UMSP 7.01 + Einbinden von Fotos

  • Hallo an alle in diesem Forum!


    Habe ein fertiges (noch nicht gerendertes) projekt (720*576, dv type-1, 16:9) und möchte hier noch einige fotos meiner digitalkamera einbinden.
    Wie geht das am schnellsten?
    Bisher gehe ich hierbei so vor:
    Vorlage aus z.b. paint 1024x576 mit schwarzen balken jeweils links und rechts, so dass eine 4:3 maske entsteht, hier habe ich das foto (2048x15.. bin mir momentan nicht ganz sicher) dann auf die richtige größe gebracht und eingefügt.
    dieses .jpeg habe ich dann im videoeditor eingefügt.


    wie geht das einfacher?


    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • Hallo chill,


    willkommen im Forum! Zu diesem Thema sind hier Romane geschrieben worden - teilweise mit hochgehenden Emotionen :D. Einen grundlegenden Thread findest Du hier.


    Auch wenn es so aussieht, als wären damals lebenslange Feindschaften begründet worden, kann ich Dir versichern, daß die an der Auseinandersetzung Beteiligten sich mittlerweile alle wider lieb haben :feixen:.


    Sollten nach Durcharbeitung dieses Threads und der dort verlinkten weiteren Quellen noch Fragen offen sein, kannst Du Dich selbstverständlich noch mal an uns wenden.


    Viele Grüße


    ikarus

  • oh welch ehre der meister persönlich!
    hi ikarus!
    da war ich wohl etwas zu langsam... hatte das hier schon während dem ich die schritte durchgegangen bin offline geschrieben (den genannten link habe ich über die such funktion selbst gefunden und hierauf basieren auch meine erkenntnisse....trotzdem danke!)



    -----------------------------------------------------------------------------
    nach einigen recherechen hier im forum folgende korrektur / ergänzung:


    1. digitalfoto z.b. 1600x1200 mit photoshop geöffnet.
    2. bildgröße von digitalfoto auf 768x576 geändert
    3. datei - neu- voreinstellungsgrößen - 1024x576 wide pal
    4. verkleinertes digitalfoto 768x576 in vorlage 1024x576 kopiert
    (nun ist foto 4:3 mit schwarzen balken rechts und links zu sehen)
    5. neu entstandene datei speichern
    6. öffnen bild datei mit video paint (24 bit rgb true color, 1024x576)
    7. erstellen video datei mit einstellung: microsoft avi 1024x576, 25fps, uncompressed
    8. öffnen editor einfügen avi 1024x576 in bestehendes projekt
    9. rendern mit bestehenden einstellungen des projekts (720x576 dv-type 1, 25fps...)
    10. voilà


    bitte korrigiert mich wenn ich einen denkfehler hier reingebaut habe.
    bin da noch nicht so firm. vorallem was die richtigen größen angeht. möchte nämlich zum schluss auf keinen fall formatverzerrungen haben.
    und natürlich die qualitativ bestmögliche darstellung.


    cheers
    chill


    p.s.: ihr habt hier übrigens ein klasse forum auf die beine gestellt :headbanger:

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • ...ich brenne auf eure statements....


    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • Hi chill,


    so ganz kann ich Dein Prozedere nicht nachvollziehen. Ich bin leider im 16:9 Format nicht richtig firm, weil ich noch nie mit diesem Format gearbeitet habe. Grundsätzlich liegt aber bis heute jegliches DV-(auch DVD-)Video ausschließlich im PAL-Format 720x576 vor. Alles, was also nach 16:9 aussieht, läuft letztendlich auf Letterboxing (=Maskierung) heraus.


    Es nützt Dir also nichts, mit größeren Formaten zu hantieren, bzw. solche in die MSP-Timeline zu importieren. Beim Export wird wird eh alles wieder auf 720x576 heruntergerechnet - und je nach Importformat entsprechend herunterskaliert. Nach Deinem oben geschilderten Verfahren müßtest Du, wenn ich es richtig verstanden haben, mit reichlich Stauchungen zu rechnen haben.


