich gerne etwas mehr gesehen hätte.
Als Lehrer würde ich sagen: Thema verfehlt.
Sorry, das ist jetzt hart, aber wer mich kennt, weiß, dass ich kein Blatt vorm Mund nehme und ich hatte mich auch bei meinen Filmen der Kritik gestellt
Hallo oder moin (Ulrich),
hab mir den Film soeben angesehen.
Zwei Stellen haben mir nicht so gut gefallen.
- Der Schnitt bei ca. 4:02 - zuerst das Flugzeug im Auslauf und danach steht es. Hier hätte ich einen Insert rein gebracht, Zuschauer oder etwas anderes.
- die vielen Landungen der Springer, wenn schon, dann eben mit Überblendungen.
Ansonsten finde ich den nicht schlecht. Dem Urteil von Tom möchte ich mich nicht unbedingt anschließen. Ist m.E. ein bischen zu hart, das Urteil.
