Background Frage

  • Hallo,


    ich habe gerade in einem Firmenspot eine nette Idee gesehen:


    Der Hintergrund ist in 6x7 Quadraten aufgeteilt worden. Über die gesamten Quadrate liegt ein einziges Bild (irgend ein diffuses Blau) und diese einzelnen Quesdarte werden (wohl) nach Zufallsmuster farblich hervorgehoben. Auf diesem wabernden Hintergrund werden nun einzelne kleine 2-3 Sekunden Clips oder Bilder mit Text eingeblendet.


    Weiß einer, wie man das mit dem Hintergrund hinbekommt?


    Gruß


    Frank


    (der immer noch mit seinem Tauchprojekt hadert)

    Weiss man einmal, wie ein Gerät funktioniert,
    dann dauert es nicht mehr lange,
    bis man auch die Gebrauchsanweisung kapiert.



    (Konsumenten-Weisheit aus dem 21. Jahrhundert)

  • Hi Frank


    Mir kommt spontan Heroglyph in den Sinn, obwohl ich mir wohl bewusst bin, dass es auch anders geht :)


    Die folgenden Clips zeigen sowas in die Richtung:
    Multi-Monitor
    Kachelbares Video
    Video on the Wall
    Und noch einer


    Vielleicht ist Dir dieser Effekt ja 199 Euro wert. :)


    Vielleicht kann Dir aber auch jemand sagen, wie's mit anderen Mitteln (einfach) geht.


    Hängt auch noch ein bisschen (ziemlich stark sogar) davon ab, ob und was im Vordergrund ablaufen sollte.


    Gruss, Paddy

  • Das sieht zwar alles ganz schön bunt aus, ist aber viel zu abgehoben.


    Ich muß mir irgendwo mal etwas webspace holen, um Beispiele zum downloaden bereit zu stellen.


    Ich arbeite dran......


    Frank

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    (Konsumenten-Weisheit aus dem 21. Jahrhundert)

    Einmal editiert, zuletzt von altfr01 ()

  • Das klingt vom Prinzip recht einfach.


    Zuerst würde ich diese Hintergrundquadrate erstellen - nacheinander, damit man eine gute Kontrolle über die Farbgebung und Farbänderungen erhält.


    Diese Quadrate würde ich dann mittels PIP-Effekt (Picture in Picture) nahtlos und bildfüllend nebeneinanderplazieren.


    Auf diese Mosaik kommt nun mit einer entsprechenden Transparenz dieses diffus-blaue Bild.


    Das ganze kann man dann als einen einzelnen Clip rendern lassen, um ihn künftig schnell und einfach als Hintergrund für diverse andere Clips zu benutzen.


    Aber besser wär es schon, wenn Du uns das anhand eines Web-Videos zeigen könntest. Sonst kann man schlecht wissen, was genau gemeint ist.

  • Meintest Du - nur vom Prinzip her - sowas:


    --> Test


    ----------------------------------------------------


    Nachtrag:


    Dieses Posting erübrigt sich mittlerweile, hab's Videodemo deshalb vom Netz genommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Hallo,


    ich habe den clip mal auf einen Yahoo account gesetzt:


    http://de.briefcase.yahoo.com/frank_alt


    Wenn ihr das file nicht sehen solltet logged euch bitte ein unter user/password=frank_alt/frank_alt.


    Es ist ein RM file und ca. 4 Mb groß.



    Frank

    Weiss man einmal, wie ein Gerät funktioniert,
    dann dauert es nicht mehr lange,
    bis man auch die Gebrauchsanweisung kapiert.



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  • Hallo Frank,


    das ist eine Kombination aus einfachen Effekten, aber SEHR vielen davon.
    Also ist das wohl doch auch sehr zeitaufwendig (typisch Las Vegas, überall muss es bunt blinken ... ;-).
    Es sind eben lauter PIPs mit Änderung von Transparenz, Farbe und Inhalt.