    Du willst also Dein Digitalfoto (welches im 4:3 Format vorliegt?!) nicht oben und unten beschneiden (und damit Information verlieren), sondern es so positionieren, daß es komplett im 'geletterboxten' Film zu sehen ist. Ist das richtig so?


    Wenn ja, würde ich so vorgehen, wie ich es versucht habe, mit dem eingefügten Beispielbild zu demonstrieren. Schaffe Dir eine 768x576 Vorlage in Deinem Bildbearbeitungsprogramm mit schwarzem Hintergrund. Dann schaffe Dir eine Hilfsmaske, die dem 16:9 Format entspricht (ich habe in meinen Beispiel entsprechend oben und unten jeweils 70 Pixel abgetrennt). In diese Maske kopierst das zuvor auf ca. 581x436 herunterskalierte 4:3 Bild. Anschließend staucht Du die Vorlage auf 720x576 (wie im anderen Thread beschrieben). Das Ergebnis sieht dann etwa so aus (die weißen Hilfslinien mußt Du Dir natürlich wegdenken):



    Damit gehst Du in Videopaint und legst die notwendigen Parameter (Zeitdauer etc.) fest. Dann exportierst Du das Ergebnis als 'Videodatei' - aber nicht als AVI, sondern als UIS (also als Bildsequenzdatei!). Diese kannst Du dann mit besten Ergebnissen in die MSP-Timeline einfügen.


    Sicherlich sind auch die im anderen Thread geschilderten alternativen Verfahren denkbar. Ich hab's selber nicht probiert, aber u.U. reicht auch schon die 'entflimmerte' und/oder 'entflochtene' Einfügung. Vielleicht brauchst Du auch gar nicht den Umweg über die oben geschilderte Vorlage zu gehen, sondern nimmst gleich Dein auf 581x436 herunterskaliertes Bild und führst es als 'Überlagerung' mittig in eine schwarze Hintergrundsequenz ein. Der Möglichkeiten sind da viele. Ich fürchte, Du wirst für das beste Ergebnis um ein paar erhellende Versuche nicht herumkommen.


    Aber sei beruhigt. Wenn erst ein paar andere Mitglieder diesen Thread richtig zur Kenntnis genommen haben, wirst Du auch noch einen Haufen weiterer Vorschläge bekommen :D.


    Viel Spaß beim Testen


    ikarus

  • chill:


    Du hast ein anamorphes Format und das Foto müßte 2048*1536 groß sein - richtig? Dann ist Ikes Vorgehen nicht ganz richtig ([SIZE=1]es ist sogar falsch!:D[/SIZE] ), denn das gilt für letterboxed.


    -Du erstellst Dein anamorphes Projekt ganz normal.


    -Nun fügst Du die Bilddatei in eine Überlagerungsspur ein und aktivierst dabei die Checkbox: [Originalgröße mit Bewegungspfad automatisch beibehalten].


    -Mit dem Kontextmenü änderst Du Anfang und Ende des Bewegungsverlaufes des Bildes wie unten. Erst die Checkboxen aktivieren, dann jeweils nur die 576 eintragen, egal wie groß das Ursprungsbild war! [SIZE=1](Wenn Du einen Rahmen haben willst, gibst Du z.B. 450 ein.)[/SIZE]


    [SIZE=3]Danach hast du fertig![/SIZE]


    Viele Grüße
    vom Peter

    Bilder

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Peter
    ist mir glasklar was du da schreibst.
    und ist logischerweise auch der schnellste weg, vorallem bin ich hier formatunabhängig, will sagen mein 4:3 bild muss nicht komplett 576 hoch sein sondern kann auch kleiner werden (z.b. wie du ja schreibst 450, und muss dann auch nicht mehr in der mitte sitzen, man könnte so auch recht einfach mehrere fotos anordnen).


