Von XSVCD zu (Mini)DVD

  • Gibt es da schon irgedwo einen lesenswerten Thread dazu?


    Mir ist klar, dass man dazu ein m2v- und ein mpa-File braucht. Welche Freeware verwendet ihr zum Demuxen, wenn das Ausgangsmaterial eine gebrannte XSCD ist? Wie bleiben die Kapitelmarken enthalten?


    Kann vielleicht wer mal was zum Unterschied zwischen XSVCD und MiniDVD bei gleicher Video- und Audiobitrate sagen? IMO dürfte eigentlich keiner sein. Wenn ja, dann macht Mini-DVD wenig Sinn, da es wenige Player gibt, die MiniDVD abspielen können, noch weniger als es XSVCD-taugliche Geräte gibt und bei der Spielzeit einer MiniDVD braucht man selten Menüs, etc.

  • Häh ?!?!?


    Ich glaub' da schmeisst Du gehörig was durcheinander.
    Was möchteste denn nun wirklich machen ?
    Und worauf willste das Produkt dann laufenlassen ?
    Und überhaupt :


    Schau' mal hier


    MfG E.Z.

  • Zitat

    Original von E.Z.
    Schau' mal hier


    Was willst Du damit sagen, da öffnet sich "Von VCD bis DVD". Ich habe da schon einiges gelesen.


    Meine Frage lautet zuerst:
    Besteht ein visueller und akustischer Unterschied zwischen einer XSVCD und einer MiniDVD, wenn ein avi-File mit einer Videobitrate von 5000kbps und einer Audiobitrate von 192kbps, sowie einer Auflösung von 704x576 encodiert wurde?


    Die andere Frage, war doch eindeutig:
    Welche Freeware verwendet ihr, wenn man eine gebrannte XSVCD hat und daraus Video- und Audiofiles erstellen möchte, die in ifoedit eingelesen werden sollen.

  • Hi linuxuser,


    kurze Frage, lange Antwort (schon mal woanders wortgleich gepostet und für jede ähnliche Frage zukünftig immer wieder aus den Tiefen des Forums geholt!!!):


    zu diesem Thema findest Du unter den folgenden drei Links 'ne Menge Einzelheiten:


    http://www.guck-mal-hier.de/MovieX/svcd/tmpgenc.htm
    http://www.videoforum.de/cgi-b…on=display&num=1007364770
    http://www.videoforum.de/cgi-b…splay&num=1021286879&SID=


    und nicht zu vergessen Toms Klassiker aus diesem Forum:


    http://www.videofreunde.ch//thread.php?threadid=49&sid=


    Desweiteren sei verwiesen auf die sehr informative Einstiegsseite von Stefan Uchrin:


    http://www.edv-tipp.de/docs/einstiegsseite.htm


    und dort besonders das Thema "Video auf DVD/SVCD".


    Am allerumfangreichsten behandeln die Spezialisten des DVD/SVCD-Forums diese Fragen. Einstiegspunkt sollte bergHs Linkseite sein:


    http://www.dvd-svcd-forum.de/p…b815df;act=ST;f=18;t=9156


    Ansonsten hält http://doom9.de/ in den Guides ALLES für den IFOedit-Freund bereit, was das Herz begehrt, und austauschen kann man sich mit Gleichgesinnten im Doom9-Forum.


    Da erfährst Du alles, was es mit VCD, SVCD, xSVCD, MiniDVD und DVD auf sich hat. Nur lesen mußt Du noch selber (daran hapert's meistens).


    Nur schon mal zur Einstimmung: MiniDVDs sind CD-Rs mit einer Dateistruktur, die zu denen der 'großen' DVDs identisch ist. Spielzeit bei einer max. Datenrate von 4-5Mb/sek. ca. 15-20 min. Lauffähig fast ausschließlich auf PC CD-Rom, weil Standalones sich i.d.R. an der Kombination CD/DVD-Struktur stören und sich aufhängen. Einziger (mir) bekannte Player der sie frißt, ist der teure Cyberhome 5xx(?).


    (x)SVCDs sind standardisiert (Werte und Datenraten siehe unter den obigen Links) und werden normalerweise von jedem modernen Standalone abgespielt. Wegen niedriger Datenrate als MiniDVD längere Spieldauer, qualitativ nicht so gut wie MiniDVD (jetzt kommt gleich wieder der Aufschrei der SVCD-Fans - wetten?).