    Wenn man sich die Demos von Heroglyph ansieht, die Paddy weiter oben genannt hat, dann wäre es wohl schon möglich, das man etwas Ähnliches damit relativ schnell und einfach machen kann.
    Aber wenn man eine solche Komposition sehr gezielt und individuell machen will, dann bleibt gar nichts anderes übrig, als jedes einzelne Quadrat, in dem irgendwas passiert, eigens zu generieren und zu verändern.

  • Der Clip sieht wirklich stark aus. Aber ich möchte nicht wissen, wie lange die Erstellung dauerte. Es sei denn, es wurde ein Tool eingesetzt, das diese Verschachtelung automatisch erstellen kann.


    Frank, willst Du das "nachbauen"? Viel Spass ;-). Lass uns Dein Resultat sehen.


    Paddy

  • Schwierig, zeitaufwendig ........... HmHmmmmmmmmmmmmmmm
    Ich hab ja gewußt das die Marketing Abteilung bei mir in der Firma zuviel Zeit und Geld hat.....


    Ich denke, dann kann ich diesen Ansatz wohl vergessen (ich bin immer noch bei der Geschwindigkeit im Tauchfilm).


    Trotzdem, vielen Dank für eure Antworten.


    Frank

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    dann dauert es nicht mehr lange,
    bis man auch die Gebrauchsanweisung kapiert.



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  • Was mich an dem Clip begeistert, ist die (scheinbare) Zufälligkeit der Wechsel, der Größen und Positionen der Clips und Titel usw. D.h. ich bin nicht sicher, ob da wirklich der Zufall im Spiel ist oder ob das alles total geplant und durchdacht ist. Auf jeden Fall braucht man dafür keine Spezialsoftware, sondern nur ein einfaches Compositingprogramm. Allerdings braucht man jede Menge Zeit und eine schnelle Maschine, sonst verzweifelt man wohl


    Olaf

  • Frank, wenn Dir was an diesem Stil liegt, dann lass Dich nicht so schnell entmutigen!!! Schwierig ist das ja nicht, es dauert nur eben etwas.


    Ich würde mir dieses Layout erstmal auf einem Blatt Papier als Koordinatensystem skizzieren.
    Dann jedem einzelnen Quadrat eine Bezeichung geben, wie auf einem Schachbrett.
    Dann ganz genau festlegen, wann in welchem Planquadrat welcher Inhalt zu sehen ist, welche Veränderung dort stattfindet etc.


    Wenn das alles auf dem Plan niet- und nagelfest ist, dann würde ich - Stück für Stück - die Inhalte für die einzelnen Quadrate in der Schnittsoftware erstellen und dabei die Namen für die einzelnen Clips an die Bezeichnung der Planquadrate der Skizze anlehnen, damit für Dich das Projekt jederzeit übersichtlich und nachvollziehbar bleibt.


    Damit ist über 90 Prozent der Arbeit getan.
    Letztlich musst Du dann nur noch diese Planquadrate in der Schnittsoftware eben zu Quadraten formen, so skalieren, dass Du alle zusammen auf einem PAL-Monitor unterbringen kannst und korrekt plazieren.


    Für einen ersten Test, um das Prinzip besser zu durchschauen und damit "warm zu werden", würde ich erstmal nur 4 bis 6 Quadrate nehmen und damit experimentieren. Wenn man das mit 6 Quadraten machen kann, dann kann man es auch mit 60.


    Das ist ganz sicher keine Arbeit, die man in 30 Minuten erledigt hat, sondern 2 - 3 volle Arbeitstage werden das wohl schon. Aber wenn das Ergebnis später entsprechend überzeugend ist, dann ist das doch auch ein irre Erfolgserlebnis für Dich. Und ausserdem kannst Du dann dieses Layout als Projekt archivieren und später relativ einfach für andere Projekte wiederverwenden, indem Du einfach die Inhalte austauschst.


    Also - nur Mut!




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