    @all
    was mich nur verunsichert ist der von ikarus angeführte link, bezüglich der qualität. hatte mir den link komplett reingezogen, und bin mir nun halt nicht mehr sicher ob ich bei peters vorgehnsweise, bei der man ja durch die definition eines 2d bewegungsverlaufes auch sehr flexibel ist, was format größe und position angeht die wirklich beste qualität erhält.


    daher wurde doch (in mannheim sagt mer "sellemols") in dem von ikarus angeführten link der umweg über photoprogramm und video paint und erst nachträgliches einfügen der .uis gemacht.


    will hier jetzt keine grundsatzdiskussion auslösen (ging in dem thread ja ohnehin heiß genug her), aber bitte
    :help:
    wie bekomme ich die bestmögliche qualität bei der einbindung von fotos mit a.) den einfachsten mitteln + b.) am schnellsten hin


    sollte peter mit seiner vorgehensweise recht haben, würde mich das :bounce: da es der geringste aufwand wäre. aber bekommt man hier wirklich die beste qualität hin? ist mir nämlich sehr wichtig. wenn ich mir die verschiedenen tests von euch da anschaue sind die qualitäts unterschiede ja schon erheblich.


    cheers
    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • chill:


    Von "am besten" hast Du nichts geschrieben, nur von "am schnellsten"! :feixen:


    Ich würde sagen: "Einfach mal ausprobieren und selbst sehen!" :D


    Zur Erinnerung: Bei den o.g. Tests ergaben sich die Qualitätsunterschiede hauptsächlich über die verschiedenen Einstellungen der Halbbildreihenfolge. Und nicht zu vergessen: Das war noch MSP 6.5!!


    Bevor Du fragst: Nein, wir werden mit MSP7 nicht noch einmal testen! :bgdev:


    Es wäre jedoch schön wenn Du Deine Erfahrungen hier veröffentlichen würdest (velleicht sogar mit Beispielen?). Es sind bestimmt noch mehr User auf dem Board die sich dafür interessieren.


    Viele Grüße
    vom Peter



    P.S.
    Kleiner Scherz am Rande: Die wirklich beste Qualität erhältst Du wenn Du die Original-Jpegs direkt auf die DVD-bruzzelst. :huahua:

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • @ikarus
    zur erklärung warum ich mit einer 1024x576 grafik arbeite:
    wenn man grafiken für z.b. titel logos und hintergründe anlegt, ist es schwierig, in einem gestauchten Format zu arbeiten. also lege ich die grafiken 1024x576 Pixel an (16:9 Verhältnis) und umsp staucht es dann selbst zurecht. da photoshop nur quadratische Pixel darstellen kann, muß die Auflösung den Wert 16/9 ergeben (1024 / 576 = 16/9 = 1,777), wenn man das nicht so macht, dann stimmen die seitenverhältnisse nachher im video nicht und z.b. kreise werden oval. im video editor werden die grafiken dann auf die richtige auflösung und pixel aspekt ratio umgerechnet, aber das seitenverhältniss bleibt gleich.


    die wide pal dateigröße 1024x576 habe ich nur gewählt, weil das das eigentliche Format ist und sich so am besten arbeiten lässt.
    natürlich könnte ich auch mit gestauchten 720x576 pixeln arbeiten, aber sobald man dann anfängt, texte und logos einzubauen, wirds schwierig, weil photoshop das mit dem entstauchen nicht kennt.


    umsp macht das aber automatisch. ich mache eine grafik im "echten" 16:9, also 1024x576 Pixel. umsp schiebt das dann automatisch auf 720x576 zusammen, so daß ich mich nicht mehr drum kümmern muß.


    cheers
    chill
    der fairness halber muss man aber auch seine quellen angeben, habe teilweise zitiert und auch zusammengefasst von:
    link aus vfx-forum
    sowas ist doch erlaubt oder?

