Liebe Videofreunde,
da ich sowieso als hartnäckig ( manchmal auch als "hartschädlig" ) bekannt bin, stelle ich an diesem Sonntag meinen Archivbeitrag vorzeitig hier rein, obwohl er eigentlich erst für die kommende Sendung gedacht ist. Ich denke, er passt zu dem heutigen und morgigen Tag ( wenn ich in Geschichte richtig aufgepasst habe ).
Also, wen es interessiert, hier ist der KLICK.
Viele Grüße auch von den anderen RK,
Franzi
Zwei Filme in meinem Archivbeitrag, die echt aktuell sind
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Hallo liebe Franz und liebe RKs
Gut gekramt.
Vor kurzem hatte ich einen Beitrag im Fernsehen gesehen, Willis VIP's...oder so, der von der Wende handelte, welche in der Nikolaikirche in Leipzig ihren Anfang nahm. Da wurde mir erst die Bedeutung der Friedenssäule und der Nikolaikirche bewusst.
Schon als Jugendlicher war mir nicht klar, warum eine solche Trennung von Deutschland überhaupt passieren durfte. Schon damals war ich sicher, dass dies einmal Geschichte sein würde.Und unser Julchen hab' ich doch auch wieder mal sehen können. Wie alt war sie damals? 12 Jahre?
Liebe Grüsse
Edi -
Und unser Julchen hab' ich doch auch wieder mal sehen können. Wie alt war sie damals? 12 Jahre?
Edi, in diesem Alter wollen Damen noch nicht jünger gemacht werdenHeinz
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Na, da hat uns Franzis "Hartschädeligkeit" zu 2 schönen Filmausschnitten verholfen. Danke dafür. Jetzt sind wir den Fernsehzuschauern wieder einen Schritt voraus
Der Filmauftrag mit dem Säulenbau hat den jungen Redakteuren damals offensichtlich nicht allzu viel Spaß gemacht. Man hört es heraus. Na ja, für die jüngere Generation ist das ja eher Geschichtsunterricht. Ist aber ein schöner Filmausschnitt geworden, lebendig und nett kommentiert.
Der zweite Beitrag über "Leipzig an Stellen, die gar nicht so bekannt sind" erinnert mich ein wenig an eine Diskussion, die wir vor kurzem hier im Forum hatten. Da ging es darum, daß man nicht immer nur die weltberühmten Sehenswürdigkeiten einer Stadt im Film zeigen sollte, sondern auch mal die etwas abgelegenen und nicht weniger interessanten. Genau in diese Richtung ging der Film. Schön gemacht, kann man da nur sagen.
Gruß an alle
vom Wiro -
Hi Ihr Lieben,
das waren 10 sehr kurzweilige und schöne Filmminuten von Euch und aus Eurem Archiv.
Gut gekramt.
Das finde ich auch
Der Filmauftrag mit dem Säulenbau hat den jungen Redakteuren damals offensichtlich nicht allzu viel Spaß gemacht. Man hört es heraus.
Ja, und ich finde das einen sehr guten Aufhänger der Geschichte, denn man merkt dabei auch, wie das Interesse mit jeder weiteren Information zunimmt.
So werden aus scheinbar uninteressanten und langweiligen Aufträgen, doch mitunter auch interessante und spannende Themen, wenn man plötzlich den Blick hinter die Kulissen und auf die Motivationen der Objekte bekommt.
Das hat für einen sehr interessanten Beitrag gesorgt.
Den dürft Ihr auch gerne mal komplett online stellen (ich weiß, bei der Länger sicher nicht einfach, könnte ich mir aber gut vorstellen)Der zweite Beitrag über "Leipzig an Stellen, die gar nicht so bekannt sind" erinnert mich ein wenig an eine Diskussion, die wir vor kurzem hier im Forum hatten.
Mich auch. Auch von mir ein Kompliment für die gute Archivauswahl.
Liebe Grüße
Marcus -
Hallo zusammen
und danke für die netten Einschätzungen ... und am meisten freut mich, dass der Ansatz des "Säulefilms" - von einer mehr oder weniger distanzierten Haltung zu der Säule über das Interesse am Kunstwerk bis hin zum Interesse an den Ereignissen 1989 zu gelangen - , sogar in den paar zusammengeschnippelten Minuten ein wenig "rübergekommen" ist. daran hatte ich nämlich so meine Zweifel, doch in dem Fall irre ich mich gern und gebe den Kids auch gern recht. Im gesamten Film "verlassen" wir dann nämlich immer mehr die Kunstbetrachtung und tasten uns schrittweise und über Gespräche mit Persönlichkeiten dieser Zeit an den eigentlichen Sinn des Denkmals heran. ( Sinngemäßes Schlusswort der beiden Filmautorinnen: "und wenn wir jetzt nach Leipzig kommen, gehen wir immer erst einmal zu unserer Säule ...".
