Beiträge von cinemedia

    Erst einmal Danke für die schnelle Antwort.


    Du glaubst das MSP 6 oder 6.5 kompatibel sein müßten, weißt du es genau und warum die Version 7 nicht. Leider bekomme ich jetzt in den nächsten Tagen erst die DV-Raptor RT2 Max zugesendet und kann noch nichts dergleichen bestätigen das meine jetzige MSP Pro6 dazu kompatibel ist, ich wollte mich gerne vorab schon mal informieren. Leider habe ich zu der Kompatibilität von MSP bisher nirgendwo anders etwas lesen können.
    Wenn ich kompatibel meine dann sollte MSP mit meiner RT2 Max ebenso laufen wie zum Beispiel mit Edius oder Premiere Pro 1.5. Kannst du das bestätigen oder sogar irgend eine Adresse wo man dies nachlesen kann. Oder würdest du mir sogar zu einer anderen Schnittsoftware raten.


    Gruß cinemedia

    Hallo zusammen,


    bisher habe ich meine Videos immer mit Media Studio Pro 6 bearbeitet, in meinem Rechner war bisher eine alte Canopus DV-Raptor eingebaut.


    Nun habe ich mir eine neue Canopus PCI-Karte bestellt (DV-Raptor RT2 Max) und wüßte gerne, ob es eine MSP-Version gibt die ich mit meiner DV-Raptor RT2 Max benutzen kann bzw. ob es eine kompatibele Version gibt. Alles was ich bisher in Erfahrung bringen konnte war die Aussage, es gehe nicht. Ist hier im Forum jemand der mir mal genaue Auskunft darüber geben kann.


    Sollte es sich bestätigen das dem so ist und es keine MSP-Version gibt die ich mit meiner neuen Canopus DV-Raptor RT2 Max benutzen kann, könnte mir dann vielleicht jemand eine gute Schnittsoftware empfehlen die von der Bedienung her in etwa mit MSP vergleichbar ist.


    Für Infos danke ich jetzt schon einmal.


    Gruß cinemedia

    Hallo bobby,


    ich wusste gar nicht dass dieses Thema so viel anklang findet. Der gewisse Knopf ist mir bestens bekannt und im Falle der damaligen MDR-Cutterin gab es seiner Zeit schon einigen Gesprächsstoff. Dein Kommentar hier zu bedarf keiner weiteren Bemerkungen, ich möchte und will mich darüber nicht mehr aufregen.


    Zum Grundbespielen der Bänder, ich werde auf jeden Fall alle mehrfach genutzten Bänder auf die schon einmal zuvor aufgenommen wurde weiterhin wie gehabt, mit einem durchgehenden Timecode und Bild belegen. Mit dieser Vorgehensweise bin ich immer gut gefahren. Bei den Neu-Bändern, O.K. da gebe ich zu muss es nicht sein. Schauen wir mal was die Zukunft bringt.


    Gruß cinemedia

    Hallo Kmaue,


    im Zeitalter der Digitalfilmerei haben sich so manche um nicht zu sagen viele Dinge gegenüber der analogen Filmerei geändert.


