Optimierung des Timeline-Schnitts

  • Ich kann's ja nicht lassen ...


    Hab jetzt angefangen, nach Mitteln zu suchen, mir die Schnittarbeit in der VV-Timeline so zu gestalten, wie ich es haben will und nicht wie VV versucht, mir das vorzuschreiben ;)


    Hatte mir schon vor längerer Zeit für solche Zwecke eine Makro-Software zugelegt, die u.a. Tastatur- und Mausaktionen aufzeichnet und die man dann zusammengefasst über eine selbst ausgewählte Tastenkombination wiedergeben kann.
    Diese Software heißt MacroExpress und man findet sie --> hier .


    Eine Funktion, die innerhalb eines Schnittsystems mit zu den am häufigsten von mir benutzten zählt, ist das Ausschneiden eines definierten Bereiches zu Beginn eines Clips und am Ende eines Clips in der Timeline. Dabei sollen dann natürlich meist auch automatisch alle anderen Clips der Timeline aufrücken, so dass keine Lücken in der Timeline entstehen.
    Also eigentlich das, was man im Trimmer mit dem Setzen von In- und Outpunkten macht.


    In VegasVideo kann man das in der Timeline wie folgt verwirklichen.


    In-Bereich eines Clips ausschneiden:


    Clip mit einfachem Klick markieren.
    Mit dem Timeline-Cursor auf die Stelle fahren, bis zu der der Clip vom Anfang her eingekürzt werden soll.
    Tastenkombi 'shift' + 'strg' + 'alt' + 'Pfeil links' drücken.
    'Entf' drücken.


    Out-Bereich eines Clips ausschneiden:


    Clip mit einfachen Klick markieren.
    Mit dem Timeline-Cursor auf die Stelle fahren, ab der der Clip bis zum Ende hin eingekürzt werden soll.
    Tastenkombi 'shift' + 'strg' + 'alt' +'Pfeil rechts' drücken.
    'Entf' drücken.


    Was mich an dieser Methode stört:
    Es sind mindestens doppelt so viele Arbeitsschritte als ich es für notwendig halte und mich nerven Tastenkombinationen, bei denen ich mehr als zwei Tasten gleichzeitig drücken muss.


    Also habe ich mir mittels der Makro-Software diese beiden Vorgänge einmal als "VV-In" auf die Tastenkombi 'strg' + 'i' und einmal als 'VV-Out' auf 'strg' + 'o' gelegt.
    Wenn ich jetzt in der Timeline schneiden will, aktiviere ich den betreffenden Clip, suche die Stelle, bis/von der ich trimmen will und drücke dann die vereinfachte Tastenkombination.
    Somit wird dann automatisch der richtige Bereich markiert, ausgeschnitten und - Ripple Editing vorausgesetzt - entstandene Lücken geschlossen.


    Das finde ich schon WESENTLICH komfortabler, suche aber noch nach der Möglichkeit, mir auch das Aktivieren des betreffenden Clips zu sparen.


    Wer Interesse an dieser vereinfachten Methode hat, der kann sich ja gerne mal die kostenlose Demoversion dieser Makrosoftware über den o.g. Link besorgen. Die erstellten Makros kann man leicht untereinander austauschen, d.h. also, dass ich meine Makros auch über E-Mail weitergeben kann.

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  • Jetzt funktioniert das auch, OHNE dass ich den betreffenden Clip noch markieren muss.
    Man muss nur darauf achten, dass ganz links in der Timeline NICHT eine Spur aktiviert ist, die nichts mit den zu trimmenden Clips zu tun hat.


    Also sind somit vier Arbeitsschritte auf einen zusammengeschrumpft. So lässt sich arbeiten ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Muß mich wundern, dass derartiger Aufwand beim Schnitt auf der Timeline mit diesem Programm notwendig ist. Da lobe ich mir doch Studio 7/8, hier geht das ratz-fatz...

  • Bruno, bevor ich Dir diese pauschale Aussage, die keine Belege enthält, anhand mühsamen Testens der Demo entkräften muss, beschreib doch mal im Detail, wie man für dieses Ziel in Studio 8 vorgeht.