@ Edi: Julchen war damals 14,5 Jahre
Viele Grüße,
Hans -
dass der Ansatz des "Säulefilms" - von einer mehr oder weniger distanzierten Haltung zu der Säule über das Interesse am Kunstwerk bis hin zum Interesse an den Ereignissen 1989 zu gelangen - , sogar in den paar zusammengeschnippelten Minuten ein wenig "rübergekommen" ist.
Doch, Doch, das kam rüber. Für mich interessant, das die Säule gefakt ist. Erst Betonröhre, dann der Kaneluren (Schreibt man das so?) Stuck und nicht Scheibensegmente wie im Altertum und dann, weil ja nicht sichtbar, die "Schnittkanten" verspachtelt. -
Edi, in diesem Alter wollen Damen noch nicht jünger gemacht werden
Sei es wie es wolle, Julchen war damals tatsächlich jünger.
@ Edi: Julchen war damals 14,5 Jahre
Danke, Hans, da habe ich ja zu jung geschätzt. Ich bin aber sicher, Julchen würde mir das verzeihen.
Liebe Grüsse
Edi -
Zitat
Ich denke, er passt zu dem heutigen und morgigen Tag ( wenn ich in Geschichte richtig aufgepasst habe ) (Orig. Franzi).
Liebe Franzi, da hast Du gut aufgepasst. Besonders der Beitrag über die Säule passt natürlich super zum heutigen Tag!
Doch, ich finde auch, dass das wachsende Interesse an der Geschichte trotz der Kürze gut herüber kam.
ZitatSchon als Jugendlicher war mir nicht klar, warum eine solche Trennung von Deutschland überhaupt passieren durfte. Schon damals war ich sicher, dass dies einmal Geschichte sein würde.(Orig. Edi)
Ehrlich, ich hätte mir als Teenie nicht vorstellen können, dass die Mauer mal Geschichte sein würde, aber finde es einfach super, dass die friedliche Revolution schließlich so erfolgreich war! Da haben wir den mutigen Leuten, die in Leipzig den Anfang machten, viel zu verdanken. War eine echt verrückte Zeit!
Viele liebe Grüße
Liane -
Ehrlich, ich hätte mir als Teenie nicht vorstellen können, dass die Mauer mal Geschichte sein würde,
Naja, liebe Liane, ich erlebte halt sogar den Bau der Mauer mit, allerdings nur aus den Nachrichten. Als die Mauer dann stand, ging ich ins zweite Schuljahr. Für mich war dies damals ein Schock.
Du hingegen, wurdest vor vollendete Tatsachen gestellt. Daher.Liebe Grüsse
Edi -
Guten Morgen, liebe Videofreunde,
in der Hoffnung, dass ich nicht nerve, möchte ich an diesem Sonntag den "Nachschlag" zu meiner Archivkramerei aus der letzten Woche auch vorab hier veröffentlichen. Das war so gar nicht geplant, schaffte ein bissl Hektik bei uns Mädels ( "Histerische Z..." - Kommentar Herr P. ) und warum wir es doch gemacht haben, erkläre ich im Beitrag.Nur hier erkläre ich, weil auch da Fragen kamen, warum wir die Schnipsel aus dem "Säulefilm" so kleiner gemacht haben: Das hat rechtliche Gründe!
Allen Interessierten spannende Unterhaltung und schönen Sonntag,
KLICK
Franzi -
Hallo Franzi,
wir haben Deine Archivbeiträge heute gesehen und fanden sie sehr bemerkenswert.
Sie haben uns sehr gefallen.Dabei erinnerten wir uns an die schönen Tage beim Videofreundetreff in Leibzig im Mai diesen Jahres, hauptsächlich an die Besichtigung der Nikolaikirche und an die Sehenswürdigkeiten Eurer schönen Stadt.
Liebe Grüße an alle Kids und an Hans
Ernst und Brigitte
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Hallo Franzi
Gerne habe ich Deine Archivkramerei wieder angeschaut. Vielen Dank dafür.
Silvia wird sie sich sicher auch noch ansehen.Liebe Grüsse
Edi -
Hi Franzi,
... in der Hoffnung, dass ich nicht nerve, ...
keine Sorge, könnt Ihr gar nicht :).
Ich finde das sehr interessant, ... und kann gar nicht glauben, dass es schon 20 Jahre her ist, als die Mauer fiel.
Durch meine damalige Tätigkeit bei der Bundesmarine habe ich einiges davon mitbekommen, sehr viel auch von einer Seite, die Viele gar nicht bemerkt wurde.
Das war schon ein ziemlich heiße Sache damals und hätte auch ganz anders ausgehen können.
Ich war mit dem, was man damals im Fachjargon den "kommunistischen Machtbereich" nannte, durch meine Tätigkeit besonders konfrontiert.
Und jetzt ist das schon 20 Jahre her, ... Wahnsinn ^^.Den zweiten Beitrag finde ich natürlich genauso interessant.
Julias Anmerkung die sinnvolle Verbindung von Modernem und Historischem in bezug auf St. Bonifatius erinnert mich ein wenig an den Louvre, nur etwas kleiner :).Liebe Grüße
Marcus