Hallo!
Vor kurzem habe ich ein Video für meinen Schwiegervater zum 60. Geburtstag zusammengestellt. Es zeigt sein Leben von der Geburt bis....... . Logisch, werdet ihr sagen, da wird nur sehr wenig bewegtes Videomaterial dabei sein. Aber falsch - es stand gar kein Videomaterial zur Verfügung. Ich habe letztendlich einen ca. 30 minütigen Film aus alten Fotoalben erstellt. Vorweg, der Film hat seine Wirkung nicht verfehlt aber jeder Videofreak kann erahnen, wieviel Zeit und Geschick solch ein Vorhaben abverlangt. Um den Film interressant werden zu lassen, habe ich natürlich die Bilder aus den Fotoalben nicht so wie sie sind in den Film eingebunden, sondern habe stets die einzelnen Personen mit einem Bilbearbeitungsprogramm ausgeschnitten und im Videoeditor von MSP freigestellt, animiert und so der ganzen Sache ein wenig Handlung eingehaucht. Ich weiß nicht mehr wieviel Personen ich mit der Maus im Bildbearb.programm ausgeschnitten habe, aber ich war kurz vor einer ernsthaften Sehnenscheidenentzündung. Jetzt zu meiner Frage: Es gibt doch diese sog. Grafiktabletts, womit man mit einem Stift z.B. die Personen ausschneiden kann. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit so einem Teil einfacher und schneller möglich ist, Personen oder Umrisse anderer Art auszuschneiden. Kennt oder besitzt jemand so ein Gerät und kann mir evtl. einen Tip geben, worauf man beim Kauf achten muss?!
Gruss Fred 
Zeichentablett
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Hallo Fred,
ich habe solch ein Grafiktablett – finde aber nicht, dass es damit einfacher geht Motive auszuschneiden. Auf Dauer ist sogar die Maus bequemer, weil da die Finger nicht so verkrampfen. Allenfalls zum zeichnen würde ich ein Grafiktablett empfehlen. Hat dein Bildbearbeitungsprogramm eine Randerkennung – damit geht die Sache teilweise etwas einfacher.
Gruß Heinrich -
Hallo, Heinrich!
Sag mal, seit wann ist Heinrich ein weiblicher Vorname?
Fred:
Es kommt natürlich auch auf die Ausführung des Grafiktabletts an. Es gibt sehr einfache, die mit einem Stift benutzt werden (gab´s mal bei Aldi für ein paar Euro). Mit denen geht´s nach ein wenig Übung einfacher als mit der Maus. Die Dinger kosten nicht die Welt, sind aber arge Batteriefresser! Das auf der Linkseite rechts abgebildete habe ich mir mal bei Aldi geholt und bin damit (vor allem bei dem Preis!) ganz zufrieden. Die Maus kannste natürlich in die Tonne kloppen!
Eingabegeräte von MedionViele Grüße
vom Peter -
Hallo Heinrich! (weibl.??)
Danke für Deine Antwort. Auf Erfahrungswerte dieser Art habe ich gehofft, denn es nützt mir natürlich nichts, wenn es mit einem Grafiktablett keine Verbesserungen gegenüber dem Umgang einer Maus gibt. Nein zeichnen möchte ich damit eigentlich nicht, es geht mir nur darum, Bereiche eines Bildes auszuschneiden um sie dann in mein Videoprojekt einzubinden. Wenn Du aber sagst, daß auch mit einem Grafiktablett die Finger schnell verkrampfen, dann bringt mir das nicht viel. Bis vor kurzem habe ich die Bilder mit dem Programm "Corel Draw Photo Paint" ausgeschnitten. Seit einiger Zeit bin ich aber dabei, mir "Adobe Photoshop" anzueignen. Dort gibt es das sog. Magnetische Lasso.ZitatHat dein Bildbearbeitungsprogramm eine Randerkennung – damit geht die Sache teilweise etwas einfacher.
Das funktioniert aber nur wenn das auszuschneidende Motiv sich klar farblich von seiner Umgebung abhebt, was in den wenigsten Fällen zutrifft.
Danke und Gruß von
Fred -
Hallo Fred,
>>Das funktioniert aber nur wenn das auszuschneidende Motiv sich klar farblich von seiner Umgebung abhebt, was in den wenigsten Fällen zutrifft.<<
Solltest Du zufällig um die 150 $ übrig haben, kann ich Dir wärmstens dieses Tool an's Herz legen. Damit kriegst Du alles ausgeschnitten.
Hilfreiche (:D) Grüße
ikarus
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Hallo Ikarus!
Das von Dir angesprochene Programm wäre für mich im Moment der zweite Schritt vor dem Ersten, zumal es dies nur als engl. Version gibt. Ich nehme zur Zeit an einen Kurs teil in Sachen Adobe Photoshop. Dort versuche ich mich momentan mit dem "Maskierungsmodus" , gefällt mir gut. Ich glaube die Möglichkeiten, die mir dieses Programm noch offenbaren wird, reicht für meine Zwecke locker aus. Aber Danke für den Tipp, man muß ja immer auf dem Laufenden bleiben, zumal dieses Tool mit Photoshop kompatibel ist.
Gruß Fred
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Fred:
Hmmmm, ich gesteh´s nur ungern: Ich war hungrig einkaufen !
Aber beim Erstellen von Weihnachtkarten und ein paar grafischen Übungen war das kleine Ding nicht übel. Mit Batterien arbeitet nur der Stift (und die Maus aber die ist schon längst in der Tonne). Die Batterien kann man rausnehmen wenn man den Stift nicht braucht. Ansonsten benutze ich das Tablett als Mousepad.
Viele Grüße
vom Peter -
Versuchs mal mit den Wacom Produkten. Die arbeiten ohne Batterie (weswegen ich das Aldi-Teil verschenkt hab
), zusätzlich kann man mit dem Stift auch radieren. Irgendwo hab ich schon Modelle für 50 EUR gesehen (meins hab ich noch für 100 EUR beim Vobis besorgt).
Die zugehörige Maus liegt bei mir auch irgendwo im EckDazu noch ne Tastatur mit Scrollrad, bzw. das Contour Jogshuttle... ein bisserl Eingewöhnung und man braucht die Maus nur noch für die Kinder und die Ehefrau
... warum soll man mit dem Stift verkrampfen!?... zudem ist die Verwendung einer Maus aus ergonomischer Sicht bedenklicher!
Zum Freistellen: Im Photoshop gehts am einfachsten, wenn man mit dem "magnetischen Lasso" vorarbeitet und dann in vergrösserter Ansicht unter Verwendung der Tasten Shift, STRG und Alt nacharbeitet, den Arbeitsbereich kann man leicht verschieben, indem man die Space Taste gedrückt hält.