Mat, mail mir doch bitte mal das Projektfile, bei dem das passiert, an
Hi Mat!
Also ich geh mal davon aus, daß Du Vegas genug Zeit gelassen hast, um einmal die Peakdateien auf die Platte zu schreiben. Dann sollte eigentlich eine gewisse Ruhe im System auftreten und Du ausreichend Gelegenheit zum Schneiden haben. Erst beim Abspielen sollten die Platten überhaupt wieder in Bewegung geraten. Verrate uns bitte mal ein paar Einzelheiten zu Computer, Betriebssystem und PC-Konfiguration.
LG
- wurde das video mittels firewire übertragen, und ist auch die DV-PAL Vorlage verwendet worden? Anders gefragt, kann es zu permanenten Umrechnungen durch Formatveränderungen geben (Formatveränderungen zwischen dem Video wie es gecaptured wurde, und den gewählten Projekteinstellungen?)
- hast du nur eine einzige Platte, sodaß Betriebssystem und Vegas und die Videodatein auf einer einzigen Platte liegen müssen? Oder verwendest du eine eigene Videoplatte?
Also ich hab hier für Testzwecke ein Notebook mit Vegas, W2K, einer einzelnen 20er HD(!) und einem 650er PentiumIII, sozusagen eine lahme Mühle. Ich mach darauf natürlich keine großartigen Schnitte, hatte aber noch keine Probleme, die Bildchen in den Clips relativ flüssig und schnell zu sehen.
In den Preferences gibt es den Eintrag "Draw Waveforms and frames in events". Hakerl dort weg, und schon hast Du absolut keine Ahnung mehr, was in den Clips drin ist. Kannst es aber natürlich versuchen.
Die Peakfiles werden i.a. im Ordner der Original-Mediendatei erzeugt.
Mit einem Rechner wie Deinem sollte es damit aber eigentlich überhaupt keine Probleme geben, nicht mal, wenn Du die einzelnen Dateien sinnloserweise als MPEG gespeichert hättest und ein DV-AVI als Projekt verwendest. Schick mal das .veg-File an Marco, der kann vermutlich feststellen, falls irgendwas an den Einstellungen in Vegas nicht paßt. Ansonsten, wenn alles auf einer Festplatte steht, ist defragmentieren wichtig. Bei getrennten Fetsplatten für Mediendaten kann man nach Abschluß eines Projektes drüberformatieren, das geht meist schneller als das Defragmentieren von Gigabyte-Platten. Auch da soll es schnellere Programme als das in Windows eingebaute geben.
Esa ist auch wichtig, daß die Festplatten nicht zu voll werden, weil dann die Leistung sinkt. Dem Virenscanner hast Du hoffentlich verboten, sich um avi und mpeg-Dateien zu kümmern?
LG
ZitatOriginal von MAT
Also ich merke dass der PC deutlich Leitung benötigt, wenn ich die Spuransicht in die Länge ziehe oder stauche und die Thumbnails neu berechet werden!
Hast Du vielleicht in den Preferences die Option Build peaks for visible events only aktiviert?
Dann berechnet Vegas die peak files nicht bei Programmstart, sondern sobald sich was in der Darstellung ändert.
Dank des genialen Vegasteams aus diesem Forum auch hier nachzulesen.
Gruß, Rainer
Oops, hatte ich meine Antwort irgendwo im falschen Thread gegeben???
Mat, Du hast in Deiner Timeline ja nur MPEG-Video liegen. Dass da irgendwo Verzögerungen auftauchen, das ist fast zu erwarten.
Wenn nun Deiner Rechner die Thumbnails erst aus den GOP des MPEGs berechnen muss, dann kann das länger dauern als das Decodieren eines DV-AVIs.
Mmh, das ist wirklich seltsam. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich schon am 26. dazu eine Antwort gepostet hatte und die dann auch hier gesehen hatte. Aber Internet gehört zu den Dingen, die man nicht unbedingt verstehen muss ... ;-))
Vergiss meine letzte Antwort.
