Version 4

  • Yeah!!!
    Nachdem es in den letzten 7 Tagen ja so einige böse Gerüchte um SonicFoundry und dem potentiellen Abverkauf von VegasVideo gab, nun endlich ein Licht am Himmel.
    Auf der V.A.S.S.T.-Show im Februar wird VegasVideo 4.0 zum erstenmal in der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Beta-Stadium der neuen Version scheint derweil eine hohe Stabilität erreicht zu haben.
    Mensch, ich freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind ... :-)))


    Natürlich sind das alles noch "halboffizielle" Infos - unter vorgehaltener Hand, aber von Beta-Testern, die nichts dergleichen in einem Forum veröffentlichen würden, wenn sie nicht wüßten, dass das nicht auch im Sinne von SoFo wäre:


    --> VV 4 auf V.A.S.S.T. im Februar


    Man darf also mächtig gespannt sein!

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Na ja,
    ich nehme an, daß das eine ziemlich gezielt ausgeteilte Info ist, um ein bißchen den Saft aus den Verkaufsgerüchten zu nehmen. Was mich nicht ganz so freut ist die Tatsache, daß ich im Frühjahr schon wieder Geld in die Hand nehmen muß, um vegasmäßig up to date zu sein. (Geiz ist geil). Wir werden ja, obwohl Los Angeles relativ billig zu erreichen ist, wohl kaum an dem event teilnehmen? Was weiters etwas nervt, ist das minutenlange Erdbeben auf der sundancemedia-Seite, während der Zeit läßt sich kein Link anklicken.


    Zuletzt: waaaaaaah, mein Handbuch wird nicht fertig vor dem Erscheinen von Vegas 4! :heul::heul::heul:


    Was soll's!

  • Naja, Alex, soooo viel wird wohl auch nicht ändern. Es ist leichter, ein Handbuch up-to-date zu halten als es neu zu schreiben. Vorausgesetzt die Entwickler erfinden das Programm nicht neu ;)

  • Tja, paddy,
    wenn Du aber die beiden Foren Cow und SoFo verfolgst, weißt Du auch, daß DSE=SPOT ein Buch zu Vegas schreibt. Nachdem der Mann quasi als Leuchtturm von Vegas bezeichnet werden könnte, ist das dann Pflichtlektüre. Und Tatsache ist, daß mein Manual auf dem Originalhandbuch aufsetzt und nur den Text in Acrobat direkt durch deutschen Text ersetzt. Das sieht dann einfach alt aus, ist aber die simpelste Art, die Originalgrafiken wiederzuverwenden.


    Gehetzte Grüße

  • Diese Info verrät wenigstens, dass es die Version 4 tatsächlich geben wird (da hatte ich mittlerweile nämlich selbst schon Zweifel). Wenn dort die Materialorganisation auch wirklich verbessert wurde, dann bin ich wohl für die nächsten Jahre sehr zufrieden :)


    Davon ab - Ich wußte gar nicht, dass die Sony-Tochterfirma "Screenblast" schon seit längerem SonicFoundry-Produkte verkauft und dass darunter auch eine eigene Graphiksoftware ist (oder auch VideoFactory).


    --> Screenblast

  • Alex

    Zitat

    daß DSE=SPOT ein Buch zu Vegas schreibt


    Was sind denn Deine Beweggründe, überhaupt das Manual zu übersetzen?

  • Bin mal wieder so frech, mich vorzudrängeln.


    Es gibt im deutschsprachigen Raum durchaus viele Interessenten für VegasVideo. Allerdings ist die Bedienkonzeption an so manchen Stellen etwas chaotisch geraten oder zumindest für Umsteiger von anderen Programmen anfangs sehr ungewöhnlich, so dass man um eine wirklich intensive Einarbeitung in VegasVideo nicht herumkommt. Dazu wäre ein richtiges Handbuch sicherlich hilfreich, ein deutschsprachiges für unsereins noch besser.


