Ende und Anfang sauber?

  • Wenn ich einen Clip auf DV Band zurückspiele, dann stoppt die Kamera ja exakt beim letzten Bild des Clips, also am Ende des Clips. Wenn ich jetzt einen zweiten Clip direkt dahinter platzieren möchte, sollte der Anfang eigentlich sauber sein. Das aber ist nicht so. Zwischen beiden Clips ergibt sich eine kleine Lücke (blauer Bildschirm und Klötzchen). Das Ende des ersten Clips stößt also nicht exakt auf den Anfang des zweiten.
    Dieses Problem ist dann gravierend, wenn man z.B. zwei Projekte fertig gestellt hat, die man hintereinander auf DV Band zurückspielen möchte, weil daraus ein neuer Film entstehen soll. Wenn der Übergang nicht sauber ist, müßte man alles wieder digitalisieren, um lediglich diese eine Stelle bearbeiten zu können.
    Aber so, wie ich VV jetzt so nach und nach kennen lerne, ist auch dieses sicher "nur" einen Frage der Einstellungen.


    A propos Einstellungen:


    Wenn man mal davon ausgeht, dass ja wohl die meisten in diesem Forum einen DV Camcorder besitzen, dazu den Schnitt PC mit einem Microsoft Betriebssystem, mit Fire Wire Anschluß und als Schnittsoftware VV (...also eine vergleichbare Ausgangsbasis haben), dann müßte man doch die überaus zahlreichen Einstellmöglichkeiten bei VV für Aufnahme, Bearbeitung und Rückspielung auf DV Band für alle Forumsteilnehmer einmal verbindlich in einer Art Katalog festlegen können, damit die Unsicherheiten ein Ende haben. Diese entstehen (zumindest bei mir) nicht nur durch die rein zahlenmäßig überaus vielen Einstellungsmöglichkeiten, sondern zusätzlich auch noch dadurch, dass bestimmte Einstellungen, wenn man sie so oder anders vornimmt, auf andere Einstellungen Einfluss haben, die man ganz woanders bereits vorgenommen hat. Zwar wurde dazu in mehreren Beiträgen schon etwas gesagt, doch es ist natürlich mühsam, sich durch das ganz Forum zu hangeln. Wer immer einen solchen Katalog erstellen würde, wäre ein Wohltätter dieses Forums.

  • Hans, ein bildgenaues Rückspielen auf DV-Band ist vermutlich nicht möglich. Das liegt aber meines Wissens nicht an Vegas, sondern an dem DV-Recorder. DV-Konsumergeräte bieten keine Möglichkeit der bildgenauen Steuerung. Das geht wohl nur mit teureren Profi-Geräten.


    Da bleibt Dir dann einzig die Möglichkeit, das, was schon auf dem Band ist, zunächst wieder zu capturen, dann das Zusammenschneiden in Vegas zu machen und dann dieses komplett wieder auf DV-Band zurückzuspielen.
    Über die Qualität muss man sich dabei ja keine Gedanken machen, es gibt keinerlei Verluste.


    Was all die Einstellungen angeht, die man auch beim Capturing berücksichtigen muss - Das ist exakt die Arbeit, die mir derzeit jede freie Minute raubt ;) Denn das ist natürlich ein Hauptbestandteil unserer Vegas-Homepage!
    Ich hab ja versprochen, bis Monatsende was Vorzeigbares fertig zu haben (wenn auch die Homepage nicht komplett fertig sein wird). Der Bereich, der die Voreinstellungen von Vegas enthält, wird aber schon in den nächsten Tagen fertig sein ...

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Marco,


    darf ich fragen, wo man diese homepage findet - wahrscheinlich habt ihrs eh schon hundertmal gepostet, aber ich hab das noch nicht ganz mitbekommen.

  • Hallo, Hado!


    Das bildgenaue Ansetzen ist tatsächlich nur bedingt möglich. Es geht im Prinzip schon, allerdings weist nicht jeder Camcorder die Genauigkeit auf.