    Ratz-Fatz - Das kann man auch mit VegasVideo machen, es gibt dort für fast alles 3 oder 4 Wege. Die Frage ist, ob das auch der Weg ist, den ich persönlich bevorzuge. Ich bevorzuge es eben so, wie ich es jetzt mittels Makro-Software gelöst habe. Wenn exakt diese Funktion in Studio 8 mit einem einzigen Tastendruck lösbar ist, denn wäre das so ziemlich die einzige NLE, die das von Hause aus so macht.

  • Also,


    1. klick in den Clip auf der Timeline..., Schnittdoppelfenster geht auf...
    2. Markierung links auf gewünschten Start und rechts auf gewünschtes Ende setzen...


    fertig...


    oder habe ich Dich da falsch verstanden?

  • Das ist ja die Methode, wie man es auch in MSP macht. Aber das meinte ich nicht, sondern es ging um eine Lösung, diesen Vorgang DIREKT in der Timeline und ausschließlich mittels Tastatur zu machen.


    Diese Methode, wo man den Zwischenschritt über ein Trimmerfenster macht, ist ja absolut o.k. und wirklich sehr schnell, aber für die Art und Weise, wie ich meine Videos schneide ist es prinzipiell letztlich das Gleiche, wie man es in VV machen kann, abgesehen davon, dass dort diese elende 3-er-Tastenkombination notwendig wird, wenn man es denn unbedingt allein über Tastatur lösen möchte (und ich möchte das eben).


    In der Praxis schneide ich nämlich in der Timeline nicht gleichzeitig In- und Out eines Clips (das mache ich, bevor ein Clip in die Timeline wandert), sondern erstmal nur den Anfang, dann wird der Schnitt kontrolliert, dann schneide ich das Ende und wieder wird kontrolliert.


    Auf normale Art und Weise fallen somit jeweils für In und Out - wenn ich das nicht mit der Maus machen möchte - 3 Schritte an und soviel wären's dann, wenn's nur über Tasten gemacht wird, in S8 auch.


    Wenn ich dann mal einen Vergleich zu anderen Bedienfunktionen wage, wie sie in dem Nonsens-Test der Computer-Bild aufgeführt sind:


    Laden eines Videos von der Festplatte
    S8 - 3 Schritte / VV - 0 Schritte


    Erstellen eines neuen Filmprojekts mit zwei Einzelvideos
    S8 - 4 Schritte / VV - 3 Schritte


    Einfügen eines Ausschnitts aus einer Videobibliothek
    S8 - 1 Schritt / VV - 1 Schritt


    Bildgenaues Ausschneiden einer Szene
    S8 - 6 Schritte / VV - 2 Schritte


    Überblenden von 2 Filmszenen
    S8 - 2 Schritte / VV - 1 Schritt


    Leider ist dieser Test aber dermaßen Wischi-Waschi, dass man allein
    anhand der Beschreibung gar nicht immer weiß, um was es eigentlich
    geht. So ist das "bildgenau Ausschneiden einer Szene"ein Cropping,
    d.h. also, dass es eigentlich gar nicht um das Ausschneiden einer
    Szene geht, sondern um das Ausschneiden eines Bildbereiches aus einem einzelnen Frame.

  • Hi,


    wenn wir schon dabei sind, wie einfach es in "xyz" geht:


    in MSP Cursor auf Anfangsframe setzen, "s" drücken, Cursor auf Endframe setzen, "s" drücken. Damit ist der gewünschte Bereich ausgeschnitten.
    "Abfall" entsorgen *g*.
    Ist nur einer von 4 Wegen.


    Gruß
    Tom

  • Eigentlich finde ich es schon seltsam, dass anscheinend keine Schnittsoftware dies in einem einzigen Arbeitsgang erledigt, wenn man nicht mit Tricks wie Makros nachhilft (mal abgesehen von der Methode, das mit Mausziehen zu machen).

  • Hi,


    >>dies in einem einzigen Arbeitsgang erledigt,<<


    was verstehst Du darunter?


    Du musst doch Einstiegs- und Endframe definieren. Das sind schon zwei Arbeitsgänge.
    Du kannst doch auch, falls das Entsorgen des Abfalls stört, den Clip jeweils vorne und hinten anfassen und "stauchen".


    Gruß
    Tom

  • Hi Tom,


    >> Du musst doch Einstiegs- und Endframe definieren.
    >> Das sind schon zwei Arbeitsgänge.


    s. oben. Ich verstehe darunter genau das, was mein Makro jetzt tut.
    Eine extra Definition von In und Out muss ja eigentlich nicht stattfinden, denn wenn man durch das Video navigiert, dann ist doch der Punkt, wo man mit dem Timeline-Cursor stehenbleibt, automatisch auch der, den ich für das In oder für das Out definieren möchte. Warum also nochmal zwei Arbeitsschritte, einen für die Definition und einen für das Ausschneiden?
    Ich erwähnte ja schon, dass es mir dabei nicht darum geht, gleichzeitig das In- und Out zu bestimmen, sondern beides nacheinander, da ich jeden Schnitt erstmal kontrollieren will.


    >> Du kannst doch auch, falls das Entsorgen des Abfalls stört,
    >> den Clip jeweils vorne und hinten anfassen und "stauchen".


    Ich will aber weg von der Maus, und das so konsequent wie irgend möglich!
    Wenn die Timeline nicht in einer bestimmten Vergrößerungsstufe vorliegt, dann ist das Trimmen mit der Maus auch nicht bildgenau, es sei denn man fügt nochmal zusätzliche Arbeitsschritte hinzu, entweder Cursor plazieren oder Snap-Offset definieren.
    Ich will für diese Art des Schnitt auf alle Fälle eine reine und möglichst direkte Tastenbedienung.


    Da das mit dem Makro ja sehr einfach umzusetzen ist, wäre es ja gewiss auch ein Leichtes, das direkt in ein Programm zu integrieren.
    Aber da ich das mit dem Makro jetzt genauso umsetzen kann, wie ich mir es wünsche, ist ja eigentlich alles bestens.

  • Hi,


    Du willst zwar von der Maus weg, aaaaaber kennst Du folgenden Trick?


    Cursor am Clipanfang, so dass der erste Frame im Preview-Fenster zu sehen ist.
    Nun mit der Maus über das Clipende fahren. Der Mauszeiger wird zu einem Doppelpfeil mit stilisiertem Clip.
    Jetzt "ALT" drücken, der Mauszeiger ändert seine Form von "gestricheltem Clip rechts" nach "gestricheltem Clip links".
    Wenn Du nun den Clip Richtung Anfang schiebt, wird der Clip am ANFANG getrimmt und bleibt in seiner Position auf der Timeline (ripple edit). Im Preview Fenster kann man den Einstiegsframe bestimmen.
    Nun den Ausstiegsframe mit dem Cursor markieren und Clip ohne "ALT" dorthin stauchen. Der Clip rastet genau an Cursor ein.


    Vielleicht kann das jemand gebrauchen.


    Gruß
    Tom

  • Der Trick ist gut. Ist aber was ganz andres als das, was ich mit diesem Makro anstrebe. So kann ich keinen Feinschnitt machen. Und hinten bleibt dann eine Lücke, die man erst noch entfernen muss. Ich glaube, da ist die Methode mit Clip mit 's' trennen, Abfall markieren und entfernen noch schneller. Aber wer weiß, wofür jene Methode noch alles gut sein kann. Werde ich mir auf jeden Fall merken - Danke für den Tipp!

  • Hallo zusammen,
    ich bin´s mal wieder. Nachdem ich mich jetzt mal ausgiebig mit VV3 beschäftigt habe (und mich auch im Videofreunde-Forum in die ein oder andere Möglichkeit eingelesen habe) habe ich (wie viele von Euch auch) noch ein Problem mit dem Schnitt auf der Timeline. Wie ich bereits schon mal erwähnt habe, komme ich aus der Canopus-Welt und habe dort mit RapEdit geschnitten. Das Programm war wirklich sehr einfach zu bedienen. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, die Schnittsoftware zu wechseln. Doch leider lässt sich Rapedit nicht ohne Raptorkarte betreiben, und die steckt nun mal in der Dockingstation. D.h. ein schneiden am Notebook ist ohne Dockingstation nicht möglich, mir aber sehr wichtig. Na ja, sei´s drum.
    Bei der Bedienung des Programms schätzte ich ganz besonders eine Funktion, die ich derzeit (hoffentlich liegt´s an mir und nicht an den Fähigkeiten von VV3) nicht so ohne weiteres abbilden kann.
    Nehmen wir an, ich habe Clips mit den Bezeichnungen A-Z, die jeweils 10 sec. dauern als Rohmaterial vorliegen. Früher habe ich dann alle benötigten Clips, die für den Film in Frage kommen, in die Timeline gezogen und dort am Anfang bzw. am Ende etwas weggeschnitten. Es sah dann z.B. so aus, dass Clip A, B, C, D und E alle aneinandergereiht in der Tineline lagen. Wollte ich von Clip C vorne 3 sec. und hinten 2 sec. abschneiden, so ging ich an die Position „3 sec. Nach Clipanfang C“ und betätigte „strg+I“. Dadurch wurden die ersten 3 sec. Entfernt, und alle nachfolgenden Clips, Blenden und Schwarzfilme des gesamten Projektes wurden aufgerückt. (Ripple Edit eben). Sollte etwas am Clipende entfernt werden, war das Vorgehen genau gleich, man musste eben (Strg+O) drücken.
    Richtig interessant verhielt sich das ganze, wenn bereits Übergänge in der Timeline definiert waren. Nehmen wir z.B., die Clips A-Z liegen alle aneinander gereiht in der Timeline, und zwischen jedem Clipwechsel findet ein Disolve von 1 sec. statt. Wollte ich jetzt mit Rapedit wieder 2 sec. am Ende von Clip C entfernen, so ging ich an diese Position, und nach betätigen von Strg+O wurden die 2 sec. am Ende vom Clip C entfernt, inclusive dem Teil, der ein Teil des Disolves war (Die letzte Sekunde von Clip C). Alles andere wurde wieder aufgerückt. Da VV diese Funktion von Haus aus nicht mit einer Tastenkombination abbilden kann, wollte ich mir jetzt ein kleines Programm in VB schreiben, welches genau diese Tastenkombinationen nacheinander abspielt. (Ähnlich dem bereits beschriebenen Makro von Marco. Funktioniert dieses eigentlich jetzt ohne Probleme?). Mein Problem ist, dass ich die Tastenkombinationen nicht so richtig auf die Reihe bekomme.
    Beispiel ausschneiden am Ende: wird an der gewünschten Position Shift+Strg+Alt+à und dann entf gedrückt, so wird meistens der Bereich markiert und danach gelöscht. Aber eben nur meistens, nicht immer. Die entstandene Lücke schließt sich auch nicht immer automatisch. Das Verhalten von VV3 an dieser Stelle habe ich noch nicht ganz kapiert. Richtig problematisch wird es aber, wenn zwischen Clip C und D ein Disolve ist. Dann wird nämlich das Ende von Clip C gelöscht, der Teil der sich aber im Disolve befindet wird nicht markiert, und dadurch auch nicht gelöscht. Das Ergebnis ist dann eine wahre Katastrophe zwischen den einzelnen Übergängen.
    Ich hoffe, Ihr habt halbwegs verstanden, wo mein Problem liegt. Dass der Workflow im Normalfall anders in VV abläuft ist mir schon klar. Ich finde auch, dass sich diese Funktionen ganz gut im Trimmer abbilden lassen. Aber manchmal vermisse ich diese Funktionen eben in der Timeline.
    Gespannt auf viele Informationen / Diskussionen,


    viele Grüße
    Jochen

  • Hallo Jochen,


    verstehen kann ich Deine Forderung an den Timeline-Schnitt sehr wohl, denn das ist ja das, was auch ich mir wünsche.
    Funktionieren tut das mit dem Makro für MICH perfekt, ich hab's allerdings bisher noch nie inklusive Überblendbereichen gemacht. Ich denke schon, dass das auch mit meinem Makro problematisch ist.
    Derzeit kann ich es nicht prüfen, aber die Tastaturfolge, die Du brauchst, müsste ja die gleiche sein, wie ich sie in meinem Makro verwende. Ich werd heute Nacht mal reinschauen und dann posten, welche Tastaturfolge es ist.