    Es gibt aber bis dato weder ein deutschsprachiges Handbuch, noch irgendeine deutschsprachige Hilfsdatei. Also hat Alex sich bereiterklärt, sofern es seine Zeit zulässt, das doch recht gute englischsprachige PDF-Hilfedokument in's Deutsche zu übersetzen (mit der Zustimmung der Herstellerfirma SonicFoundry).

  • Die Screenblast-Geschichte hatte ich allerdings im Schwierigkeiten-thread erwähnt!?
    Es geht ohnehin nichts weiter mit dem Handbuch. Aber irgendein Kapitel mach ich noch jetzt zwischen Weihnachten und Neujahr. Ich betreibe das ganze eigentlich hauptsächlich, weils mich zwingt, das Handbuch ganz genau zu lesen. Da ich aber leider zuviel Zeit dazwischen vergehen lasse, merk ich mir so auch nicht mehr.
    Am meisten Information bekommt man eigentlich immer noch aus dem Internet, die versammelten tutorials und threads in den Foren helfen am besten weiter.


    Gruß


    Trotzdem, für alle, dies noch nicht haben: Vegas gehört probiert.

  • Zitat

    Original von Avalon


    Es gibt im deutschsprachigen Raum durchaus viele Interessenten für VegasVideo. Allerdings ist die Bedienkonzeption an so manchen Stellen etwas chaotisch geraten oder zumindest für Umsteiger von anderen Programmen anfangs sehr ungewöhnlich, so dass man um eine wirklich intensive Einarbeitung in VegasVideo nicht herumkommt. Dazu wäre ein richtiges Handbuch sicherlich hilfreich, ein deutschsprachiges für unsereins noch besser.


    Hi Leute,


    ich hab ja schon verstanden, daß Ihr die großen Fans von VegasVideo repräsentiert.


    Mich würde nun mal (ehrlich gemeint) interessieren, wo Ihr den die tatsächlichen Stärken gegen MSP oder AP6.x seht.


    Erleuchtet einen (zumindest diesbezüglich) noch unwissenden!
    :heul:

  • Zitat

    Mich würde nun mal (ehrlich gemeint) interessieren, wo Ihr den die tatsächlichen Stärken gegen MSP oder AP6.x seht.


    Wolfgang, mit dieser Frage machst Du ein riesiges Fass auf (bzw. ich würde es aufmachen mit dem Versuch, diese Frage detailiert zu beantworten).


    Deshalb sage ich erstmal ganz pauschal:
    Ich sehe überhaupt nicht unbedingt DIE Stärken gegen irgendeine andere Software. Es ist vielmehr davon abhängig, welch ein Gefüge der Bediener in Verbund mit seiner Schnittsoftware darstellt. Wenn ich nun aufliste, warum ich persönlich VV3 AP6 vorziehe, dann wird sich der nächste melden und - wahrscheinlich zurecht sagen: "Das sehe ich aber genau anders, denn an dieser und jener Stelle passt mir aus diesen und jenen Gründen AP besser.
    Man kann es einfach nicht für andere definieren oder falls doch, dann müsste man schon extrem genau wissen, welche Arbeitsweise jemand bevorzugt, was genau er machen will, welche Arbeitsumgebung er nutzen will, etc.


    Es gibt eine Sache, in der VegasVideo unumstritten fast jeder Schnittsoftware etwas Voraus hat. Das ist die Tonbearbeitung. Ob man das wiederum für wichtig hält, ist wieder eine sehr persönliche Sache.
    Was man auch noch objektiv werten kann, ist der wirklich sehr gute DV-Codec in VegasVideo (SonicFoundryDV), der momentan allein durch CanopusDV Konkurrenz hat.
    Es gibt an vielen Stellen in VV Bedienkonzepte, die man als ungewöhnlich, aber durchaus auch als innovativ bezeichnen kann. Das gilt z.B. für die Art und Weise, wie (einfach) Blenden gemacht werden, das gilt für die Hierarchie der Filteranwendung, das gilt für die Compositing-Konzeption und auch für ein paar andere Bereiche.