    Wenn Du die Clips noch im Computer hast, kannst Du sie mit ScenalyzerLive markieren, sortieren und ohne störende Bandpausen überspielen lassen.


    Ansonsten müßtest Du die ganze Chose noch einmal mit Senalizer Live capturen und wieder zurückspielen. EIn Schnittprogramm brauchst Du dazu nicht.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Wolfgang, ich mich möchte aus der URL und der Homepage zwar kein Geheimnis machen, aber mir erscheint der momentan Stand noch viel zu unfertig, um es jetzt schon öffentlich zu machen. Da käme bei den Besuchern mehr Frust als Lust auf, weil sie ständig den Satz "Diese Seite wird demnächst fertiggestellt" lesen müssten ;)


    Ich schicke Dir die URL aber gleich per PM zu.

  • Danke für die Hinweise.


    Am Camcorder (DSR-PD-150-P) kann es nicht liegen, denn mit der Canopus Storm oder Raptor bekomme ich die beiden Clipteile wirklich exakt und ohne einen einzigen frame zu verlieren oder zu überschreiben hintereinander aufgespielt. Vielleicht hängt das bei VV ja mit irgendwelchen preroll Zeiten zusammen (die man sicher irgendwo einstellen kann). Abgesehen davon ist mittlerweile mein Vertrauen in das Programm so groß, dass ich fast sicher bin, dass auch VV eine Möglichkeit hat, bildgenau auf DV Band zurück zu spielen. Wie gesagt, Marco, am Camcorder kann es nicht liegen.


    Die "Scenalayzer" Möglichkeit von Peter ist gut, aber das geht, wie er selber sagt, ja nur dann, wenn alle files noch auf dem PC vorliegen.


    Oder aber man macht es über eine Canopus Karte, falls man, wie ich, über eine solche verfügt.


    Viel Mut, Marco, bei dem "Einstellungs-Projekt"!!
    Das Teuflische dabei ist meines Erachtens ja nicht nur die Aufzählung der Möglichkeiten (nach dem Motto: Dieser Knopf bewirkt das, jener dieses), sondern das Erkennen und die Aufzählung der Folgen, wenn man einen bestimmten Knopf drückt. Da wir, wie ich meine, allesamt von vergleichbaren technischen Möglichkeiten ausgehen (s.o.), wäre natürlich auch ein Empfehlungs-Katalog sehr von Nutzen, nach dem man sich stur richten könnte. Also: Hier sollte das, dort sollte jenes eingestellt werden, damit letztlich alle Projekteinstellungen stimmen und aufeinander abgestimmt sind.

  • Mmh, wenn das mit dem bildgenauen Rückspielen mit Canopus funktioniert, dann wäre es natürlich sehr interessant, herauszufinden, wie die das anstellen und diese Information an Sonic Foundry zwecks Optimierung von Vegas weiterzugeben.
    Diese Frage ist nämlich schon öfters auch im SoFo-Forum aufgetaucht und dort hat selbst der Herstellersupport bestätigt, dass das so nicht möglich wäre. Wenn man denen nun aufzeigt, dass die Konkurrenz es kann ...


    Hans, Deine Anregung zu den Informationen zu den Einstellungen sind mir sehr willkommen. Das ist etwas, worauf wir auf jeden Fall hinarbeiten sollten. Manchmal wird man dabei aber auch auf Grenzen stoßen, da so einige Einstellungen - gerade wenn es um Einstellungskombinationen geht - stark von den individuellen Systemen und auch Ansprüchen abhängig sind.
    Aber wo immer es mir sinnvoll und möglich erscheint, gebe ich dabei auch Empfehlungen für eine "totsichere" Einstellung(skombination).
    Das Gute an dem Medium Internet ist ja, dass Informationen nicht starr bleiben müssen. Wenn man was verbessern kann, dann kann man das auch innerhalb kurzer Zeit umsetzen, ganz im Gegensatz zu Zeitschriften, Büchern oder gar Filmen.

