Wenn Du mit "VegasVideo-Codec" in diesem Fall den MPEG-2-Codec meinst, den man in VegasVideo verwenden kann: Klar, reichen tut der. Und relativ einfach ist das in VegasVideo auch. Probier es doch einfach mal aus.
TmpgEnc kann das v.a. qualitativ tatsächlich noch ein wenig besser. Da müsstest Du wohl die AVIs nacheinander importieren und zu MPEG-2 wandeln und dann letztlich diese MPEG-2-Files wieder in TmpgEnc zusammenfügen.
@Tom,
daß Du bei dem in Klammer erwähnten Zurückspielen auf Band mit Mpeg2-Files nichts anfängst, ist Dir, so nehme ich an, schon klar. Das kannst Du entweder aus der Timeline (neues Projekt, die 3 Avis hintereinander und rausspielen) oder im Capture Modul (da funktioniert es noch sicherer), aber bitte als DV-Avi.
Gruß
Tom, man kann kein ungerendertes Video auf DV ausspielen, wenn man an den Video mit Filtern etwas geändert hat. Wenn man aber NICHTS mit Filtern geändert hat, dann muss man ohnehin auch NICHT rendern.
Vorausgesetzt, es geht jetzt erstmal nur um das Ausspielen auf DV:
In diesem Fall musst Du nicht unbedingt manuell ein Rendering mit Speicherung als DV-AVI machen, wobei hier die Betonung auf "manuell" liegt.
Wenn Du die Funktion "Print to Tape" benutzt, dann rendert VegasVideo das Material automatisch, bevor die Ausspielung auf DV beginnt. Allerdings wandern in diesem Fall die Renderdaten nur in einen temporären Speicher und eventuell müsstest Du Deine Timeline dann später für andere Zwecke nochmal rendern.
Davon ab kannst Du also Dein Projekt manuell mit der Funktion "Render to new track" in eine neue, eigenständige Spur rendern lassen. Diese kannst Du dann ebenfalls auf DV ausspielen, oder eben in anderen Programmen weiterbearbeiten (die gerenderte Datei wird nämlich in einen vorher definierten Ordner gespeichert).
Ebenso kannst Du das mit der Funktion "Render as ..." machen. Da wird die Timeline nur gerendert und eben in einem Ordner abgespeichert. Willst Du diese gerenderte Datei dann ausspielen, musst Du sie zunächst wieder in ein VegasVideo-Projekt importieren.
Falls die Funktion "Print to tape" Probleme macht, Alexanders Tipp beherzigen und das Ausspielen aus dem Capture-Fenster heraus machen.
Beachte beim Rendering unbedingt, dass die Rendereinstellungen auch EXAKT mit Deinen Projekteinstellungen übereinstimmen!!!
>> Wenn ich aus VV eine SVCD Datei erstelle, ist es egal welche CBR
>> ich eingebe die Datei wird immer gleich groß, kann das sein?
Sollte eigentlich nicht so sein.
Kenne mich aber mit SVCD-Erstellung zu wenig aus. Ich müsste das mal gegentesten ...
>> ... welche CBR ich eingebe
Da fällt mir gerade was auf: Wieso denn überhaupt CBR? Das Template für eine SVCD gibt hier doch VBR vor!?
ZitatJa schon, aber die Datei ist dann zu groß für einen Rohling (980MByte für 48min.) und desghalb wollte ich einfach nur die Bitrate veringern und schauen ob die Qualität noch ausreicht.
Das ist schon klar, aber das hat ja nichts damit zu tun, dass Du die Einstellung von VBR auf CBR umstellst. Dadurch verlierst Du ja noch mehr Qualität, bzw. Du brauchst noch mehr Bitrate, um auf die gleiche Qualität wie mit VBR zu kommen.
Ich weiß nicht, ob es für eine SVCD grundsätzlich falsch ist, CBR zu nutzen, aber wenn das Template schonmal VBR vorgibt, dann bringt es zumindest gar nichts Positives, das auf CBR umzustellen.
Bin mir da jetzt nich so sicher, aber ich habe in grauer Erinnerung, dass man auf eine SVCD sowieso nicht mehr als etwa 25 bis 30 Minuten Video draufkriegt. Dann kannst Du die SVCD für Deine 48 Minuten nämlich eh vergessen.
Da solltest Du Dir aber mal entsprechende andere Threads ansehen. Dazu wird hier unter VegasVideo nichts zu finden sein.
ZitatMal was anderes, brennt Ihr eigentlich schon Alle auf DVD?
Gibts wirklich keinen der aus VV direkt SVCD rendert?