    Ich persönlich finde, dass für meine ureigenen Ansprüche VV die DV-Schnittsoftware ist, die mir den höchsten Leistungsumfang bietet, gemessen an dem, was ich auch wirklich für meine Arbeit brauche. Und das sehe ich nicht nur in einem bestimmten Preis-Leistungsverhältnis (auch da würde VV mit den gerade mal 260 US-Doller gut abschneiden), sondern ich sehe das absolut.
    Dabei ist - entsprechende Einarbeitung vorausgesetzt - die Bedienung derart einfach und schnell, wie es nicht unbedingt selbstverständlich für eine Schnittsoftware ist, obwohl ich in diesem speziellen Bereich - und wenn es wirklich nur um den puren Schnitt geht - noch immer Programme wie CineStream, Blade oder auch EditionDV vorziehen würde.
    Da erhoffe ich mir bei VV von der Version 4 einige Verbesserungen.


    Aber es ist eben eine Meinung, die ich nur als meine persönliche darstellen kann, die auf meinen eigenen Erfahrungen, Bedingungen, Ansprüchen und Zielen beruht. Ich kann unmöglich zu Dir sagen, VegasVideo wäre für Dich besser als Premiere. Dann würdest Du mir womöglich nach 6 Monaten Einarbeitung VegasVideo links und rechts um die Ohren schlagen, weil Dir womöglich bewußt würde, dass es eben doch Premiere ist, was für Dich viel besser passt.
    Damit ist auch ein ganz gravierender Nachteil von VegasVideo angesprochen. Die lange Einarbeitungszeit, die zwangsläufig notwendig wäre.


    P.S.
    Während in Foren, die sich allein auf eine einzige Schnittsoftware konzentrieren, der Nachteil ist, dass man dort nur wenige Blicke über den Tellerrand hat, gibt es in Foren wie diesem einen ganz anderen Nachteil.
    Dadurch, dass manche Leute (wie z.B. auch Alex und ich) ständig von einer ganz bestimmten Software schwärmen, reißt man oft andere Leute mit und bewegt sie damit eventuell zum Kauf dieser Software, obwohl dann später eine krasse Ernüchterung eintreten kann. Ich kann deshalb nur dazu apellieren, dass man sich selbst keine Notwendigkeiten einredet oder einreden lässt, die eigentlich gar nicht existieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Wenn man alle Infos auf jener SonicFoundry-Seite zusammenträgt und diverse Dinge kombiniert, dann landet man


    --> hier


    und somit bei 259 US-Dollar.


    Aber nicht weitersagen ... ;)


  • Avalon, danke für das Faß in Kurzfassung - ich bin bei dir, daß jeder das für ihn/sie geeignetste Tool finden muß. Mir alleine fehlen bisher die Infos, wo eben die möglichen Vorteile liegen - und mir fällt schon bisher die Wahl zwischen AP und MSP schwer. Ich denke daher, daß ich mir dieses Produkt etwas später genau ansehen werde.

  • Wolfgang, lass mich mal andersrum fragen. Ich sehe unter Deinem Avatar, dass Du eigentlich schon 3 grundsätzlich verschiedene Schnittprogramme benutzt. Im Grunde genommen müssten diese 3 sich doch genial ergänzen. Quasi für jeden möglichen Fall eine.


    Bist Du denn trotz allem nicht damit zufrieden?
    Bzw. hast Du vielleicht noch immer das Gefühl, dass die alle zwar gut sind, aber eben nicht so passend, dass Du sie als DIE Software für Deine Zwecke bezeichnen könntest?


    Was wären denn dann die Punkte, die Du von einer anderen Schnittsoftware erwarten oder erhoffen würdest? Worauf legst Du besonders viel wert? Welche Dinge sind für Dich eher zweit- oder drittrangig?