  • Bei Canopus gibt es in den Voreinstellungen einen Dialog "SyncRecord", in dem man z.B. folgendes einstellen kann:
    "File playback will start 5 frames (diese Zahl kann man eingeben) late"
    und
    "Deck recording will stop 5 frames (auch diese Zahl kann man eingeben) early"
    Je nachdem wie sensibel der Camcorder ist, kann man ggfl. mit diesen Zahlen ein wenig herumspielen, um doch schließlich einen bildgenauen Anschluss zu erreichen.

  • Diese Einstellungsmöglichkeiten gibt es in Vegas tatsächlich auch. Ich kann dazu momentan nicht mehr schreiben, da diese Einstellungen nicht direkt über ein Menü zugänglich sind, sondern innerhalb des Dialoges zu "Print-to-tape" abgefragt werden. Diesen Dialog kann ich aber derzeit nicht aufrufen, da ich momentan kein DV-Gerät zur Verfügung hab. Vielleicht heute Nacht, falls sich nicht jemand anderes dazu meldet.

  • Hi!
    Also mal abgesehen davon, daß es diese Einstellung gibt, ich aber momentan nicht danach wühlen will (das ist was für den Abend, wenns draußen nicht sonnig und schön ist), so sehe ich die Notwendigkeit noch nicht ganz. Wenn die Filme getrennte Filme sind, sodaß sie nacheinander auf das DV-Band geraten, dann hast Du IMO beim ersten einen entscheidenden Fehler gemacht: dann fehlt Abspann und Schwarzbild danach. Wenn ich 20 Sekunden Schwarzbild nach einem Film aufnehme, ist das ganze "Problem" erledigt, hab ich hier schon wo bei der Aufnahme mit der Camera geschrieben, wo die Leut Probleme mit dem sauberen Ansatz nach einer Szene haben - ist eigentlich dasselbe Thema.
    Wenns darum geht, Teile eines Films hinereinander aufs Band zu spielen, weil der Computer die Dateigröße nicht schafft: das ist Schnee von gestern, das darf's heute nicht mehr geben.
    In Vegas gibt es, ausreichende Steuerungsmöglichkeit des Recorders vorausgesetzt, tatsächlich eine Funktion, hinten am Band bei Timecode xx:xx:xx,xx anzusetzen, preroll und sonstiger Versatz können mit eingestellt werden, und zwar bei der Print-to-tape-Einstellung im Capturetool.
    Genaueres muß ich mir auch wieder anschauen - ich verwende es nicht.(siehe oben).
    Gruß

  • Hallo Alexander,
    das mit dem normalen Abspann, Schwarzfilm etc., das ist ja klar, und da sehe ich natürlich auch keine Probleme. Darum ging es mir auch nicht.
    Ich hatte dabei eher an folgenden Vorgang gedacht: Ein Film ist fertig (mit Vorspann, Abspann und allem, was formal dazu gehört). Er liegt nicht mehr als Projekt auf dem PC, sondern nur noch als Master auf DV Band vor. An einer bestimmten Stelle innerhalb dieses Filmes möchte ich jetzt z.B. ein 3-minütiges, neues Projekt aus Aktualitätsgründen einfügen, das natürlich auf dem Band genau drei Minuten durch Überspielung löscht, was aber beabsichtigt ist. Diesen neuen Film erstelle ich (ohne Vor-und Nachspann) und möchte ihn an bewußter Stelle durch Rückspielung auf das Band einfügen. In diesem Falle benötige ich einen sauberen Schnitt. Dieser Fall mag selten sein, doch er kommt bei mir vor.
    Beispiel: In einer Dokumentation tauchte an zwei Stellen ein O-Ton auf von jemand, der aus bestimmten Gründen im Film nicht mehr erscheinen sollte. Dieser O-Ton sollte durch einen anderen ersetzt werden. Da das nach der bereits erfolgten Abnahme durch den Sender geschah, hatte ich das Projekt bereits gelöscht.
    Merke: Man sollte sich (trotz der heute üblichen großen Festplatten) ein externes Fire Wire Festplattengehäuse mit einer Wechselfestplatte zulegen und jeden Film über 30 Minuten auf einer eigenen HD mit den gesamten Projektdateien archivieren.