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
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  • Peter
    jetzt muss ich mich zitieren...

    Zitat

    und natürlich die qualitativ bestmögliche darstellung


    mir geht es, wie auch schon in meinem 2.posting erwähnt hauptsächlich
    um die beste + schnellste lösung.(qualität sollte gerade beim videoschnitt immer vor dem tempo stehen)
    bin auch der meinung, dass wenn dir bekannt ist dass bei verwendung eines 2d-verlaufs nicht die beste qualität herauskommt, du wengistens hättest drauf hinweisen können.
    :feixen:


    @all
    ist die best mögliche qualität nun durch die in meinem 2. post geschilderte variante gewährleistet? (auch wenn lange nicht so schnell wie peters vorschlag? )
    mir scheint so als wäre das hier im forum auch noch nicht ganz geklärt!

    Zitat

    ikarus: Sicherlich sind auch die im anderen Thread geschilderten alternativen Verfahren denkbar. Ich hab's selber nicht probiert, aber u.U. reicht auch schon die 'entflimmerte' und/oder 'entflochtene' Einfügung.


    Zitat

    peter: Zur Erinnerung: Bei den o.g. Tests ergaben sich die Qualitätsunterschiede hauptsächlich über die verschiedenen Einstellungen der Halbbildreihenfolge


    kann denn für mich dummie jemand nochmal kurz und bündig so wie ich meine vorgehensweise geschildert habe die verschiedenen wege erläutern?


    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • chill:


    Das habe ich überlesen. Ich weiß nicht ob es die beste und schnellste Lösung überhaupt gibt (ich bezweifle es sogar)!


    Nun, wenn Du den Thread samt aller Verweise gelesen und nachvollzogen hast sollte eigentlich alles klar sein. Du brauchst dann nur noch am Monitor die Ergebnisse vergleichen. Bezüglich der Qualität des Bewegungsverlaufs bin ich nicht der Meinung die Du implizierst, werde sie also auch nicht so schreiben.


    Nein, nicht noch mal kurz und bündig! Wir haben´s lang und ausführlich - das muß reichen. Wenn Du meinst das das alles in diesem Forum noch nicht ausreichend geklärt ist, bist Du hiermit aufgerufen, dieses nachzuholen! :D


    Die Entscheidung, welche Verfahren Dir persönlich zusagen mußt Du selbst treffen, notfalls anhand von Differenzclips der einzelnen Lösungen. Das Verfahren findest Du mit der Suche unter dem Stichwort. Nur - Du mußt sie alle erst mal nachvollziehen, da führt kein Weg dran vorbei wenn Du wissen willst.


    Ansonsten mußt du glauben daß mein aufgezeigter Weg gut ist. :bgdev:


    Mit wissenden Grüßen
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Peter
    ich begreife halt nur nicht wie du mir so einen vorschlag (mit 2d verlauf) machen kannst wenn du in dem besagten thread und deiner versuchsreihe (welche ich sehr aufschlussreich finde) mit den folgenden 2 vorgehensweisen, ich zitiere dich:


    Zitat

    4. Das Testbild wird mit einem geeigeneten Programm (z.B. PSP) auf 720*576 gestaucht und in die Timeline gezogen. Auch dieses Bild wird auf 1 Sekunde aufgezogen und es werden ihm die Eigenschaften VOLLBILD zugeordnet.


    Zitat

    5. Mit Videopaint wird eine 1 Sekunde lange UIS-Datei erstellt, die in die Timeline importiert wird. Die Eigenschaften des Clips bleiben unverändert.


    doch quasi detailliert erörtert hast das man NICHT (...ich impliziere wieder :wink: ) einfach seine bilddatei in eine überlagerungsspur einfügt, sondern immer erst auf 720x576 stauchen muss.


    1. frage an dieser stelle: hast du bei 5.) auch gestaucht?)