    Vielleicht kann ich ja dennoch dabei helfen, abzuschätzen, ob VegasVideo überhaupt in Deine Richtung kommt.
    Falls es Dir an Zeit nicht mangelt (aber wer kann das schon von sich sagen ...), kannst Du Dir ja mal die Demo-Version von VegasVideo runterladen und testen. Die ist zeitlich unlimitiert und natürlich kostenfrei. Aber es dauert eben leider sehr lange, bis man hinter das Konzept (oder besser "die Konzepte") von VV schaut, zumindest mir ging es so.

  • Zitat

    Original von Avalon
    Wolfgang, lass mich mal andersrum fragen. Ich sehe unter Deinem Avatar, dass Du eigentlich schon 3 grundsätzlich verschiedene Schnittprogramme benutzt. Im Grunde genommen müssten diese 3 sich doch genial ergänzen. Quasi für jeden möglichen Fall eine.


    Bist Du denn trotz allem nicht damit zufrieden?
    Bzw. hast Du vielleicht noch immer das Gefühl, dass die alle zwar gut sind, aber eben nicht so passend, dass Du sie als DIE Software für Deine Zwecke bezeichnen könntest?


    Die drei Schnittprogramme repräsentieren eigentlich so ein wenig meinen Einstieg in die digitale Videobearbeitung - genau genommen fehlt da sogar noch Uleads Videostudio 5, womit ich begonnen habe.


    Pinnacle 7 war in der Bedienung deutlich einfacher, viel intuitiver. Aber das Update auf Version 8 war eher ein Flop - instabile Software uws.


    Außerdem wachsen die Ansprüche an Genauigkeit und Umfang der Änderungsmöglichkeiten, und damit kommt die Hinwendung zu AP und MSP. Zwischen diesen beiden habe ich mich wohl noch immer nicht endgültig enschieden.



    Zitat

    Original von Avalon
    Was wären denn dann die Punkte, die Du von einer anderen Schnittsoftware erwarten oder erhoffen würdest? Worauf legst Du besonders viel wert? Welche Dinge sind für Dich eher zweit- oder drittrangig?


    Bisher waren eher die Tonbearbeitung nebensächlich - aber wiegesagt, ich erwarte mir wohl Genauigkeit und wohl auch eine umfassende Auswahl an Korrekturmöglichkeiten (Tonwert, Farbe) und Übergängen (auch wenn man die dann sparsam einsetzt). Stabilität ist mir wichtig, und natürlich daß die Ausgabequalität des Videos TipTop ist - was mich etwa bei Pinnacle genervt hat, weil es hier etwa einmal zum Pumpen von grünen Farbstellen im Ausgabevideo kam.


    Und dann gehts natürlich schon um Usability - d.h. die Bedienung soll einfach sein, wenn man sie einmal erlernt hat (Einlernzeit ist wohl überall nötig). Aber ich finde etwa den neuen Titler von AP diesbezüglich extrem mäßig, weil langsam und wirklich mühsam in der Bedienung.


    Zitat

    Original von Avalon
    Vielleicht kann ich ja dennoch dabei helfen, abzuschätzen, ob VegasVideo überhaupt in Deine Richtung kommt.
    Falls es Dir an Zeit nicht mangelt (aber wer kann das schon von sich sagen ...), kannst Du Dir ja mal die Demo-Version von VegasVideo runterladen und testen. Die ist zeitlich unlimitiert und natürlich kostenfrei. Aber es dauert eben leider sehr lange, bis man hinter das Konzept (oder besser "die Konzepte") von VV schaut, zumindest mir ging es so.



    Gleichzeitig soll natürlich die Einlernzeit überschaubar bleiben - ich muß sagen, daß es schon eine Weile gedauert hat, bis ich mich sowohl in AP wie auch MSP zurecht gefunden habe. Allerdings sind die Tools sehr ähnlich, und damit verstärkt sich der Lerneffekt wenn man sich mit beiden ein wenig beschäftigt.


    Welche Limitationen hat den die Demo-Version von VegasVideo? Zeit ist natürlich immer ein Engpaß, aber wenn man sich das auch zwei oder drei Monate in Ruhe ansehen kann, ist das schon möglich.