  • Solange es ein astreiner Master auf DV-Band ist, ist das nochmalige einlesen aber nur eine Frage der Zeit. Qualitätsmäßig kommt das super hin.
    Gruß

  • Also jetzt hab ich auch Deine Einstellmöglichkeit gefunden: im Capturetool gibt es unter Options auch ein Preferences, und dort folgenden Dialog:
    Das sind Deine gesuchten Werte. Hier mußt Du wohl ein bißchen experimentieren, sollte aber mit den Sony-Befehlen ziemlich hinhauen. Damit will ich sagen, daß nicht alle Hersteller dieselben Befehle verwenden bzw. die Reaktionen der Cameras auf die Befehle unterschiedlich ausfallen. Sony ist da meist ohnehin die Richtschnur, andere können etwas eigenartig reagieren (zB.Pana).
    Lieben Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • Hallo Alexander,
    danke für die Sucharbeit. Genau diese Einstellung wird es sein. Ich experimentiere gleich mal damit herum. Das wird bestimmt klappen. Vielleicht komme ich dabei ja auf Werte, die von anderen Sony Kamera Besitzern übernommen werden können, oder zumindest Annäherungswerte darstellen. Ich werde diese Werte an dieser Stelle dann ins Forum setzen.
    Da es heute für mich ein produktionsloser Sonntag ist, werde ich mich weiter mit VV beschäftigen können. Dank Eurer Hilfe komme ich dabei auch gut vorwärts. Schade nur, dass ich Euch nicht meinerseits mit Lösungen beglücken kann, höchstens mit Fragen, die zu Lösungen führen.


    Man kann übrigens wirklich nur hoffen, dass es SoFo wieder wirtschaftlich besser geht, und dass es damit auch mit VV weiter gehen wird. Ein "Amiga-Effekt" wäre sehr schade: Amiga war ja eine Firma, die Pionierarbeit im Videoschnitt geleistet hat, und von der heute noch viele schwärmen, die dann aber von der Bildfläche verschwand - eben auch wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten.


    Ein Programm wie VV braucht hier in Europa eine Lobby. Wenn ich in Kollegen Gesprächen jetzt seit einiger Zeit immer wieder mal sehr bewußt von VV spreche, werde ich oft mild angelächelt und gefragt "Wie, hast Du denn kein Avid?"


    Viele Grüße

  • Zitat

    Wenn ich in Kollegen Gesprächen jetzt seit einiger Zeit immer wieder mal sehr bewußt von VV spreche, werde ich oft mild angelächelt und gefragt "Wie, hast Du denn kein Avid?"


    Haha, genau diesen Effekt kenne ich auch!


    Und da ich bei meiner Arbeit meist mein Notebook mit Vegas dabeihabe, packe ich das dann meist gleich aus, überfliege auf die Schnelle ein paar Funktionen, von denen ich weiß, dass sie meinen Kollegen sehr wichtig wären und letztlich stehen die nur noch mit offenen Mund da, weil sie nicht glauben können, dass Vegas bisher spurlos an ihnen vorbeigegangen ist ...

  • Guten Abend Alexander,
    danke für Deinen bebilderten Hinweis, doch was immer ich auch in den Parametern verstelle, führt nicht zu dem gewünschten Ergebnis.
    Sobald ich den Befehl "Print to tape" eingebe, läuft die Kamera VOR (eigentlich müßte sie zunächst einige frames zurückfahren, um dann den genauen Anschluss finden zu können), produziert dabei kurz einen blauen Bildschirm und stellt danach die ersten frames der zu überspielenden Passege mit Klötzchenbildung dar.
    Nicht, dass es meine Welt von VV ins Wanken brächte, aber seltsam ist es schon, dass es nicht gehen sollte, eine fertig geschnittene Passage mit sauberem Anschluss an das letzte Bild auf das Band bringen zu können.
    Viele Grüße
    Hans


    PS.
    Ich scheine heute "Abnormes" gepachtet zu haben. Marco hatte mir gemailt, dass man in der Time Line an den Anfang oder an das Ende eines Clips springen kann, wenn man die Tasten "Ctrl+Alt+Pfeil rechts/links" drücken würde. Bei mir jedoch wird dann der gesamte Bildschirm umgedreht, je nachdem, welchen Pfeil man benutzt.