    ABER: Warum willst Du das eigentlich alles wissen?? Unter Linux klappt eh nix davon und die entsprechenden Programme die Du brauchst, laufen zu 95% auch nicht unter Linux. Also: Erst BS wechseln - dann glücklich sein (oder graue Haare kriegen, beim Versuch, die erste lauffähige VCD/SVCD/miniDVD zu erstellen :D). Im Übrigen: lastet Dich VegasVideo intellektuell nicht ohnehin bis an die Grenzen aus :feixen:??


    Immer wieder gerne
    Ihre Suchmaschine


    ikarus

  • ike, zumindest bei mir funktionieren diese beiden links nicht... und liefern nur error Meldungen.

    Einmal editiert, zuletzt von wschmid ()

  • Ähh *peinlich*,


    das kommt davon, wenn man aus dem Beitrag kopiert, und nicht aus dem Editmodus.


    Nu geit abber wedder


    ike

  • Ikarus, also danke mal für die lange Antwort. Ich denke, wir reden aber aneinander vorbei. Die Links kenne ich, soweit sie funktionieren.


    Meine Frage, ist nicht: Wie erstelle ich eine XSVCD oder eine DVD allgemein.Danach habe ich nicht gefragt! Das ist klar und das läuft unter Linux ausgezeichnet. Insofern betrachte ich den Seitenhieb gegen Ende als überlesen. Ich will ja nicht streiten, sondern sachlich diskutieren. Keine Angst von wegen Vegas, da gibt es ja hier auch eine Reihe von netten Migliedern, die erklären so kompetent und verständlich, das verstehe ich dann sogar noch im Fieberwahn :)


    Die Frage zum Qualitätsunterschied lässt sich ganz einfach mit ja oder nein beantworten und sollte die Frage in irgendeinem der genannten Links beantwortet werden, dann wäre es nett, wenn Du die Frage gleich mit ja oder nein hier beantworten würdest. Mehr will ich fürs erste gar nicht: ja oder nein.


    Meine Frage zum Demuxtool unter Win, läßt sich auch mit ein paar Worten beantworten. Da reicht ein Satz, eine ganze Linksammlung dauert länger zu schreiben und ich verstehe schon, dass man nicht immer wieder gerne Basics schreibt. Ich habe ja eine Lösung, cdrdao in Verbindung mit VCDxRip als Teil von VCDEasy und mittlerweile habe ich auch herausgefunden, warum es bei mir nicht funktionierte. Ich habe mehrere SCSI-CDROM und 1 SCSI-Brenner. VCDxRip hatte auf das falsche Laufwerk zugegriffen. Es will sowohl bei CDROM als auch bei Brenner die CD im Brenner.


    Was gibt es - nochmals gefragt - als Alterntive zu VCDxRip im Freeware-Bereich? Der Name des Programms reicht.


    Du hast recht, Authoring ist zumindest für mich unter Linux noch eine schwierige Sache, aber sonst läuft es ganz gut. Solange man nicht beide Welten kennt und sich eine eigene Meinung gebildet hat, sollte man sich mit Kommentaren zurückhalten. Ich respektiere jedes OS und suche mir für meine Bedürfnisse das aus, das mit meinen Möglichkeiten am effizientesten ist. Es kann durchaus sein, dass ich mal eine Mac verwende. (der läuft übrigens auch manchmal unter Linux)

  • Linuxuser :


    Zitat

    Besteht ein visueller und akustischer Unterschied zwischen einer XSVCD und einer MiniDVD........5000k/s


    Schon diese Frage ist nicht mi Ja oder Nein zu beantworten, da die Files nicht auf einem Standalone dargestellt werden können. Für eine XSVCD ist nämlich die Bitrate zu hoch und eine MiniDVD spielen die Standalones nicht ab. Deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass man sich erstmal schlau machen muss, denn in den Links hier im Forum und denen von Ike ist eigentlich alles drin.
    Sollen wir nun raten, was Du bezweckst, oder erfahren wir's doch noch irgendwann ? Niemand bezweifelt übrigens, dass Du weisst, was du möchtest :feixen:.
    Es gibt unterschiedliche Programme zum splitten von Mpeg-Streams TSCV z.B., oder TmpgEnc, oder oder oder.


    Es ist halt nicht, wie unter Linux, dass halbfunktionierende SW ( ja, Samba gehört auch dazu ) als der letzte Schrei ausgegeben wird und jeder das glaubt, weil's eh' nichts anderes gibt. Unter Windows herrscht Wettbewerb, da muss man schon was an seiner SW machen, damit sie Abnehmer findet.


    Ich habe hier tageintagaus mit Leuten zu tun, die mitleidig lächeln, wenn man erwähnt, dass man Windows verwendet. Leider können sie dann, was die Ergebnisse angeht, nicht mehr mithalten. Aber das ist ja auch nicht gefragt, man hat das Ganze ja mit einer elitären SW in den Sand gesetzt, der Rest zählt nicht.


    MfG E.Z.


    P.S. : Hatt ich erwähnt, dass der Anteil der Linuxuser lt. PCWelt-Index nun das erste Mal die 1 % - Grenze überschritten hat ? Genau, es sind jetzt nur noch 0,9 %. Und das ist auch genau der Anteil der Bevölkerung, der mit grenzenloser Selbstüberschätzung behauptet, das alle anderen Deppen sind.

  • Zitat

    Original von E.Z.
    Linuxuser :



    Schon diese Frage ist nicht mi Ja oder Nein zu beantworten, da die Files nicht auf einem Standalone dargestellt werden können. Für eine XSVCD ist nämlich die Bitrate zu hoch und eine MiniDVD spielen die Standalones nicht ab.


    Da muss ich dir widersprechen. Mein Daewoo 6000 spielt die 5000kbps problemlos ab, bei VBR mit Spitzen zwischen 70000 und 8000kbps steigt er aber aus. Bei MiniDVD steigt der Daewoo beim Ton aus. Ich habe noch einen Grundig GDV 130 aufgetrieben und bestellt, und ob der MiniDVD abspielt, werde ich nächste Woche wissen.Lt. http://www.dvdrhelp.com/dvdpla…h=Search%EF%BF%BDcomments soll es gehen.


    Zitat

    Deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass man sich erstmal schlau machen muss, denn in den Links hier im Forum und denen von Ike ist eigentlich alles drin.


    Ja die Links bzw. Threads sind schon eine gute Sache und ich habe Teile daraus nicht nur einmal gelesen.


    Zitat

    Sollen wir nun raten, was Du bezweckst, oder erfahren wir's doch noch irgendwann ?


    Für mich war der Qualitätsunterschied "XVCD / MiniDVD" vordergründig eine theoretische Frage, in der naiven Hoffnung eine klare Ja/Nein-Antwort zu bekommen. Daher hatte ich vergessen, auf meine Situation einzugehen, Sorry!


    Also, worum geht es mir: Ich digitalisiere zur Zeit meine alten analogen VHS-C-Bänder und habe noch keinen DVD-Brenner. Mit entsprechenden Filtern würde ich behaupten, die XSVCDs sehen besser aus als das ziemlich schlechte Originalmaterial und das ist ein wesentlicher Grund, warum ich mit dem DVD-Brenner kauf noch warten möchte. Wenn eine DVD keine merklich bessere Qualität bringt, dann warte ich lieber noch etwas den techn. Fortschritt ab. Allerdings sollen die XSVCDs später mal möglichst einfach auf eine DVD gebrannt werden. Und daher verwende ich eine Videobitrate von 5000kpbs und eine Audiobitrarte von 192bps@48kHz bei einer Spielzeit von ca. 22min. Das ist zwar weit vom SVCD-Standard entfernt, aber bei mir ist es am Daewoo abspielbar. Bleibt nur zu hoffen, dass der Daewoo solange durchält bis ich einen DVD-Brenner habe. Aber das geht vielleicht auch schneller als ich zur Zeit denke. Sobald ich DV-Material bearbeite, wird spätestens ein DVD-Brenner angeschafft, aber da gibt es vorher noch zig analoge Bänder.


    Nach langen Tests mit transcode und tmpgenc kam ich zu dem Schluß, dass hier mit der mir zur Verfügung stehenden Hardware die transcode-Variante die optimale ist. Ich behaupte also nicht, dass tmpgenc schlechter ist, ganz im Gegenteil, 2x VBR ist sicher optimal bzgl. Speicherplatznutzung, aber viel zeitintensiver und mit transcode kann ich in einem Cluster von mehreren Rechnern encoden lassen.


    Zitat

    Niemand bezweifelt übrigens, dass Du weisst, was du möchtest :feixen:.
    Es gibt unterschiedliche Programme zum splitten von Mpeg-Streams TSCV z.B., oder TmpgEnc, oder oder oder.


    Ich habe nach anderen Programmen gefragt, weil ich mit VCDEasy und tscv nicht zurecht kam. Das Problem hat sich aber gelöst, wie ich oben beschrieben habe.


