Störende Lichtreflexe

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Original von WeiZen
Als blauäugiges Beispiel um die Maske nicht per Hand ziehen zu müssen.

Aus der Nummer kommste in den meisten Fällen nicht raus.
'ne Maske brauchst Du auf jeden Fall dafür.
Wie die dann generiert wird, ist eine ganz andere Frage.
Dann gilt, was Jörg geschrieben hat. Spezielle Tools für Tracken von Masken, da AE von Hause aus keine Masken tracken kann.

Wenn z.B. ein Himmel ersetzt werden soll, dann lässt sich eine Lumamaske erstellen, ohne dass man eine Maske zeichnen muss (Trackmatte).
Da gibt es vielfältige Wege.
Das fällt dann aber eher in den Bereich Keying.
Die Kunst liegt dabei, irgendeinen Parameter zu finden, mit dem sich Vorder- von Hintergrund automatisch, auch in Bewegungen, trennen lässt.
Leider nicht ganz einfach, denn sonst würde man keine Blue- & Greenscreens brauchen

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Maske stell ich mir so vor wie in Photoshop das Freistellen?

Kommt drauf an, wie Du in Photoshop freistellst .
Wenn Du das über die Arbeitspfade mit Bezierkurven machst: Ja.

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Das statistische Beispiel nur als Übung für das bewegte.

Ob statisch oder bewegt ist mehr oder weniger egal, wenn es um Keyingaufgaben geht.
Da aber ist jeder Shot anders und stellt andere Anforderungen.
Da brauchts dann die Grundlagen in Keying, Kanälen, Kurven etc.
Nichts wildes, aber es ist nicht so, dass man eine Technik auf alle Clips anwenden könnte o.ä.
Das ist alles sehr individuell.

Viele Grüße
Marcus

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Original von Jörg
Das was Du vorhast, ist nicht dazu angetan, einem Anfänger in AE glückliche Stunden zu bereiten.

So ist das leider.

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Staische Objekte vor bewegtem Hintergrund sind ja sehr simpel freizustellen.

Eben, aber das hatte ich anfangs so nicht erkannt, sondern ging davon aus, dass zwar die Kamera sich nicht bewegt, wohl aber das Motiv, eben eine Person, die durchs Bild geht.
Einfach nur ein Objekt maskieren ist wirklich simpel.

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Ich hätte hier als Weichzeichner die Richtungsunschärfe gewählt. Da kannst Du den Effekten wunderbar an die reale Bewegung anpassen.

Negativ.
So wie ich das verstanden habe, ist der Grundgedanke die Simulation von Tiefenunschärfe. Die ist nicht richtungsbezogen. Daher habe ich den schnellen WZ gewählt.
Für Richtungsunschärfe würde ich evl auch eher zum CC Vector Blur greifen.

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Zum tracken sehe ich auch keine Veranlassung, hier ist rotoscoping angesagt, notfalls frameweise.

Sehe ich etwas anders.
Wenn die Maske nicht getrackt werden kann, muss das Bild eben stillhalten .
Der Kunstgriff daran ist ja, dass es anschließend einfacher ist, die Maske zu rotoscopen.
Jeder Knotenpunkt, den ich nicht bewegen muss, ist ein guter Knotenpunkt und je weniger Knotenpunkte und Keyframes, desto besser.
Wenn ich also schon mal das zu maskierende Objekt fixiere, habe ich die halbe Miete.
Dann müssen nur noch eventuelle Anpassungen gemacht werden, weil das Objekt Eigenbewegungen oder Perspektivenveränderungen etc. hat.
Unterm Strich zählt aber: Wenig Knotenpunkte und Keyframes so weit auseinander wie möglich.
Wenn mir der Tracker dabei hilft, macht es Sinn ihn einzusetzen, auch wenn im endfertigen bild die Stabilisierung wieder rausgenommen wird.

Aber eines ist na klar vollkommen richtig:
Anfängerglück ist das nicht. Aber kompliziert auch nicht unbedingt, wenn man die Grundlagen des Programmes intus hat .

Viele Grüße
Marcus

Deswegen ja meine Anmerkung, dass jeder Shot seine eigenen Anforderungen hat.
Da gibts leider so gar keine Patentrezepte.

Wenns so einfach wäre, könnts ja jeder und man bräuchte keine Spezialisten
Man muss sich jeden Shot ansehen, analysieren und dann entscheiden.
Klar setzt die Entscheidung dann Kenntnisse in den Möglichkeiten voraus.

Aber da können wir machen, was wir wollen, bei der Aufgabenstellung (ausgenommen ein statisches Objekt freizustellen) schmeißt so gut wie jeder Anfänger den Kram wieder hin, weil es schon eine etwas "höhere Schule" ist.
Egal ob Rotoscoping oder Tracken oder Trackmatten oder whatever in diesem Bereich.
Man stellt sich das so einfach mit ein oder zwei Klicks vor, aber das ist es eben leider nicht. (und das ist auch gut so )

Aber ich traue Ulrich zu, sich da reinzubeißen und daher habe ich den Workflow zumindest mal skizziert.
Wenn ich davon eine Aufzeichnung mache, lässt sich das wesentlich schneller und anschaulicher erklären.

Viele Grüße
Marcus

Danke Jungs. Theoretisch verstanden habe ichs nun.
Mal schauen ob es irgendwann auch mal praktisch so seien wird.

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Original von Jörg
Die Anwendung dieses Effekts würde ich nicht verstehen...den Zusammenhang sehe ich nicht.

Neee Quatsch, .. sorry, falsche Baustelle.
Hatte den gerade in den Fingern, als ich einen Nebeleffekt genereiert hab, .... hing mir noch an der falschen Stelle im Gedächtnis rum, ... my misatek.

Ersatzlos streichen :).

Viele Grüße
Marcus