    Ich habe unter anderem 1997 die Bambi Verleihung in Köln mitgedreht. Wir waren insgesamt 4 EB-Teams, alle mit BETA-CAM Geräten. Da ich als Ersatz vom mdr geordert wurde weil ein Team aus der Schweiz ausgefallen war, bin ich in der Eile nicht mehr dazu gekommen die 10 Beta-Kassetten die ich mit hatte, wie ich es eigentlich seit vielen Jahren gehandhabt habe, durchgehend mit einem Testbild und Timecode zu belegen, ich habe sie lediglich einmal im Schnelldurchgang vor und zurück laufen lassen. Direkt nach der Veranstaltung habe ich die Kassetten abgeliefert, insgesamt 6 Stück. Ich erhielt zwei Tage später vom mdr Cutter einen Anruf, dass er bei zwei der von mir abgelieferten Kassetten oftmals den Timcode nicht fangen konnte. Ähnliches habe ich in insgesamt 5 Fällen erlebt, die sich aber auf die früheren Jahre beziehen. Seit dem habe ich mir diese, vielleicht auch eine Marotte angewöhnt, so zu verfahren. Ob es Zufall war oder ist, das lasse ich dahin gestellt, aber seit her habe ich niemals mehr irgendwelche Probleme gehabt, da ich meine Bänder bis zum heutigen Tag so vorbehandle wie ich es dir geschildert habe.
    Grundsätzlich muss ich dazu sagen, wenn ich alleine oder in einem Team zu Dreharbeiten fahre, liefern wir die Bänder sofort ab, so dass sie gar nicht ein zweites oder drittes Mal bespielt werden. In den Fällen handelt es sich generell um Fabrikfrische Bänder die wie ich schon sagte nur einmal durchgehend von mir mit einem Timcode belegt wurden.


    Du hast natürlich Recht das ein Timecode bei der Aufnahme aufgespielt wird, in der Regel mag das auch ausreichend sein. Ob es allerdings erforderlich ist so zu verfahren, wie ich meine Bänder vorbehandle, lass ich dahin gestellt. Ich erinnere mich an einen Bericht in einer Videozeitschrift in dem der Verfasser, auch aus dem Testlager der Redaktion, bei der mehrfachen Verwendung von Digital-Kassetten den Ratschlag gab, diese Bänder vor der erneuten Aufnahme durchgehend mit einem Timecode zu belegen. Ich weiß nur, dass ich weiterhin so verfahren werde.


    Eins solltest und darfst du bei dieser ganzen Sache nicht vergessen. Ich habe keinen festen Arbeits-Job, ich bin als freiberuflicher Kameramann tätig. Des Weiteren rede ich hier nicht von Filmaufnahmen im Privatbereich, vom Urlaub. irgendeiner Feier oder sonstigen Dingen, sondern bei mir hängt davon mein Job ab. Wenn ich ein, zwei oder dreimal Material abgebe das mit, wenn auch nur leichten, Störungen behaftet ist, laufe ich Gefahr von dem Auftraggeber keine Aufträge mehr zu bekommen. All jene die in diesem Geschäft tätig sind würden es dir bestätigen. Das Geschäft in diesem Bereich ist Knüppel hart geworden, auch was die Bezahlung anbetrifft.


    Um hier zu bestehen darfst du niemals einen Ausrutscher riskieren, denn dafür liebe ich meinen Job über alles.


    Gruß cinemedia

    Hallo Kmaue,


    ich übe meinen Job nun schon 23 Jahren im Profilager aus, du magst mit deiner Behauptung nicht Unrecht haben und ich weiß auch von einigen Kollegen das sie es anders handhaben, aber sowohl ich wie unzählige meiner Kollegen handhaben es nach wie vor noch so wie ich es in meinem Beitrag geschildert habe. Ich selbst spiele auf alle nur einmal benutzten Bänder, egal ob 5 Minuten Film drauf sind oder eine Stunde, von vorne bis hinten ein Neues Testbild und Prüfton auf, auch um einen durchgehenden neuen Timecode zu erzeugen. Dies praktiziere ich jetzt nun schon seit Anbeginn meiner Tätigkeit und habe bis zum heutigen Tag noch keine einzige Überraschung erlebt. Aber dennoch glaube ich, dass auch du von den dir gewohnten und bewährten Dingen deines Lebens und deiner Tätigkeiten, die dir niemals Probleme oder Überraschungen geliefert haben nicht abweichen wirst. In den ersten Jahren der Digitalfilmerei habe diesbezüglich Lehrgeld bezahlt, diese Erfagrungen möchte ich nicht noch einmal durchleben. Einige meinen Kollegen wissen wovon ich rede und haben mir, nach dem sie ebenso verfahren dies bestätigt. Um auf den einmal benutzten Bändern von vorn bis hinten einen neuen durchgehenden Timecode zu erhalten ist es glaube ich egal ob man nun ein Schwarz oder Testbild aufspielt, wichtig ist der durchgehende Timecode.


