Hardware Randering

Hallo,
der Begriff sagt nicht mehr und nicht weniger, als dass das Rendern nicht softwaregestützt ( div. Programme ), sondern eben per Hardware- also z.B. mit einer speziellen Karte, auf der das alles fix und fertig drauf ist, vollzogen wird.
Hardwarelösungen sind schnell ( Echtzeit ) - stabil und teuer und im Profilager nach wie vor die Nummer EINS. Allerdings bezüglich Echtzeit machen die guten Software - Lösungen auch mächtig Dampf und so groß ist ( außer dem Preis ) der Unterschied nicht mehr!
Viele Grüße von den eher sparsamen, also mit Softwarelösungen zufriedenen Sachsen vom SFK

misch:

Im Prinzip ist die Unterteilung in "Harware- und Softwarerendering" ja Blödsinn! Die eigentliche Arbeit des Rendering übernimmt immer eine Hardware, gesteuert durch eine Software!

Beim sogenannten "Hardwarerendering" wird diese Arbeit auf einen externen Prozessor auf einer Zusatzkarte, der mit eigener Software versehen ist, ausgelagert. Beim "Softwarerendering" schuftet die CPU, ünterstützt durch die MPU und erledigt das quasi nebenbei.

Die Krux bei der Sache ist, daß die externe Software, wenn sie denn überhaupt updatebar ist, nicht oder fast nicht mehr weiterentwickelt wird. Die PC-Software ist da ganz anderen Evolutionssprüngen unterworfen (siehe MPEG, bzw DivX)! Dazu kommt, daß die CPUs und MPUs fast jedes Jahr ihre Leistung verdoppeln, während externe Lösungen über Jahre auf dem gleichen Stand bleiben (siehe DV500, Storm, RTxxx, etc.). Im Prinzip sind die Hardwarelösungen zum Zeitpunkt ihrer Markteinführung schon hoffnungslos veraltet und werden von der nächsten, übernächsten Prozessorgeneration wieder überflügelt.

Nicht zuletzt sind wegen dieser Unflexibilität die meisten Hersteller von Hardwarebeschleunigern wieder vom Markt verschwunden und der Rest wendet sich peu á peu den reinen Softwarelösungen zu (Edit DV, Edius, let´s Edit).

Viele Grüße
vom Peter