Also zunächst mal gibt es hier ja nicht viele Leute, die VegasVideo benutzen. Ausserdem ist das Thema SVCD und DVD noch lange nicht so akut, wie manche Leute das darstellen mögen. Für mich ist das eigentlich gar kein Thema, ich brenne weder SVCD noch DVD. Wenn ich Filme in guter Qualität haben will, dann lasse ich sie schön auf DV.
Wenn ich dann künftig meine Filme auf Scheibe haben möchte, dann will ich mich nicht mit weniger Qualität zufrieden geben, als ich haben könnte. Warum also sollte man dann auf das Qualitätsniveau von S-VHS zurückgehen.
Wenn überhaupt, dann wird es für mich DVD sein.
Zitatauf eine SVCD sowieso nicht mehr als etwa 25 bis 30 Minuten Video
Da sollte man schon etwa 40 min drauf bringen.
S-VCD hat doch Bitrate 2.4 Mbit/sec, nicht?
Paddy, der auf DVD brennt 
Also ich hab jetzt gerade erst begonnen, mit dem Thema herumzuspielen, weil ich mir nen Standaloneplayer gekauft habe und gleich wissen wollte, ob der auch entsprechende Scheiben abspielen kann (kann er). Da ich im allgemeinen sehr kurze Filme mache (~30 Min), kommt auch mit SVCD ausreichend Qualität rüber.
Habe eine Scheibe ganz mit VV erstellt und gebrannt (einfach track spielen kann der Player ohnehin). War erträglich, aber immer wieder zwischendurch (wiederkehrend regelmäßig) unruhiges Bild und grieslig. Am PC hab ich das nicht so bemerkt. Ein 2.Versuch mit TMPEG läuft deutlich besser. Ich bilde mir aber noch nicht ein, das Thema wirklich durchschaut zu haben, werde mir auch kein Bein ausreißen, weils irgendwann im nächsten Jahr vermutlich ohnehin ein Plusbrenner werden wird, nur jetzt vor Weihnachten ist das sinnlos. Hab jetzt die Demo vom DVD Workshop heruntergeladen und hoffe, zu Weihnachten zum Testen zu kommen.
Das mit der immer gleich großen Datei klingt aber ziemlich unwahrscheinlich.
Gruß
ZitatWenn ich aus VV eine SVCD Datei erstelle, ist es egal welche CBR ich eingebe die Datei wird immer gleich groß, kann das sein?
Hm, gefühlsmässig würde ich ja sagen: Kann nicht sein.
Aber es kann vielleicht sein, dass VV bei der Wahl des Templates gar keine Mutationen an der Bitrate zulässt....? DAS ist aber nur eine vage Vermutung, ich kenne VV (leider) nicht.
ZitatAber es kann vielleicht sein, dass VV bei der Wahl des Templates gar keine Mutationen an der Bitrate zulässt....? DAS ist aber nur eine vage Vermutung, ich kenne VV (leider) nicht.
Jein. So ähnlich ist das zwar bei der Einstellung CBR (es gibt in diesem Fall nur die Möglichkeit, drei verschiedene Stufen auszuwählen, ein manuelles Einstellen der Rate rundet dann immer auf die Stufe darunter oder darüber auf), aber darauf wollte ich gar nicht weiter eingehen, weil die Einstellung CBR einfach fehl am Platz ist, meiner Meinung nach. Es gibt keinen Grund CBR zu nutzen, wenn VBR sogar schon dafür vorgegeben ist und wenn es um Qualität geht.
Grundsätzliche Frage dabei ist natürlich auch, ob denn die Datenrate bei einer SVCD denn tatsächlich festgeschrieben ist, bzw. die Werte für VBR. Wenn dem nämlich so ist, dann sollte man ohnehin nichts am Template verändern.
Oder doch besser TmpgEnc dafür benutzen ... 
Hi,
lasst Euch nicht von den Einstellungen VBR --> min, max und avg täuschen:
Bei meinen letzten Tests gab es da große Überraschungen.
Je nach verwendetem Encoder (alle hatten bei VBR min, max und avg die gleichen Einstellungen), hat mir dann der BitRateViewer große Unterschiede aufgezeigt:
Encoder 1: max = 4443, avg = 3170
Encoder 2: max = 5410, avg = 3594
Encoder 3: max = 4565, avg = 3296
Encoder 4: max = 5380, avg = 3925
Encoder 5: max = 4820, avg = 3503
Die resultierenen Bitraten scheinen also sowohl vom verwendeten Encoder, als auch von Einstellungen im x-ten Untermenü abzuhängen (z. B. welche Matrix).
Ein experimentelles Fass ohne Boden
meint
Tom
ZitatEin experimentelles Fass ohne Boden
Ohne zu stark "off topic" zu werden, aber das ist genau das, was mich in meinem wunderbaren Hobby manchmal tödlich aufregt.
Jawoll.
