Erlebnisbericht: Netzwerkkarte geht nicht

Die letzten Tage hatte ich ein nervtötendes Problem.

Ich wollte eigentlich nur auf einem meiner Rechner (Partitionen mit NT und W2K), der auch den AVMaster noch drin stecken hat ebenso wie SCSI-wegen Scanner und alten Platten den neuen AntiVir 7 aufspielen.

Ich bin erst mal darüber gestolpert, dass statt 1 Gigabit nur noch 100 MBit/s angezeigt wurde.

Beim nächsten Neustart ging dann gar kein Netz mehr.

Egal was ich angestellt hatte, der Treiber der Netzwerkkarte wurde nicht aktiviert.

Dann habe ich den Treiber nochmals deaktiviert, die Karte gezogen, Rechner neugestartet.
Wieder ausgemacht, Karte gesteckt, Netzwerk wurde installiert und lief. Alle möglichen Updates von meinem Server übers Netz eingespielt.

Rechner runtergefahren und wieder an den alten Platz gestellt.
Netzwerk geht wieder nicht.

Grrrh.

Mir weiter die Ohren gebrochen, Kabel getauscht usw.
Nicht mal im BIOS wurde die Netzwerkkarte erkannt!

Irgendwann hatte ich dann die Idee, die Tom mal zufällig rausgefnden hatte, den Rechner runter zu fahren und völlig vom Stromnetz getrennt stehen zu lassen für einige Zeit.

Nach zwei Stunden bin ich wieder dran gegangen.
Netzwerkkarte wurde im BIOS erkannt, im Gerätemanager wurden 2 Netzwerkkarten erkannt. Die eine deinstalliert und seither läuft das Netz wieder unter NT und W2K als wäre nie was gewesen.

Daher also mein Tipp:
Wenn Hardware spinnt - Rechner runterfahren, ausschalten, Stromnetzstecker ziehen und geduldig ein paar Stunden warten und dann neu probieren.

Hallo MovieDet,

Ich gehöre inzwischen bei fast allem in der Wohnung (auch aus Kostengründen) auch zu den Ausschalt- und wenn nötig Stecker raus Fetischisten.

Da bei uns bei Gewittern Edis-Eon sowie den Strom abschaltet (kommt aber auch ohne Gewitter gerne oft und wiederholt vor im hiesigen HighTech-Netz mit den allerhöchsten Netznutzungsgebühren in Europa), ist das beim Gewitter nicht unbedingt mein Problem - macht aber eine USV fast zur Pflicht.

Hat mir aber auch nichts genutzt, als der Blitz ins Telefonnetz einschlug. Der mit der Telefonanlage verbundene serielle Port am PC ist abgeraucht. Die USV war auch schon lange aus.

Die NTBAs waren schnell gewechselt, die Telefonanlage dauert etwas länger und der bewusste Compi brauchte ein anderes Motherboard.

Das ganze Dorf war übrigens betroffen.

Dank Satellitenschüssel entfällt die Recorderprogrammierung, da das über die Scart-Line-Eingänge geht und nur am Doppelreceiver die Programme gewählt werden.

Allerdings bei Tuner und meinem Video Monitor-Fernseher habe ich das gleiche Problem. Da ist dann sogar die Farbe weg.

Aber dafür sind wenigstens 8 andere Stromschluckspechte von der Leitung.

Leider gibt es da für die modernen Cerrankochfelder und Backöfen keine brauchbare Lösung - nach Strom weg geht nichts mehr, bis die Uhr neu eingestellt ist.

Tom,

ich glaube, da schreiben wir jetzt aneinander vorbei.

Einzig am SAT-Receiver werden die Kanäle eingestellt.

Der Videorecorder wird auf Eingang 2 geschaltet und hat dann das jeweilige SAT-Receiverprogramm B, auf Eingang/Ausgang 1 wäre der Fernseher, der über den zweiten SAT-Receiver A ein Programm liefern würde. Über einen weiteren Eingang hängt der DVD-Player über S-VHS am VCR und gibt über den Ausgang 1 an den Fernseher aus, der über 2 Scart-Buchsen verfügt, von denen eine halt direkt am SAT Receiver A hängt und an der zweiten der VCR.

Damit kommt inzwischen sogar Frauchen klar