    >> wird an der gewünschten Position Shift+Strg+Alt+à
    >> und dann entf gedrückt, so wird meistens der Bereich
    >> markiert und danach gelöscht. Aber eben nur meistens,
    >> nicht immer. Die entstandene Lücke schließt sich auch
    >> nicht immer automatisch.


    Es geht zwar immer, aber nur dann, wenn man auch immer die gleichen Voraussetzungen schafft. Da müsste ich aber auch erst zu Hause nachsehen. Eine der Voraussetzung könnte sein, dass der betreffende Clip (oder nur die betreffende Spur?) auch markiert ist. Kann ich aber so "aus dem Hut" schlecht sagen.


    Später mehr ...

  • Jochen, ich hab mir die beiden Makros jetzt nochmal angesehen. Aber eigentlich hatte ich das ja schon in meinem ersten Posting dieses Threads beschrieben.


    Die Tastatur-Befehle zum Ausschneiden des In-Punktes sind:


    "Shift" + "Strg" +"Alt" + 'Cursor links' (diese vier ohne zeitlichen Delay - also GLEICHZEITIG).


    Dann habe ich einen Delay von 200 ms programmiert.


    Und dann Tastenbefehl "Entf".


    Für das Ausschneiden des Out-Punktes ist es ähnlich, nur statt 'Cursor links' ist hier 'Cursor rechts' zu wählen.



    Bedingung, dass es funktioniert, ist:


    - Ripple Editing muss aktiviert sein.
    - Es darf nicht eine andere Spur als eine derer, die bearbeitet werden soll, aktiviert sein.



    Flutscht super, möchte die Funktion nie mehr missen!

  • Hallo Jochen,


    ich hatte meine Bedenken ja schon geäussert, wenn es darum ginge, mit diesem Makro einen Clip mit einer Überblendung zu schneiden.
    Hab's jetzt gerade überprüft und es ist eigentlich genau so, wie ich es erwarten würde - was allerdings bedeutet, dass es auf diese Weise NICHT geht.


    Es geht aber dennoch:


    Zuerst mal muss man dieses Makro doch auch wieder etwas modifizieren. Ich dachte gestern, man könnte sich das Setzen eines In-/Out-Punktes dabei sparen, aber spätestens jetzt braucht man's.


    Also ergänze die Funktionsschritte, die ich oben für mein Makro beschrieben habe, als ersten Schritt um den Tastaturbefehl "o" (für Out-Punkt) - dann einen Delay von 200 msec.
    Das ist die Erweiterung für das Schneiden des In-Punktes.


    Für das Schneiden des Outpunktes werden die Funktionsschritte zu Beginn um den Tastaturbefehl "i" (für In-Punkt) - dann wieder der Delay von 200 msec - ergänzt.


    Jetzt das Wichtigste:
    Hast Du schon Überblendungen angelegt, dann wechsele die Timeline in den A/B-Modus!!!
    Wenn Du nun einen Clip mit diesem Makro oder dieser Funktionsfolge trimmen willst, dann AKTIVIER den zu trimmenden Clip, bevor diese Funktionsfolge ausgeführt wird.


    Oh - STOPP - STOPP - STOPP!!!
    Hab gerade noch einen Fehler entdeckt! - Geht so doch noch nicht, bin der Sache aber auf der Spur ...

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Ich glaub, ich hab den letzten Fehler gefunden.


    Die Sache ist nämlich, dass es einen Unterschied macht, ob ein neuer In- oder Out-Punkt noch innerhalb einer Überblendung liegt, oder ausserhalb.


    Wenn innerhalb, dann geht's mit der o.g. Methode.


    Wenn die Punkte aber ausserhalb des Blendenbereiches liegen, dann muss man die Funktionsabfolge, um den Bereich vom aktuellen Cursor bis Clipanfang/Clipende zu markieren, zweifach ausführen.
    Denn beim erstenmal springt die Markierung nur bis zur Blende, beim zweiten Mal erst an die Clipgrenze.


    Jochen, ich schicke Dir am späteren Nachmittag mein Script als einfaches Textfile auf privatem Wege per Mail. Ich denke, das ist schon derart spezifisch, dass da momentan andere keinen Nutzen von hätten.