    Viele Grüße
    Hans

  • Also, Hans,
    jetzt bin ich von Deiner PD150 aber ein wenig enttäuscht.Kann aber auch sein, daß Du von falschen Voraussetzungen ausgehst.
    Obwohl ich's sonst wirklich noch nie so genau haben wollte, hab ich jetzt meine Kamera so eingestellt, daß sie exakt zum voreingestellten Timecode mit der Aufnahme beginnt. Das geht in diesem Fall so, daß Du mit Transport|Go to Timecode die Kamera an die Aufnahmeposition bringst (exakt!)und dann eine Testaufnahme anschließt (also Einstellung besser auf einem Probeband. Je nachdem, ob jetzt die Aufnahme zu früh oder zu spät einsetzt, mußt Du den ersten Wert von 4000 ms auf einen höheren oder niedrigeren Wert einstellen. In meinem Fall kam der "Einsatz" des neuen Clips 4 Bilder zu früh, das sind 4/25 oder 16/100 sekunden=160Millisekunden. Daher Wert auf 4160 gesetzt -> Einsatz erfolgt exakt bei 0,00. Wenn Du jetzt als Probeclip noch einen mit einem Countdown oder ähnlich günstigen nimmst, wo Du genau die Anzahl der Bilder vom Einsatz weg zählen kannst, ist die Anzahl der Frames, die Du in der 2. Box einstellen mußt, auch schnell gefunden.
    All das ist natürlich mit (nicht bös sein) "Halbprofikameras" wie der PD150 möglicherweise nicht ausführbar, sei es, weil sie die DV-Steuersequenzen anders auslegen, sei es, weil sie sich profimäßig einen gesteuerten Preroll wünschen, ich weiß es nicht. Tatsache ist, daß meine kleine alte Panasonic NV-DX100 völlig sauber und ohne Klötzchen irgendwelcher Art anschließt.
    Wenn Du hinter Deinem Ziel-Timecode auf dem Band zu kurz noch Timecode und dann nur leeres Band hast, kommt Vegas nicht zurecht, da weiß er dann nicht wohin. Das war aber bei allen linearen Schnittgeräten genauso.
    Was Deine Bildschirmeffekte betrifft: Marco's Kommando funktioniert bei mir auch. Ich kann mir unter "Bildschirm komplett umgedreht" nicht wirklich was vorstellen. Natürlich mußt Du mal in die Timeline geklickt haben, damit Vegas und die Timeline den Fokus haben.aber dann spingst Du damit zur nächsten Clipgrenze/Übergangsgrenze.
    Noch mal zur ersten Übung: eigentlich ist das eine Funktion des "Linear Editing", eine NLE macht sie also höchstens freundlicherweise. Bei den linearen Computerschnittsystemen war das allerdings die einzige Möglichkeit, bildgenau zu schneiden. Heute, wo ich auf eine HD 10 Stunden DV-PAL-AVI bekomme? Aber wie gesagt, bei mir geht's bestens.
    Lieben Gruß


    Vielleicht kann man an der Kamera selbst den Preroll anders, "amateurgerechter" einstellen?

    Einmal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • Was das bildgenaue Ausspielen bei Hans angeht: Seltsamerweise funktioniert das bei ihm aber mit der Storm. Nur Vegas "bockt" da.


    Ich hab nun mal mit allen erdenklichen Möglichkeiten versucht, dieses seltsame Bildschirmdrehen zu provozieren. - Nicht möglich.
    Entweder, wenn ich mich in der Timeline befinde und dort auch Clips vorhanden sind, springe ich wie gewünscht mit dem Cursor. Oder aber es passiert überhaupt nichts.