    Gruß cinemedia

    Hallo Rai,


    hin und wieder schaue ich schon mal durch die Foren. Leider lässt es meine Zeit nicht sehr oft zu, so bin ich auch auf deinen Beitrag rein zufällig gestoßen. Zu deiner Frage, möchte ich dir folgende Info liefern. Ich bin als freiberuflicher Kameramann sehr häufig für TV-Studios und TV-Anstalten tätig. Ich verwende sowohl als auch, DV-Mini, DVCAM sowie BETA-CAM Kassetten. Alle Bänder die ich zum Dreh verwende sind entweder von mir selbst oder von dem jeweiligen TV-Studio durchgehend mit einem Testbild und durchgehenden Prüfsignalton bespielt. Das ist gleichbedeutend damit, dass jede Kassette einen durchgehenden Timecode besitzt. Was dein erwähntes Schwarzbild anbelangt, dies erzeugen meine Kameras von sich aus mit einer von mir vorgegebenen Länge, beim Ansatz der Erst- Aufnahme.


    Weitere Info, und ein Tipp von mir, lasse bei allen Kassetten die du verwendest am Anfang ca. 4-5 Minuten frei und beginne dann erst aufzunehmen, nach jedem erneuten Gebrauch meiner Bänder versetze ich den Startpunkt etwas weiter. Des Weiteren, alle schon mal oder mehrfach bespielten Kassetten werden gemastert und dann wieder von Anfang bis Ende mit einem durchgehenden Testbild und Prüsignalton bespielt.


    Diese Handhabung gewährleistet beim Schnitt und dem auslesen des Timecode eine hohe Sicherheit, so dass die Kollegen am Schnittplatz kaum Probleme beim Schnitt haben. Verstehen kann ich deshalb nicht wie du in deiner Frage schreibst, dass du häufiger die Kassetten wechselst.


    Ich hoffe dir einige Infos gegeben zu haben mit denen du etwas anfangen kannst.


    Gruß cinemedia

    Hallo Leute,


    ich habe ein Problem. Ich versuche eine Anzahl Fotos als Dia Show mit unterlegter Musik zu erzeugen die Dia Show hat eine Länge von ca. 20. Minuten die unterlegten Musikstücke habe ich versucht als ein zusammenhängendes Audiofile abzuspeichern. Beim einladen und abspielen der so erzeugten Audio Datei bekomme ich jedesmal, aber nur bei gesungennen Liedern mit Störungen wieder gegeben. Zischlaute sind zu hören. Bei NUR Instrumentaler Musik ist dies nicht der Fall.


    Kann mir jemand sagen woran das liegt.


    MfG cinemedia

    Hallo Roland,


    wie du doch in deinem letzten Posting Recht hattest. Ich sitze hier un bin die unmöglichsten Sachen am ausprobieren, ob du es glaubst oder nicht, es hat gefunkt und ich bin inzwischen selbst darauf gekommen. Aber wie ich schon zuvor sagte, oftmals sind es die einfachtsten Dinge über die man stolpert. Trotzdem an alle ein Dickes Dankeschön, bis zum nächsten Problemchen. Aber warum soll ich lange rum Hampeln wenns so auch geht, Schüss zusammen.


    PS: Nur als Info, mein MSP 6 VE und diverse andere Originalprogramme habe ich mit einer vor ca.1 1/2 Jahren erworbenen Terratec Cameo 600 DV Videoschnittkarte erworben, die ich zwar heute nicht mehr Nutze sondern habe jetzt eine Canopus DVRaptor im Rechner, und mußte mir das komplette Handbuch zu MSP ausdrucken, allso es liegt vor. Wird wohl eher daran liegen das ich sehr oft zu faul bin darin rumzublättern.



    :narr::wink: