Pro MoviePack Pro 6

  • Hallo ertsmal !
    ich bin neu im Forum, verfolge es aber schon sei einiger Zeit mit großem Interesse. Ich möchte mal eine Lanze für das MoviePack Pro 6.0 brechen.
    Ich nutze MoviePAck seit dem Betatest und habe es das ein ums andere mal verflucht. Ab der Version 4.0 Patch 6867 lief das Programm dann aber recht stabil. Habe auch das Update auf Version 6 bestellt. Allein schon wegen der zusätzlichen Pro-FX Module hat sich der Kauf gelohnt. Mit meiner Konfiguration: Pentium 4, 2 Ghz; windows XP Nvidia MX 460 habe ich es bis heute noch nicht geschafft, das Programm zum Absturz zu bringen.
    Die Rendergeschwindigkeit ist zwar nicht toll, wenn man bedenkt, wie Komplex die Compositing Möglichkeiten sind, aber zu verschmerzen.
    Natürlich nervt der im Forum angesprochene Software-Schlüssel, aber das hat Microsoft ja vorgemacht.


    Im großen und ganzen bin ich, obwohl es noch nicht perfekt ist, mit MoviePack zufrieden und möchte an den alten Werbelogan von Aist erinnern:
    MoviePack, der 6. Tag... und mit Version 7 war die Welt perfekt ?

  • Hallo und schön einen neuen MPuser zu lesen.


    Ich kann deine Aussagen nur bestätigen.


    Durch unsere restriktiven Vorgaben bei der Softwarebeschaffung ist uns ein Mp6 leider verwehrt geblieben.


    Deine Angaben zur Renderperformance teile ich nicht ganz.


    Im reinen Schnittbetrieb ist MPx so schnell wie jedes andere Programm.
    Sobald in Mpx eine Überblendung verwendet wird, ist es wichtig zwischen den Überblendungen zu unterscheiden(Dissolve, GardientWipe, Alphawipe,Generated Transistion).


    Dissolve, GardiendWipe und alphaWipe unterscheiden sich in der Geschwindigkeit kaum von anderen Programmen, anders die Generated Transistion die im eigentlichen Sinne ein editierbares Compositing darstellen und in der Summe der Effekte eben ihre Zeit brauchen.


    Neugierig wäre ich auf die MpegEncoderleistung von Mp6- hast du schon Tests gemacht damit?


    GünterN

  • Hab´ich schon gemacht.


    Bei Moviepack 4 gab es meist Abstürze, darum habe ich das nicht weiter verfolgt.


    Bei M6 gab es bis jetzt keine Probleme. Nun zum Test:


    Ich habe aus einem 100 sek. Clip mit M6 und dem Tmpeg Freeware-Decoder je ein VCD un ein DVD Clip erstellt, (dabei habe ich die VCD Einstellungen in M6 etwas "optimiert"):


    Renderzeiten:


    VCD: Tmpeg = 140 sek. - M6 = 252 sek.
    DVD: Tmpeg = 244 sek. - M6 = 416 sek.


    Bildqualität (subjektiv):


    VCD: Tmpeg weist ein etwas schärferes Bild auf, der M6 Clip sieht leicht
    unscharf aus.


    DVD: Keine gravierenden Unterschiede zu erkennen. M. E. ist der M6-Clip
    sogar etwas besser.


    Der neue Mpeg - Encoder ist deutlich besser als der in der Version 4 verwendete. Für VCD - Filme ist meiner Meinung nach der Freeware Encoder
    "Tmpeg" die bessere Wahl



    Newcam

  • Danke für die Antwort


    Eine Frage, wie sieht es bei dir mit der 150% Leistungssteigerung beim Rendern aus?


    Von andern User kam die Meldung das sich nichts getan hat resp. die P4 Renderengine Bildfehler produziert.


    GünterN :frage:

  • Diesbezüglich habe ich mich mit dem Support von AIST in Verbindung gesetzt.


    Lau Aussage von AIST kommt diese Leistungssteigerung nur beim Rendern von 3D Objekten, wie 3D Titler etc. zum Tragen. sonst ist keine Verbesserung zu erwarten.


    Nach meinen Tests scheint das auch wirklich der Fall zu sein. Ich habe aber keine genauen Werte über die Steigerung.


    Bildfehler habe ich bis jetzt noch keine gehabt.


    Newcam

  • Hmmm gut,


    noch eine Frage, in der 4er hatten sich nach einer gewissen Komplexität des Projekts bei vielen Usern Einbrüche bei der Responsezeit in der Bedienung eingestellt. Wie lange waren deine Projekte und wie komplex? Hattest du in der 4er resp. 6er auch solche Zustände?


    GünterN

  • Solche Zustände hab ich dauernd bei meinen MP4-Projekten. Einfach zu viele Objekte und Timelines *greufz* (= eine Mischung aus grummel und seufz) !!! :heul:

  • Auch ich hatte diese Probleme,


    besonders wenn ich in der Timeline oder im Timegraf gearbeitet und Veränderungen vorgenommen habe, hat es nach einer gewissen Zeit nahezu endlos gedauert, bis das Programm regierte.


    Ich muss dazu sagen, dass ich bis vor ca. 1 Jahrt mit einem PII, 400 Mhz
    Rechner, Windows ME und einer Matrox Marvel, G200 gearbeitet habe, und ausschließlich analoge Videos bearbeitet habe.


    Jetzt arbeite ich nur noch mit Digital-Video, Windows XP Home Edition und einem P4, 2 Ghz Rechner, sovie mit einer Nvida Gforce 4 Karte.


    Ich habe gestern auf Deine Anregung mal mit M6 "rumgespielt", um diese Problematik zu testen. dazu habe ich die Beispieldateien von M4, d.H.
    "Compositing.m3" und "Editing.m3" von der Footage CD eingespielt und
    ca. eine halbe Stunde Veränderungen an den Objekten, Einstellungen, durchgeführt. Dazu habe ich immer die Echtzeitvorschau laufen lassen.


    Von den Problemen, die ich früher hatte, dass das Programm immer langamer wurde, habe ich nichts mehr gemerkt.


    Ob dies jetzt an M6, oder aber dem Betriebssystem, Rechner, Grafikkarte liegt, oder vieleicht von jedem etwas kann ich nicht einschätzen.


    Newcam

  • Es liegt sicher nicht am Betriebssystem, ich habe auch nen P4, 2 GHz, 5123 MB RAM und MPPro4 geht in die Knie bei meinen Projekten. Änderung vornehmen, ein paar Sekunden (oder länger) warten, Effekt anschauen, nicht ok?!, rückgängig machen, neu anordnen, ein paar Sekunden (oder länger) warten, ...


    A never ending story !!!

  • Hallo Smile.


    diese Probleme hatte ich anfangs auch, dass Speicherinterface vom Mp4 ist nicht astrein lauffähig.


    Lösungsansätze:


    1.Auslagerungsdatei von Windoofs auf eine externe phys. Partition fixe Größe (doppeltes Ram)


    2. kein Proxylaufwerk verwenden(Rampreview)ist schneller als die Daten von der HD zu schaufeln. Wenn doch, auf eine externe phys. Partition.


    3 Freemex verwenden um 5% vor dem physik. Speicherüberlauf alles unnötige zu leeren.



    Ps: unter Xp ist ein betrieb von MP4 ab 1024Mb anzuraten.


    GünteRN