    2. nun frage ich mich in welchem thread du zu deinen erkenntnissen gekommen bist, dass die bilddatei direkt in eine überlagerungsspur ein eingefügt werden kann.


    3. peter, ich möchte wissen ob bei der von dir in diesem thread verwendeten methode mit 2-d bewegungsverlauf das qualitativ beste resultat herauskommt.


    4. ich bitte um kritik meines lösungsansatzes des 2. postings. hier nocheinmal diesmal aber abgeändert und zuvor mit photoshop gestaucht. gemäß vorgehensweise von ikarus...


    1. digitalfoto z.b. 1600x1200 mit photoshop geöffnet.
    2. bildgröße von digitalfoto auf 768x576 geändert
    3. datei - neu- voreinstellungsgrößen - 1024x576 wide pal
    4. verkleinertes digitalfoto 768x576 in vorlage 1024x576 kopiert
    (nun ist foto 4:3 mit schwarzen balken rechts und links zu sehen)
    5. datei stauchen von 1024x576 auf 720x576
    6. neu entstandene datei speichern
    7. öffnen bild datei (720x576) mit video paint
    8. erstellen .uvp / .uis datei mit einstellung: 720x576, 25fps
    9. öffnen editor einfügen .uvp / .uis in bestehendes projekt
    10. rendern mit bestehenden einstellungen des projekts (720x576 dv-type 1, 25fps...)


    cheers
    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • Mensch, Chill,


    Du siehst doch selber mittlerweile, daß viele Wege nach Rom führen. Wir waren uns damals schon bei MSP 6.5 nicht alle einig, welches als der beste Weg zu optimalen Ergebnissen angesehen werden kann. Fast jeder von uns schwört entweder auf sein ganz spezielles Verfahren, mit dem er - zumindest nach subjektiven Kritereien - das vermeintliche Optimum erreicht (hat). Oder man verwendet je nach Anforderung und Projekt angepaßte Verfahren - wobei man ehrlicherweise zugeben muß, das die Wenigsten so häufig Bilddateien in ihre Videos einfügen, daß sie dafür ein abrufbares Standardverfahren entwickelt hätten. Meist muß man selber erst mal wieder überlegen: "Wie war das noch, wie hast Du das beim letzten Mal gemacht...", und sich dann doch versuchsweise wieder herantasten.


    Sooo perfekte Videoschnipsler sind wir nun auch wieder nicht, daß wir solche Antworten spontan aus dem Ärmel schütteln könnten. Wir sind alle Hobbyisten und dies ist ein Amateur- und kein Profiforum! Wie Peter schon schrieb, haben sich z.T. auch einige der im langen Thread beschriebenen Verfahren relativiert und/oder sind obsolet geworden, weil in MSP 7.01 doch wohl auch diesbezügliche Verbesserungen realisiert worden sind. Ich z.B. habe mit 7.01 überhaupt noch keine weitergehenden 'Einfüge'-Erfahrungen - seit Erscheinen der neuen Version hat sich einfach die Notwendigkeit nicht wieder ergeben.


    Insofern ist Peters Aufforderung an Dich, selber zu testen und Deine Erfahrungen hier zu posten, keine Gemeinheit oder Schikane, sondern ein Hinweis darauf, daß ein Forum vom Austausch der Erfahrungen seiner Member lebt. So wie wir in unzähligen Postings die z.T. mühsam gewonnenen Erkenntnisse sicherlich gerne (mit)teilen, erwarten wir auch von anderen Mitgliedern ein wenig diesbezügliche Aktivität.


    Ich meine, das ist doch nicht zuviel verlangt, oder :D? Muß ja nicht gleich ein Roman wie meine DVD-Authoring Erlebnisse sein - eine didaktisch und sematisch geschickt aufbereitete, gut verständliche Anleitung (optimal sogar in richtiger Groß-/Kleinschreibung :rolleyes:), wie's nach Deinen Versuchsreihen in MSP 7.01 am Besten geht, würde Dir 'ne Menge Anerkennung zuteil werden lassen.


    Na, wär das nix?


    ikarus

  • Hallo Videofreunde


    Vielleicht interessant für Forum-Mitglieder, welches das neue Photoshop-Programm nicht kennen.


    Es werden u.a. folgende fertige Templates (Dateiformate) für die spätere Weiterverarbeitung in Video Editier-Programmen angeboten, welche die Arbeit erleichtern:


    NTSC DV 720 x 480 (mit Hilfslinien)
    NTSC DV Widescreen 720 x 480 (mit Hilfslinien)
    NTSC D1 720 x 486 (mit Hilfslinien)
    NTSC D1 Square Pix 720 x 540 (mit Hilfslinien)


    PAL D1/DV 720 x 576 (mit Hilfslinien)
    PAL D1/DV Square Pix 768 x 576 (mit Hilfslinien)
    PAL D1/DV Widescrenn 720 x 576 (mit Hilfslinien)


    HDTV 1280 x 720 (mit Hilfslinien)
    HDTV 1920 x 1080 (mit Hilfslinien)


    Hinweis: Es ist für mich sehr hilfreich das ich auf dieser Basis mit Formaten arbeiten kann, welche mir u.a. in Bezug auf die Hilfslinien auch Sicherheit für die spätere TV Monitor-Darstellung geben.


    mfg ErichOK

  • so videofreunde,


    hab folgenden test gefahren:
    anmerkung:
    getestet hab ich komplett mit 4:3. wenn ich erst mal weiß welches die besten einstellungen hierfür sind, ist es mit 16:9 kein klacks ;)
    tb3 steht für testbild 3, habe ich aus peters anhang aus oben genanntem thread (seite3)
    projektvorlage umsp 7.01 video editor: dv(pal, 25fps, audio48khz) feld a


    1.bild eingefügt tb3 1024x768
    2.bild eingefügt tb3 1024x768 + haken bei originalgröße bei bewegungspfad behalten
    hier bei bewegungspfad 576 für höhe + haken bei aspektrate + haken bei interpoliere mit logarithmus
    3.bild eingefügt tb3 1024x768 + kein haken bei originalgröße bei bewegungspfad behalten
    hier bei bewegungspfad 576 für höhe + haken bei aspektrate + haken bei interpoliere mit logarithmus
    4.bild eingefügt tb3 1024x768 + kein haken bei originalgröße bei bewegungspfad behalten
    hier bei bewegungspfad 576 für höhe + kein haken bei aspektrate + kein haken bei interpoliere mit logarithmus
    5.bild tb3 öffnen mit adobe photoshop größe 1024x768, bildgröße ändern auf 768x576 + haken bei proportion beibehalten, noch mal bildgröße ändern auf 720x576 diesmal kein haken bei proportion beibehalten, bild mit neuen proportionen in video editor direkt einfügen.
    6.wie 5 jedoch vor einfügen in video editor , mit ulead paint öffnen und als .uvp abspeichern, danach .uvp in timeline einfügen.


    resultat:
    2.+3. man bekommt hierbei ein falsches format
    4.hier gibt es eine störung des vertikalen streifens auf der rechten seite (sehe in dem streigen keine horizontalen linien mehr, sondern nur noch vertikale)
    5.gefällt mir einen kleinen tick besser als 1
    6.der ikarus´sche weg ergibt schärfstes bild, dass aber so scharf ist das es am tv zittrig erscheint. habe wohlgemerkt keinerlei feldoptionen ausprobiert, da für mich nur rendern mit a wegen meiner projektvorlage in frage kommt.