Alexander hat wohl recht. Ich hab das gerade mal an meinem Notebook (256 MB Ram, 1400 MHz, nur eine Festplatte mit nur einer Partition) überprüft.
Dort funktioniert die Thumbnaildarstellung auch bei MPEG-2-Video vollkommen normal. Aber dass das MPEG-Video war, das ist das einzige, was mir an Deinem Projektfile aufgefallen ist.
Kannst ja dennoch mal den Test machen, und erstmal das MPEG zu DV-AVI rendern und dann berichten, ob's was gebracht hat.
wo bzw. wie hoch ist der unterschied eigentlcich, ob ich 2 festplatten (eine daten, die andere system) verwende, oder eine Platte benutze, mit 2 partitionen?
hab nämlich gerade nen neuen computer am start, mit ner 120 gb platte (7200 u/min), und würde mal wissen wollen, obs nötig ist, noch ne kleine platte fürs system zu holen, denn meine alte platten sind alle scsi und völlig runter....*ggg*
so...denn hoff ich mal, das alle den männertag mit wochenende und fettem sonnenschein gut überstanden haben....
kalony
Der Unterschied liegt darin daß man bei zwei Platten auch zwei Schreib-Leseköpfe hat, die unabhängig voeneinander arbeiten können. Während der eine die Daten sucht und liest, kann der andere (auf der anderen Platte) frei Stellen suchen und beschreiben. Das kann unter Umständen bei reinem Kopieren mehr als den doppelten Datenduchsatz bringen.
Wenn man die Anschaffung einer Systemplatte erwägt, dann keinesfalls eine kleine Platte. Plattenplatz kann man nie genug haben und die kleinen Platten sich vergleichsweise teuer.
Viele Grüße
Peter
na ja, das das nen tick schneller geht ist mir schon klar, nur wollt ich mal wissen, inwieweit das die performance verbessert in sachen vv4...ob dann merklich mehr geht, oder nicht.....denn 120 gb reichen mir auf jeden fall aus, und mehr als 4 oder 5 gb brauch ich fürn system sicher nicht, also sollte wenn dann ne gebrauchte 10 gb von nem kumpel auch reichen...
Es kommt immer darauf an was man tun will. Einen Film rausrendern lassen (den geschnittenen Film auf die Platte schreiben lassen) kann z.B. bis über den Faktor zwei schneller werden weil das oben gesagte zutrifft.
Wenn möglich sollte man die temporären Dateien und die Auslagerungsdatei nicht auf die Videoplatte legen. Alles weitere ist auch vom Schnittprogramm und vom Hauptspeicher abhängig. Wenn oft Programmteile ausgelagert oder nachgeladen werden müssen, kann eine langsame Platte (und kleine, ältere Platten sind oft langsam) auch das System insgesamt ausbremsen. Unter Umständen kann es sogar sein, daß eine langsame Platte die andere, schnellere Platte mit auf ihren Level zieht wenn beide am gleichen Anschluß hängen. Ältere Platten kommen manchmal nicht mit der CS-Jumperung klar, was bei 100er oder 133er UDMA notwendig ist um die schnelle Platte auszureizen.
Von Vorteil ist eine extra Systemplatte insofern als daß man diese für´s System mit FAT32 formatieren kann (unter DOS anzusprech-, und reparierbar) und daß man einen besseren Überblick bei der Systemsicherung hat.
Im Endeffekt hilft wohl nicht anderes als es einfach mal ausprobieren.
Viele Grüße
Peter
In diesem Zusammenhang wäre es vermutlich lieblos zu erwähnen, daß es durchaus nicht schadet, pagefile und Audiodaten auf getrennten (weiteren) Harddisks anzusiedeln.(Das wären dann 4)*wegduck*
Trotzdem, weil's oben noch zuwenig rauskommt: Vegas kann zwar mit MPEG umgehen, wenn's sein muß, lieber hat es DV-AVIs. Das kann schon ein guter Grund für die rödelnde Festplatte sein.
LG