  • Hallo Wolfgang,


    ich fürchte, das ist gar nicht so einfach ...


    Zitat

    Bisher waren eher die Tonbearbeitung nebensächlich - aber wiegesagt, ich erwarte mir wohl Genauigkeit und wohl auch eine umfassende Auswahl an Korrekturmöglichkeiten (Tonwert, Farbe) und Übergängen (auch wenn man die dann sparsam einsetzt)


    Dafür könnte VegasVideo tatsächlich sehr gut sein. Die Farbkorrekturmöglichkeiten sind enorm, die Genauigkeit bei der Tonbearbeitung geht nicht nur framegenau, sondern sogar samplegenau. MSP kenne ich leider zu wenig, von daher kommt das bei mir meist zu schlecht weg, aber ich denke, zumindest Premiere kann vom Umfang der Korrektur- und Übergangsmöglichkeiten auch sehr viel bieten. Ich weiß nicht, ob man da VegasVideo nun unbedingt Premiere vorziehen muss, selbst wenn da noch etwas mehr Potential drinsteckt.


    Zitat

    Stabilität ist mir wichtig, und natürlich daß die Ausgabequalität des Videos TipTop ist


    In Sachen Stabilität ist VegasVideo unbedingt empfehlenswert. Ich kenne kein Programm, das stabiler wäre (oder was ist stabiler als KEIN Absturz, KEIN Freeze - seit nunmehr etwa einem Jahr, also seitdem ich VegasVideo benutze).
    Mittlerweile arbeite ich mit VV auf meinem Desktop (900 MHz, 512 MB SD-Ram) und auf meinem Notebook (1400 MHz, 256 MB DDR-Ram). Beides für VegasVideo vollkommen unproblematisch.
    Die Ausgabequalität ist natürlich abhängig davon, ob man durch Einsatz von Filtern etc. ein Rendering erzwungen hat oder nicht. Die Renderqualität von VegasVideo und Canopus (und wahrscheinlich auch Avid) ist derzeit die beste überhaupt unter den DV-Systemen.


    Zitat

    Und dann gehts natürlich schon um Usability - d.h. die Bedienung soll einfach sein, wenn man sie einmal erlernt hat (Einlernzeit ist wohl überall nötig).


    Das finde ich NACH der Einlernphase in VV zwar schon sehr einfach, dass ist aber auch eine SEHR subjektive Wertung, mit der man äusserst vorsichtig umgehen muss. Das kann letztlich nur jeder für sich selbst entscheiden.
    Wie ich schon sagte, finde ich die Bedienung von Programmen wie CineStream oder Blade einfacher als die von VegasVideo, v.a. im reinen Schnittbereich, die von Premiere finde ich umständlicher. Was ich von anderen höre, deutet aber darauf hin, dass auch MSP eine sehr einfache Bedienung bietet, die eventuell auch der von VV etwas voraus hat.


    Zitat

    Gleichzeitig soll natürlich die Einlernzeit überschaubar bleiben


    Das ist natürlich SEEEEHR relativ. Definiere "überschaubar" ...
    Das Grundproblem von VegasVideo ist, dass viele Einstellungen, viele Wahlmöglichkeiten verstreut sind über das Grundmenü, Rechtsklick-Menü und Icons. Anfangs ist man da STÄNDIG auf der Suche. Und deutschen Support gibt es bisher nur unter den Usern in Foren wie diesem.


    Zitat

    Welche Limitationen hat den die Demo-Version von VegasVideo?


    Das weiß Tom sicherlich besser als ich. Ich glaube, man kann keine Projekte speichern, irgendwas ist für der Rendering von Bild limitiert und beim Tonrendering wird in regelmäßigen Abständen ein Sinuston erzeugt.
    Pauschal gesagt wird bei der Demo verhindert, dass es irgendeine Art der dauerhaften und nutzbaren Speicherung gibt. Funktionslimitierungen oder Zeitlimitierungen gibt es meines Wissens nicht.