    FAZIT:
    bei einem projekt das mir wichtig ist werde ich wie bei 5. beschrieben vorgehen, wenn’s schnell gehen soll 1. die unterschiede sind hier nicht sooo riesig wobei 5. schon am saubersten ausschaut + am ruhigsten.
    das das schärfste bild 6. am tv zu flimmrig ausschaut find ich schad. na ja event. ist da noch was mit flimmerreduzierung oder sonst wie rauszuholen. (wie machst du das denn genau ikarus?)
    das scenal… dingsbums proggie hab ich leider net. sonst hätte ich gern noch ein paar beweisfotos dran gehängt. ;)
    aber insgesamt hat es 3x mal so lang gedauert diesen text zu schreiben als den test selbst durchzuführen (inkl. rendern ;)


    als nächstes werde ich tests mit richtigen digitalfotos machen.


    jetzt seid ihr dran!


    eine gute nacht wünscht
    chill
    :hallo:

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • chill:


    Zitat

    Jetzt seid Ihr dran!


    Jawohl, sind wir!


    Und wir bedanken uns zunächst einmal für Deine Tests und vor allem für die Rückmeldung der Ergebnisse! :user:


    Somit bleibt eigentlich (für mich) nur noch einmal festzustellen, daß jeder sich seine eigene Methode suchen muß. Ausschlaggebend ist das Ergebnis auf dem Zielmedium (Fernseher oder Monitor) und der dazu im Verhältnis stehende Aufwand.


    Viele Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • ich für meinen teil werde auf jeden fall noch etwas rumtesten (man hat ja sonst nichts zu tun :haarezuberge: )
    sollten sich neue erkenntnisse ergeben werde ich die hier preis geben!


    Peter
    was mich nur sehr gewundert hat ist die formatverzerrung bei 2. +3.
    da ich hier eigentlich nicht mit gerechnet hätte.
    du hast ja in deinem ersten post auch geschrieben das du einen haken bei
    originalgröße bei bewegungspfad behalten setzt.


    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • chill:


    Bei anamorphem 16:9 stimmt das auch, zumindest auf meinem Fernseher.
    Theoretisch stimmt´s auch. Rechnen wir mal nach:


    -Das Bild ist 2048*1536, also im 4:3 Format!


    -Ich verkleinere das Bild um den Faktor 2,66666666667 = 768*576 -> hört sich gut an!


    -Das wird waagrecht gestaucht auf 720*576 um ins DV-Format zu kommen.


    -Das wiederum wird waagrecht zusammengedrückt um den Faktor 1,33333333333, den Unterschied zwischen 4:3 und 16:9!


    Das ergibt 540*576 -> stimmt (siehe MSP-Grafik oben)!


    Ich habe die Häkchen angeklickert, 576 eingegeben und MSP hat genau so gerechnet - ohne obige Modellrechnung zu kennen. Somit dürfte an Deinem Vorgehen was nicht stimmen - oder, wenn´s doch stimmt, stimmt auch das Ergebnis. :huahua:


    Bitte um Gegendarstellung. :D


    Viele berechnende Grüße
    vom Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Peter


    Zitat

    was mich nur sehr gewundert hat ist die formatverzerrung bei 2. +3.


    nehme alles zurück und behaupte das gegenteil. :rolleyes:


    selbstverständlich stimmt deine bereits zum 2x erläuterte vorgehensweise für 16:9!
    meine tests hatte ich jedoch mit 4:3 gefahren und schändlicher weise nicht daran gedacht!


    die qualität bei einer versuchsdruchführung mit 16:9 der 2. und 3. methode entspricht der qualität der 1. bei 4:3


    einen schönen sonntag
    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.

  • @ikarus


    hätte gern noch ein statement von dir hierzu:


    Zitat

    das das schärfste bild 6. am tv zu flimmrig ausschaut find ich schad. na ja event. ist da noch was mit flimmerreduzierung oder sonst wie rauszuholen. (wie machst du das denn genau ikarus?)


    cheers
    chill

    ein Personal Computer ist ein zeiträuber!!
    das sollte jedem klar sein der jemals einen eingeschalten hat.