    Zitat

    Es ist halt nicht, wie unter Linux


    Auf einer nicht sachbezogenen Weise und über Allgemeinplätze will ich nicht weiterdiskutieren. Was jemand mit einem OS und dessen Programmen anfangen kann, hängt sehr von der jeweiligen Person ab. Jede SW ist fehlerhaft und wenn ein EDV-Leiter von Linux wenig Ahnung hat, aber von Win schon, wird er unter Linux nichts schaffen und umgekehrt. Wir hatten beide Situationen in der Firma und haben uns dann für beide OS Spezialisten als Admin geholt, der Linuxserver läuft seit über einem Jahr fast wartungsfrei und der W2k-Server frisst bei der Wartung fast das ganze Budget, aber unter Linux gibt es eben keine fertige Spezialsoftware. Für mich ist es keine Frage, dass es unter Win mehr Spezialprogramme gibt, zB im Videobereich. Da muß halt jeder für sich entscheiden, was er und ob er es braucht und wie er es löst.


    Ich will dich sicher nicht von Linux überzeugen und Windows-User verallgemeinere ich sicher nicht als Idioten. Jedem das Seine und ich bin froh, wenn im Bekanntenkreis nicht wieder einer kommt, der gerade noch den Rechner einschalte kann, aber Linux haben nöchte und sich dann wundert, wenn er nicht auf Anhieb damit umgehen kann. Wenn einer bereits ist sich intensiv mit etwas auseinanderzusetzen, dem helfe ich natürlich gerne.


    Deine Argumentation bzgl. PC-Welt sticht so nicht. Was hat Marktanteil mit Qualität zu tun, oder findest du, dass es bei Aldi die besten PCs gibt, weil lt. einer Heise-Meldung, die meisten PCs dort gekauft wurden? Wie war das noch bei Analog-Video? Bietet VHS die beste Qualität, weil es am meisten verbreitet ist? Ach ja, ein Rolls oder welches Luxux-Auto mit geringem Marktanteil auch immer, ist auch ein viel schlechteres Auto als ein Golf?

  • Hi Al!
    Ich kann leider zu Deinem Thema auch nicht viel beitragen, außer daß mein Daewoo mit so hohen Datenraten auf CDs heftige Probleme hat, auch wenn er eigentlich ziemlich identisch mit Deinem 6000D sein müßte (8000D).
    Ich sehe nur den Sinn der Übungen mittlerweile nicht mehr ganz. Natürlich kostet ein DVD-Brenner zunächst mal Bargeld. auch sind die Preise für DVD-Rs immer noch höher als für CD-Rs. Nur, dieser Unterschied ist nicht mehr bedeutend. Die Bildqualität ist bei der DVD mit äußerst einfachen Mitteln eigentlich enorm hoch, um dasselbe auf xSVCD oider wie immer zu bringen reizt Du die Norm bis ans Ende dessen, was irgendwelche Player noch bringen, aus. Die meisten Player stottern und stöhnen, die DVD-Laufwerke im Computer sind meist noch früher überfordert.
    Auch wenn es Hobby ist, muß ich doch die eingebrachte Zeit auch irgendwie bewerten. Gerade Freizeit hat man ja im allgemeinen nicht unendlich viel.
    Natürlich macht es Spaß, mit minimalen Mitteln tolle Ergebnisse zu erzielen, auch das ist ein Sieg und eine Errungenschaft, die ich Dir gar nicht absprechen will. Mit einem Cluster alter Krücken (verzeih!) Video zu transcodieren - eindrucksvoll. :frank:
    Aus den Reaktionen, die Du hier bekommst, müßtest Du aber auch sehen, daß wir da mit Deiner Denkweise nicht ganz mitkommen.
    Es ist mit den Standardmitteln heute wirklich einfach, alle gewünschten Formate gegen Einwurf kleiner Münzen bis großer Scheine zu erhalten.
    Warum einfach, wenns kompliziert auch geht?
    :frage:
    Kleiner Nachsatz: wenn Du dann einen DVD-Brenner hast, bist Du sicher, daß Du Deine VHS-Cs nicht nochmal digitalisieren und überspielen wirst? Ein Drittel des DVD-Brenners hättest Du mit dem neuen DVD-Player sicher schon bezahlt gehabt, wenn nicht mehr. Tut mir leid, wenn das nicht konstruktiv ist.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexB ()

  • Hallo Alex,


    ich gebe dir recht, Player, die XSVCD gut abspielen sind selten und manchmal (oder oft?) haben Player mit gleicher Typenbezeichnung unterschiedliche Bauteile. Den 2. Player schaffe ich nicht an weil der Daewoo nicht reicht, also ist da leider nichts mit einer Opportunitätskostenüberlegung. Wenn ich die 200€ investieren müßte um XSVCD anzuspielen, dann würde ich sofort einen DVD-Brenner kaufen! Wenn ich festgestellt hätte, dass DVD für analoge Quellen, ich habe da auch eine Reihe von LP-VHSC-Bändern, eine merklich bessere Qualität bringen würden, würde ich mir auch sofort einen DVD-Brenner kaufen. Du hast ja auch einige Zeit gebraucht bis du zugeschlagen hast und wenn ich DV-Bänder bearbeiten müßte, hätte ich wahrscheinlich schon einen vor dir gekauft. Irgendwie brauche ich auch diese Einschränkung auf 22 min., dann muß ich mir nämlich intensivere Gedanken machen, was ich alles wegschneide und mein soziales Umfeld freut sich, dass es nicht zu lange Filme ertragen muß.