    Nachtrag:
    Was zwar auch schon recht lange dauern wird ;-), was aber leichter wäre, als die Demo ausgiebig zu testen: Durchforste hier doch mal intensiv das Unterforum "Vegas Video". Da haben wir wohl fast alles zusammengetragen, was wir so an Erfahrungen mit VegasVideo gemacht haben. Das ist bestimmt schon hilfreich bei einer Einschätzung des Proggis.
    Hier nochmal der direkte Link, aber dran denken, unten die Ansicht von "der letzten 100 Tage" auf "von Anfang an" umzustellen:


    --> Vegas Video

    Einmal editiert, zuletzt von Avalon ()

  • Hallo Wolfgang!
    Es ist ziemlich schwierig, ständig vergleichende Beurteilung von MSP, AP und VV zu betreiben. Fakt ist, es ist sinnlos, die Demos zu vergleichen, weil die alle irgendwelche Haken oder Einschränkungen haben. Du kannst also zB aus der Demo von VV nicht wirklich auf die Qualität des DV-Codec von SoFo schließen, erstens hast Du in gerenderten Szenen ständig die Einblendungen drin, und zweitens geht das Gerücht, daß die Demo mit dem MS-Codec rendert. Wer kann sich denn wirklich sinnvollerweise eine Voll-Lizenz von AP, MSP, Vegas, Studio8 und was weiß ich noch für Software leisten, und dann in allen so firm sein, daß er wirklich vergleichen kann?
    Ich hab an anderer Stelle hier schon mehrfach beschrieben, warum ich MSP und AP zugunsten von VV aufgegeben habe - und dann ist es leider tatsächlich so, daß ich auch nicht mehr sinnvoll mit AP arbeiten kann, weil die Bedienphilosophie eine andere ist und ich die von AP sehr schnell wieder vergessen habe. Bei mir kommt zur Begeisterung für VV noch dazu, daß ich weitere Sound-Software von SoFo besitze (Acid, SoundForge) und diese wunderbar miteinander und mit VV zusammenarbeiten. So gesehen war VV eigentlich auch die sinnvolle Erweiterung. Sinnlos, jeder soll mit seiner Lieblings-NLE glücklich werden.
    Von Zeit zu Zeit werdet Ihr Nicht-VVler uns ja wohl einen Begeisterungsschrei verzeihen. Auch wenn der mal aus unserem Forum in ein anderes verrutscht.


    Lieben Gruß

  • Tja, das alte Lied. Fast alle käuflichen Artikel dieser Welt kann man probefahren, probesitzen, probelesen, probesehen, probe-was-weiss-ich. Nur die Software-Industrie hat noch immer das Gefühl, es genügt eine in einem unbekannten Mass eingeschränkte Demo zur Verfügung zu stellen. Dabei wär's im Videoschnitt so einfach: Ein kleines Wasserzeichen stört kaum bei der Beurteilung, macht die SW aber dennoch unbrauchbar.

  • Also ich persönlich habe mich aufgrund der doch recht brauchbaren Demo
    von VV für dieses Produkt entschieden.


    Ich konnte alles mit der Demo ausprobieren, was ich wollte. Die Funktionen sind (bis auf eine Ausnahme und das Abspeichern von Projekten) nicht eingeschränkt.


    Alle 5s wird ein SOFO Frame eingeblendet und, wie schon geschrieben, ab und an eine Sinus auf die Audiospur gelegt.



    Hier noch ein Thread aus dem SOFO Forum zu diesem Thema:
    http://www.sonicfoundry.com/Fo…p?MessageID=122396&Page=0


    P.S. Ich kenne niemanden, der 419$ für VV bezahlt hat
    (gut eigentlich kenne ich nur zwei aus diesem Forum, aber die haben nicht
    mehr als 259$ bezahlt; ich habe 200$ bezahlt ;) )


    Gruss
    Stephan