Wie dem aufmerksamen manual Leser und fleissigen Tester sicher nicht entgangen, kann man filter auf vier verschiedenen Wegen auf events anwenden, wobei die Prozesshierarchie genau diese ist.
-) im Media Pool
-) im clip in der timeline
-) auf einen gesamten track (header)
-) auf das gesamte Projekt (Ikon im Vorschaufenster)
Im Media Pool wird das filter im Projekt unmittelbar mit dem Clip verbunden. Das heißt er wirkt automatisch überall dort wo der clip verwendet wird. Er wirkt also auch weiter, wenn ich den clip zunächst aus der timeline lösche und ihn später doch wieder einfüge.
Ich erwähne das nur für die, die wie ich dazu neigen den Media Pool links liegen zu lassen. FX über den Media Pool eignet sich wunderbar für das generelle tuning von clips.
Beispielsweise erhöhe ICH bei Clips im Schatten stets leicht den Kontrast.
Ich finde die Methode über den Media Pool praktischer als in der timeline, weil in dieser die clips naturgemäß unterschiedlich lang sind und deshalb bei kurzen clips das FX Symbol nicht sichtbar ist.