    Du hast schon recht, das war alles sehr zeitintensiv, bis ich rausfand, was für mich die optimale Übergangslösung ist und dabei habe ich eine Menge dazugelernt und das reizt mich an der Sache. Jetzt ist aber die XSVCD-Erstellung Routine und die Zeit vergeht mit Filme bearbeiten. Ich bin mir sicher, dass mit dem DVD-Brenner nicht noch einmal alles von vorne anfängt und für die Wandlung von XSVCD nach DVD habe ich auch schon so eine Scriptidee. Das läuft dann genauso nebenbei wie das Wandeln von avi in mpg.


    Alex, deine Denkanstöße sind immer herzlich willkommen! Es reizt mich halt mit alten Krücken (da hast du vollkommen recht) Dinge zu realisieren, die fast unmöglich erscheinen. Ich gehe nun einmal den Weg der Verteilung auf mehrere Rechner, weil die hier vorhanden sind. Der nächste Rechner "wächst" schon im Kopf, aber eigentlich brauche ich ohne XSVCD keinen schnelleren Rechner, zum DVD brennen tun es ja auch die langsameren ...

  • Hallo Al!
    Da ich gerade in der beruflichen Windowswelt mit einer großen Menge alter Krücken geschlagen bin, die aus finanziellen Überlegungen solange mitgeschleppt werden, bis sie wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen sind, habe ich zu Hause gerne als Kontrast etwas in der Nähe des "Standes der Technik".
    Ich weiß schon, daß das Windowsumfeld eine Menge Leistung der Rechner einfach verbrät und nur wenig Nutzleistung bei der Anwendung ankommt. Ein tolles Beispiel dafür ist der Blick in den Taskmanager zu den Prozessen, ist schon toll, wieviel Zeit dem Leerlaufprozeß zugemessen wird, auch wenn Tasks mit angeblich hoher Priorität laufen. Ein erstaunliches Ergebnis ist, daß ein Task weit effektiver in der CPU-Nutzung wird, wenn man ihn in den Hintergrund legt, also mit priority LOW ausstattet. Hier ist die Nutzung zB von mehreren Instanzen von Vegas sehr interessant.
    Du kannst gerne weiter von Deinen Experimenten berichten, ich fürchte bloß, daß Du hier nicht mehr viele Anregungen in Richtung <DVD finden wirst. Ich bin von dem Medium DVD+RW mittlerweile auch als Datenspeicher ziemlich begeistert. Zieht sich zwar auch ein bißchen, da der Rechner aber selbst neben dem DVD-schreiben noch was anderes tun kann, z.B. im Internet posten, spielt die Zeit da nicht soviel Rolle wie die gewonnene neue Größe der Medien.
    Ich lade gerade ein Image zurück auf eine 2,5" Notebook-Festplatte. Auch das ist ein eindrucksvolles Medium! Man hält sie wohl selten in der Hand, es ist aber schon beeindruckend, wie winzig diese Platten mit bis zu 60GB sind. Das hier ist zwar nur eine 20er, trotzdem: die Standard-Festplatte auf unseren Firmenrechnern ist heute noch nicht größer. Es gibt einen sehr nützlichen kleinen Interface-Stecker, damit kann ich die Miniplatte an den großen IDE-Bus hängen.
    Maximilian Schell auf arte lenkt mich immer wieder ab, ich werde das hier beenden, bevor ich ins Philosophische abgleite.
    Gruß

  • Hallo, Linuxuser :


    Da Du dich selbst widersprichst, ist jede weitere Diskussion überflüssig. Hier steht eben tägliche Erfahrung gegen Meinung.


    Dein Vergleich mit den Autos ist insofern zutreffend, als es deine Argumentation auf den Punkt bringt : " Ich habe einen Superaffengeilen, total angesagten Schubkarren, ich will aber, dass er so läuft, wie dein, von Monopolisten unterstützte Rolls-Royce, kannst Du mir sagen, wie das geht ? "


    Vergiss es !


    MfG E.Z.