Multimediatreff am 27. März!

  • Hallo Zusammen!


    Ich möchte Euch gerne zum nächsten Multimediatreff am 27. März 2004 einladen, mit dem Thema "Videoproduktion in der Praxis ". Mit dabei sind diesmal 3 Galileo-Fachbuch-Autoren, wie Fridhelm Büchele, Dr. Frank Kastenholz und Carlo Blatz.
    Adobe wird seine neuen Video Solutions vorstellen; vom Videoschnitt über DVD-Authoring und Audiobearbeitung bis hin zum High End 2D/3D Compositing.
    Und das Multimedia-Talent Robert Kleine wird uns in die Welt des Filmschnitts entführen...


    ...der Thementag ist voll gepackt mit interessanten Beiträgen und wir hoffen für jeden etwas dabei zu haben. Also schaut einfach mal unter www.multimediatreff.de rein!


    Falls Ihr noch Fragen oder Anregungen habt, die nicht auf unserer neuen Website ersichtlich sind, dann schreibt uns einfach eine E-Mail an kontakt@multimediatreff.de


    So freuen wir uns auf eine spannende Veranstaltung mit tollen Referenten und gut gelaunten Teilnehmern! :D


    Viele Grüße aus Köln
    Oliver Manz
    .....................................
    www.multimediatreff.de




    [SIZE=1]Diese Posting wurde ursprünglich von mir redigiert und der User gesperrt wegen Verdachts auf kommerzielle Werbung im Forum. Das hat sich als falsch erwiesen. Weiteres siehe übernächstes Posting. - Peter.[/SIZE]

  • @all:


    Nach telefonischer Rücksprache mit dem JFC (Jugendfilmclub Köln e.V.) ist oben genannter Multimediatreff keine offiziell gemeinnützige Veranstaltung und der JFC ist auch nicht der Schirmherr sondern ein Kooperationspartner.


    Da mir aber von den Verantwortlichen des JFC glaubhaft versichert wurde daß die Veranstaltung nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist nehme ich die Sperrung des Users zurück und setze hier noch einmal den Link auf die Veranstaltung:



    Ich bitte jedoch in Zukunft die Entscheidung der Admins zu respektieren wenn für nicht eindeutig gemeinnützige oder nicht eindeutig private Veranstaltungen geworben werden soll. Das Forum soll frei von kommerzieller Werbung bleiben. Wir können nicht in jedem Fall recherchieren und hinterhertelefonieren.


    Ich bitte um Verständnis
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Also, ich war da und muss sagen, mir hat es gut gefallen.
    Eines allerdings vornweg : Wer geglaubt hatte, bei dieser Veranstaltung eine Einführung zu den verschiedenen Programmen zu bekommen, wird enttäuscht gewesen sein. Das war auch nicht geplant, wenn ich das richtig verstanden habe. Stattdessen referierten Regisseure/Produzenten über Produktionsaspekte und Mitarbeiter von Produktionsfirmen gaben nützliche und hilfreiche Tipps zum zügigen Arbeiten mit Adobe-Produkten. Das alles auf konstant hohem Niveau.
    Interessant war z.B. die Stellungnahme von Fridhelm Büchele zu den Kosten einer Produktion im Verhältnis zum zu erwartenden Ertrag am Beispiel eines Dokumentarfilms. Hier interessieren uns sicher besonders die GEMA-Gebühren, die bei einer Veröffentlichung bei etwa 120€/Minute Musik liegen. Was ich allerdings nicht wusste : Damit ist der Künstler noch nicht abgegolten, der verlangt nochmals Lizenzgebühren. Er erwähnte dabei eine Rockband, die 5000€ für die Minute verlangte. Nun frage ich mich natürlich, wozu ich überhaupt die GEMA-Gebühr zahlen soll.
    Leider war das Programm so knapp, dass darauf nicht mehr eingegangen werden konnte. Jedenfalls war sein Fazit bezgl. Dokufilmen, dass sie kaum die Produktionskosten einbringen. Gezahlt wird üblicherweise zwischen 130 und 150 € die Minute.
    Natürlich war das nur eine Zwischenfrage, aber geschockt hat mich die Antwort schon .....
    Wie jeder andere der Refernten gab auch er Kostproben seiner Produktionen, was letztendlich zu einer klaren Abgrenzung Amateur/Profi führte. Soviel Arbeit und Zeit werde ich niemals in einen meiner Filme stecken und doch ist es interessant zu sehen, wie schnell und sicher so etwas entsteht, wenn man nur die nötige Erfahrung und Routine mitbringt, und bereit ist, neue Projekte unvoreingenommen anzugehen.
    Insbesondere beim zweiten Referenten, Markus Bledowski konnte man häufig ein Raunen im Publikum hören. Wenn ich mal von mir ausgehe, dann war das ein 'zigfaches " Ach sooo geht das ... ".
    Wieder der Eindruck, dass hier Profis am Werk sind und sich das, was unsereiner durch try-and error hinbekommt, einfach mit 1-2 Clicks erledigt.


    Leider konnte ich nicht bis zum Ende der Veranstaltung bleiben, meine grösste Sorge war aber : " Wie behalte ich das gesehene bis ich wieder zuhause bin ?"


    MfG E.Z.

  • Hallo E.Z.,


    Deine letzte Frage lässt sich einfach beantworten; da unsere Referenten keine abgehobenen Stars sind, die auch lediglich "mit Wasser kochen", kann man sie auch im Anschluß des Multimediatreffs gerne kontaktieren. Sie werden Dir sicherlich behilflich sein, also keine Scheu! Der Multimediatreff ist nicht nur als Vortrags-Veranstaltung gedacht, sondern durchaus als fachliche Kontaktbörse.
    Die Kontaktdaten zu den Vortragenden bekommst Du über www.multimediatreff.de im Bereich Programm/Referenten.


    Auch später in der Galerie werden wir ausführlich über den Multimediatreff berichten, alle notwendigen Infos hinterlegen und auch Teile der Präsentationen zum Download anbieten.


    Wir planen derzeit den nächsten MMT mit dem Thema DVD und hoffe beim nächsten Mal vielleicht mehrere aus Eurem Team begrüßen zu dürfen :)


    Sonnige Grüße aus Köln
    Oliver Manz
    ......................................
    www.multimediatreff.de

  • Hallo,


    ich war auch auf dieser Veranstaltung und bin mir nicht so ganz sicher, ob sich das ganze für mich gelohnt hat.
    Ich fand alle Themen recht spannend und die Referenten auch sehr kompetent.
    Bloss weniger wäre hier mehr gewesen. Da für jeden Vortrag nur 1,5 Stunden eingeplant wurden, die wie im Fluge vergingen, konnten die jeweiligen für ich sehr komplexen Themen im Grunde nur oberflächlich gestreift werden. Man bekam eine grobe Vorstellung, was so alles heute mit Software möglich ist und dass die professionelle Dokumentarfilmerei ein hartes Brot ist, mehr aber auch nicht.
    Einen Eindruck habe ich auch noch gewonnen: die Beherrschung der Erstellung animierter files scheint wohl auch für den Videoamateur mehr und mehr zum Pflichtrepertoir werden zu müssen, weil im professionellen Bereich damit fast nur noch gearbeitet wird und sich in diese Richtung auch die Sehgewohnheiten u- -ansprüche bewegen.


    2 Themen , und die ausführlich behandelt, hätten mich befriedigter nach Hause gehen lassen.


    Gruss
    Rainer D