Amateurfilme im Fernsehen

  • Hallo Forumler,
    soeben hat mich folgendes Rundschreiben unseres Filmer-Dachverbandes erreicht:
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    wörtlich aus der heutigen Süddeutschen Zeitung:
    "Mitte Juli hatte der WDR seine Zuschauer dazu aufgerufen, ihre privaten Filmarchive zu flöhen und die
    gefilmten Erinnerungen einzusenden. Herausgekommen sind 100 Stunden Film, die von der Grillparty bis zur Urlaubsreise Einblicke in den Alltag der Deutschen gewähren - sozusagen Geschichte von unten".
    Ende des Zitats.


    Ich fürchte, da werden heute wieder sämtliche Vorurteile über Amateurfilmer bestätigt werden.....
    27.12., WDR 3, "Lange Nacht Super 8" von 22.45 Uhr - bis 1.50 Uhr
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    Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, was wir deutschen Amateurfilmer so produzieren . . .
    Wiro

  • Diese Frage können wir Dir leider nicht beantworten. Das kannst nur Du selbst.
    :D:D:D


    Schau mal hier
    Westdeutsche Rundfunkgrüsse
    vom Wiro

  • Hattu Schüssel?


    Muttu gucken hier: Astra Programme


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Ich drück schon die ganze Zeit F1 vor meinem Fernseher, da erscheint aber kein Hilfemenü... ;)


    Ne, nix habbe Schüssele, weischt Du. Konggret haben Kabel.


    Aber echt, so dringend wollte ich das auch nicht sehen heute :)


    Paddy

  • Als "Organisierter" habe ich die Sendung natürlich verfolgt - weniger, um die einzelnen Filme zu analysieren, sondern um wieder einmal den Umgang der TV-Anstalten mit Amateuren zu studieren. Entgegen meiner Befürchtungen hat sich der WDR eigentlich recht fair verhalten. Die gezeigten Film(ausschnitt)e wurden nicht von oben herab behandelt, sondern einfach so gezeigt, wie sie angeliefert wurden. Ein ununterbrochenes Projektorgeräusch im Hintergrund (Loop) sorgte dabei für die richtige Heimkino-Atmosphäre. Da die meisten Filme natürlich stumm waren, wurde teilweise eine (passende?) Musik dazugespielt, bei einigen "richtigen" Filmen gab es sogar O-Ton und anschliessend ein kurzes Interview mit dem Autor.


    Vom Sessel gerissen hat die Sendung bestimmt niemanden, aber man konnte geschlagene vier Stunden lang anschauen, was deutsche Filmkameras in den letzten 40 Jahren so alles über sich ergehen lassen mussten ;-)))


    Eine Sendung à la "Schadenfreude ist die schönste Freude" war es jedenfalls nicht.
    Grüsse vom Wiro

  • Ja, logo, und das hat mich eine ganze Flasche Wein und zwei Tüten Erdnüsse gekostet . . .


    :haarezuberge::haarezuberge::haarezuberge:
    Wiro

  • He he he, gib's zu, Du hast's auch aufgenommen ;)


    A propos Wein: War doch toll, so musstest Du (nehme ich an) mit niemandem teilen ;)